DE124771C - - Google Patents

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DE124771C
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sleeve
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C29/00Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine neue Verbindung des Lufteinlafsventils mit dem biegsamen Ansatzrohre eines Luftradreifens, und zwar vermittelst einer geschlitzten Muffe, deren Aufsenseite kegelförmig und mit Gewinde versehen ist, so dafs ihr lichter Durchmesser durch das Aufschrauben einer Mutter verringert werden kann. Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, dafs die geschlitzte Hülse im Innern mit wulstförmigen Ansätzen versehen ist, welche in entsprechende Nuthen des Ventilstutzens eingreifen, um einen luftdichten Verschlufs zu erzielen.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 die Seitenansicht eines Theiles eines mit dem Luftradreifen versehenen Rades dar, das mit der verbesserten Verbindungsart für das Schlauchventil mit dem Schlauchansatzrohre ausgerüstet ist.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch das biegsame Ansatzrohr, und
Fig. 3 zeigt die zur Verbindung von Ventil und Ansatzrohr verwendete Muffe in Ansicht von oben.
Mit ι ist ein Luftradreifen bezeichnet-, der mit dem biegsamen Ansatzrohre 2 verbunden ist. In dieses Rohr wird das zu dem Ventil 3 gehörige Rohr 4 eingefügt. Bisher war es vielfach üblich, das Rohr 4 in dem Rohre 2 dadurch zu befestigen und zwischen beiden einen luftdichten Abschlufs zu sichern, dafs man das Rohr 2 auf dem Rohr 4 mit Draht festband. Aber diese Drahtbewickelung ist äufserst umständlich, da ihre Aufbringung oder Entfernung mühsam ist und aufserdem der Draht nur ein- oder zweimal gebraucht werden kann.
Bei vorliegender Erfindung kommt nun eine Muffe oder Hülse 5 zur Verwendung, die an einer Seite (bei 6) der Länge nach vollständig aufgeschlitzt ist, wodurch sie erstens für Rohre verschiedenen Durchmessers verwendbar und zweitens ihre Zusammendrückbarkeit vergröfsert wird. Weiter ist die Muffe auch noch bei 7 geschlitzt, aber nicht auf ihre ganze Länge, was aus der Zeichnung ersichtlich ist. Dadurch zerfällt ihr oberes Ende in zwei Segmente, die gegen einander geprefst werden können, zusätzlich zu der durch den Schlitz 6 gestatteten Zusammenpressung der Muffe zu einer ganzen. Dasjenige Ende der Muffe, welches den Schlitz 7 enthält, ist an seiner Aufsenseite kegelförmig gestaltet und mit Gewinde 8 versehen, auf das eine Mutter 9 geschraubt wird, die, um den Fingern beim Anziehen Halt zu geben, an ihrer Aufsenseite gerauht ist.
Nach Einsetzen des Ventilrohres 4 in das Schlauchansatzrohr 2 wird nun die Muffe 5 über letzteres geschoben und die Mutter 9 angesetzt. Wird diese nun weiter angezogen, so wird der lichte Durchmesser der Muffe, da diese aufsen kegelförmig ist, mehr und mehr verringert und dadurch das Ventilrohr 4 fest mit dem Schlauchansatzrohre verbunden und zugleich ein luftdichter Abschlufs erzielt. Diese Verbindungsart ist billig und kann in einem Bruchtbeile derjenigen Zeit hergestellt oder wieder gelöst werden, die zur Herstellung oder
Entfernung einer Drahtbindung erforderlich ist. Aufserdem ist diese Verbindungsart ganz besonders dauerhaft.
Die Rohre 4 der Ventile weisen meist eine Anzahl ringsherumlaufender Nuthen 10 auf, in die der Bindedraht die Wandung des Rohres 2 hineinprefst, um die Sicherheit des luftdichten Abschlusses zu vergröfsern. Bei vorliegender Erfindung wird nun ein gleiches Ergebnifs dadurch erzielt, dafs man an der Innenwand der Muffe 5 einen oder mehrere ringsherumlaufende ringförmige Wülste 11 vorsieht, die gleichfalls die Wandung des Rohres 2 in die Nuthen des Ventilrohres einpressen.
Die oben beschriebene Erfindung lä'fst sich ohne wesentliche Abänderung zu der Verbindung eines jeden, dem Rohre 2 ähnlichen biegsamen Rohres mit einem dem Rohre 4 ahnlichen starren Körper verwenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Verbindung des Ventilstutzens mit dem biegsamen Ansatzrohr von Fahrradluftschläuchen, bei welcher das Schlauchansatzrohr durch Ueberstreifen einer von dem einen Ende aus der Lunge nach aufgeschlitzten, aufsen mit konischem Gewinde versehenen Hülse und durch Anziehen einer dieselbe zusammenpressenden Mutter auf dem Ventilstutzen festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs die Hülse (5) im Innern mit einem oder mehreren Wulstringen (11) versehen ist, welche in entsprechende Nuthen (10) des Ventilstutzens (4) eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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