DE1243481B - UEberwachungsvorrichtung fuer die Ausgabe von Fluessigkeiten oder sonstigen fliessenden Medien - Google Patents

UEberwachungsvorrichtung fuer die Ausgabe von Fluessigkeiten oder sonstigen fliessenden Medien

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Publication number
DE1243481B
DE1243481B DES83771A DES0083771A DE1243481B DE 1243481 B DE1243481 B DE 1243481B DE S83771 A DES83771 A DE S83771A DE S0083771 A DES0083771 A DE S0083771A DE 1243481 B DE1243481 B DE 1243481B
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DE
Germany
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switching
delivery
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monitoring device
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Withdrawn
Application number
DES83771A
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English (en)
Inventor
William G Rowell
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Scully Signal Co
Original Assignee
Scully Signal Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B20/00Safety arrangements for fluid actuator systems; Applications of safety devices in fluid actuator systems; Emergency measures for fluid actuator systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/065Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members

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Description

  • Überwachungsvorrichtung für die Ausgabe von Flüssigkeiten oder sonstigen fließenden Medien Die Erfindung betrifft eine überwachungsvorrichtung für die Ausgabe von Flüssigkeiten oder sonstigen fließenden Medien, die auf ein Warnsignal von einem Zustandsfühler her reagiert und selbsttätig absperrt sowie ihre Funktionsfähigkeit periodisch durch Simulation des Gefahrenzustandes selbst prüft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abgabe der Flüssigkeit während des Prüfvorgangs aufrechtzuerhalten und trotzdemdm wirklichen Gefahrenfall ihre Unterbrechung sicherzustellen. Das wird auf folgende Weise erreicht: a) Die Abgabevorrichtung ist als Mehrwege-Umschaltvorrichtung ausgebildet und wird mittels eines Zeitschalters periodisch von einer Endlage in die andere bewegt; b) im Gefahrenfall kommt der Zeitschalter zum Stillstand, die Abgabevorrichtung bleibt dann in einer ihrer beiden Endlagen stehen; c) in dieser Endlage ist der Zufluß abgesperrt, die Ab$ußleitung ist mit einem Speicherbehälter verbunden; d) in der anderen Endlage ist der Speicherbehälter mit dem Zufluß verbunden; e) sowohl in den Endlagen wie in allen Zwischenstellungen ist der Zufluß vom Abfluß getrennt. Eine gedrängte und zweckmäßige Ausführungsform der Überwachungsvorrichtung ist so ausgebildet, daß die Speichermittel in an sich bekannter Weise innerhalb der Ventilmittel mit den Durchlaßmitteln verbunden sind. -Der ununterbrochene Durchfluß der Flüssigkeit durch die Überwachungsvorrichtung läßt sich in baulich einfacher und platzsparender Weise .dadurch verwirklichen, däß das Umschaltorgan als Hahn oder Drehschieber ausgebildet ist und in an sich bekannter Weise stets in derselben Richtung umläuft.
  • Schwankungen der Durchflußmenge durch die Überwachungsvorrichtung bei dem periodischen Prüfvorgang lassen sich in einfacher Weise dadurch völlig vermeiden, daß ein zweiter Speicher vorgesehen ist, so daß die Abfiußleitung in jeder Stellung des Umschaltorgans mit mindestens einem Speicher verbunden ist.
  • Eine gute Anpaßbarkeit der Überwachungsvorrichtung an den jeweils maßgebenden Flüssigkeitsbedarf auf ihrer Abgabeseite läßt sich dadurch erzielen, daß die Schaltwiederholungsfrequenz auf einen Wert eingestellt ist, der eine Funktion des Unterschiedes zwischen der Abgabemenge des Produktes am Auslaß und der Verwertungsmenge des Produktes durch die Verwertungsvorrichtung ist, so daß eine im wesentlichen proportionale Steuerung der Abgabe des Produktes erreicht werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der eine Ausführungsform und eine Variante der überwachungsvorrichtung darstellenden Zeichung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Kombination eines Block-Schaltbilds mit einem Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform, bei der das Umschaltorgan durch eine vorzugsweise elektrisch arbeitende Steuervorrichtung gesteuert wird, und F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Variante des Umschaltorgans.
  • F i g. 1 zeigt eine Überwachungsvorrichtung, bei der ein Zustandsfühler 2 zur Feststellung jedes Signals, d. h. Ereignis- oder Zustandsignals, vorgesehen ist, das zum Überwachen oder zum Empfang und zur Weitergabe an eine auf das Signal aus dem Zustandsfühler ansprechende Einrichtung 4 bestimmt ist. Der Zustandsfühler 2 kann jede beliebige Art von Detektor, wie beispielsweise ein lichtempfindliches Element, ein wärmeempfindliches Element, ein elektromechanischer Wandler, ein kraft- oder druckempfindliches Element, ein Strom- oder spannungsempfindliches Element oder eine beliebige andere Art von Überwachungs- oder Empfangsvorrichtung sein. Die Einrichtung 4 kann eine beliebige Art von Empfangs-, Verstärkungs- oder Übertragungseinrichtung sein. Der Zustandsfühler 2 ist über eine Leitung 1, einen Schalter 3, einen Kontakt I-C und einen Schalter S1 an die linke, d. h. Eingangsseite der Einrichtung 4 angeschlossen. Das von dem Zustandsfühler 2 festgestellte und dem Eingang der Einrichtung 4 zugeführte Signal, d. h, das Ereignis- oder Zustandssignal, kann als Hauptsignal bezeichnet werden. Auf der rechten, d. h. Ausgangsseite der Einrichtung 4 tritt an der Leitung 7 ein Ausgangssignal auf, das sich aus der I7bertragung des Hauptsignals durch die Einrichtung zwischen ihrem Eingang und ihrem Ausgang ergibt. An die Ausgangsleitung 7 ist ein Zeitschalter 6 angeschlossen, der im wesentlichen aus einem schematisch dargestellten Relais RY1 besteht, dessen durch eine senkrechte gestrichelte Linie angedeuteter Anker 11 nicht nur den vorerwähnten Schalter 3, sondern außerdem noch ein nachstehend näher zu beschreibendes, verschiebbares oder hin und her bewegbares Verschlußorgan 15 steuert. Die sich in der Erregung der Spule des Relais RY1 äußernde Ankunft des Hauptsignals an der Ausgangsleitung 7 bewirkt das Öffnen des Schalters 3 durch den Anker 11. Dadurch wird die Verbindung zwischen den Leitungen 1 und 5 und somit die Verbindung zwischen dem Zustandsfühler 2 und der Einrichtung 4 unterbrochen. Eine solche Unterbrechung im Eingangskreis äußert sich in einer Änderung, Modulierung oder einem Zerhacken des Hauptsignals im Eingang der Einrichtung 4, so daß das Hauptsignal an der Ausgangs-Leitung 7 nicht mehr auftritt. Demzufolge wird das Relais RYl stromlos, so daß sein Anker 11 unter Einwirkung der Schwerkraft wieder abfällt, wobei er den Schalter 3 schließt und somit die Zuführung des Hauptsignals in den Eingang der Einrichtung 4 aus dem Zustandsfühler 2 über die Leitung 1, den geschlossenen Schalter 3 und die Leitung 5 wiederherstellt. Diese Rückkopplung aus dem Ausgang auf den Eingang der Einrichtung 4 wird also so herbeigeführt, daß sie bei einer vorbestimmten Wiederholungsfrequenz periodisch auftritt, wobei sie ein das Hauptsignal begleitendes, durch die Einrichtung 4 zwischen ihrem Ein- und Ausgang fließendes, zerhacktes Prüfsignal entstehen läßt. Solange diese schwingende Rückwirkung zwischen dem Ausgang und dem Eingang stattfindet, nimmt das Relais RY1 das Prüfsignal mit der bzw. den vorstehend erörterten Wiederholungsfrequenz bzw. -frequenzen stetig ab und ändert stetig das Hauptsignal mit dieser Frequenz. Die Einrichtung 4 wird also in einem periodisch prüfenden Betrieb gehalten. Gleichzeitig damit bewegt sich das Verschlußorgan 15 zu einem nachstehend näher zu erklärenden Zweck in dem Umschaltorgangehäuse periodisch auf und ab.
  • Die Rückkopplungssteuerung nach F i g. 1 braucht nicht unbedingt benutzt zu werden, obwohl sie aus Gründen der Vereinfachung und der Wirtschaftlichkeit bevorzugt wird. In bekannter Weise kann das Prüfsignal der überwachungsvorrichtung auch mittels eines unabhängigen Signalwandlers 3' zugeführt werden, der beispielsweise zwischen dem Zustandsfühler 2 und dem Eingang der Einrichtung 4 angeschlossen wird, indem man den Schalter Si auf den offenen Kontakt I-B und gleichzeitig über die vorzugsweise als Mehrfachleitung ausgebildete Leitung 12 einen Schalter S2 von dem offenen Kontakt II-C auf den an die Leitung 5 angeschlossenen Kontakt II B stellt. Wiederum hält jedoch die Abnahme des Prüfsignals in dem Zeitschalter 6 des Ausgangs das Relais RYl so lange erregt, wie das durch den unabhängigen Signalwandler 3' erzeugte Prüfsignal das Hauptsignal zu dem Ausgang der Einrichtung 4 begleitet. Gewünschtenfalls kann das den Zustandsfühler 2 erreichende Signal außerdem bereits mit einer Prüfsignaländerung versehen sein,- wenn -bei= spielsweise der Signalwandler 3' ein Verschlußorgan oder eine sonstige äußere Einwirkvorrichtung 14 betätigt, indem der Schalter S2 auf den (durch die Leitung 16 an die Einwirkvorrichtung 14 angeschlossenen) Kontakt II-A gestellt wird und der Schalter S1 gegen den Kontakt I-A anliegt, um den Zustandsfühler 2 über die Leitung 1, den Kontakt I-A, den Schalter S1 und die Leitung 5 unmittelbar mit der Einrichtung 4 zu verbinden.
  • Das Umschaltorgangehäuse 17 ist mit dem Zufluß 20 und dem Abfluß 22 versehen, die ihrerseits mit einer Zuflußleitung 20' bzw. einer Abflußleitung 22' für die Zufuhr des flüssigen oder sonstigen Mediums aus einer Vorratsquelle bzw. für den Abfluß des Mediums in eine Abgabe-- oder Verwertungsvorrichtung versehen sind. Das Verschlußorgan 15 ist mit einem ersten, gerade durchgehenden Durchlaß A und einem unteren C-förmigen Durchlaß B versehen, von denen der Durchlaß A den Zufluß 20 mit einem ersten Speicherbehälter 30 verbindet, wenn sich das Verschlußorgan 15 in seiner beispielsweise durch die Feder 31 beibehaltenen dargestellten unteren Stellung entsprechend der dargestellten geschlossenen Stellung des vorstehend beschriebenen Schalters 3 befindet und der Durchlaß B den Speicherbehälter 30' mit dem Abfluß 22 verbindet, wenn das Relais RYl bewirkt, daß sein Anker 11 das Verschlußorgan 15 nach oben gegen den Anschlag 33 verstellt. Es sei jedoch bemerkt, daß niemals eine ummittelbare Verbindung zwischen dem Zufluß 20 und dem Abfluß 22 möglich ist.
  • Somit speichert beim Betrieb der Speicherbehälter 30 während der Zeit, da sich das Verschlußorgan 15 des Umschaltorgans in seiner dargestellten unteren Stellung befindet, das Medium aus dem Zufluß 20 über den Durchlaß A, während der Speicherbehälter 30, wenn sich das Verschlußorgan 15 unter Steuerung. durch das sich hin und her bewegende Schaltrelais RY1 in seine obere Stellung bewegt hat, das gespeicherte Medium über den Durchlaß B in den Abfluß 22 abgibt. Infolge dieser Arbeitsweise kann das Umschaltorgan 15 bis 17 niemals durch Offen bleiben oder fehlerhaftes Arbeiten versagen, da zwischen dem Zufluß und dem Abfluß keine unmittelbare Verbindung möglich ist und das Auf- und Abbewegen des eigentlichen Verschlußorgans für seine Selbstprüfung sorgt.
  • Durch Einstellen der Wiederholungsfrequenz des Prüfsignals kann der Abgabestrom aus dem Abfluß 22 über die Abflußleitung 22' in die Medium-Abgabe-oder -Verwertungseinrichtung für eine gegebene Größe der Leitungen, der Speicherbehälter und des Druckes des Mediumstromes stetig und verhältnismäßig gleichmäßig gemacht werden, wobei es zum Bewirken einer solchen stetigen Abgabe erforderlich ist, daß während der Verbindung der Durchlässe A und B mit den Öffnungen 20, 30 bzw. 30, 22 eine angemessene- Menge des Mediums in dem Speicherbehälter gespeichert bzw. aus ihm abgegeben wird. Ferner können zum Erzielen dieses Ergebnisses hintereinander angeschlossene weitere Speicherbehälter 30' zur besseren Vergleichmäßigung des Abflußstromes in die Abflußleitung 22' eingeschaltet werden.
  • Die Umschaltvorrichtung braucht nicht von der in F i g. 1 dargestellten Schieberbauart zu sein, da das Prinzip der Erfindung in gleicher Weise auf andere Umschaltorganbauarten anwendbar ist. So ist beispielsweise bei der Variante nach F i g. 2 ein drehbarer oder durch Winkelverstellung betätigbarer Schieber dargestellt, bei dem zwei C-förmige Durchlässe A' und B' verwendet werden, die in einem Verschlußorgan 15' mit kreisförmigem Querschnitt angeordnet sind, das in einem Gehäuse 17' von entsprechender Form drehbar angeordnet ist. Der Zufluß 20 und der Abfluß 22 liegen einander diametral gegenüber, wobei zusätzlich zu dem im wesentlichen um 90° zum Zufluß 20 versetzten Speicherbehälter 30 ein ihm diametral gegenüberliegender weiterer Speicherbehälter 30" vorgesehen ist. Ein Ausrichten der Durchlässe A' und B' zum Ermöglichen einer Speicherung aus dem Zufluß in einer der Speicherbehälter 30 und 30" sowie einer Abgabe des Mediums aus ihnen in den Abfluß 22 (wieder ohne jede Möglichkeit einer unmittelbaren Verbindung zwischen dem Zufluß und dem Abfluß) findet also je Umdrehung des Verschlußorgans zweimal statt. Eine solche an sich bekannte Umlaufbewegung des Verschlußorgans kann mit Hilfe einer beliebigen Einrichtung, beispielsweise mittels eines drehbaren Teiles, bewirkt werden, das über eine beliebige, durch die Achse 40 schematisch dargestellte, übliche, eine lineare Bewegung in eine Drehbewegung umsetzende Einrichtung durch den Zeitschalter 6 gesteuert wird.
  • Bei einem vorgenommenen Versuchsbetrieb wurde ein drehbarer Schieber zur steten Abgabe eines Mediums bei zwischen einer und vielen Umdrehungen pro Sekunde liegenden Drehzahlen mit aus etwa 20 cm langen, einen Durchmesser von 25 mm aufweisenden Rohren gebildeten Speicherbehältern 30 und 30" erfolgreich betrieben.
  • Die äußeren Speicherbehälter 30 oder 30" können durch in den Durchlässen A' oder B' vorgesehene geeignete Innenräume ergänzt oder in bestimmten Fällen durch sie ersetzt werden, wobei die vorstehend in Zusammenhang mit der Ausführungsform nach F i g. 1 erörterten Kriterien der Frequenz einer wiederholten Lageveränderung des Verschlußorgans unverändert bleiben.
  • Auch kann eine zusätzliche proportionale Steuerung erwünscht sein, durch die die Geschwindigkeit, mit der das Medium (beispielsweise Brennstoff) abgegeben wird, zu dem Unterschied zwischen den Ist-Bedingungen (z. B. einer Ofentemperatur) und dem eingestellten oder Soll-Wert in Beziehung gebracht wird.
  • Bei der Einrichtung nach F i g. 2 kann beispielsweise dieses Merkmal leicht zusätzlich erreicht werden, indem man das Verschlußorgan 15' mit einer Drehzahl antreibt, die durch eine beliebige übliche Mengen - Hilfssteuereinrichtung bestimmt werden kann. Wenn die Probedrehzahl zwischen dem fehlerfreien und fehlerhaften Zustand zu einer Funktion des Unterschiedes zwischen den Soll- und Ist-Betriebsbedingungen der Vorrichtung als Ganzes gemacht wird, ist das Einstellen dieser Drehzahl alles, was für eine fehlerfrei arbeitende Mengensteuerung notwendig ist. Für den Fachmann ergeben sich ohne weiteres noch andere Änderungsmöglichkeiten, wie beispielsweise die Verwendung des Umschaltorgans getrennt von dem elektrischen oder sonstigen Steuerkreis nach F i g. 1 sowie die Verwendung eines elektromagnetischen, pneumatischen, hydraulischen, elektrischen, mechanischen oder ähnlichen Mechanismus zum Verstellen des Verschlußorgans des Umschaltorgans.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Überwachungsvorrichtung für die Ausgabe von Flüssigkeiten oder sonstigen fließenden Medien, die auf ein Warnsignal von einem Zustandsfühler her reagiert und selbsttätig absperrt sowie ihre Funktionsfähigkeit periodisch durch Simulation des Gefahrenzustandes selbst prüft, g ekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Die Abgabevorrichtung ist als Mehrwege-. Umschaltvorrichtung (A, A') ausgebildet und wird mittels eines Zeitschalters (6) periodisch von einer Endlage in die andere bewegt; b) im Gefahrenfall kommt der Zeitschalter (6) zum Stillstand, die Abgabevorrichtung bleibt dann in einer ihrer beiden Endlagen stehen; c) in dieser Endlage ist der Zufluß (20') abgesperrt, die Abflußleitung (22') ist mit einem Speicherbehälter (30) verbunden; d) in der anderen Endlage ist der Speicherbehälter (30) mit dem Zufluß (20') verbunden; e) sowohl in den Endlagen wie in allen Zwischenstellungen ist der Zu$uß (20) vom Abfluß (22') getrennt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermittel (30, 30') in an sich bekannter Weise innerhalb der Ventilmittel (15, 17; 15', 17') mit den Durchlaßmitteln (A, B) verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltorgan (17') als Hahn oder Drehschieber ausgebildet ist und in an sich bekannter Weise stets in derselben Richtung umläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Speicher (30', 30") vorgesehen ist, so daß die Abflußleitung in jeder Stellung des Umschaltorgans (17, 17') mit mindestens einem Speicher verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwiederholungsfrequenz auf einen Wert eingestellt ist, der eine Funktion des Unterschiedes zwischen der Abgabemenge des Produktes am Auslaß (22') und der Verwertungsmenge des Produktes durch die Verwertungsvorrichtung ist, so daß eine im wesentlichen proportionale Steuerung der Abgabe des Produktes erreicht werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 486 401, 858 180, 1057 505; deutsche Auslegeschrift Nr. 1115 086; USA.-Patentschrift Nr. 1158 743.
DES83771A 1962-09-28 1963-02-15 UEberwachungsvorrichtung fuer die Ausgabe von Fluessigkeiten oder sonstigen fliessenden Medien Withdrawn DE1243481B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1158743A (en) * 1914-10-19 1915-11-02 Swan T Swanberg Noiseless float-valve.
DE486401C (de) * 1927-03-19 1929-11-15 Brevo A G Fuer Explosions U Fe Umschaltvorrichtung mit zwei Haehnen an einem Doppelmessgefaess, das mit zwei Vorratsbehaeltern verbunden ist
DE858180C (de) * 1950-01-18 1952-12-04 S U Carburetter Company Ltd Stroemungsregler
DE1115086B (de) * 1955-09-02 1961-10-12 Robertshaw Fulton Controls Co Einrichtung zur regelbaren Mischung von Medien verschiedener Temperatur

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