DE1243925B - Befestigung eines Laufrades auf einer Welle - Google Patents

Befestigung eines Laufrades auf einer Welle

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DE1243925B
DE1243925B DEF35042A DEF0035042A DE1243925B DE 1243925 B DE1243925 B DE 1243925B DE F35042 A DEF35042 A DE F35042A DE F0035042 A DEF0035042 A DE F0035042A DE 1243925 B DE1243925 B DE 1243925B
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DE
Germany
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shaft
impeller
bore
sleeve
hub
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Application number
DEF35042A
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English (en)
Inventor
Francis Hubert Thelen
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Fuller Co
Original Assignee
Fuller Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Befestigung eines Laufrades auf einer Welle Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung der Nabe eines Laufrades auf einer Welle mittels einer Klebverbindung, beider die Nabe an beiden Stirnseiten mit je einem Preßsitz auf der Welle auf-.sitzt und iin Bereich axial zwischen den Paßflächen ein Metallkleber einen umlaufenden radialen Zwischenrauni zwischen der Welle und der Bohrung der Nabe ausfüllt. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Befestigung.
  • Bei einer derart bekannten Befestigung weisen die Paßflächen der Welle unterschiedliche Durchmesser auf. Der zwischen den beiden Paßflächen liegende Wellenabschnitt ist fortlaufend gestuft, so daß sich eine stufenartige Verjüngung -der Welle im. Befestigungsbereich ergibt. Nicht nur die beiden außenliegenden zylindrischen Abschnitte der Welle sind als Paßflächen ausgebildet, sondern euch die zwischen diesen beiden äußeren Paßflächen liegenden Ab- schnitte ergeben in der Nabenbohrung einen Preßsitz. Die Nahenbohrung selbst ist entsprechend über die gesamte Länge mit gestuften Paßflächen versehen. Sowohl die 41indrischen-Abschnitte der Nabenbohrung als auch diejenigen der Welle werden mit Klebstoff beschichtet, wonach die Welle in die Nabenbohrung axial eingeführt wird.
  • Infolge der Abstafungen -findet nur über die Länge eines zylindrischen Stufenabschnittes ein Gleiten zwischen Welle und Nabe, statt. Damit soll erreicht werden, daß zwischen den Paßflächen weniger Klebstoff abgestrichen wird, als wenn sowohl Welle als auch Nabenbohrung konstanten Durchmesser hätten.
  • Nachteilig ist bei der bekannten Befestigung zwischen Laufradnabe und Welle, daß mehr als zwei zylindrische Paßflächen von unterschiedlichen Durchmessern sowohl auf der Welle als auch in der Nabenbohrung vorgesehen werden müssen. Die Herstellung derart ausgebildeter Maschinenelemente ist schwierig und aufwendig. Wegen der notwendigerweise geringen Toleranzen sämtlicher Paßflächen wird die Klebverbindung sehr teuer. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß jede Befestigung in dieser bekannten Art eine Verjüngung der Welle voraussetzt. Falls mehrere Laufräder nebeneinander auf derselben Welle befestigt werden sollen, -findet eine übermäßig große Querschnittsveränderung zwischen größter Paßfläche -.und kleinster Paßfläche Üer-Laufradanordnung statt.
  • Es ist weiterhin eine Klebverbindung zwischen Laufrad und Welle bekannt, Bei der sowohl die Welle als auch die Nabenbohrung je -einen konischen Abschnitt aufweisen. Diese konischen Abschnitte bilden,die Paßflächen. Sie werden mit Klebstoff bestrichen. Dann wird die Welle in die Nabenbohrung eingeführt. Nachteilig ist bei dieser Befestigung, daß die Herstellung der beiden konischen Flächen wegen der:notwendigerweise geringen Toleranzen teuer ist, daß wiederum eine erhebliche Gesamtquerschnittsveränderung der Welle notwendig ist, wenn auf der Welle mehrere Räder nebeneinander angeordnet werden müssen, und daß ein weiterer Verfahrensschritt zusätzlich notwendig ist, der eine geeignete Vorrichtung erfordert, um nämlich während des Aushärtens,des Klebstoffes einen dauernden -konstanten Axialdruck zwischen Nabenbohrung und Welle aufrechtzuerhalten. - Ferner gehört eine Klebverbindung zwischen einem Rohr und einer Rohrmasse -zum Stand der Technik, bei der die Klebstelle zwischen zwei an beiden Enden der Verbindung -vorgesehenen Preßsitzzonen angeordnet -.ist und die Dicke der Klebschicht je nach Einziehen des Rohres -und Ausweiten der Muffe #0,05 bis 0,25 mm b e-t-rä-,gL-. Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Klebverbindung zwischen Welle und Laufradnabe zu schaffen, die insbesondere eine einfachere Bearbeitung der -miteinander zu- verklebenden Teile ermöglicht, um die Kosten der Verbindung herabzusetzen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bohrung der Nabe durchgehend zylindrisch ist und die Welle im Bereich zwischen den Preßsitzen abgesetzt einen geringeren Durchmesser aufweist.
  • Die Erfindung bringt bedeutende Vorteile. Die Bearbeitung der beiden miteinander zu verklebenden Teile ist wesentlich einfacher. Die Nabenbohrung ist zylindrisch und hat einen konstanten Durchmesser. Die Welle braucht nur in den beiden Preßsitz-Paßflächen einen genauen Durchmesser zu haben, denn der dazwischenliegende abgesetzte, im Durchmesser kleinere Bereich stellt keinerlei Paßfläche dar und bedarf somit einer erheblich geringeren Herstellungsgenauigkeit. Damit weisen Nabenbohrung und Welle schon ihre fär das Verkleben geeignete Form auf. Die Herstellung dieser Formen ist wesentlich einfacher und billiger als die für die bekannten Klebeverbindungen notwendigen Formen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auf einer Welle eine beliebige Anzahl von Rädern nach dem erfindungsgemÜßen Verfahren befestigt werden kann, ohne daß sich die Notwendigkeit einer Querschnittsabnahme der Welle von Befestigung zu Befestigung ergibt.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Durchmesser der Welle im Bereich zwischen den Preßsitzen in -an sich bekannter Weise um 0,05 bis 0,15 mm kleiner ist als der der Sitzfläche. Die Querschnittsveränderung zwischen der Sitzfläche und dem abgesetzten Mittelabschnitt ist also minimal und hat auf die Festigkeitseigenschaften der Welle praktisch keinen nachteiligen Einfluß.
  • Ein Verfahren zur Befestigung der Nabe eines Laufrades, bei- dem die Welle im Bereichzwischen den Preßsitzen mit einem Metallkleber beschichtet und in die Nabenbohrung eingesetzt wird, wonach dann die Aushärtung des Metallklebers erfolgt, besteht darin, daß die Welle in eine Hülse eingeschoben wird, bis der ganze Bereich geringeren Durchmessers in der Hülse liegt, wonach so lange durch eine öffnung in der Hülse hindurch Klebstoff in den zwischen der Welle und der Hülsenbohrung gebildeten Ringraum hineingedrückt wird, bis ein Teil des Metallklebers aus mindestens einem stirnseitigen Spalt zwischen Welle und Hülse austritt, worauf die Hülse mit der Nabe in eine Flucht gebracht und die Welle mit dem Metallkleber in die Nabenbohrung eingedrückt wird. Dieses Verfahren gewährleistet eine minimale Klebstoffmenge pro Befestigung. Es kann also niemals vorkommen, daß, wie bei den bekannten Befestigungen, zuviel Klebstoff auf die Klebflächen aufgebracht wird. Außerdem bringt das Verfahren den Vorteil, daß höchste Genauigkeiten erzielt werden, da die Funktionen von Ausrichten und Verkleben auf verschiedene Wellenabschnitte verteilt sind. Die Paßflächen ' übernehmen die genaue Ausrichtung zwischen Welle und Laufrad,- während der Bereich zwischen den Paßflächen der Verklebung und damit der Befestigung dient.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch ein-en Flansch, der aus einem Stück mit der sich senkrecht dazu erstreckenden Hülse besteht, eine KlemmeinrichtÜng zur Befestigung des Flansches auf einer Stirnseite des Laufrades, wobei die Bohrung der Hülse koaxial zur Nabenbohrung liegt und unmittelbar an diese angrenzt, die Länge der Bohrung der Hülse größer als die des Bereichs zwischen den Preßsitzen der Welle und im Durchmesser geringfügig größer als irn Bereich der Preßsitze ist, und in der Hülse eine radial gerichtete Bohrung zum Einspritzen des Metallklebers angeordnet ist.
  • An Hand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht eines auf einer Welle sitzenden Laufrades, F i 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, F i g. 3 einen Schnitt durch eine Vorrichtung zum Anordnen des Laufrades auf der Welle, F i g. 4 eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 3 und Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 3.
  • Das Laufradl hat eine Nabenbohrung2, in welcher eine Antriebswelle3 aufgenommen ist. Das Laufrad ist in diesem Beispiel ein Zweischaufelrad mit Axialbohrungen4, 5. Zur besseren Montage des Laufrades sind die von derNabenbohrung abgewand-ten Abschnitte der Bohrungen 4, 5 hinterschnitten, so daß sich Schultern 4' und 5' bilden. Die äußeren Enden des Rades 1 weisen Ansätze 6, 6' auf, die zur Abdichtung dienen, wenn das Rad mit einem gleich ausgebildeten- Rad in einer Förderpumpe zusammenwirkt.
  • Die Antriebswelle 3 weist zwei im Abstand liegende Paßflächen 7, 7' auf. Der Bereich zwischen den Paßflächen 7, 7' ist geringfügig kleiner als die Länge der Nabe des Laufrades 1. Die Paßflächen 7, 7' erstrecken sich also in die Nabenbohrung 2 hinein. Der Durchmesser des Bereiches zwischen den Paßflächen 7, 7' ist etwa 0,05 bis 0,15 mm, vorzugsweise etwa 0,1mm kleiner als der der Paßflächen selbst. Dadurch wird ein Ringraum zwischen dem Mittelbereich zwischen den Paßflächen und der Nabenbohrung geschaffen, der zur Aufnahme eines Metallklebers8 dient. Der Durchmesser der Paßflächen 7, 7' ist geringfügig - bis zu etwa 0,05 mm - größer als der Durchmesser der Nabenbohrung 2, so daß hier zwischen Welle und Nabe ein Preßsitz erzielt wird. Als Metallkleber haben sich warmhärtbare Epoxydharze besonders bewährt.
  • Die Montagevorrichtung F (F i g. 3 bis 5) besteht aus einer Hülse 11, deren Innenbohrung mit einem abriebfesten Material 12 mit geringer Oberflächenreibung ausgekleidet ist und die einen Flansch10 aufweist. Die Hülsenbohrung 13 ist 0,05 bis 0,10 mm im Durchmesser größer als die Paßflächen 7, 7' der Welle 3. Die Hülsenbohrung 13 ist bei lz abgeschrägt, um die Welle 3 leichter einsetzen zu können.
  • Der Flansch 10 weist einander diametral gegenüberliegende Bohrungen 14, 14# auf, durch die Zugstangen 15, 15" hindurchragen, an deren äußeren Enden Haken 16, 16' ausgebildet sind. Die anderen Enden der Zugstangen 15, 15' weisen ein Gewinde auf. Auf den Gewindeabschnitten sind Muttern 18, 18' aufgesehraubt. An den äußersten Enden der Gewindeabschnitte sitzen Stifte 17, 17', mit Hilfe deren die Zugstangen so gedreht werden können, daß die Haken 16, 16' hinter die Schultern 4, 5' der Axialausnehmungen 4, 5 des Laufrades greifen. Die genaue Lage der Haken 16, 16' wird mittels halbmondförmiger Ausnehmungen 19, 19' und Anschlag7 stiften 20, 20' der Zugstangen 15, 15' bewirkt. Die Zugstangen können mittels der Stifte 172 17' so weit gedreht werden, bis die Stifte 20, 20' an den Endflächen der Ausnehmungen 19, 19' anschlagen. Dann befinden sich auch gerade die Haken 16, 16' im Eingriff mit den Schultern 4', 5' des Laufrades. Werden die Zugstangen in der entgegengesetzten Richtung gedreht, kommen die Haken 16, 16' von den Schultern 4', 5' frei, so daß die Montagevorrichtung F vom Laufrad 1 abgenonun en werden kann.
  • Die Hülse 11 mit Auskleidung 12 weist eine radiale Einspritzöffnung 21 für den Metallkleber auf, an der sich ein Fitting 22, vorzugsweise mit Absperrventil, befindet.
  • Ansätze 23, die mittels Schrauben 24 am Flansch befestigt sind, erleichtern die richtige Einstellung der Vorrichtung am Laufrad. Der Ansatz 23 weist einen vorstehenden Stift 25 auf, der in einer öffnung der Stirnfläche des Flansches aufgenommen wird, um die richtige gegenseitige Lage zu sichern. Die Seiten 26 und 26' des Ansatzes 23 sind in Längs- und Querrichtung gebogen. Die Breite des Ansatzes quer zum Flansch ist ün wesentlichen gleich dem Durchmesser der Axialbohrungen4, 5, so daß die Ansätze s auber in die Axialbohrungen passen. Der Krümmungsradius der Seitenflächen26, 26' ist in Längsrichtung geringfügig kleiner als der Krümmungsradius der Axialbohrungen 4, 5, so daß nur ein Linienkontakt zwischen den Rändern der Ansätze und den Axialbohrungen stattfindet.
  • Bei dem Aufziehen des Laufrades 1 auf die Antriebswelle3 werden die Zugstangen15, 15' so gedreht, daß ihre Haken16, 16' in die Axialausnehmungen4, 5 des Laufrades eingreifen. Die Hülsenbohrung13 muß sorgfältig mit der Nabenbohrung2 axial ausgerichtet werden. Die Zugstangen 15, 15' werden dann in entgegengesetzter Richtung gedreht, bis die Stifte 20, 20' an den äußeren Enden der halbmondförmigen Ausnehmungen anschlagen. Die Haken16, 16' greifen dann hinter die Schultern4, 5" der Axialbohrungen4, 5.
  • Nun werden die Muttern18, 18' angezogen, bis der Flansch10 der VorrichtungF gegen das Laufrad 1 gespannt ist. Man überzeugt sich dann noch einmal, ob die Bohrungen2 und 13 genau axial ausgerichtet sind.
  • Dann wird die Welle 3 in das äußere Ende der Bohrung 13 eingeführt, bis sich der Bereich verringerten Durchmessers zwischen den beiden Paßflächen 7, 7' innerhalb der Hülse 11 befindet. Durch die Bohrung 21 wird nun Klebstoff unter hohem Druck in den Ringraum zwischen dem angegebenen Wellenbereich und der Hülse eingeführt, bis der Klebstoff stimseitig herauszutreten sucht. Damit ist sichergestellt, daß die gesamte Luft aus dem Ringraum herausgedrückt und dieser Ringraum völlig mit unter hohem Druck stehendem Klebstoff gefällt ist.
  • Die Welle 3 wird nun in axialer Richtung in die Nabenbohrung 2 des Laufrades 1 hineingedrückt, bis sie die in gestrichelten Linien in F i g. 2 und in ausgezogenen Linien in F i g. 1 veranschaulichte Stellung einnimmt. Hierzu werden bekannte. Aufziehwerkzeuge benutzt.
  • Beün Einziehen der Welle in das Laufrad wird infolge des Reibungswiderstandes als auch der Scherwirkung an der Laufradkante eine gewisse Menge des Klebstoffes abgeschert. Da jedoch die Bohrung13 der Vorrichtung einen Durchmesser besitzt, der etwa 0,075 mm über dem Durchmesser der Nabenbohrung 2 liegt, steht ein ausreichender überschuß an Klebstoff zur Verfügung, wodurch verhindert wird, daß der notwendige Klebstoff von dem um etwa 0,05mm abgesetzten Bereich der Welle abgenommen wird.
  • Da der Durchmesser der Paßflächen7, 7' gering-fügig größer als der Durchmesser der Nabenbohrung2 ist, wird hier ein sauberer Preßsitz erreicht. Der Klebstoff bildet eine unter Druck stehende ringförmige Schicht zwischen Welle und Nabenbohrung und wird durch die Paßflächen7, 7' an einem Austreten gehindert. Dieser unter überdruck stehende Klebstoff bewirkt eine innige Bindung -über die gesamte Fläche des abgesetzten Wellenbereiches. Der Klebstoff wird dann ausgehärtet, zu welchem Zweck man im Falle der Verwendung eines warmhärtenden Klebstoffes die Anordnung in eine entsprechende warme Atmosphäre bringt. Wenn sich der Klebstoff beim Erwärmen ausdehnt, so wird dadurch eine noch innigere und festere Bindung zwischen Laufrad und Welle erreicht.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Befestigung der Nabe eines Laufrades auf einer Welle mittels Klebverbindung, bei der die Nabe an beiden Stirnseiten mit je einem Preßsitz auf der Welle aufsitzt und im Bereich axial zwischen den Paßflächen ein MetaUldeber einen umlaufenden radialen Zwischenraum zwischen der Welle und der Bohrung der Nabe ausfüllt, da - durch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Nabe durchgehend zylindrisch ist und die Welle ün Bereich zwischen den Preßsitzen abgesetzt einen geringeren Durchmesser aufweist.' 2. Befestigung der Nabe eines Laufrades nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Welle im Bereich zwischen den Preßsitzen in an sich bekannter Weise um 0,05 bis 0,15 mm kleiner ist als der der Sitzfläche. 3. Verfahren zur Befestigung der Nabe eines Laufrades nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Welle im Bereich zwischen den Preßsitzen mit einem Metallkleber beschichtet und in die ]#abenbohrung eingesetzt wird unddann die Aushärtung des Metallklebers erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (3) in eine Hülse (11, 12) eingeschoben wird, bis der ganze Bereich geringeren Durchmessers in der Hülse liegt und so lange durch eine öffnung in der Hülse (11, 12) hindurch Klebstoff in den zwischen der Welle (3) und der Hülseninnenbohrung (13) gebildeten Ringraum hineingedrückt wird, bis ein Teil des Metallklebers aus mindestens einem stimseitigen Spalt zwischen Welle und Hülse austritt ' worauf die Hülse (11, 12) mit der Nahe in -eine Flucht gebracht und die Welle mit dem Metallkleber in die Nabenbohrung eingedrückt wird. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Flansch (10), der aus einem Stück mit der sich senkrecht dazu erstreckenden Hülse (11, 12) besteht, eine Klemmeinrichtung (15, 16, 18; 15', 16', 18') zur Befestigung des Flänsches (10) auf einer Stirnseite des Laufrades (1), wobei die BoU-rung (13) der Hülse (11, 12) koaxial zur Nabenbohrung (2) liegt und unmittelbar an, ;diese angrenzt, die Länge der Bohrung (13) der Hülse #l1, 12) größerals die des Bereichs zwischenden Preßsitzen der Welle #(3) und im Durchmesser geringfü,o"ig größer als im Bereich der Preßsitze ist und in der Hülse (M 12) eine Tadial gerichtete Bohrung (21) zum Einspritzen des Metallklebers angeordnet ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 für ein Laufrad, das im radialen Abstand von der Nabenbohrung liegende axiale Ausnehmungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Flansch (10) des Aufsatzes (F) angeordneten Bohrungen (14, U') mit -den zugehörigen Zugstangen (15, 15# mit den Axialausnehmungen (4, 5) fluchten. und jede Zugstange andem indie Axialausnehmung (4 bzw. 5) hineingesteckten Ende .(16 bzw. 16') häkenartig abgebogen ist und mit einem Widerlager (4,bzw. 51 im Laufrad (1) zusamrnenwirkt, und das -andere Ende der Zugstange (15 bzw. 15# ein Gewinde aufweist auf das eine Mutter (18 bzw. 18') --aufgeschraubt ist die den Flansch an die Stirnseitedes Laufrades (1) and-rückt. 6. Vorrichtung nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Zugstange (15 bzw. 15') ein radialer Stift (20 bzw. 20') eingesetzt ist, der bei Drehungder Zugstange an einen Anschlag (19 bzw. 19') des Flansches anstößt und die Dre-Ihung der Zugstange bezüglich des Widerlagers (4'bzw. 5') begrenzt. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (10) an der dem Laufrad (1) zugewandten Seite in der Bohrung (14 bzw. 14') eine sektorförmige Erweiterung (19 bzw. 19') aufweist, in welche der Stift (20 bzw. 20# eingreift. 8. Vorrichtung ;nach Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (10) an ,der dem Laufrad (1) zugewandten Seite mit Ansätzen (23) versehen ist, die in die Axialausnehmungen (4, 5) an der Stirnseite des Laufrades (1) eingreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: DeutschePatp-ntschriftenNr..802680,846644# 9i6 370, 1066 818; Technische Rundschau Nr. 7 vom 17. Februar 1961, S. 35, Bild 15.
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DE2756969A1 (de) * 1976-12-23 1978-06-29 Union Carbide Corp Verfahren zum verbinden einer rohrfoermigen welle mit einem endverbindungsstueck
DE19519959A1 (de) * 1995-06-06 1996-12-12 Chemnitzer Spinnereimaschinen Kupplung für Walzenabschnitte, insbesondere von Unterwalzen der Streckwerke an Spinnmaschinen

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