DE1247179B - Patronenfuehrung fuer automatische Geschuetze - Google Patents

Patronenfuehrung fuer automatische Geschuetze

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DE1247179B
DE1247179B DEA49204A DEA0049204A DE1247179B DE 1247179 B DE1247179 B DE 1247179B DE A49204 A DEA49204 A DE A49204A DE A0049204 A DEA0049204 A DE A0049204A DE 1247179 B DE1247179 B DE 1247179B
Authority
DE
Germany
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cartridge guide
stop
switch tongue
cartridge
loading
Prior art date
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Pending
Application number
DEA49204A
Other languages
English (en)
Inventor
Sten Olov Wallin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saab Bofors AB
Original Assignee
Bofors AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Bofors AB filed Critical Bofors AB
Publication of DE1247179B publication Critical patent/DE1247179B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/54Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/54Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction
    • F41A9/55Fixed or movable guiding means, mounted on, or near, the cartridge chamber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

DEUTSCHES PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
DeutscheKl.: 72 h -11
Nummer: 1247179
Aktenzeichen: A 49204 I c/72 h
Anmeldetag: 13. Mai 1965
Auslegetag: 10. August 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Patronenführung für automatische Geschütze, welche gegenüber der oberen Oberfläche des Verschlußblockes eine etwas erhöhte Stellung einnimmt.
Bei derartigen Patronenführungen treten beim Ladevorgang Probleme auf, wenn man Munition eines weniger für automatische Geschütze geeigneten Typs verwenden will. Die bei solchen Geschützen bisher benutzte Patrone hat eine Hülse mit einer konischen Schulter von vergleichsweise geringer Konizität und einen starken Bodenflansch. Eine solche Patrone kann mit großer Geschwindigkeit eingestoßen werden, da die Schulter trotzdem mit genügend geringem Widerstand an den Kanten der hinteren Öffnung des Geschützrohres gleiten kann. Wenn man jedoch eine Patrone zu benutzen wünscht, deren Schulter steiler und ausgerundeter ist, fängt sich diese an der besagten Kante und stört so die Funktion des Geschützes selbst bei geringerer Ladegeschwindigkeit.
Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung dieser Schwierigkeiten. Die Lösung zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß die Patronenführung an ihrem hinteren Ende schwenkbar gelagert ist und mit ihrem vorderen Ende auf einem beweglichen Ansatz aufliegt, der mit einem stationären Anschlag zusammenarbeitet und mittels Lenkereinrichtungen durch den Ladestock bei dessen Vorwärtsbewegung derart betätigt wird, daß der Ansatz den Anschlag verläßt und die Patronenführung auf die Höhe der oberen Oberfläche des Verschlußblockes absinkt.
Vorteilhaft ist die Patronenführung als Weichenzunge ausgebildet, die nach dem Ladevorgang in an sich bekannter Weise durch den Verschlußblock mit ihrem vorderen Ende über die Ladebahn nach oben verschwenkbar ist, um mittels ihrer Unterseite die leere Hülse nach unten abzulenken, sobald diese nach dem Abfeuern nach rückwärts geschleudert wird.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Anschlag an einem Federdämpfer angebracht ist.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Darin zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines automatischen Geschützes mit der erfindungsgemäßen Anordnung,
F i g. 2 und 3 Seitenansichten der Anordnung in zwei verschiedenen Stadien des Ladevorgangs und
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht der Anordnung.
F i g. 1 zeigt einen Ladestock 1, dem eine Patrone Patronenführung für automatische Geschütze
Anmelder:
Aktiebolaget Bofors, Bofors (Schweden)
Vertreter:
Dr. W. Koch, Dr. R. Glawe
und Dipl.-Ing. K. Delfs, Patentanwälte,
Hamburg-Großflottbek, Waitzstr. 12
Als Erfinder benannt:
Sten OIov Wallin, Karlskoga (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 21. Mai 1964 (6202)
mittels einer schwenkbaren Laderöhre 2 zugeführt wird. Die Patrone wird dann von dem Ladestock über eine Weichenzunge 3 in die vorgesehene Stellung vorwärts gebracht. Die Weichenzunge 3 bildet eine Patronenführung und einen Hülsenableiter und ist schwenkbar an der Achse 4 gelagert. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, wird die Patrone über die Weichenzunge geführt, wenn die letztere eine leicht angehobene Lage oberhalb des Verschlußblocks 5 einnimmt, bis die Hülsenschulter der Patrone die Kante 7 der hinteren Öffnung des Geschützrohres 6 passiert hat. Die Schulter der Patronenhülse gleitet auf diese Weise ohne Hindernis an der Kante 7 vorbei. Die Weichenzunge wird dann bis zur Berührung mit dem Verschlußblock 5 abgesenkt, wie es in F i g. 3 gezeigt ist, so daß der dickere Teil der Hülse vorbeigeht.
Die beschriebene Funktion wird mittels eines Ansatzes 8 unterhalb der Zunge erreicht, der an einer axial beweglichen Stange 9 befestigt ist, die in nach vorn gerückter Stellung von einer Federeinrichtung 10 gehalten wird. Die Stange 9 ist über einen doppelarmigen Hebel 11, der bei 12 an der Weichenzunge angebracht ist, mit einer Stoßstange 13 verbunden. Diese Stoßstange wird von einem Hebel 14 betätigt, der ortsfest, aber schwenkbar am Geschütz gelagert ist und mit einem Betätigungsglied 15 versehen ist, das in den Bewegungsweg eines Teils 16 am Ladestock 1 hineinragt. Der Ansatz 8 liegt bei Beginn des Ladevorgangs gegen einen Anschlag 17, der auf einem Federdämpfer 18 befestigt ist. Wenn der Ladestock
709 620/52

Claims (3)

während seiner Vorwärtsbewegung mit der Einrichtung 16 den Teil 15 erreicht, wird die obenerwähnte Funktion dadurch ausgelöst, daß der Hebel 14 die Stange 13 nach vom stößt, wodurch die Stange 9 zurückgezogen wird und der Ansatz 8 den Anschlag 17 verläßt, wodurch die Weichenzunge auf den Verschlußblock 5 fällt. Die übrige, bekannte Funktion der Weichenzunge, die von der vorliegenden Erfindung nicht berührt wird, zeichnet sich dadurch aus, daß der Verschlußblock 5 nach dem Laden sich Mitte der Weichenzunge aufwärts bewegt, die sodann in der angehobenen Lage von einer besonderen Vorrichtung gehalten wird, um die Hülse mit ihrer Unterseite nach unten abzulenken, wenn der Verschlußblock nach dem Abschuß nach unten gegangen ist und der Auswerfer die leere Hülse auswirft. Danach wird die Weichenzunge abgesenkt, so daß der Ansatz 8 sich auf den Anschlag 17 legt und der nächstfolgende Ladevorgang stattfinden kann. Patentansprüche:
1. Patronenführung für automatische Geschütze, welche gegenüber der oberen Oberfläche des Verschlußblockes eine etwas erhöhte Stellung einnimmt, dadurchgekennzeichnet, daß
die Patronenführung (3) an ihrem hinteren Ende schwenkbar gelagert ist und mit ihrem vorderen Ende auf einem beweglichen Ansatz (8) aufliegt, der mit einem stationären Anschlag (17) zusammenarbeitet und mittels Lenkereinrichtungen (9 bis 13) durch den Ladestock (1) bei dessen Vorwärtsbewegung derart betätigt wird, daß der Ansatz (8) den Anschlag (17) verläßt und die Patronenführung (3) auf die Höhe der oberen Oberfläche des Verschlußblockes (5) absinkt.
2. Patronenführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronenführung als Weichenzunge (3) ausgebildet ist, die nach dem Ladevorgang in an sich bekannter Weise durch den Verschlußblock (5) mit ihrem vorderen Ende über die Ladebahn nach oben verschwenkbar ist, um mittels ihrer Unterseite die leere Hülse nach unten abzulenken, sobald diese nach dem Abfeuern nach rückwärts geschleudert wird.
3. Patronenführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (17) an einem Federdämpfer (18) angebracht ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche PatentschriftNr. 1 068 589;
USA.-Patentschrift Nr. 2 608 135.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 620/52 7.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEA49204A 1964-05-21 1965-05-13 Patronenfuehrung fuer automatische Geschuetze Pending DE1247179B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE620264 1964-05-21

Publications (1)

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DE1247179B true DE1247179B (de) 1967-08-10

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ID=20268137

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA49204A Pending DE1247179B (de) 1964-05-21 1965-05-13 Patronenfuehrung fuer automatische Geschuetze

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DE (1) DE1247179B (de)

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US3314332A (en) 1967-04-18

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