DE1238150B - Elektrische Sicherheits- und Reelvorrichtung fuer Feuerungen - Google Patents

Elektrische Sicherheits- und Reelvorrichtung fuer Feuerungen

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DE1238150B
DE1238150B DEE19660A DEE0019660A DE1238150B DE 1238150 B DE1238150 B DE 1238150B DE E19660 A DEE19660 A DE E19660A DE E0019660 A DEE0019660 A DE E0019660A DE 1238150 B DE1238150 B DE 1238150B
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Germany
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DEE19660A
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Fritz Reuter
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Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
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J Eberspaecher GmbH and Co KG
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    • F23N5/203Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays using electronic means
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Elektrische Sicherheits- und Regelvorrichtung für Feuerungen Die Erfindung betrifft eine elektrische Sicherheits-und Regelvorrichtung für Feuerungen mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen, wobei in einem Regelstromkreis als Meßglied ein temperaturabhängiger Widerstand und als Stellglied ein Relais vorgesehen ist, und wobei bei dem Regelstromkreis eine Potentialschwelle im normalen Betrieb nicht unterschritten wird.
  • Bei Feuerungsanlagen besteht allgemein die Aufgabe, die Heizenergieerzeugung den jeweiligen Anforderungen entsprechend einzuregeln. Bei Feuerungen mit aus einer Versorgungseinrichtung zuströmendem Brennstoff in flüssiger oder gasförmiger Form besteht darüber hinaus das spezielle Problem, die ordnungsgemäße Zündung des Brennstoffes zu überwachen, vor allem um Zündversager zu vermeiden, damit der Brennstoff nicht ungenutzt ausströmen kann, was unter Umständen auch zu unerwünschten Verpuffungen führt. Diesen Zweck erfüllen sogenannte Flammenwächter.
  • Es ist eine kombinierte Regel- und Sicherheitsvorrichtung für Gasöfen bekannt, bei der als Stellglied ein Magnetventil vorgesehen ist. Zu diesem ist im Stromkreis parallel ein in der Flammennähe angeordneter Kaltleiterwiderstand geschaltet. Durch die brennende Zündflamme, die den Kaltleiterwiderstand aufheizt, wird dessen Widerstandswert erhöht. Die Potentialschwelle des Magnetventils wird dabei heraufgesetzt, so daß dieses einschaltet. Die Regelvorrichtung ist ein aus einem Bimetallschalter bestehender Grenzwertschalter, der in der einen Grenzwertstellung das Magnetventil mit seiner Sicherheitsanordnung einschaltet und diese in der anderen kurzschließt, so daß das Magnetventil die Brennstoffzufuhr abstellt. Diese Art von Regel- und Sicherheitsvorrichtungen können nicht in Betrieb gesetzt werden, wenn die Zündflamme nicht brennt. Bei Feuerungen mit Zündung des Brennstoffes durch fernbetätigbare Zündmittel, wie Zündkerzen, sind derartige Vorrichtungen daher nicht anwendbar.
  • Es ist daher der Zweck der Erfindung, eine Regel-und Sicherheitsvorrichtung zu schaffen, bei welcher der Flammenwächter beim Start noch nicht anspricht und sich erst später automatisch zuschaltet.
  • Den Zweck der Erfindung erfüllt eine Sicherheits-und Regelanordnung, bei der in an sich bekannter Weise ein Sicherheitsstromkreis vorgesehen ist, der temperaturabhängige Widerstände, von denen der eine als Kontrollfühler und der andere als Vergleichsfühler wirkt, in Spannungsteilerschaltung aufweist, wobei der Vergleichsfühler ein sich auf einen vorgegebenen Wert selbst aufheizender Widerstand ist oder demselben ein ihn aufheizender Heizwiderstand zugeordnet ist, während der Kontrollfühler (KF) im Bereich der Feuerung angeordnet ist, und daß der Sichereitsstromkreis mit dem Regelstromkreis derart in Verbindung steht, daß im Störungsfall die Potentialschwelle unterschritten wird.
  • Bei Flammenwächtern sind zwar schon Spannungsteilerschaltungen bekannt. Bei diesen ist in einen Zweig des Spannungsteilers eine fotoelektrische Zelle und in dem anderen ein temperaturempfindlicher Widerstand. Beide Widerstände sind in der Nähe der zu überwachenden Flamme angeordnet, und es sollen andere Einflüsse durch diese Kompensationsschaltung ausgeschlossen werden.
  • Die Aufheizcharakteristik des dem Vergleichsfühler zugeordneten Heizwiderstandes bzw. des sich selbst aufheizenden Vergleichsfühlers wird erfindungsgemäß so gewählt, daß diese der Anheizcharakteristik der Feuerung in etwa anspricht, so daß sich die Widerstandswerte von Kontrollfühler und Vergleichsfühler bei ungestörtem Brennerbetrieb etwa im gleichen Verhältnis ändern. Auch der Regelstromkreis besteht gemäß der Erfindung aus einer Spannungsteilerschaltung mit einem Vergleichswiderstand und einem im Heizmedium angeordneten Temperaturfühler, wobei die Abgriffe des Spannungsteilers in Verbindung steht mit demjenigen der Sicherheitsanordnung.
  • Eine verzögerungsfreie Regelung, wie sie gerade bei Heizungen mit Zündkerzen als Zündmittel erforderlich ist, wird erreicht durch eine Triggerschaltung, bei der erfindungsgemäß an der Basis die abgegriffene Potentialspannung anliegt. Hierdurch kann der Magnetventil-Erregerstrom schlagartig eingeschaltet werden, während bei der beschriebenen Schaltung beim Ein-und Ausschalten große Verzögerungen entstehen, weil die Potentialunterschiede am Schaltelement langsam ansteigen und sinken. Eine technisch äquivalente Lösung besteht gemäß der Erfindung in einer Widerstandskombination, bei welcher mit dem Kontrollfühler parallel der Erregerstrom eines Relais geschaltet wird, dessen Relaiskontakt den Temperaturfühler der Regelvorrichtung kurzschließt und so die Sicherheitsanordnung ebenfalls schlagartig mit der Regelanordnung verbunden ist.
  • Es hat sich gemäß der vorliegenden Erfindung als zweckmäßig herausgestellt, daß der Vergleichswiderstand und der Aufheizwiderstand von einem gemeinsamen Gehäuse umgeben sind.
  • Die Erfindung ist an mehreren Schaltungsbeispielen in ihrer Ausführung näher erläutert und beschrieben. F i g. 1 ist eine Schaltungsanordnung für eine motorunabhängige Kraftfahrzeugheizung; F i g. 2 ist eine im Prinzip gleiche Schaltung; F i g. 3 ist das weitere Beispiel einer gleichen Schaltungsanordnung.
  • Die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 zum Ein-und Ausschalten der Antriebsaggregate für eine nicht dargestellte motorunabhängige Kraftfahrzeugstandheizung sei an Hand deren Schaltungsfunktionen näher beschrieben.
  • Die Schaltung ist der Übersicht halber eingeteilt in 5 Felder, die mit A, B, C, D und E bezeichnet sind. Die Heizungsanlage selbst besteht aus zwei Teilen, dem Heizgerät und dem Bedienungsgerät. Das letztere ist am Armaturenbrett des Fahrzeuges angeordnet und von ihm aus kann das Heizgerät eingestellt werden. Das Bedienungsgerät besteht aus einem Drehschalter, der im Schaltschema gemäß F i g.1 in seine verschiedene Funktionen zerlegt und dessen 0-Stellung »Aus« ist. Beim Drehen in seine erste Raststellung wird der Kontakt SL umgeschaltet, so daß das Relais L Spannung erhält. Dieses zieht an und schaltet mit seinem Arbeitskontakt L, den Ventilatormotor M zur Lüftung des Fahrzeuges. Bei Weiterdrehen des Bedienungsknopfes werden die Kontakte SH, und SH. geschlossen. Der Kontakt SH,, gibt den Stromweg für die elektronische Regelvorrichtung D frei, während der Kontakt SHZ den Stromweg zur Betätigung des Brennstoffventiles V und der Brennstoffpumpe P vorbereitet. Auf die Bedeutung dieses ., der für die Einschaltung der Heizung Kontaktes SH, unwichtig ist, wird noch näher eingegangen.
  • In der letzten Stellung des Schalters kann ein. auf gleicher Achse angeordnetes Potentiometer Pot betätigt werden, das dazu dient, die gewünschte Temperatur der Heizung einzustellen. - Der Schalter ist neben den einzelnen Markierungen für die Schaltstellungen auch mit einer auf Temperaturwerte geeichten Skala versehen.
  • Die Schaltungsanordnung A in F i g. 1 dient der Überwachung der Heizung. Sie kontrolliert, ob die Heizung richtig gezündet hat und in Betrieb ist oder ob Störungen in der Zündung oder in der Brennstoffzuführung eingetreten sind. Dies geschieht in folgender Weise: Über den Heizungsschalter SH, ist an die gesamte Schaltung Spannung angelegt. Zunächst wird der Widerstand TL aufgeheizt. Dieser ist mit dem Heißleiterwiderstand VF (Vergleichsfühler) in einem Gehäuse angeordnet und heizt diesen auf, wobei sein Widerstandswert entsprechend der ansteigenden Temperatur absinkt. In Reihe mit diesem Heißleiterwiderstand VF ist ein weiterer Heißleiterwiderstand KP (Kontrollfühler) geschaltet. Der Heißleiterwiderstand KF ist so an der Heizung angeordnet, daß er bei deren Erwärmung aufgeheizt wird. Beide Heißleiterwiderstände KP und VF sind als die Zweige 1, und I$ des Spannungsteilers geschaltet. Bei ordnungsgemäß gezündetem Heizgerät wird der Heißleiterwiderstand KF mit dem Heißleiterwiderstand VF gleichmäßig erwärmt. Damit werden auch Widerstandswerte der beiden in etwa gleicher Weise verringert. Die Spannung am Spannungsteilerabgriff X, bleibt somit annähernd konstant, zumal dafür gesorgt ist, daß das Verhältnis KF zu VF gleichbleibt. Zündet das Heizgerät nicht, dann wird der Heißleiterwiderstand KF nicht erwärmt und sein Widerstandswert bleibt konstant. Der Heißleiterwiderstand VF jedoch wird durch den im gleichen Gehäuse angeordneten Widerstand TL aufgeheizt. Sein Widerstandswert sinkt nun allein und damit auch die Spannung am Abgriffspunkt X, des Spannungsteilers. Sobald diese Spannung einen kritischen vorgesehenen Wert unterschreitet, wird in der Folge die Abschaltung der Heizung durch die nachgeschaltete Schaltanordnung D bewirkt.
  • Die gleiche Wirkung wird mit der Sicherheitsvorrichtung erreicht, wenn im Betrieb das Heizgerät infolge einer Störung ausfällt und der Heißleiterwiderstand KF sich demzufolge abkühlt, sein Widerstandswert also ansteigt.
  • Im Feld B ist ebenfalls ein Spannungsteiler angeordnet, bestehend aus dem Heißleiter TF(Temperaturfühler) und einem temperaturunabhängigen Widerstand VR (Vergleichswiderstand). Der Temperaturfühler TF ist im Warmluftstrom des Heizgerätes, der in das Innere (z. B. die Kabine) des Kraftfahrzeuges geleitet wird, angebracht und wird beim Betrieb aufgeheizt, so daß sein Widerstand mit steigender Erwärmung sinkt. Zur wahlweisen Voreinstellung der gewünschten Heiztemperatur ist die Klemmspannung des Spannungsteilers TFIVR mittels eines Potentiometers Pot einstellbar. Auch hier wird bei Unterschreiten eines vorgesehenen kritischen Spannungswertes am Abgriff' X, das Heizgerät durch die Schaltanordnung D abgeschaltet.
  • Zwischen den Erzeugern der Schaltspannung der Sicherheitseinrichtung A und der Temperaturregeleinrichtung B sind in Richtung des eigentlichen elektronischen Schalters im Feld D noch zwei Stromventile GL, und GLZ im Feld C eingeschaltet. Diese sollen verhindern, daß sich die Schaltungsanordnungen A und B gegenseitig beeinflussen. Über die Stromventile GL, und GLz wird nur dann Strom fließen, wenn das Spannungspotential am Punkt x, bzw. x$ kleiner wird als am Punkt x im Feld D. Die im Feld D dargestellte übliche Umkippschaltung mit zwei sich gegenseitig beeinflussenden Transistoren T, und T$ betätigt das Steuerrelais K Das Relais K schaltet beim Unterschreiten der kritischen Spannung in der Schaltungsanordnung A oder B mit seinem Kontakt K, die Brennstoffpumpe P und das Brennstoffventil V aus bzw. im umgekehrten Sinn wieder ein.
  • Beim Abschalten derartiger Heizgeräte hat es sich als zweckmäßig erwiesen, nur erst die Brennstoffzufuhr abzusperren und den Ventilator noch so lange nachlaufen zu lassen, bis eine ausreichende Abkühlung des Wärmetauschers erfolgt ist. Dies wird dadurch erreicht, daß das Relais L für den Ventilatormotor mit seinem KontaktL2, der in Reihe mit Ruhekontakt KZ des Steuerrelais K ist, so lange sich selbst hält, bis die Ansprechtemperatur des Hei131eiterwiderstarideSTF ihren kritischen Wert, bei dem das Relais K geschaltet wird, erreicht. Das Potentiometer Pot steht beim Ausschalten auf seinem niedrigsten Temperaturwert. Beim Einschalten des Relais K wird der Kontakt K2 geöffnet und damit der Stromkreis für das Relais L unterbrochen, so daß es abfällt. Dabei öffnet sich der Haltekontakt L2, womit auch die elektronische Steuerung abgeschaltet wird und das Relais K damit wieder in Ruhestellung geht. Da hiermit der in Reihe mit dem Kontakt K2 liegende Kontakt L2 geöffnet ist, kann das Relais L nicht wieder anziehen. Das Heizgerät ist damit ausgeschaltet. Der noch zum Kaltblasen laufende Motor wurde mit dem Kontakt L1 des Relais L beim Abfall abgeschaltet.
  • Um zu verhindern, daß bei diesem Abschaltvorgang das Brennstoffventil V und die Brennstoffpumpe P nochmals unnötigerweise kurz ansprechen, ist der zweite Schaltkontakt SH, des Heizungsschalters vorgesehen. Dieser unterbricht die Leitung bei ausgeschaltetem Heizgerät nochmals.
  • Die Schaltungsanordnung in F i g. 2 ist eine Abwandlung der in F i g. 1 dargestellten. Die Sicherheitsvorrichtung Feld A ist hier derart ausgeführt, daß sich der Heißleiterwiderstand VF durch den durch ihn hindurchfließenden Strom selbst aufheizt. Dabei wird bei immer größer werdendem Strom der Spannungsabfall am Relais Q ansteigen bis die Ansprechspannung erreicht ist. Mit dem Relaiskontakt Q1 wird der Temperaturfühler TF für die Heizungssteuerung kurzgeschlossen und damit eine sehr hohe Heizungstemperatur vorgetäuscht, so daß das Heizgerät in der vorbeschriebenen Weise abgeschaltet wird. Ist das Heizgerät jedoch in Ordnung und wird der zweite Heißleiterwiderstand KF von der Heizung aufgeheizt, dann wird der Gesamtwiderstand der Parallelschaltung vom Relais Q und des Heißleiters KF kleiner. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Spannung am Relais Q auf einen Wert ansteigt, der zum Ansprechen des Relais Q erforderlich ist. Die Heizung schaltet nicht ab.
  • Bei Ausfall des Heizgerätes während des Betriebes wird sich der Heißleiterwiderstand KP abkühlen und sein Widerstandswert steigen. Dabei steigt die Spannung am Relais Q an bis sie einen Wert erreicht hat, der ausreicht, das Relais Q zu schalten. Das Heizgerät wird in der vorbeschriebenen Weise abgeschaltet.
  • Die Schaltung in F i g. 3 stellt eine weitere Abwandlung dar. Im Unterschied dazu sind die Stromventile für die beiden Spannungsteilerabgänge weggelassen und durch einen weiteren Transistor Ti ersetzt, so daß beide Steuerzweige getrennte Eingangstransistoren besitzen. Diesen nachgeschaltet ist für beide gemeinsam ein Schalttransistor T2 zur Betätigung des Relais K vorgesehen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Sicherheits- und Regelvorrichtung für Feuerungen mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen, wobei in einem Regelstromkreis als Meßglied ein temperaturabhängiger Widerstand und als Stellglied ein Relais vorgesehen ist, und wobei bei dem Regelstromkreis eine Potentialschwelle im normalen Betrieb nicht unterschritten wird, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein Sicherheitsstromkreis (A) vorgesehen ist, der temperaturabhängige Widerstände, von denen der eine als Kontrollfühler (KF) und der andere als Vergleichsfühler (VF) wirkt, in Spannungsteilerschaltung aufweist, wobei der Vergleichsfühler (VF) einem sich auf einen vorgegebenen Widerstandswert selbst aufheizenden Widerstand (TL) zugeordnet ist, während der Kontrollfühler (KF) im Bereich der Feuerung angeordnet ist und daß der Sicherheitsstromkreis (A) mit dem Regelstromkreis (D) derart in Verbindung steht, daß im Störungsfall die Potentialschwelle unterschritten wird.
  2. 2. Elektrische Sicherheits- und Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufheizcharakteristik des sich selbst aufheizenden Widerstandes (TL) so gewählt ist, daß diese der Startcharakteristik der Feuerung in etwa entspricht, so daß sich die Widerstandswerte von Vergleichsfühler und Kontrollfühler im Normalbetrieb im wesentlichen im gleichen Verhältnis ändern.
  3. 3. Elektrische Sicherheits- und Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelstromkreis ebenfalls aus einer Spannungsteilerschaltung mit einem Vergleichswiderstand und einem im Heizmedium angeordneten Temperaturfühler besteht, wobei der Abgriff' des Spannungsteilers mit demjenigen der Sicherheitsvorrichtung in Verbindung steht.
  4. 4. Elektrische Sicherheits- und Regelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelrelais durch eine Triggerschaltung geschaltet wird, an deren Basis die abgegriffenen Potentialspannungen der Spannungsteiler liegen.
  5. 5. Elektrische Sicherheits- und Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Zweig des Spannungsteilers mit dem Kontrollfühler parallel zu diesem der Erregerstrom eines Relais geschaltet ist, dessen Relaiskontakt den Temperaturfühler der Regelvorrichtung kurzschließt.
  6. 6. Elektrische Sicherheits- und Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichswiderstand und der Aufheizwiderstand von einem gemeinsamen Gehäuse umgeben sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 406 752; französische Patentschrift Nr. 1221504.
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