DE1240978B - Vielpolige elektrische rotierende Maschine - Google Patents

Vielpolige elektrische rotierende Maschine

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DE1240978B
DE1240978B DES66156A DES0066156A DE1240978B DE 1240978 B DE1240978 B DE 1240978B DE S66156 A DES66156 A DE S66156A DE S0066156 A DES0066156 A DE S0066156A DE 1240978 B DE1240978 B DE 1240978B
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Germany
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winding
conductors
shaped
disk
conductor
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DES66156A
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Societe dElectronique et dAutomatisme SA
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Societe dElectronique et dAutomatisme SA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/26Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors consisting of printed conductors

Description

  • Vielpolige elektrische rotierende Maschine Gegenstand des Hauptpatents 1206 067 ist eine vielpolige elektrische rotierende Maschine mit einem Stator und einem Rotor in Form von scheibenförmigen, einen etwa ringförinigen, axial verlaufenden ebenen Luftspalt einschließenden Elementen, wobei wenigstens eines der scheibenförinigen Elemente Mittel zur Erzeugung eines Magnetfeldes enthält und wenigstens eines der scheibenförmigen Elemente eine zusammenhängende fortlaufende Wicklung mit innerhalb des magnetisch aktiven Bereichs etwa radial liegenden Leiterabschnitten und sich beidseitig in der gleichen Ebene daran anschließenden, nach Art und Verlauf die Wicklung ergebenden Verbindungsleitem trägt, welche durch Aufdrucken dünner Flachleiter direkt auf die isolierenden Oberflächen eines ebenen ringförinigen Trägers nach der bekannten Technik der gedruckten Schaltungen gebildet ist, homogen zusammenhängend auf derselben Seite des scheibenförmigen Trägers in Form eines aus mehreren nebeneinander angeordneten Flachleitern bestehenden Rechteckmäanders verläuft und über den gesamten magnetischen Luftspalt der Maschine, freiliegt.
  • Eine solche Maschine ist auch vorbekannt.
  • Bei einer Ausführungsforin dieser Maschine besteht der Rechteckmäander aus einem einzigen, in sich geschlossenen Umlauf. Dies ergibt den Nachteil, daß die Wicklung nur einen Leiter pro Pol aufweist. Für die Ausbildung solcher ebener Flachspulen mit mehreren Windungen, also mehreren Leitern pro Pol, wird in der Vorveröffentlichung vorgeschlagen, alle die anderen Leiter kreuzenden Verbindungen auf die Rückseite des Trägers zu verlegen und je- weils mit den auf der Vorderseite befindlichen Wicklungsleitern über Durchführungen durch den Träger hindurch zu verbinden. Da hierfür eine größere Zahl solcher Durchführungen und Verbindungen auf der Rückseite des Trägers erforderlich ist, ist diese Lösung in fertigungstechnischer Hinsicht ungünstig.
  • Im Hauptpatent wurde auch bereits vorgeschlagen, die Wicklung aus vielen, auf der gleichen Seite der Fläche befindlichen Leitern aufzubauen.
  • Eine andere bekannte Lösung zur Bildung einer Rechteckmäanderwicklung mit mehreren Leitern pro Pol besteht darin, daß mehrere Wicklungen in Form eines Mäanders mit einem einzigen, jedoch nicht in sich geschlossenen Umlauf jeweils auf eine dünne Isolierfolie gedruckt und dann ausgeschnitten werden, daß die so gebildeten Einzelwicklungen aufeinandergestapelt werden und daß schließlich die Enden dieser Einzelwicklungen durch die Isolierfolien hindurch miteinander verbunden werden. Auch in diesein Fall sind mehrere Arbeitsgänge für die Herstellung der Wicklung erforderlich. Außerdem ergibt sich der Nachteil, daß die aufeinandergestapelten Einzelwicklungen eine beträchtliche Dicke der Gesaintwicklung ergeben und somit auch eine beträchtliche Dicke des Luftspalts, falls der Wicklungsstapel nicht in Nuten eingelegt wird, was aus anderen Gründen unerwünscht ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer elektrischen Maschine der eingangs angegebenen Art mit einer Rechteckmäanderwicklung mit mehreren Leitern pro Pol, die nach den bekannten Verfahren zur Herstellung gedruckter Schaltungen in einem einzigen Arbeitsgang gebildet werden kann und bei der die Dicke der Wicklung nicht größer als die Dicke eines einzigen Leiters ist.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Wicklung aus mehreren zusammenhängenden Umläufen des Rechteckmäanders besteht, die derart spiralförinig ineinanderliegen, daß die radialen Abschnitte Bündel von eng nebeneinanderliegenden Leitern bilden, die abwechselnd über Bündel von eng nebeneinanderliegenden kreisbogenförmigen Leitem am inneren und am äußeren Umfang miteinander verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ergibt einen in einer einzigen Ebene liegenden Rechteckmäander mit beliebig vielen nebeneinanderliegenden Leitern pro Pol, die alle in Serie geschaltet sind, ohne daß eine einzige Kreuzungsstelle vorhanden ist. Dadurch ist es möglich, die gesamte Wicklung in einem einzigen Arbeitsgang auf der einen Seite des ringfönnigen Trä-ers zu bilden.
  • C Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht einer gemäß der Erfindung ausgeführten, auf einen Träger aufgedruckten Wicklung und Fi '-. 2 einen Schnitt durch eine rotierende elektrische Maschine, deren Statorwicklungen gemäß der Anordnung von F i g. 1 ausgeführt sind.
  • Für die übersichtlichkeit der Darstellung ist in der Zeichnung die Anzahl der radialen Leiter der Wicklung auf vier beschränkt, doch ist offensichtlich, daß in der Praxis gegebenenfalls eine viel größere Zahl von radialen Leitern angewendet werden kann.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht einer Sechspolwicklung, wobei die Pole durch sechs Bündel aus jeweils vier radialen Leitern definiert sind. Diese Leiter sind in fünf der sechs Gruppen mit 201 bis 204 und in der sechsten Gruppe mit 2011 bis 2041 bezeichnet. Der Leiter 2011 ist, beispielsweise über eine leitende Durchführung 209 (F i g. 2), an eine Stromzuführungsklemme 205 angeschlossen, die beispielsweise auf der Rückseite der Trägerscheibe 207 angebracht ist. Diese Trägerscheibe kann vorteilhafterweise aus einem magnetisierbaren Material hergestellt sein (beispielsweise durch Sintern oder durch spiralförmiges Aufwickeln eines Magnetblechstreifens, der auf der Außenseite und der Innenseite eingespannt ist und dessen zur Aufnahme der Wicklung bestimmte Seite vor der Bildung der Wicklung geglättet worden ist).
  • Diese radialen Leiter sind in gleichbezifferten Paaren von einer Gruppe zur anderen durch konzentrische kreisbogenförmige Leiter 211 bis 214 sowie durch drei weitere Gruppen von konzentrischen kreisbogenfönnigen Leitern, die für zwei Gruppen mit 221 bis 224 und für die an den radialen Leitern 2011 bis 2041 endende Gruppe mit 2211 bis 2241 bezeichnet sind, verbunden.
  • Der Leiter 2211 ist mit dem Leiter 2021 verbunden, der Leiter 2221 ist an den Leiter 2031 angeschlossen, und der Leiter 2231 führt zu dem Leiter 2041. Der Leiter 2241 endet an einer Durchführung 210 (F i g. 2), die zu einer Stromzuführungsklemme 206 führt. Praktisch ist nur diese zuletzt genannte Durchführung notwendig, während die Klemme 205 für den Leiter 2011 gegebenenfalls auch auf der die eigentliche Wicklung tragenden Seite der Scheibe 207 angebracht sein kann.
  • An Hand der Zeichnung läßt sich leicht überprüfen, daß die Wicklung die Form einer mäanderförmig gezackten Spirale mit vier Umläufen hat.
  • F i g. 2 zeigt ein Beispiel einer rotierenden Maschine, die einem in bekannter Weise gestalteten Ausführungsbeispiel gemäß dem Hauptpatent entspricht und bei der die beiden Statorelemente 7 und 8 die soeben beschriebene Wicklungsanordnung von F i g. 1 tragen. Der Schnitt durch die Elemente 7 und 8 verläuft nach der gebrochenen Linie (2)-(2) von F i g. 1. Die beiden Elemente schließen einen Rotor ein, der einfach durch eine dünne Scheibe 1 aus einem wenigstens teilweise magnetisierbaren Material gebildet ist. Der Rotor wird von einer Nabe 2 getragen, die mit der bei 6 gelagerten Welle 3 verbunden ist. Die Lager können beispielsweise in den magnetisierbaren Scheiben 207 (Fig. 1) angebracht sein, wenn deren Dicke ausreichend ist (oder in nichtdargestellten Gehäuseplatten, wenn die Scheiben 207 die Lager nicht aufnehmen können).
  • Die radialen Leiter sowie auch die kreisbogenförmigen Leiter sind auf der Trägerfläche aneinandergefügt, d. h., daß der Kupferluftspalt eine geringe Breite besitzt, die gerade für die gegenseitige Isolierung ausreicht, aber konstant ist. Die Breite jedes radialen Leiters wächst daher stetig vom inneren zu seinem äußeren Ende. Dadurch wird eine wirksame Ausnutzung jedes von den Leitergruppen bedeckten Sektors und eine bessere Verteilung des von dem durch die Wicklung fließenden Strom erzeugten radialen Feldes erzielt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vielpolige elektrische rotierende Maschine mit einem Stator und einem Rotor in Form von scheibenförinigen, einen etwa ringförmigen, axial verlaufenden ebenen Luftspalt einschließenden Elementen, wobei wenigstens eines der scheibenförtnigen Elemente Mittel zur Erzeugung eines Magnetfeldes enthält und wenigstens eines der scheibenförinigen Elemente eine zusammen- hängende fortlaufende Wicklung mit innerhalb des magnetisch aktiven Bereichs etwa radial liegenden Leiterabschnitten und sich beidseitig in der gleichen Ebene daran anschließenden ' nach Art und Verlauf die Wicklung ergebenden Verbindungsleitem trägt, welche durch Aufdrucken dünner Flachleiter direkt auf die isolierenden Oberflächen eines ebenen ringförinigen Trägers nach der bekannten Technik der gedruckten Schaltungen gebildet ist, homogen zusammenhängend auf derselben Seite des scheibenförinigen Trägers in Form eines aus mehreren nebeneinander angeordneten Flachleitern bestehenden Rechteckmäanders verläuft und über den gesamten magnetischen Luftspalt der Maschine freiliegt, nach Patent 1206067, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung aus mehreren zusammenhängenden Umläufen des Rechteckmäanders besteht, die derart spiralförinig ineinanderliegen, daß die radialen Abschnitte Bündel von eng nebeneinanderliegenden Leitern bilden, die abwechselnd über Bündel von eng nebeneinanderliegenden kreisbogenförmigen Leitern am inneren und am äußeren Umfang miteinander verbunden sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des von den spiralförmig ineinanderliegenden Umläufen gebildeten zusammenhängenden Leiterzugs durch den ringfönnigen Träger hindurch auf dessen Rückseite geführt ist. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Abschnitte der Wicklungsleiter sektorförmig sind und voneinander nur durch schmale Zwischenräume getrennt sind, die gerade zur gegenseitigen Isolation der Wicklungsleiter ausreichen.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften-Französische Patentschrift Nr. 1160 490; USA.-Patentschrift Nr. 2 441960.
DES66156A 1958-12-13 1959-12-07 Vielpolige elektrische rotierende Maschine Pending DE1240978B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1590871A2 (de) * 2003-02-07 2005-11-02 Core Innovation, LLC Leiter für eine optimierte axialfeld-drehenergieeinrichtung

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US2441960A (en) * 1943-02-02 1948-05-25 Eisler Paul Manufacture of electric circuit components
FR1160490A (fr) * 1956-11-07 1958-07-16 Electronique & Automatisme Sa Machines électriques tournantes perfectionnées

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