DE1245393B - Doppelrohr-Waermeaustauscher - Google Patents

Doppelrohr-Waermeaustauscher

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DE1245393B
DE1245393B DE1960S0069569 DES0069569A DE1245393B DE 1245393 B DE1245393 B DE 1245393B DE 1960S0069569 DE1960S0069569 DE 1960S0069569 DE S0069569 A DES0069569 A DE S0069569A DE 1245393 B DE1245393 B DE 1245393B
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Germany
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double
tubes
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fluid
heat exchanger
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Dipl-Ing Herbert Schedwill
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Mahle Behr GmbH and Co KG
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Behr GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/10Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically
    • F28D7/106Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically consisting of two coaxial conduits or modules of two coaxial conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F28D7/163Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation with conduit assemblies having a particular shape, e.g. square or annular; with assemblies of conduits having different geometrical features; with multiple groups of conduits connected in series or parallel and arranged inside common casing
    • F28D7/1638Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation with conduit assemblies having a particular shape, e.g. square or annular; with assemblies of conduits having different geometrical features; with multiple groups of conduits connected in series or parallel and arranged inside common casing with particular pattern of flow or the heat exchange medium flowing inside the conduits assemblies, e.g. change of flow direction from one conduit assembly to another one

Description

  • Doppelrohr-Wärmeaustauscher Die Erfindung betrifft einen Doppelrohr-Wärmeaustauscher, bestehend aus einem mit einem Mantel umgebenen Doppelrohrbündel, bei welchem jedes Innenrohr, der Kreisringquerschnitt des Doppelrohres und der zwischen dem Mantel und den Außenrohren der Doppelrohre bestehende Hohlraum vom Wärme aufnehmenden oder dem Wärme abgebenden Fluid durchflossen ist, wobei ein Rohrboden vom Mantelraum einen Kopfraum abteilt, welcher die in den Rohren strömenden Fluide führt, und der Kopfraum durch zwei Querwände in drei Kammern unterteilt ist, von denen die äußere Kammer das in den Innenrohren strömende Fluid führt. Derartige Doppelrohr-Wärmeaustauscher sind durch die deutsche Patentschrift 58 477, insbesondere Anspruch 1 und 4, sowie S.1, Zeile 18 bis 24 der rechten Spalte und S. 2, Zeile 10 bis 17 der. linken Spalte, bekannt.
  • Hierbei ist jedoch die Anordnung so getroffen, daß das eine am Wärmeaustausch beteiligte Fluid zunächst jeweils die eine Hälfte des Innenrohres der Doppelrohre und anschließend die andere, durch einen Leitsteg abgetrennte -Hälfte des Innenrohres durchfließt.
  • Diese bekannte Anordnung an Doppelrohr-Wärmeaustauschern hat jedoch vom Standpunkt eines guten Wirkungsgrades des Wärmeaustauscher& einen entscheidenden Nachteil insofern, als das im Innenrohr fließende Fluid - es mag entsprechend der deutschen Patentschrift 58 477 sich um das kühlende rluid handeln - von dem in der anderen Innenrohrhälfte zurückfließenden, schon bis zu einem gewissen Grad erwärmten gleichen Fluid durch den Leitsteg hindurch erwärmt wird, wodurch die wirksame Temperaturdifferenz zwischen dem kühlenden und dem abzukühlenden Fluid, und damit der Wärmeaustausch zwischen diesen Fluiden, verringert wird.
  • Die bekannte Einrichtung hat ferner den Nachteil, daß für das Fluid, das den Innenraum der Doppelrohre bzw. den Raum, der von den Außenrohren der Doppelrohre und dem Mantel gebildet wird, durchströmt, nicht etwa ein Paar, sondern zwei Paar Zu-und Ablaufstutzen notwendig sind.
  • Durch die deutsche Patentschrift 434 502 sind auch Doppelrohre, deren Kreisringquerschnitt unterteilt ist, bekannt, wobei das eine am Wärmeaustausch beteiligte Fluid durch einen Teilquerschnitt des Kreisringquerschnittes einströmt und durch einen benachbarten Teilquerschnitt des gleichen Kreisringquerschnittes ausströmt.
  • Die Aufgabe der Erfmdung besteht darin, ausgehend von der eingangs angeführten bekannten Gattung von Wärmeaustauschern, die durch Wärmedehnungen hervorgerufenen Änderungen der Länge der Rohre unschädlich zu machen und die bei den bekannten Fieldrohrausbildungen auftretenden unerwünschten Wärmerückströmungen durch den Leitsteg bzw. die Leitwand im Rahmen des Möglichen zu verringern und damit den Wirkungsgrad des Wärmeaustauschers zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kreisringquerschnitt der Doppelrohre unterteilt ist, das eine Fluid durch einen Teilquerschnitt des Kreisringquerschnitts hereingeführt und durch einen benachbarten Teilquerschnitt des gleichen Kreisringquerschnittes herausgeführt ist und daß das zweite Fluid zunächst durch die Innenrohre und anschließend durch den Zwischenraum, der durch den Mantel und die Außenrohre gegeben ist, hindurchgeführt ist, daß von den Kammern des Kopfraumes die beiden innen gelegenen Kammern für den Zu- und Ablauf des durch den Kreisringquerschnitt fließenden Fluids bestimmt sind und daß die Außenrohre am Kopfraumende derart abgesetzt sind, daß das den Ringquerschnitt der Doppelrohre durchfließende Fluid nur in den einen Teilquerschnitt im Bereich der innersten Kammer eintreten kann, wobei der nicht abgesetzte Teil der Doppelrohre in der innersten Querwand endet, derart, daß das im anderen Teilquerschnitt zurückfließende Fluid in die mit zugehörigen Ausstrittsstutzen versehene mittlere Kammer gelangt.
  • Eine solche Anordnung hat zur Folge, daß, wie bei dem Wärmeaustauscher nach der deutschen Patentschrift 434 502, zwischen dem einen und dem anderen am Wärmeaustausch beteiligten Fluid sich unmittelbar Wandungen befinden, die auch einen entsprechenden unmittelbaren Wärmeübergang gestatten, und hierbei sind die Wandungen des Innenrohres sowohl als auch die Wandungen des Außenrohres an diesem unmittelbaren Wärmeübergang dieser beiden Fluide beteiligt. Durch diese Weiterentwicklung eines Doppelrohr-Wärmeaustauschers nach der deutschen Patentschrift 58477 wird gegenüber diesem ein ganz wesentlicher Fortschritt in dem Wärmeübergang von einem Fluid zum anderen Fluid erreicht, so daß die Abmessungen des Wärmeaustauschers entsprechend kleiner gehalten werden können. Es stellt einen weiteren Fortschritt der Erfindung dar, daß diese Art der Aufteilung und Aneinanderreihung der von beiden Fluiden zu durchströmenden Querschnitte des Wärmeaustauschers in einer sehr zweckmäßigen Bauart so erreicht wird, daß sich die Fertigung und die Montage dieser Wärmeaustauscher hierdurch besonders erleichtert.
  • Die Gestaltung der dem Kopfteil abgewendeten Enden der Doppelrohre wird in der Weise vorgenommen, daß diese Enden der Doppelrohre ausschließlich im Bereich des- Kreisringquerschnittes in an sich bekannter Weise abgeschlossen sind. Die Unterteilung des Kreisringquerschnittes in Teilabschnitte endet hierbei in einem Abstand vor dem Abschluß des Kreisringquerschnittes. .-Die Doppelrohre- können,- um unter- anderem auch eine gute Halterung des Doppelrohrbündels innerhalb des Mantels zu gewährleisten; nach -einer Ausgestaltung der Erfindung an dem dem Kopfteil abgewendeten Ende in Bohrungen einer Distanzplatte gehalten sein, die .ihrerseits mit Rückströmöffnungen im Bereich zwischen den einzelnen Doppelrohren versehen ist. Das am Wärmeaustausch beteiligte Fluid, das vom Kopfteil-aus die Innenrohre der- Doppelrohre durchströmt; wird somit in dem Raum, der sich zwischen der genannten Distänzplatte-und der dem Kopfteil gegeirüberliegenden Stirnfläche des Mantels befindet;' -umgelenkt, "-um- durch die Rückströmöffnungen an der Außenwandung dieser Doppelrohre zurückfließen. Der Xückfluß dieses Fluids kann dadurch unterstützt werden; dgß die Distanzplatte vorzugsweise die Form eines Vielechs entsprechend der Anordnung des Doppelrohrbündels aufweist. Durch die Vieleckform- der Distanzplatte und den kreisförmigen Mantel des Wärmetauschers bleiben Kreisabschnitte für= den Durchfluß des Fluids frei: Gemäß einer Weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Kammer im Kopfteil in zwei oder mehrere Unterkammern unterteilt, und ferner- ist entsprechend diesen Unterkammern der Raum zwischen dem Mantel -und den Doppelrohren ebenfalls durch eine oder mehrere Trennwände unterteilt. Durch eine derartige Anordnung ist gegenüber der vorher erläuterten Ausführungsform eine erhöhte Durchflußgeschwindigkeit des am Wärmeaustausch beteiligten Fluides erreichbar. Diese Ausführungsform ist deshalb dann zu bevorzugen, wenn für den Wärmeaustausch z. B. nur geringe Wassermengen zur Verfügung stehen.
  • Durch die letztgenannte Bauart kann noch der Vorteil erzielt werden, daß der Kopfteil des Wärmeaustauschers, wie an sich bekannt, sämtliche Anschlußstutzen für die am Wärmeaustauscher beteiligten Fluide aufweist. -Es sei noch bemerkt, daß sowohl die Ein- und Ausströmanschlüsse für das eine als auch für das andere am Wärmeaustausch beteiligte Fluid austauschbar sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Doppelrohr-Wärmeaustauscher, F i g. 2 einen Querschnitt eines Doppelrohres des Wärmeaustauschers nach F i g. 1, F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Rohrquerschnittes nach F i g. 2, F i g. 4 eine Ansicht auf die Distanzplatte des Wärmeaustauschers, F i g. 5 eine Draufsicht auf die mittlere Kammerquerwand des Kopfteiles und F i g. 6 eine Sonderausführung eines Wärmeaustauschers gemäß F i g. 1 bis 5 im Längsschnitt und in verkleinertem Maßstab. .
  • Bei dem Doppelrohr-Wärmeäustauscher gemäß F i g. 1 ist an dem Kopfteil lein in diesem Fall zylinderförmig gehaltener Mantel 2 mit Hilfe der Schrauben 3 sowie einem Ringflansch 4 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 5 befestigt. ,-' - --' Der Kopfteil 1 ist mit einem-Eintrittsstutzen 6 tznd einem Austrittsstutzen 7 für das eilig' arn Wäfta#-w aüstausch beteiligte Fluid versehen, währirid an tfer Stirnfläche des Kopfteiles 1- der .Zulaufstutzen 8--Iüt das zweite am Wärmeaustausch -b-feiiigte Fluid"-m= gebracht ist. Der innere Raum :des Kopfteils ist4 drei Kammern I, 1I, III unterteilt. ZU dieserrl'-Zweck sind die beiden Qüerwände9 und 10_--und die schllßwand 11 vorgesehen: -In dem Innenraum des-_Mantels 2 befinden sich die Doppelrohre-12. Der Querschnitt dieser Üöppelrohre ist,Ift F` i g. 2, dargestellt. Mäh erkennt hiet'as Inne rollt 12a und das Außenrohr 12b. Die--Kreis riug:= fläche- zwischen den beiden Rohren 12a und -12b ig durch 13 und 14 derart unterteilt,-a8 Teilquerschnitte 15 und 16 'gebildet werden.-"-"--' Die -F i g. 3 zeigt eitle: abgewandelte Qnersclini@= form für solch eine,Rohränördnung. Hierbei- ist ein Innenrohr 17 mit ovalem Querschnitt in -ein"kWs= förmiges Außenrohr 18 so eingesetzt, ääß ain-.InIdtn= rohr 17 zwei sichelförmige Teilquerschnitte Iefind a@-20 entstehen. - "-. -Aus der Fig. 1 ist -zu erkennen, daß die'Außtitrohre 12 b an dein -dem Kopfteil 1 zugewendeten Ende in ihrer unteren Hälfte abgesetzt sind.- Zucke sein Zweck ist eine winkelförmige Ausnehmungh jedem Ende dieser Außenrohre vorgesehen. 'ü t3= gegen ragen die Leitwände 13, 14 in den mittleren Kammerraum 1I hinein. Der Anschlußstutzen-6 für das eine am Wärmeaustausch beteiligte Fluid führt ausschließlich zu dem inneren KammerraumIII. Dieses Fluid kann also im Bereich des Kammer= raumes III an den abgesetzten Enden der Außenrohre 12b in den einen Teilquerschnitt 15 oder-l6 der Außenrohre 12 b eintreten und fließt -in-_ diesem Teilquerschnitt zu dem dem Kopfteil abgewendeten Ende dieser Doppelrohre. Dort wird dieses Fluid in einer noch zu beschreibenden Weise von dein einen Teilquerschnitt 15 oder 16 in den zweiten Teilquerschnitt übergeführt und fließt nunmehr in diesem Doppelrohr zurück, um oberhalb des abgesetzten Endes dieses Doppelrohres in den mittleren Kammerraum II überzugehen, von welchem aus dieses Fluid den Auslaßstutzen 7 erreicht.
  • Das zweite am Wärmeaustausch beteiligte Fluidtritt, wie erwähnt, bei dem Einlaßstutzen 8 im Kopfteil 1, und zwar in den äußeren Kammerraum I, ein -und muß von hier aus ausschließlich durch die Innenrohre 12a hindurchfließen. An dem dem Kopfteil 1 gegenüberliegenden Ende ist der Querschnitt 22 die= ser Innenrohre nicht verschlossen. Dieses Fluid tritt somit in den Raum IV zwischen der Distanzplatte 23 und der Stirnfläche 24 des Mantels 2.
  • Die Umlenkung des durch die Teilquerschnitte des Doppelrohres hindurchfließenden Fluids an dem dem Kopfteil 1 abgekehrten Ende des Wärmeaustauschers wird dadurch erreicht, daß an diesem Ende der Ringquerschnitt zwischen dem Innenrohr 12a und dem Außenrohr 12 b abgeschlossen ist, indem z. B. beide Rohre an diesem Ende miteinander verbunden sind. Die Leitwände 13, 14 enden jedoch, wie F i g. 1 zeigt, in einem Abstand von dem Abschluß des Kreisringquerschnittes dieser beiden Rohre, so daß in diesem ohne Leitwände versehenen Kreisringquerschnitt der Übergang des Fluids von dem .einen Teilquerschnitt in den benachbarten Teilquerschnitt sich vollziehen kann.
  • Damit auch eine Rückströmmöglichkeit für das zweite am Wärmeaustausch beteiligte Fluid gegeben ist, ist die Distanzplatte 23 mit Rückströmöffnungen 25 versehen. Diese Rückströmöffnungen 25 befinden sich zwischen den einzelnen Doppelrohren 12a, 12b. Die Rohranordnung dieser Doppelrohre 12a, 12b ist nach F i g. 4 in Form eines Sechsecks gewählt. Demzufolge hat auch die Distanzplatte 23 eine dieser Sechseckform angepaßte Viereckform. Diese Distanzplatte 23, eingesetzt in den kreisförmigen Mantel 2, ergibt somit an den Steitenkanten der Distanzplatte Kreisabschnitte im Verhältnis zum Mantelquerschnitt, so daß auch hier Rückströmquerschnitte für das aus den Innenrohren 12a kommende Fluid gegeben sind.
  • Damit nun das aus den Doppelrohren bestehende Rohrbündel in dem Mantel 2 eine sichere Halterung hat, ist in einem Abstand von der Distanzplatte 23 eine Ringplatte 26 vorgesehen. Die Seitenkanten des Mittelausschnittes dieser Ringplatte 26 stützen die in der Außenzone des Rohrbündels vorgesehenen Außenrohre 12b ab. Das an der Innenfläche des Mantels in Richtung zum Kopfteil 1 zurückfließende Medium wird in Richtung auf das Zentrum des Rohrbündels abgelenkt. Das an der Außenfläche des Außenmantels der Doppelrohre zurückfließende Medium kann alsdann in den Stutzen 30 des Mantels 2 abfließen.
  • Die innere Querwand 10 im Kopfteil 1 zum Abschluß der Kammer II ist in F i g. 5 im Aufriß dargestellt. Man erkennt, daß diese Querwand 10 Ausnehmungen 31 aufweist, die aus zwei Halbkreisflächen zusammengesetzt sind. Die obere Halbkreisfläche 31 a ist dazu bestimmt, den nicht abgesetzten Teil des hier befindlichen Endes der Außenrohre 12b aufzunehmen, während die untere Halbkreisfläche 31b die Aufgabe hat, hier die Innenrohre 12a abzustützen, bzw. hier den Durchlaß für die Innenrohre bis zur äußeren Querwand 9 freizugeben. In der F i g. 5 ist auch noch an dem einen Doppelrohr angedeutet, wie die Teilwände 13, 14 angeordnet sind. Diese Teilwände 13, 14 in Verbindung mit den Halbkreisflächen 31a und 31b haben die Aufgabe, die beiden Kammern I und 1I flüssigkeitsdicht voneinander zu trennen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 stellt eine Sonderbauart dar, bei welcher die äußerste Kammer 1 im Kopfteil 1 in zwei Unterkammern I a und I b unterteilt ist. Im übrigen sind hier die Querwände 9 und 10 entsprechend angeordnet. Der Kopfteil l ist mit dem Zulaufstutzen 8 a und dem Austrittsstutzen 8 b des einen Fluids und dem Zulaufstutzen 6 und dem Ablaufstutzen 7 des zweiten Fluids versehen, weist also sämtliche Anschlüsse für die am Wärmeaustausch beteiligten Fluide auf. Die Doppelrohrbündelanordnung ist in diesem Falle so gewählt, daß dieses Bündel durch eine Längswand 32 in zwei gleiche Rohrbündelhälften unterteilt wird. Die Führung des Fluids, das durch den Teilquerschnitt des Kreisringquerschnittes strömt, entspricht auch bei dieser Ausführungsart der Anordnung gemäß Fig. 1.
  • Durch die Unterteilung der Kammer I strömt das zweite Fluid durch die Innenrohre der einen durch die Längswand 32 gebildeten Hälfte des Wärmeaustauschers ein, tritt an dem dem Kopfteil abgewendeten Ende in die zugehörige Hälfte des Außenraumes des Rohrbündels, geht am Kopfteilende in die durch die Längswand 32 abgeteilte zweite Hälfte des Außenraumes über, tritt in dieser zweiten Hälfte des Außenraumes an dem dem Kopfteil abgewendeten Ende in die Innenrohre der zweiten Wärmeaustauscherhälfte ein und wird von hier in die zweite Unterkammer I b übergeführt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Doppelrohr-Wärmeaustauscher, bestehend aus einem mit einem Mantel umgebenen Doppelrohrbündel, bei welchem jedes Innenrohr, der Kreisringquerschnitt des Doppelrohres und der zwischen dem Mantel und den Außenrohren der Doppelrohre bestehende Hohlraum vom Wärme aufnehmenden oder dem Wärme abgebenden Fluid durchflossen ist, wobei ein Rohrboden vom Mantelraum einen Kopfraum abteilt, welcher die in den Rohren strömenden Fluide führt, und der Kopfraum durch zwei Querwände in drei Kammern unterteilt ist, von denen die äußere Kammer das in den Innenrohren strömende Fluid führt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisringquerschnitt der Doppelrohre unterteilt ist, das eine Fluid durch einen Teilquerschnitt (15) des Kreisringquerschnitts hereingeführt und durch einen benachbarten Teilquerschnitt (16) des gleichen Kreisringquerschnittes herausgeführt ist und daß das zweite Fluid zunächst durch die Innenrohre (12a) und anschließend durch den Zwischenraum, der durch den Mantel (2) und die Außenrohre (12b) gegeben ist, hindurchgeführt ist, daß von den Kammern des Kopfraumes die beiden innen gelegenen Kammern (III, II) für den Zu- und Ablauf des durch den Kreisringquerschnitt (15 bzw. 16) fließenden Fluids bestimmt sind und daß die Außenrohre (12 b) am Kopfraumende (21) derart abgesetzt sind, daß das den Ringquerschnitt (15, 16) der Doppelrohre (12) durchfließende Fluid nur in den einen Teilquerschnitt (15) im Bereich der innersten Kammer (HI) eintreten kann, wobei der nicht abgesetzte Teil der Doppelrohre (12) in der innersten Querwand (10) endet, derart, daß das im anderen Teilquerschnitt (16) zurückfließenden Fluid in die mit zugehörigen Austrittsstutzen (7) versehene mittlere Kammer (1I) gelangt.
  2. 2. Doppelrohr-Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelrohre (12) an dem dem Kopfteil (1) abgewendeten Ende in Bohrungen einer Distanzplatte (23) gehalten sind, die ihrerseits mit Rückströmöffnungen (25) im Bereich zwischen den einzelnen Doppelrohren (12) versehen ist.
  3. 3. Doppelrohr-Wärmeaustauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzplatte (23) die Form eines Vielecks entsprechend der Anordnung des Doppelrohrbündels aufweist.
  4. 4. Doppelrohr-Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (I) im Kopfteil (1) in zwei oder mehrere Unterkammern (I a, I b) unterteilt ist und daß entsprechend diesen Unterkammern (Ia, Ib) der Raum zwischen dem Mantel (2) und den Doppelrohren (12) ebenfalls durch eine oder mehrere Trennwände (32) unterteilt ist (F i g. 6).
  5. 5. Doppelrohr-Wärmeaustauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (1), wie an sich bekannt, sämtliche Anschlußstutzen (8 a, Sb bzw. 6, 7) für die am Wärmeaustausch beteiligten Fluide aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 472191, 434 502, 58 477; französische Patentschrift Nr. 719 848; USA.-Patentschriften Nr. 2 362 985, 1738 914.
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