DE1242347B - Befestigung von im Querschnitt U-foermigen Glasfalzleisten an Metallrahmen von Fenstern, Tueren, Trennwaenden oder anderen verglasten Bauteilen - Google Patents
Befestigung von im Querschnitt U-foermigen Glasfalzleisten an Metallrahmen von Fenstern, Tueren, Trennwaenden oder anderen verglasten BauteilenInfo
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- DE1242347B DE1242347B DEA29716A DEA0029716A DE1242347B DE 1242347 B DE1242347 B DE 1242347B DE A29716 A DEA29716 A DE A29716A DE A0029716 A DEA0029716 A DE A0029716A DE 1242347 B DE1242347 B DE 1242347B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/58—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
- E06B3/60—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like of clamping cleats of metal
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- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
- Befestigung von im Querschnitt U-förmigen Glasfalzleisten an Metallrahmen von Fenstern, Türen, Trennwänden oder anderen verglasten Bauteilen Die Erfindung betrifft eine Befestigung von im Querschnitt U-förmigen Glasfalzleisten an Metallrahmen von Fenstern, Türen, Trennwänden oder anderen verglasten Bauteilen durch druckknopfartiges Aufschnappen auf am Rahmen befestigten Zapfen, die einen sich verjüngenden Kopf aufweisen.
- Bei bekannten derartigen Befestigungen besitzen die Zapfen eine dem Rahmen unmittelbar benachbarte Nut, in die aus den Schenkeln einer C- oder U-förmigen Leiste senkrecht abgebogene Stege federnd einschnappen. Eine auf die Dauer sichere Halterung der Leiste läßt sich auf diese Weise nicht erzielen, da die Glasfalzleisten infolge von Vibrationen oder Windstößen Querverformungen erleiden, die die Gefahr der Lösung der Verbindung mit sich bringen. Außerdem werden zwar die Glasfalzleisten durch die Zapfen gehalten, halten aber selbst diese nicht.
- Diese Nachteile werden bei der eingangs näher erläuterten Befestigung dadurch vermieden, daß sich der Kopf des Zapfens nach einer Umfangsnut oder -wulst in einen abgestützten Zylinder fortsetzt, dessen erste Stufe in der Stärke der Basisstärke des Kopfes entspricht und mit ihrer Länge den Abstand der Umfangsnut oder des Wulstes vom Rahmen festlegt und dessen zweite Stufe wesentlich schwächer ausgebildet ist und in eine Bohrung des Rahmens eingreift, daß ferner die mit der Nut oder dem Wulst des Haltezapfens zusammenwirkenden Längsrippen oder Nuten in den Schenkeln der Glasfalzleisten von den Schenkelenden so weit entfernt sind, wie die Länge der ersten Stufe des zylindrischen Teils beträgt, so daß sich die Schenkelenden der Glasfalzleiste nach Anliegen der Leiste am Rahmen auf diesem abstützen.
- Auf die erfindungsgemäße Weise wird eine dauerhaft sichere Halterung ermöglicht, da die Widerstandsfähigkeit der Glasfalzleisten gegenüber Querbeanspruchungen infolge der mit Abstand vom Rahmen erfolgenden Anordnung der Nut bzw. des Wulstes des Zapfens gesteigert wird und die sich unterhalb der Nuten bzw. Wulste befindenden Abschnitte der Glasfalzleistenschenkel sich an die Peripherie der ersten Zapfenstufe halternd anlegen können. Die Ablösung der Leisten von den Zapfen wird dadurch erschwert, und außerdem wird infolge der halsartigen Verlängerung der Leiste eine selbsthaltende Montaae erzielt.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die zweite Stufe des zylindrischen Teils des Zapfens sowie die Bohrung des Rahmens entsprechende Schraubgewinde aufweisen. Auf diese Weise wird das Einschrauben des Zapfens in den Rahmen möglich, ohne daß eine Beeinträchtigung der mechanischen Eigenschaften des Rahmenprofils eintritt. Die Entfernung der Bohrungen voneinander sowie die Anzahl der einzusetzenden Zapfen können je nach dem Anwendungsfall verschieden gewählt werden. Die Zapfen sowie auch die Rahmen und Glasfalzleisten werden vorzugsweise aus Aluminiumwerkstoffen hergestellt.
- Die Erfindung bietet insgesamt den Vorteil einer einfachen, schnellen und verhältnismäßig preiswerten gewerblichen Herstellung, zumal auch die gesamte Befestigung der einzelnen Elemente einfach ist. Die Zuverlässigkeit und die fast automatische Genauigkeit, mit der die einzelnen Elemente der erfindungsgemäßen Befestigung an Ort und Stelle angeordnet werden können, sind in jedem Fall gewährleistet. Die erfindungsgemäße Befestigungsart erlaubt es fernerhin, Glasfalzleisten entweder für einfache oder doppelte Verglasungen anzubringen.
- Zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Befestigung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Hierbei zeigt F i g. 1 in perspektivischer Ansicht die Einzelteile, wobei der Zapfen mit einer Umfangsnut versehen ist, F i g. 2 die Ausführungsform gemäß F i g. 1 nach der Montage im Querschnitt und F i g. 3 eine andere Ausführungsform, bei der an Stelle einer Umfangsnut ein Umfangswulst vorgesehen ist. 1n den F i g. 1 und 2 sind mit 1 ein Metallrahmen und mit 2 eine Glasfalzleiste bezeichnet. Im Rahmen 1 ist eine Bohrung 7 mit Schraubgewinde vorgesehen, in das der Zapfen einschraubbar ist. Der Zapfen selbst besteht aus dem sich verjüngenden Kopf 4, der sich nach einer Umfangsnut 5 in einen abgestützen Zylinder fortsetzt, dessen erste Stufe mit 3 bezeichnet ist und in ihrer Stärke der Basisistärke des Kopfes 4 entspricht. An diese erste zylindrisch gehaltene Stufe 3 legt sich nach der Montage, wie insbesondere F i g. 2 erkennen läßt, die unterhalb der Längsrippen 10, 11 der Schenkel 8, 9 der Glasfalzleiste 2 befindliche halsartige Verlängerung peripher an, was erheblich zur Stabilität der Verbindung gegenüber Querbeanspruchungen beiträgt. Die Länge der ersten Stufe 3 legt den Abstand der Umfangsnut 5 vom Rahmen 1 fest; die zweite Stufe 6 des abgestützten Zylinders ist wesentlich schwächer ausgebildet und läßt sich mit einem Gewinde gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in das Gewinde der Bohrung 7 einschrauben.
- Die F i g. 1. und 2 lassen erkennen, daß es lediglich erforderlich ist, die Zapfen in das Gewinde der Bohrung 7 einzuschrauben, womit es ohne weiteres möglich ist, alle Umfangsnuten 5 in die gleiche Ebene einzuordnen. Hierauf kann man die Glasfalzleiste sofort auf die Zapfen aufsetzen. Die Längsrippen 10, 11 schnappen dann infolge der Nachgiebigkeit der Glasfalzleistenschenkel 8, 9 sofort in die Nuten 5 der Zapfen ein.
- Die Ausführungsform gemäß F i g. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach den F i g. 1 und 2 lediglich dadurch, daß an Stelle der Umfangsnut 5 bzw. der Längsrippen 10, 11 der Zapfen einen Wulst 12 aufweist, der mit Nuten 13, 14 der Glasfalzleiste 2 zusammenwirkt.
- Bei beiden Ausführungsformen sind die Längsrippen 10, 11 bzw. die Nuten 13, 14 in den Schenkeln 8, 9 der Glasfalzleisten 2 von den Schenkelenden so weit entfernt, wie die Länge der ersten Stufe 3 des zylindrischen Teiles beträgt, so daß sich die Schenkelenden der Glasfalzleiste 2 nach Anliegen der Leiste 2 am Rahmen 1 auf diesem abstützen. Der sich verjüngende Kopf 4 des Zapfens kann auch andersartig als dargestellt ausgebildet sein; er kann an seiner Oberseite einen diametral verlaufenden Schlitz aufweisen, auch kann er gerieft, gerillt oder geriffelt oder in anderer Weise bearbeitet sein.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Befestigung von im Querschnitt U-förmigen Glasfalzleisten an Metallrahmen von Fenstern, Türen, Trennwänden oder anderen verglasten Bauteilen durch druckknopfartiges Aufschnappen auf am Rahmen befestigten Zapfen, die einen sich verjüngenden Kopf aufweisen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß sich der Kopf (4) des Zapfens nach einer Umfangsnut (5) oder -wulst (12) in einen abgestützten Zylinder fortsetzt, dessen erste Stufe (3) in der Stärke der Basisstärke (4) entspricht und mit ihrer Länge den Abstand der Umfangsnut (5) oder des Wulstes (12) vom Rahmen (1) festlegt und dessen zweite Stufe (6) wesentlich schwächer ausgebildet ist und in eine Bohrung (7) des Rahmens (1) eingreift, daß ferner die mit der Nut (5) oder dem Wulst (12) des Haltezapfens zusammenwirkenden Längsrippen (10, 11) oder Nuten (13, 14) in den Schenkeln (8, 9) der Glasfalzleisten (2) von den Schenkelenden soweit entfernt sind, wie die Länge der ersten Stufe (3) des zylindrischen Teiles beträgt, so daß sich die Schenkelenden der Glasfalzleiste (2) nach Anliegen der Leiste am Rahmen (1) auf diesem abstützen. z. Befestigung einer Glasfalzleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stufe (6) des zylindrischen Teils des Zapfens sowie die Bohrung (7) des Rahmens (1) entsprechende Schraubgewinde aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 812 469, 892 369.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE1242347X | 1958-03-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1242347B true DE1242347B (de) | 1967-06-15 |
Family
ID=3894770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA29716A Pending DE1242347B (de) | 1958-03-31 | 1958-06-18 | Befestigung von im Querschnitt U-foermigen Glasfalzleisten an Metallrahmen von Fenstern, Tueren, Trennwaenden oder anderen verglasten Bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1242347B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE812469C (de) * | 1949-06-11 | 1951-08-30 | Fenestra Crittall A G | Metallfenster mit Kittleiste |
DE892369C (de) * | 1951-12-28 | 1953-10-05 | Josef Bauer | Rahmen fuer Schaufenster, Tueren od. dgl. |
-
1958
- 1958-06-18 DE DEA29716A patent/DE1242347B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE812469C (de) * | 1949-06-11 | 1951-08-30 | Fenestra Crittall A G | Metallfenster mit Kittleiste |
DE892369C (de) * | 1951-12-28 | 1953-10-05 | Josef Bauer | Rahmen fuer Schaufenster, Tueren od. dgl. |
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