DE1242941B - Verfahren zum Verbrennen von kohlenstoffhaltigem Brennstoff - Google Patents

Verfahren zum Verbrennen von kohlenstoffhaltigem Brennstoff

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DE1242941B
DE1242941B DEU10381A DEU0010381A DE1242941B DE 1242941 B DE1242941 B DE 1242941B DE U10381 A DEU10381 A DE U10381A DE U0010381 A DEU0010381 A DE U0010381A DE 1242941 B DE1242941 B DE 1242941B
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ash
combustion
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Frank Moe Stephens Jun
William Morgan Goldberger
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Union Carbide Corp
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Union Carbide Corp
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C10/00Fluidised bed combustion apparatus
    • F23C10/002Fluidised bed combustion apparatus for pulverulent solid fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verbrennen von kohlenstoffhaltigem Brennstoff Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbrennen von teilchenförmigen, insbesondere festen kohlenstoffhaltigen Brennstoffen mit Hilfe eines Verfahrens zum Fluidisieren von Feststoffen unter Erzeugung von heißem, im wesentlichen staubfreiem Gas, das sich zum Betrieb von Gasturbinen eignet.
  • Die Verwendung von Kohle in Kraftwerken für Industriezwecke fand in den vergangenen Jahren erhebliche wirtschaftliche Beachtung. Die meisten industriellen Anlagen verwenden bei mechanisch betriebenen Rosten oder Schüranlagen Stückkohle, verbrennen Kohle aber auch in Pulver- oder Staubform. Rostfeuerungen haben keinen so hohen thermischen Wirkungsgrad und sind auch kostspieliger zu betreiben als Feuerungen, die mit pulverisierter Kohle beschickt werden. Feuerungen für Kohle in dieser Form, z. B. Staubkohle, sind anpassungsfähiger und können Kohlen verarbeiten, die stark unterschiedliche Eigenschaften haben, und zwar auch leicht schmelzende oder backende Kohlen, die beim Verfahren auf Rosten Schwierigkeiten und Nachteile verursachen können.
  • Ein ernster Nachteil beim Verfeuern gepulverter Kohle war der Gehalt an Flugasche in den Abgasen. Die Aschenteilchen im Gas sind erodierend und verbieten die Verwendung solcher Gase in Turbinen mit offenem Kreislauf. Außerdem läßt sich das aschehaltige Gas schlecht zum Wärmeaustausch verwenden, weil sich die Asche auf den inneren Oberflächen des Wärmeaustauschers ablagert und deren Wärmeübertragung herabsetzt. Ferner wird die Leistung dieser üblichen Brenner dadurch erniedrigt, daß Kohlenstoffteilchen von der Asche überzogen und aus der Verbrennungszone weggeführt werden, ohne daß sie vollständig verbrennen. Überdies muß aus dem Verbrennungsgas auch Flugasche entfernt werden, um die unerwünschte Verunreinigung der Luft zu vermindern.
  • Man hat zwar auch schon Hilfsanlagen zur Reinigung von Gas, wie z. B. sogenannte Zyklone, verwendet, doch ist ein restloses Entfernen suspendierter Feststoffe aus dem Gas wirtschaftlich nicht tragbar. Die größte Schwierigkeit ist dabei, daß die Teilchen der Flugasche im Verbrennungsraum äußerst klein sind und sich nur entfernen lassen, wenn eine Mehrzahl von Gasreinigungsstufen benutzt wird. Um einen Wettbewerb mit anderen Verbrennungsprozessen, bei denen gasförmige oder flüssige Brennstoffe, wie z. B. natürliches Gas oder Brennöl, verfeuert werden, zu ermöglichen, sollen Kohleverbrennungsanlagen kontinuierlich mit kleinstem Aufwand an Arbeitskräften oder mechanischer Hilfsausrüstung betrieben werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, teilchenförmige kohlenstoffhaltige Brennstoffe so zu verbrennen, daß praktisch staubfreie Abgase entstehen. Dadurch können die Abgase z. B. zum Betrieb von Gasturbinen oder in Wärmeaustauschern verwendet werden, ohne daß die Turbinenschaufeln und Leitbleche erodieren und ohne daß sich Teilchen von Asche an den mit dem Gas in Berührung kommenden Flächen absetzen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbrennen von teilchenförmigen kohlenstoffhaltigen Brennstoffen, insbesondere von pulverisierter Kohle, zur Erzeugung von im wesentlichen staubfreien Verbrennungsgasen, die sich zum Betrieb von Gasturbinen eignen, durch kontinuierliche Einführung der Brennstoffe in eine Verbrennungszone, Verbrennen mit einem Sauerstoff enthaltenden Gas, Abziehen der Verbrennungsgase und Abziehen der Asche. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man in der Verbrennungszone ein Wirbelbett aus Ascheteilchen bei einer solchen Temperatur aufrechterhält, daß die Ascheteilchen klebrig werden und agglomerieren.
  • Vorzugsweise hält man die Bett-Temperatur in der Verbrennungszone zwischen 140 und 1150° C. Die kohlenstoffhaltigen Teilchen können als wäßriger Schlamm in die Verbrennungszone eingeführt werden. Man kann aber auch Wasser gesondert in die Verbrennungszone einführen.
  • Um ein besseres Agglomerieren und Verkleben der Ascheteilchen zu erreichen, kann dem Brennstoff ein Flußmittel zugesetzt werden.
  • Die heißen agglomerierten, aus der Verbrennungszone abgezogenen Ascheteilchen können dazu benutzt werden, eine Temperaturregelung in der Verbrennungszone zu bewirken.
  • Man kann auch die Wärme der Ascheteilchen für die Vergasung von kohlenstoffhaltigen festen Teilchen in einer Vergasungszone benutzen, die mit der Verbrennungszone in Verbindung steht. Hierbei kann man so vorgehen, daß kohlenstoffhaltige feste Teilchen und Dampf in die Vergasungszone eingeführt und die kohlenstoffhaltigen festen Teilchen in dieser Vergasungszone mit Hilfe des eingeführten Dampfes in aufgewirbeltem Zustand gehalten werden; gleichzeitig wird erhitzte agglomerierte Asche aus der Verbrennungszone in die Vergasungszone gefördert, wobei die Wärme der agglomerierten Ascheteilchen auf die aufgewirbelten kohlenstoffhaltigen Teilchen und auf den Dampf in der Vergasungszone übertragen wird; die in der Vergasungszone erzeugten Gase und agglomerierten Ascheteilchen werden schließlich aus der Vergasungszone abgezogen. Gegebenenfalls können die entgasten kohlenstoffhaltigen Teilchen aus der Vergasungszone zur Verbrennungszone gefördert werden.
  • Die Temperatur in der Vergasungszone wird vorteilhaft zwischen 800 und 950° C gehalten.
  • Bei dem beschriebenen Verfahren entsteht ein heißes, praktisch völlig staubfreies Gas, gegebenenfalls unter überdruck. Dieses Gas enthält insbesondere fast keine festen Teilchen mit einem Durchmesser von weniger als 10 Mikron, die mit den üblichen Mitteln, z. B. Zyklonen, nur äußerst schwierig zu entfernen sind. Etwa vorhandene gröbere Teilchen mit einem Durchmesser von mehr als 10 Mikron können in üblichen Gasreinigungsanlagen ohne weiteres entfernt werden.
  • Da die kohlenstoffhaltigen Teilchen, wie bereits erwänht, rasch und augenblicklich verbrennen, wenn sie in die Verbrennungszone eintreten, ist die agglomerierte Asche, die aus der Verbrennungszone abgezogen wird, praktisch kohlenstofffrei. Dieses bedeutet einen Leistungsgrad von fast 100°/o. Beispielsweise zeigte die Untersuchung von agglomerierten Ascheteilchen, die sich bei der Verbrennung einer bituminösen Kohle bei etwa 1080° C ergaben, einen Kohlenstoffgehalt von 0,7019/o, bei 1160° C einen Kohlenstoffgehalt von nur 0,55 %. Gleiche Ergebnisse zeigten sich bei Verbrennung von unterbituminöser Kohle. Die schnelle Verbrennung der kohlenstoffhaltigen Teilchen setzt erhebliche Wärmemengen frei, die sich, solange sie in der Asche enthalten sind, wiedergewinnen und nutzen lassen, wie weiter unten noch beschrieben werden wird. Die Verbrennungsgase sind im wesentlichen frei von Flugasche und feinen suspendierten Feststoffen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung. Es zeigt F i g. 1 ein schematisches Fließschema eines Verfahrens zum Verbrennen von kohlenstoffhaltigen festen Teilchen in einer fluidisierten Verbrennungszone, F i g. 2 eine grafische Darstellung des Verbrennungsleistungsgrades als Funktion der Temperatur des Wirbelbettes in der Verbrennungszone für Kraftwerkkohle, F i g. 3 eine grafische Darstellung der Gasgeschwindigkeit über der Temperatur des Wirbelbettes der Verbrennungszone beim Verfeuern von Kraftwerkkohle, F i g. 4 eine Kurvendarstellung, welche die Beziehung zwischen dem Anteil der Asche, die aus dem Wirbelbett entfernt wird, und G zeigt, wobei W das Gewicht des Wirbelbettes in Kilogramm pro Quadratmeter Querschnittsfläche des Bettes und G die Gasgeschwindigkeit in Kubikmeter pro Minute pro Quadratmeter Bettfläche bedeutet, bei Verfeuerung von Kraftwerkkohle, F i g. 5 ein schematisches Fließschaubild eines Verfahrens zum Verbrennen von kohlenstoffhaltigen Feststoffen in einer Verbrennungszone, wobei zugleich kohlenstoffhaltige Feststoffe in einer Vergasungszone vergast werden.
  • Wie F i g. 1 erkennen läßt, werden Kohleteilchen 1 aus einem Vorratsbehälter 3 durch ein Meßventil 5 und ein Förderrohr 7 zugeführt. Luft wird durch das Förderrohr 7 eingespeist, um die Kohleteilchen 1 in die Verbrennungszone 9 zu fördern, sie dort aufzuwirbeln und zu verbrennen. Die Verbrennungszone 9 ist mit einer überkopfleitung 11 ausgestattet, um die Verbrennungsgase zu entfernen, ferner mit einem Austragsrohr 13 und einem Meßventil 15 zum Abziehen und Abmessen der Aschenteilchen aus der Zone 9. Zusätzliche Kohle kann, falls erforderlich, durch eine Leitung 17 in die Verbrennungszone eingeführt werden. Diese Kohleteilchen werden vorzugsweise an einer Stelle unterhalb der Oberfläche des Wirbelbettes eingeführt, um eine Abtrennung zu verhüten. Die Einrichtung kann zur Durchführung des Verfahrens noch mit weiterer, in der Zeichnung nicht veranschaulichter Hilfsausrüstung versehen sein. Beispielsweise können die Verbrennungsgase, falls erforderlich, durch einen Zyklon von Staubteilchen befreit werden.
  • Oben ist die Arbeitsweise nach der Erfindung zum Verfeuern von pulverisierter Kohle geschildert. Indessen lassen sich mit zufriedenstellenden Ergebnissen auch andere kohlenstoffhaltige feste oder zähflüssige Stoffe, wie z. B. Koks, Steinkohle, Anthrazit, Asphalt, Teer od. dgl., oder aschehaltige, flüssige kohlenstoffhaltige, versprühte Brennstoffe, wie z. B. flüssiger Asphalt, flüssige Erdölrückstände, Brennöle, Gasöle u. dgl., verwenden.
  • Bei der Ingangsetzung des Verfahrens wird die Verbrennungszone teilweise mit einer abgewogenen Menge von gesiebtem Bettmaterial, wie z. B. Sand, gefüllt. Hierauf wird vorgewärmte Luft hindurchgeleitet, um die Charge aufzuwirbeln und die Temperatur des Bettes auf die Zündtemperatur der Kohle zu steigern. Ist die Zündtemperatur erreicht, so beginnt man mit der Zufuhr von Kohleteilchen, die mit der Luft fast augenblicklich nach Eintritt in die Verbrennungszone verbrennen. Nach mehreren Stunden erreicht die Bett-Temperatur in der Verbrennungszone die beginnende Schmelztemperatur der Asche, wobei die Ascheteilchen klebrig werden und beim Zusammentreffen agglomerieren. Die Temperatur in der Verbrennungszone läßt sich durch äußere Kühlschlangen oder einen Kühlmantel regeln oder durch Einstellung der Kohlezufuhrgeschwindigkeit oder der Sauerstoff- bzw. Luftzufuhr. Eine besondere vorteilhafte Regelung der Bett-Temperatur in der Verbrennungszone läßt sich dadurch verwirklichen, daß ein wäßriger Kohleschlamm eingespeist wird oder daß Wasser gesondert in die Verbrennungszone eingeführt wird. Die große Verdampfungs- und Überhitzungswärme des Wassers in der Verbrennungszone regelt die Temperatur. Die Zufuhr von Kohleschlamm ist besonders dann wirtschaftlich, wenn die Kohle in Schlammform verfügbar ist und sich deshalb unmittelbar ohne Trocknung und Lagerung in die Verbrennungszone einpumpen läßt.
  • Obwohl die Umsetzung nicht notwendigerweise so verlaufen muß, läßt sich die Agglomeration von Flugasche in folgender Weise erklären: Wenn die Kohleteilchen in das Wirbelbett in der Verbrennungszone eintreten, erreichen sie rasch ihre Verbrennungstemperatur und beginnen zu verbrennen. Die Verbrennung ist rasch, weil die dispergierten Kohleteilchen im aufgewirbelten Zustand eine große Oberfläche für die Berührung mit der Verbrennungsluft darbieten. Außerdem erleichtert die hohe Geschwindigkeit der Teilchen innerhalb des Bettes die Wärmeübertragung durch Konvektion und ermöglicht rasche Zündung und Verbrennung.
  • Wenn die Kohleteilchen verbrennen, wird örtlich die Ascheerweichungstemperatur überschritten, und die in den Kohleteilchen enthaltene Asche wird klebrig. Die verbrennenden Kohleteilchen haften an der erweichten Asche und brennen weiter aus. Auf diese Weise schreitet die Verbrennung voran; gleichzeitig werden die Flugascheteilchen durch Agglomeration mit den verbrennenden Bett-Teilchen entfernt. Die Bett-Teilchen in der Verbrennungszone agglomeriren außerdem noch durch einen weiteren ähnlichen oder gleichartigen Vorgang. An den Oberflächen von vielen dieser Teilchen haften, wie gerade beschrieben, die verbrennenden Kohleteilchen. Diese Teilchen haben klebrige Oberflächen, an welchen die Flugasche sich sammelt. Auf diese Weise läßt sich Flugasche aus den Verbrennungsgasen sogar dann entfernen, wenn die Asche ihre Schmelztemperatur nicht erreicht hat. Ein dritter Mechanismus, mit Hilfe dessen Flugascheteilchen aus den Verbrennungsgasen in der Verbrennungszone entfernt werden, ist folgender: Viele der Bett-Teilchen werden teilweise mit den erweichten und klebrigen Ascheteilchen überzogen und agglomerieren beim Zusammentreffen miteinander.
  • Bei beträchtlich unter der beginnenden Schmelztemperatur der Asche liegender Temperatur erfolgen die Agglomeration und Entfernung von Flugasche vornehmlich mittels des ersten der gerade geschilderten Vorgänge. Demzufolge wird etwas Flugasche sogar bei Temperatur des Wirbelbettes weit unterhalb der beginnenden Schmelztemperatur der Asche entfernt, doch ist die Menge von auf diese Weise entfernter Flugasche für gewöhnlich sehr klein. Wird die Bett-Temperatur gesteigert, wird die Flugasche durch eine Kombination der zwei ersten Vorgänge agglomeriert und aus den Verbrennungsgasen entfernt. Die Menge der gesammelten Asche nimmt mit gesteigerten Bett-Temperaturen zu, wie weiter unten dargelegt werden wird. Wenn die Bett-Temperatur weiter gesteigert wird, derart, daß sie etwas unter der beginnenden Schmelztemperatur der Aschematerialien liegt, setzt eine Agglomeration des dritten Mechanismus ein.
  • Es sei hervorgehoben, daß die Kohleteilchen rasch ihre Zündtemperatur erreichen und fast augenblicklich verbrennen, wenn sie in die Verbrennungszone eingeführt werden. Auf diese Weise ist die Verweilzeit der Kohleteilchen in der Verbrennungszone nur eine äußerst kurze, und sie werden ohne Ausspülung verbrannt. Das augenblickliche und praktisch vollständige Verbrennen der Kohleteilchen gestattet deshalb einen Betrieb mit einem Wirkungsgrad von nahezu 100%, da sich die ganze Kohle rasch verbrennen läßt, und zwar praktisch ohne Verluste.
  • Der Wirkungsgrad der Verbrennung hängt von der Bett-Temperatur und der Teilchengröße der Kohle ab. Da die Kohleteilchen, worauf schon früher hingewiesen worden war, fast augenblicklich verbrennen, wenn sie in die Verbrennungszone eingeführt werden, lassen sich äußerst kleine Kohleteilchen der Größenordnung von weniger als 1 Mikron in die Verbrennungszone einführen, ohne daß hierbei die Gefahr einer Ausspülung aus dieser besteht. Je kleiner die Teilchen, desto größer die für Berührung mit Luft verfügbare Fläche, und demzufolge desto schneller und wirksamer die Verbrennung. Die Beziehung zwischen Verbrennungswirkungsgrad und Bett-Temperatur ist der Darstellung der F i g. 2 für Kraftwerkkohle zu entnehmen. Wirkungsgrade bis hinauf zu 90% oder mehr wurden für Bett-Temperaturen von etwa 840° C und mehr erzielt, und ein Wirkungsgrad von nahezu 1001/o wurde bei einer Bett-Temperatur von etwa 1060° C erreicht. Gleiche Schaubilder lassen sich erstellen, um graphisch die Bett-Temperatur entsprechend verschiedenen Verbrennungswirkungsgraden darzustellen, oder umgekehrt für andere kohlenstoffhaltige Brennstoffe die günstigste Bett-Temperatur zu bestimmen.
  • Bemerkt sei ferner auch, daß praktisch eine obere Temperaturgrenze besteht, oberhalb deren das Bett nicht in fluidisiertem Zustand gehalten werden kann. Diese Temperatur ist die beginnende Schmelztemperatur der aus der Verbrennung stammenden Asche. Bei Temperaturen oberhalb der beginnenden Schmelztemperatur neigen die Teilchen dazu, miteinander zu verschmelzen, wodurch das Wirbelbett zusammenfällt. Die beginnende Schmelztemperatur der Asche hängt natürlich von deren Zusammensetzung ab und ist für verschiedene Brennstoffe verschieden.
  • Das Bestreben des Bettes, zusammenzufallen, hängt, wie gefunden wurde, unmittelbar mit dem Adhäsionsvermögen der Oberfläche der Bett-Teilchen und der für Teilchenberührung verfügbaren Oberflächengröße zusammen. Die Adhäsion von Teilchen ist außerdem umgekehrt proportional ihrer Bewegungsenergie. Wird die Temperatur gesteigert, wird die Adhäsionsfähigkeit der Teilchen erhöht, und sie werden stärker agglomeriert. Die verstärkte Adhäsion läßt indessen das Bett leichter zusammenfallen. Dieses Phänomen läßt sich dadurch ausgleichen, daß die Geschwindigkeit des wirbelnden Gases gesteigert und damit die Bewegungsenergie der Teilchen erhöht wird, wodurch wiederum die Gefahr des Zusammenfallens verringert wird.
  • Die Beziehung zwischen der Gasgeschwindigkeit in der Verbrennungszone zur Bett-Temperatur wird bei konstanten anderen Bedingungen durch die Kurve in F i g. 3 für einen speziellen Kohletyp, nämlich Kraftwerkkohle, veranschaulicht. Die lichte Fläche oberhalb der Kurve zeigt den Bereich stabiler Wirbelschichten, die Fläche unterhalb der Kurve den Bereich instabiler Wirbelschichten. Demgemäß wird bei einer Temperatur von z. B. etwa 1100° C die für stabile Aufwirbelung erforderliche Gasgeschwindigkeit bestimmt, indem eine vertikale Linie von der Abzisse entsprechend 1100°C in F i g. 3 gezogen und der Schnittpunkt dieser Linie mit der Kurve ermittelt wird, was hier einer Ordinate von 0,53 m/s entspricht. Die Geschwindigkeit des Gases wird dann etwas oberhalb des so bestimmten Wertes gewählt, um im Betrieb ein stabiles Wirbelbett zu gewährleisten.
  • Die Menge der aus den Verbrennungsgasen entfernten Flugasche hängt ebenfalls von den Betriebsbedingungen in der Verbrennungszone ab. Obwohl etwas Flugasche an den Teilchen bei allen Temperaturen oberhalb der Zündtemperatur der Kohleteilchen gesammelt wird, ist die Wirkung die beste, wenn die Temperatur in der Wirbelschicht an die beginnende Schmelztemperatur der Asche herankommt, und hängt von solchen Veränderlichen wie Tiefe und Dichte des Wirbelbettes, der Geschwindigkeit des Gases und der Bett-Temperatur ab. F i g. 4 veranschaulicht die Beziehung zwischen Ascheentfernung und G , wie weiter oben bereits dargelegt. F i g. 4 wurde für einen speziellen Kohletyp, nämlich Kraftwerkkohleteilchen bei drei verschiedenen Temperaturen erstellt. Bei dieser Figur ist zu bemerken, daß die Sammelleistung bei einer Bett-Temperatur von z. B. 1120° C erhöht wird, wenn W erhöht oder G erniedrigt wird. Auf diese Weise nimmt die Sammelleistung bei einer gegebenen Bett-Temperatur und für eine Kohle gewissen Typs und Größe mit der Zunahme der Bett-Tiefe und der Bettdichte zu und wird durch hohe Gasgeschwindigkeiten erniedrigt. Die Wirkung der Gasgeschwindigkeit auf die Sammelleistung ist indessen weniger ausgeprägt als die Wirkung der Bett-Tiefe und Bettdichte. Außerdem sei hervorgehoben, daß die Sammelleistung durch Änderungen der Kohlezufuhrgeschwindigkeiten zur Verbrennungszone nicht besonders beeinflußt wird. Bei einigen Untersuchungen wurde beispielsweise die Kohlezufuhrgeschwindigkeit um etwa 20 % erhöht, ohne daß sich hierbei eine bemerkenswerte Änderung der Sammelleistung bei konstanter Bett-Tiefe und Bett-Temperatur ergab.
  • Ein beliebiges sauerstoffhaltiges Gas, vorzugsweise Luft, kann dazu benutzt werden, das Bett in der Verbrennungszone aufzuwirbeln und die kohlestoffhaltigen festen Teilchen zu verbrennen. Da das Bett in der Verbrennungszone zur Hauptsache aus agglomerierten Ascheteilchen besteht, lassen sich verhältnismäßig hohe Luftgeschwindigkeiten durch die ganze Verbrennungszone hindurch anwenden, falls dies erwünscht ist.
  • Der Druck in der Verbrennungszone kann atmosphärisch oder überatmosphärisch sein. Die Verbrennungsgase sind zum Antrieb von Gasturbinen sehr brauchbar, vom Standpunkt der Energieausnutzung in der Turbine ist es erwünscht, ein Gas unter Druck zu verwenden. Die Verbrennungszone wird deshalb vorteilhaft bei überatmosphärischen Drücken, vorzugsweise bei 1,4 bis 11 atm gehalten. Demgemäß soll das Gas (Luft) komprimiert sein, bevor es in die Verbrennungszone eingeführt wird. Die Abgase beim Verfahren nach der vorliegenden Erfindung enthalten sehr wenig Staub, in der Größenordnung von etwa 1,8 Körnchen oder weniger pro Kubikmeter Verbrennungsgase. Der äußerst niedrige Staubgehalt des Gases hängt von den Arbeitsbedingungen in der Verbrennungszone ab.
  • Die agglomerierten Ascheteilchen, die aus der Verbrennungszone abgezogen werden, sind als Wärmeaustauschmedien wertvoll, beispielsweise bei endothermen Umsetzungen. Besonders vorteilhaft können diese heißen agglomerierten Ascheteilchen als Wärmeträger für die Vergasung kohlenstoffhaltiger Feststoffe verwendet werden, wie in F i g. 5 im einzelnen veranschaulicht und erläutert wird.
  • Diese Figur zeigt zwei miteinander verbundene Wirbelbettzonen, und zwar eine Verbrennungszone 9 und eine Vergasungszone 19. Gleiche Bezugsziffern in den F i g. 1 und 5 bezeichnen gleiche Teile. Der Betrieb und die Arbeitsweise der Verbrennungszone sind im wesentlichen wie bei F i g. 1 bereits geschildert worden. Kohleteilchen aus einem Vorratsbehälter 21 werden durch eine Förderleitung 23 und ein Meßventi125 hindurch in eine Vergasungszone 19 gefördert. Die Kohleteilchen können in diese Vergasungszone 19 entweder durch Schwerkraft hineinfallen oder werden in sie mit Hilfe irgendwelcher inerten Gase oder auch durch das fluidisierende Gas in der Vergasungzone 19 selbst hineingetragen, in der für gewöhnlich Dampf ist, das außerdem das vergasende Mittel für die Vergasungsreaktion ist. Dampf wird durch eine Leitung 27 hindurch in die Vergasungzone 19 eingeleitet. Die heiße agglomerierte Asche aus der Verbrennungszone 9 tritt durch eine Austragsleitung 13 hindurch in die Vergasungszone 19 ein. Es sei hier darauf hingewiesen, daß die Temperatur in der Verbrennungszone üblicherweise beträchtlich höher als die Temperatur in der Vergasungszone ist. Außerdem sind die agglomerierten Ascheteilchen aus der Verbrennungszone vorzugsweise erheblich größer als die Kohleteilchen in der Vergasungszone. Demzufolge bewegen sich die agglomerierten Ascheteilchen abwärts in der Vergasungszone und werden, nachdem sie ihre Wärme an die in Reaktion tretenden Stoffe in der Vergasungszone übertragen haben, durch eine Leitung 29 hindurch und, falls erwünscht, durch das Meßventil 31 hindurch abgezogen.
  • Die Vergasungszone 19 kann außerdem mit einer weiteren Austragsleitung 33 ausgestattet sein, um entgastes kohlenstoffhaltiges Material und Asche aus dieser Leitung heraus abzuziehen und ein Gleichgewicht von unverbrennbaren Stoffen innerhalb des Systems aufrechtzuerhalten. Ein Teil der agglomerierten Asche wird durch eine Leitung 35 hindurch abgezogen, durch ein Meßventi137 hindurch abgemessen und mit Hilfe eines Trägergases, wie z. B. Luft, durch eine Leitung 39 hindurch zur Verbrennungszone 9 im Kreislauf zurückgeführt. Abgase aus der Vergasungszone 19 werden durch eine Leitung 41 hindurch entfernt und können in einen (nicht abgebildeten) Zyklon oder eine andere (ebenfalls nicht abgebildete) Gasreinigungseinrichtung eingeführt werden, falls dies notwendig ist.
  • Es sei weiter darauf hingewiesen, daß die Geschwindigkeit des Wirbelgases in der Vergasungszone beträchtlich niedriger als die Geschwindigkeit ist, die erforderlich ist, um die agglomerierten Ascheteilchen in aufgewirbeltem Zustand zu halten. Infolgedessen ist es möglich, die Kohleteilchen in der Vergasungszone im Wirbelbett 'zu vergasen und zur selben Zeit die Wärme der agglomerierten Ascheteilchen zu nutzen, die aus der Verbrennungszone herunterkommen.
  • Die im Verfahren verwendete Einrichtung kann aus Werkstoffen bestehen, wie sie üblicherweise für Arbeitsvorgänge bei Wirbelbetten hoher Temperatur verwendet werden. Beispielsweise kann die Verbrennungszone mit gewöhnlichen hitzebeständigen Werkstoffen ausgekleidet sein, die die hohen Temperaturen sowie die Erosionswirkung der Teilchen aushalten.
  • Viele Abwandlungen und Umgestaltungen lassen sich sowohl an der im Verfahren benutzten Einrichtung als auch in den Einzelheiten des Betriebes vornehmen, ohne daß hierdurch der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
  • Die Erfindung wurde unter anderem in Versuchen erprobt, bei denen eine bituminöse Kohle und eine unterbituminöse Kohle verwendet wurden. Die bituminöse Kohle hat einen hohen Heizwert, schmilzt aber rasch und bedingt Schwierigkeiten bei der Verbrennung auf Rosten. Die unterbituminöse Kohle backt nicht, enthält beträchtliche Mengen von Feuchtigkeit und flüchtigen Stoffen und hat einen niedrigen Heizwert. Die Untersuchungen wurden an einem Wirbelbett mit 15 cm Durchmesser in der weiter oben an Hand der F i g. 1 und der ins einzelne gehende Schilderung des Arbeitsganges des Verfahrens beschriebenen Weise durchgeführt. Die Ergebnisse sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen:
    Kohletyp
    Bituminös subbituminös
    Temperatur des Wirbel-
    bettes, ° C . . . . . . . . . . . 1120 1120
    Bettgewicht, kg . . . . . . . . . . 20,4 20,4
    Zufuhrgeschwindigkeit
    der Kohle, kg/h ....... 3,17 3,79
    Zufuhrgeschwindigkeit
    der Luft, kg/h . . . .. . . . 47,4 ! 38,7
    Asche gesamt, kg/h .. . ... 0,48 0,36
    Asche gesammelt, kg/h . . 0,40 0,32
    Asche im Abgas, kg/h . . . 0,082 0,036
    Aschesammlungs-
    leistung, 0/0 . . . . . . . . . . . 82,7 90,0
    Aschesammlungsleistung
    des Bettes und der
    Zyklone, 0/0 .......... 97,7 99,0
    Es wurde außerdem gefunden, daß sich gewisse Zusätze mit der Kohlecharge mischen lassen, um die Aschesammlung in der Verbrennungszone zu begünstigen. Beispielsweise hat, wie festgestellt wurde, der Zusatz von Sodaasche das Ergebnis, daß die Kohleasche schnell flüssig wird und eine Mischung mit niedriger Schmelztemperatur bildet. Eine gleichförmige Mischung aus 0,2% Sodaasche in der Kohlecharge wurde erstellt, indem die Mischung 24 Stunden lang durcheinanderbewegt wurde. Die Aschesammelleistung des Bettes stieg, wie gefunden wurde, erheblich bei einer Steigerung der Bett-Temperatur von 930 auf etwa 1040° C und höher.
  • Nichtschmelzende Stoffe oder inerte Verdünnungsmittel, wie z. B. Kieselerde, lassen sich dazu benutzen, den Betrieb bei höheren Temperaturen durchzuführen, wenn dies erwünscht wird, indem die Agglomeriergeschwindigkeit verlangsamt wird.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Verbrennen von teilchenförmigen kohlenstoffhaltigen Brennstoffen, insbesondere von pulverisierter Kohle, zur Erzeugung von im wesentlichen staubfreien Verbrennungsgasen, die sich zum Betrieb von Gasturbinen eignen, durch kontinuierliche Einführung der Brennstoffe in eine Verbrennungszone, Verbrennen mit einem Sauerstoff enthaltenden Gas, Abziehen der Verbrennungsgase und Abziehen der Asche, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Verbrennungszone ein Wirbelbett aus Ascheteilchen bei einer solchen Temperatur aufrechterhält, daß die Ascheteilchen klebrig werden und agglomerieren.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bett-Temperatur in der Verbrennungszone zwischen 1040 und 1150° C gehalten wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kohlenstoffhaltigen Teilchen als wäßriger Schlamm in die Verbrennungszone eingeführt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser gesondert in die Verbrennungszone eingeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den kohlenstoffhaltigen Teilchen ein Flußmittel zugesetzt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die heißen agglomerierten, aus der Verbrennungszone abgezogenen Ascheteilchen dazu benutzt werden, eine Temperaturregelung in der Verbrennungszone zu bewirken.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärme der Ascheteilchen für eine Vergasung von kohlenstoffhaltigen festen Teilchen in einer Vergasungszone benutzt wird, die mit der Verbrennungszone in Verbindung steht. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß kohlenstoffhaltige feste Teilchen und Dampf in die Vergasungszone eingeführt und die kohlenstoffhaltigen festen Teilchen in dieser Vergasungszone mit Hilfe des eingeführten Dampfes in aufgewirbeltem Zustand gehalten werden, erhitzte agglomerierte Asche aus der Verbrennungszone in die Vergasungszone gefördert wird, wobei die Wärme der agglomerierten Ascheteilchen auf die aufgewirbelten kohlenstoffhaltigen Teilchen und den Dampf in der Vergasungszone übertragen wird, und die in der Vergasungszone erzeugten Gase und agg1omerierten Ascheteilchen aus dieser abgezogen werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur in der Vergasungszone zwischen 800 und 950° C gehalten wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die entgasten kohlenstoffhaltigen Teilchen aus der Vergasungszone zur Verbrennungszone geführt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1021643, 1021642.
DEU10381A 1962-12-28 1963-12-28 Verfahren zum Verbrennen von kohlenstoffhaltigem Brennstoff Withdrawn DE1242941B (de)

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DE1021643B (de) * 1954-04-24 1957-12-27 Ruston & Hornsby Ltd Einrichtung fuer die Zufuhr fester Brennstoffe zu Gasturbinen

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