DE1235196B - Verfahren zur Echolotung - Google Patents
Verfahren zur EcholotungInfo
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Description
- Verfahren zur Echolotung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Echolotung, welches eine Erhöhung der Lotfolge zuläßt. Bekanntlich ist die Lotfolge durch die auszulotende Tiefe bzw. Entfernung gegeben. Ein neuer Lotimpuls kann nicht eher ausgesendet werden, bis das Echo, das von dem vorhergehenden Sendeimpuls herrührt, zurückgekehrt ist. Bezeichnet man diese Zeit als T, so beträgt T z. B. 1 Sekunde, wenn das Echolot Tiefen bis zu 750 m ausloten soll. Wird die Verstärkung so weit getrieben, daß auch schwache Echos, beispielsweise Fischechos, aufgezeichnet bzw. angezeigt werden, so muß man im allgemeinen die Wartezeit bis zur Aussendung des neuen Lotimpulses auf ein Mehrfaches von T erhöhen, weil bei dieser Verstärkung auch Nachechos sichtbar werden, die andernfalls in der neuen Lotperiode aufgezeichnet würden.
- Es ist bereits ein Echolotverfahren bekannt, bei dem die Zeit zwischen zwei Sendeimpulsen kürzer ist als die obengenannte Zeit T. Dies wird dadurch erreicht, daß einer ersten Lotperiode, bei welcher der Abstand der Sendeimpulse in der üblichen Weise größer ist als T, zwei weitere phasenverschobene Lotperioden überlagert werden, die auf anderen Frequenzen arbeiten. Die Einrichtung arbeitet also mit drei Sende- und drei Empfangswandlern, die jeweils paarweise auf unterschiedliche Frequenz abgestimmt sind, und mit einer Anzeigeeinrichtung, die drei umlaufende Schauzeichen oder Registrierorgane aufweist, welche in Umlaufrichtung gegeneinander versetzt sind und bei Durchgang durch die Nullstellung jeweils den entsprechenden Sender auslösen. Bei einer Abwandlung dieses Verfahrens werden zwei der empfangenen Echo signale um unterschiedliche Zeiten verzögert, derart, daß sämtliche drei Echosignale an einem einzigen Anzeige- oder Registrierorgan gleichzeitig ankommen.
- Die Erfindung benötigt dagegen nur einen einzigen Sende- und einen einzigen Empfangswandler und keine frequenzselektiven Verstärker. Sie geht aus von einem Verfahren, bei dem der zeitliche Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sendeimpulsen kleiner ist als die Echolaufzeit und bei dem auf einem umlaufenden Träger mehrere Registrierorgane bzw. Schauzeichen angebracht sind, die bei Durchgang durch eine Nullstellung den Sender auslösen, und zeichnet sich dadurch aus, daß die Abstände der Registrierorgane bzw. Schauzeichen voneinander verschieden sind und daß die Schauzeichen bzw. Registrierzeichen unter Dauererregung stehen, die durch das Echosignal und den Nullschall kurzzeitig unterbrochen wird.
- 2 Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. F i g. 1 zeigt ein umlaufendes Band 1, welches die Echosignale auf dem Papier 2 aufzeichnet. Das Band ist mit zehn Federn ft bis 10 besetzt, die voneinander verschiedene, insbesondere nicht untereinander teilbare Abstände aufweisen. Die Registrierfedern sind sämtlich mit dem Ausgang des Verstärkers verbunden, was z. B. über eine Kontaktschiene 3 möglich ist. Die Ausgangsstufe des Verstärkers ist so ausgebildet, daß die Federn einer Dauererregung unterliegen, welche nur durch die Echos und den Nullschall unterbrochen wird. Die Federn schreiben also auf dem Papier schwarze Spuren, welche Unterbrechungen aufweisen. Bei dem üblichen, relativ langsamen Papiervorschub werden die einzelnen Spuren praktisch nicht mehr aufgelöst, sondern fallen zusammen. Das Ergebnis der Registrierung ist also eine verhältnismäßig gleichmäßig geschwärzte Fläche 10, in der der Nullschall und das Echo als helle Linien 11 und 12 sichtbar sind.
- In F i g. 2 sind die Spuren S1 bis S,, der einzelnen Federn 1 bis Jio der Deutlichkeit halber für einen Bandumlauf in Papiervorschubrichtung auseinandergezogen dargestellt. Jede der zehn Federn schreibt also auf dem Papier einen schwarzen Strich, der Unterbrechungen aufweist, wobei die Unterbrechungen Ul und U5, d. h. der Nullschall und das Echo, bei sämtlichen Spuren auf der gleichen Höhe liegen.
- Außerdem weist aber jede der Spuren noch andere Unterbrechungen auf, die als Fehl aufzeichnungen bezeichnet seien. So ist z. B. in der Spur S, die Unterbrechung U2 auf den durch die Feder 12 ausgelösten Nullschall, die Unterbrechung U4 durch den durch die Feder 13 ausgelösten Nullschall zurückzuführen, U3 rührt von dem Echo her, das der Feder 11o zugeordnet ist und in der der Spur S1 zeitlich vorausgehenden Spur S10 die Unterbrechung U5 bewirkt, während U7 durch das gleiche Echo hervorgerufen wird, das in der Spur S2 die Lücke U5 hinterläßt, und U6 schließlich geht auf den Nullschall der Feder 14 zurück. Ebenso weisen die anderen Spuren S2 bis S10 Fehlaufzeichnungen auf. Diese decken sich jedoch in den einzelnen Spuren wegen des unregelmäßigen Abstandes der Registrierfedern nicht, so daß sie, wenn die Spuren mehr oder minder zusammenfallen, überschrieben werden und um so weniger sichtbar sind, je mehr Registrierfedern auf der gegebenen Bandlänge untergebracht werden.
- Die Auslösung des Senders bei Durchgang einer Registrierfeder durch die Nullinie kann in der üblichen Weise dadurch geschehen, daß auf dem Band Nocken angebracht werden, die mit einem ortsfesten Kontakt zusammenarbeiten, oder Magneten, die mit einer ortsfesten Spule zusammenwirken. Die Nocken bzw. Magnetstücke müssen dabei in den gleichen Abständen angebracht werden wie die Registrierfedern. Zweckmäßiger ist es jedoch, den Sender durch die Registrierfeder selbst auszulösen, was bekanntlich in der Weise geschehen kann, daß die Feder kurz vor Erreichung der Nullinie ein Metallstück überläuft und der davon abgeleitete Impuls über eine Verzögerungseinrichtung den Sender auslöst. In diesem Fall kann ein ungleichmäßige Abnützung der Registrierfedern keine Deckungsfehler bewirken.
- Die Erfindung kann auch mit umlaufenden Schauzeichen verwirklicht werden, die auf einer Kreisbahn rotieren. Der Beobachter sieht dann einen hell leuchtenden Ring, der bei der Nullmarke und an einer weiteren Stelle unterbrochen ist, welche den Echoeinfall anzeigt.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Verfahren zur Echolotung mit einer Mehrzahl von auf einem umlaufenden Träger angebrachten Registrierorganen bzw. Schauzeichen, bei dem der zeitliche Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sendeimpulsen kleiner ist als die Echolaufzeit und jeder Durchgang eines Registrierorganes bzw. Schauzeichens durch eine Nullstellung den Sender auslöst, d a d u r c h g ekennzeichnet, daß die Abstände der Registrierorgane bzw. Schauzeichen auf dem umlaufenden Träger voneinander verschieden sind und daß die Registrierorgane bzw. Schauzeichen unter Dauererregung stehen, welche durch die Echo signale und den Nullschall unterbrochen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur registrierenden Echolotung, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung des Senders in an sich bekannter Weise durch die Registrierfedern selbst erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964F0042919 DE1235196B (de) | 1964-05-19 | 1964-05-19 | Verfahren zur Echolotung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964F0042919 DE1235196B (de) | 1964-05-19 | 1964-05-19 | Verfahren zur Echolotung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1235196B true DE1235196B (de) | 1967-02-23 |
Family
ID=7099321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964F0042919 Pending DE1235196B (de) | 1964-05-19 | 1964-05-19 | Verfahren zur Echolotung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1235196B (de) |
-
1964
- 1964-05-19 DE DE1964F0042919 patent/DE1235196B/de active Pending
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