DE1247529B - Nicht schaeumendes Reinigungs- und Spuelmittel - Google Patents

Nicht schaeumendes Reinigungs- und Spuelmittel

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DE1247529B
DE1247529B DEB77517A DEB0077517A DE1247529B DE 1247529 B DE1247529 B DE 1247529B DE B77517 A DEB77517 A DE B77517A DE B0077517 A DEB0077517 A DE B0077517A DE 1247529 B DE1247529 B DE 1247529B
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Germany
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ethylene oxide
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cleaning
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alkylaryl
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DEB77517A
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English (en)
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Helmut Hartenstein
Dr Kurt Stautz
Dipl-Chem Dr Heinz Wissemeier
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Joh A Benckiser GmbH
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Joh A Benckiser GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/72Ethers of polyoxyalkylene glycols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/722Ethers of polyoxyalkylene glycols having mixed oxyalkylene groups; Polyalkoxylated fatty alcohols or polyalkoxylated alkylaryl alcohols with mixed oxyalkylele groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
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Description

  • Nicht schäumendes Reinigungs-und Spülmittel Die vorliegende Erfindung betrifft ein nicht schäumendes Reinigungs- und Spülmittel, enthaltend als waschaktive Komponente eine Kombination von Alkylarylkondensationsprodukten mit Äthylenoxyd und Polyoxyäthylenkondensationsprodukten mit Propylenoxyd.
  • Bekannt sind Reinigungsmittel sowohl auf Mineralsäurebasis als auch auf organischer Säurebasis, die beispielsweise zur Entfernung von Kesselstein, Bierstein, aber auch zur Entfernung von organischen Verschmutzungen dienen. Weiterhin sind Reiniger, bestehend aus festen und flüssigen Säuren der obengenannten Gruppen, zusammen mit waschaktiven Substanzen bekannt, wobei die waschaktive Substanz auf Grund ihrer Fähigkeit, die Oberflächenspannung zu erniedrigen, ein leichteres Eindringen der sauren Komponente in die Kapillarräume der Ablagerungen bewirkt und dadurch ein leichteres Auflösen und Entfernen der Ablagerungen ermöglicht. Bekannt sind als waschaktive Substanzen für Reinigungsmittel aller Art und für die verschiedensten Zwecke anionenaktive, kationenaktive. und nichtionogene Produkte und deren Kombinationen untereinander.
  • Außer den bisher benannten Reinigungsmitteln sind auch solche auf neutraler bzw. alkalischer Basis bekannt, die für die verschiedensten Reinigungszwecke eingesetzt werden und in etwa dieselben waschaktiven Substanzen wie die sauren Reinigungsmittel neben weiteren, die reinigende Wirkung verbessernden Bestandteilen enthalten.
  • Weiterhin ist bekannt, daß durch eine bestimmte Auswahl und Kombination der waschaktiven Substanzen in wiederum bestimmten Mengenverhältnissen das Schaumverhalten von Reinigungslösungen auf die gewünschten Erfordernisse eingestellt werden kann.
  • Ebenso ist es bekannt, bei Reinigungstemperaturen von 20.bis 80°C schwerlösliche waschaktive Substanzen mit solchen waschaktiven Substanzen zu mischen, die durch eine sehr große Anzahl von Äthylenoxydgruppen im Molekül leicht wasserlöslich sind und daher als. Lösungsvermittler bei diesen Temperaturen dienen.
  • In der deutschen Auslegeschrift 1106 907 werden auch flüssige Geschirrspülmittel beschrieben, die Äthylenoxydanlagerungsprodukte enthalten, die im Molekül 15 und mehr Mol Äthylenoxyd enthalten, beispielsweise Produkte aus 1 Mol Nonylphenol und 20 Mol Äthylenoxyd. Diese Geschirrspülmittel wirken jedoch, wie die Vergleichsbeispiele zeigen, nur in Reinigungsflüssigkeiten über 40°C schaumdämpfend, während sie in kalten Reinigungsflüssigkeiten mehr oder minder stark schäumen, auch dann, wenn ihnen ein sogenannter Entschäumer zugesetzt wird. Es wurde nun- gefunden, daß die geschilderten Nachteile behoben werden können, wenn ein Reinigungs-und Spülmittel zur Anwendung gelangt, das als Alkylarylkondensationsprodukte mit Äthylenoxyd solche enthält,. die je Mol Alkylarylkomponente 0,5 bis 3 Mol Äthylenoxyd gebunden enthalten, vorzugsweise Nonylphenolpolyglykoläther mit 0,5 bis 3 Mol Äthylenoxyd.
  • Die Alkylarylkondensationsprodukte mit Äthylenoxyd werden erfindungsgemäß im Gemisch mit Polyoxypropylen-Polyoxyäthylenoxyd-Addukten angewendet. Bevorzugt werden dabei solche mit 10 bis 5001, vorzugsweise 10 bis 20 °/o Äthylenoxyd. Die Wirkung dieses erfindungsgemäßen Reinigungs- und Spülmittels kann durch den Zusatz von an sich bekannten anorganischen und organischen reinigend wirkenden Substanzen, wie z.B. Polyphosphate, Silikate, Soda, Ätznatron, Säuren, wie Wein- und Citronensäure, Gluconsäure, Milchsäure, Mineralsäure und/oder deren Salze, verbessert werden. Mit Hilfe eines solchen Mittels werden bei der Verwendung von harten und sehr harten Wässern in praktisch schaumfreien kalten Reinigungsflotten .glanzklare Flaschen und Geschirr erhalten.
  • Die genannten waschaktiven Komponenten für sich allein angewandt würden in der Kälte entweder stark schäumen oder praktisch keine Netzwirkung zeigen. Auch Mischungen mit anderen Mischungsverhältnissen bringen nicht den gewünschten Erfolg. So neigt z. B., wie Versuche gezeigt haben; eine Mischung, die mehr als 4 Mol Äthylenoxyd pro Mol Alkylarylkondensationsprodukt enthält, bereits in der Kälte zum Schäumen und ist dadurch in der Verwendung in Reinigungsmaschinen sehr beeinträchtigt. Die erfindungsgemäße Komponente kann sowohl Bestandteil von flüssigen als auch von festen, sauren, neutralen oder alkalischen Reinigungsmitteln sein. Ein besonderer Vorteil liegt z. B. noch darin, daß beim Anfahren von Spülaggregaten während der Aufheizzeit der Reinigungsflotte ein Überschäumen dieser und damit Verunreinigungen, Beschädigung der Aggregate, ein Flottenverlust und andere Störungen vermieden werden.
  • Die Zusatzmengen der speziellen waschaktiven Komponenten kann entsprechend den Bedürfnissen in weiten Grenzen variieren und je nach Verwendungszweck 1 bis 90 Teile im Reinigungs- und Spülmittel betragen. _ Die Herstellung des-erfindungsgemäßen Reinigungs-und Spülmittels erfolgt nach bekannten und üblichen Verfahren für pulverföxmige bzw: flüssige Reinigungsmittel. -" Beispiel 1 36 Teile Citronensäure-Monohydrat, 24 Teile Wasser, 2 Teile des Anlagerungsproduktes von 1 bis 2 Mol 'Äthylenoxyd an 1 Mol Nonylphenol, 3 Teile des Anlagerungsprodüktes von 10 °/o Äthylen oxyd an" -90 °1ö Propylenoxydkondensationsprodukt, - -6 Teile des Anlagerurigsproduktes von 20 °/o Äthylenoxyd an 80 °1ö Propylenoxydkondensationsprodukt, .
  • 29 Teile Isopropanol.
  • Diese Mischung -eignet sich besonders gut zum Spülen von Geschirr und kann bevorzugt im Klarspülgang bei Geschirrspülmaschinen Verwendung finden. _ @.
  • Beispiel 2: _ 7,7 Teile Anlagerungsprodukt von 10 °/o Polyäthylenoxyd an 9091, Polyoxypropylenkondensationsprodukt, - - -4,3 Teile des Anlagerüngsproduktes von 1 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Nonylphenol, 8 Teile Anlagerungsprodukt von 20 °/o Polyäthylenoxyd an 80 °J, Polyoxypropylenkondensationsprodukt, 80 Teile Äthylalkohol.
  • Eine solche Mischung kann vorzugsweise sowohl zur manuellen als auch automatischen Reinigung von Kunststoffen und Metallteilen verwendet werden.
  • Beispiel 3 65 Teile Triphosphat, 10 Teile eines Gemisches aus 3,8 Teilen des Anlage-. rungsproduktes von 1 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Nonylphenöl; 4,2 Teilen Anlagerungsprodukt von 10 °/o Polyäthylenoxyd an 90 % Polyoxypropylen und 2 Teilen Anlagerungsprodukt von 20°/a Polyäthylenoxyd an 80 °/o Polyoxypropylen, 25 Teile anhydrisches Phosphat mit 69 °/o P205 .
  • Eine solche Mischung kann bevorzugt in Flaschenwaschanlagen, auch in Kombination mit Ätznatron eingesetzt werden, ohne daß beim Kaltanfallren bereits verschmutzter Lauge Schaum auftritt.
  • Zur besseren Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Reinigungs- und Spülmittel mit Alkylarylkondensationsprodukten mit nur 0,5 bis 3 Mol Äthylenoxyd gegenüber Reinigungsmittel mit Alkylarylkondensationsprodukten mit 15 und mehr Mol Äthylenoxyd (gemäß deutscher Auslegeschrift 1106 907) wurden Vergleichsversuche durchgeführt.
  • Es wurden folgende Reinigungsmischungen hergestellt: 1. Mischung I (gemäß Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung, enthaltend ein Anlagerungsprodukt von 1 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Nonylphenol).
  • 2. Mischung II (gemäß Beispiel 1 der Auslegeschrift 1106 907, enthaltend ein Anlagerungsprodukt von 20 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Nonylphenol). Zusammensetzung der Mischung II: 5 Teile Anlagerungsprodukt von 10 °/o Polyäthylenoxyd an 90 °/o Polyoxypropylenkondensationsprodukt, 4 Teile des Anlagerungsproduktes von 20 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Nonylphenol und 8 .Teile Isopropanol. _ 3.- Mischung III (Zusammensetzung wie Beispiel 1 der Auslegeschrift 1106 907, nur an Stelle des Anlagerungsproduktes von 20 Mol Äthylenoxyd an Nonylphenol ein solches mit 15 Mol Äthylenoxyd an Nonylphenol).
  • Vergleichsbeispiel 1 -Schaumverhalten Geprüft wurde das Schaumverhalten der Mischungen I und II in Leitungswasser bei 20°C. Die Prüfung wurde nach der Schlagmethode vorgenommen.
  • 500 ml der betreffenden Lösung wurden in einen 1000-ml-Meßzylinder eingefüllt und mit einem Schaumstempel 30 Stöße innerhalb 30 Sekunden durchgeführt. Die Schaumhöhe bzw. das Schaumvolumen wurde sofort und nachbestimmten Zeiten abgelesen bzw. die Schaumvolumenbeständigkeit gestoppt.
  • Die Bestimmung des Schaumvermögens wurde nach DIN 53 902 vorgenommen.
  • Die Anwendungskonzentration betrug bei Mischung I 0,5 g/l, bei Mischung II und Mischung HI 0,2 g/1. Die eingesetzten WAS-Mengen sind damit in beiden Fällen gleich. Das Ergebnis ist in den Tabellen 1 und 2 zusammengestellt.
    Tabelle 1
    Schaumvolumen in Leitungswasser von 20°C
    zeit Mischung I Mischung II - Mischung IH
    (deutsche (deutsche
    (erfindungsgemäß)
    Auslegeschrift 1106 907)
    Auslegeschrift 1106907)
    Sofort- . . . . . . ... . . . . . . . . . . . . 80m1 130 ml 130m1
    2 Minuten ...... .......... -. - 110_m1 120 ml
    5 Minuten................ - 100 ml 120 m1
    10 Minuten. 90M1 120 ml
    15 Minuten ......... ........ . - 80m1 Moral
    Tabelle 2
    Reinigermischung Schaumbeständigkeit Beschaffenheit des Schaumes
    Mischung I................................ etwa 9 Sekunden grobblasig und sehr stark lufthaltig
    (erfindungsgemäß)
    Mischung 1I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . länger als 1 Stunde feinblasig und sehr fest
    (deutsche Auslegeschrift 1106 907)
    Mischung III . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . länger als 1 Stunde feinblasig und äußerst fest (sahnig)
    deutsche Auslegeschrift 1106 907) .
    Vergleichsbeispiel 2 Feststellung der Waschkraft Es wurde die Waschkraft der im Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung (Mischung I) und im Beispiel 1 der deutschen Auslegeschrift 1106 907 (Mischung II) angegebenen Reinigermischung bestimmt sowie auch die Waschkraft der gleichen Reinigermischungen nach Zugabe üblicher Mengen an Ätznatron bzw. Säure.
  • Dazu wurden Versuche in der Miele-Geschirrspülmaschine durchgeführt. Als Anschmutzung diente die vom technischen Ausschuß für Haushaltsgeschirrspühnaschinen empfohlene Standardanschmutzung.
  • Verwendet wurde Ludwigshafener Stadtwasser mit einer Gesamthärte von etwa 17°. Die Anwendungskonzentration betrug auch hier bei Mischung 10,5 g/1, bei Mischung 11 0,2 g/1 (gleiche WAS-Menge).
  • Das Programm der Miele-Geschirrspülmaschine wurde derart geändert, däß der Hauptreinigungsgang, in den das Reinigungsmittel eingegeben wurde, 5 Minuten dauerte, wobei nicht aufgeheizt wurde. Hierauf wurde mit Frischwasser 15 Sekunden zwischengespült, anschließend mit 60°C heißem Wasser 15 Sekunden unter Zusatz von 3 ml eines handelsüblichen sauren Klarspülmittels (CALGONIT-Klarspüler S) nachgespült. In allen Versuchen war die Geschirrspülmaschine mit acht Maßgedecken beschickt. Die Ergebnisse sind aus Tabelle 3 zu ersehen.
    Tabelle 3
    Reinigungslösung Mischung I Mischung IL
    (erfindungsgemäß)
    (deutsche Auslegeschrift 1106 907)
    Neutral (wie in den betreffenden 7 Teile einwandfrei gereinigt 0 Teile einwandfrei gereinigt
    Beispielen angegeben) 21 Teile mäßig gereinigt 9 Teile mäßig gereinigt
    60 Teile ungenügend gereinigt 79 Teile ungenügend gereinigt
    Sauer (zu 50/,'Mischung I und 1I 5 Teile einwandfrei gereinigt 4 Teile einwandfrei gereinigt
    je + 5001, Citronensäure, H20- 32 Teile mäßig gereinigt 15 Teile. mäßig gereinigt
    frei) 51 Teile ungenügend gereinigt 69 Teile ungenügend gereinigt
    Alkalisch (zu 5 0/0 Mischung I und 18 Teile einwandfrei gereinigt 10 Teile einwandfrei gereinigt
    II je + 15 0/0 NaOH, + 40 0/0 22 Teile mäßig gereinigt 35 Teile mäßig gereinigt
    Metasilikat # 5H20, -f- 400/0 Tri- 48 Teile ungenügend gereinigt 43 Teile ungenügend gereinigt
    phosphat)
    Die Vergleichsbeispiele 1 und 2 zeigen deutlich das unterschiedliche Verhalten bezüglich der Schaumbildung und der Waschkraft von Reinigungsmitteln, die Alkylarylkondensationsprodukte mit 15 und mehr Mol Äthylenoxyd (gemäß deutscher Auslegeschrift 1106 907) enthalten, und dem erfindungsgemäßen Spül-und Reinigungsmittel mit Alkylarylkondensationsprodukten mit nur 0,5 bis 3 Mol Äthylenoxyd (gemäß vorliegender Erfindung). So tritt nur bei dem erfindungsgemäßen Spül- und Reinigungsmittel in kalten Reinigungsflüssigkeiten praktisch keine Schaumbildung auf, während .die Reinigungsmischungen gemäß der deutschen Auslegeschrift 1106 907 in kalten Reinigungsflüssigkeiten schäumen. Auch ist die Waschkraft der erfindungsgemäßen Reinigungsmittel wesentlich besser als die der Reinigungsmittel der deutschen Auslegeschrift 1106 907:

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Nicht schäumendes Reinigungs- und Spülmittel, enthaltend als waschaktive Komponente eine Kombination von Alkylarylkondensationsprodukten mit Äthylenoxyd und Polyoxyäthylenkondensationsprodukten mit Propylenoxyd, d adurch gekennzeichnet,daßesalsAlkylarylkondensationsprodukt mit Äthylenoxyd solche enthält, die je Mol Alkylarylkomponente 0,5 bis 3 Mol Äthylenoxyd gebunden enthalten, vorzugsweise Nonylphenolpolyglykoläther mit 0,5 bis 3 Mol Äthylenoxyd.
  2. 2. Reinigungs- und Spülmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Polyoxypropylen-Polyäthylenoxyd-Addukte mit 10 bis 50 °/o, vorzugsweise 10 bis 20 °/o Äthylenoxyd enthält.
  3. 3. Reinigungs- und Spülmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an waschaktiver Substanz in der Mischung etwa 1 bis 90 Teile beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1106 907.
DEB77517A 1964-07-03 1964-07-03 Nicht schaeumendes Reinigungs- und Spuelmittel Pending DE1247529B (de)

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DE1106907B (de) * 1959-01-30 1961-05-18 Boehme Fettchemie Gmbh Fluessige Geschirrspuelmittel

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