DE1231961B - Kombiniertes Turbostrahl- und Staustrahl-triebwerk - Google Patents

Kombiniertes Turbostrahl- und Staustrahl-triebwerk

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DE1231961B
DE1231961B DE1963R0036808 DER0036808A DE1231961B DE 1231961 B DE1231961 B DE 1231961B DE 1963R0036808 DE1963R0036808 DE 1963R0036808 DE R0036808 A DER0036808 A DE R0036808A DE 1231961 B DE1231961 B DE 1231961B
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DE
Germany
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air
ram air
air line
valve
power plant
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Pending
Application number
DE1963R0036808
Other languages
English (en)
Inventor
John Gregory Keenan
Shelton Lock
Jack Palfreyman
John Bertram Holliday
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rolls Royce PLC
Original Assignee
Rolls Royce PLC
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Publication date
Application filed by Rolls Royce PLC filed Critical Rolls Royce PLC
Publication of DE1231961B publication Critical patent/DE1231961B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K3/00Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan
    • F02K3/02Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan in which part of the working fluid by-passes the turbine and combustion chamber
    • F02K3/04Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan in which part of the working fluid by-passes the turbine and combustion chamber the plant including ducted fans, i.e. fans with high volume, low pressure outputs, for augmenting the jet thrust, e.g. of double-flow type
    • F02K3/075Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan in which part of the working fluid by-passes the turbine and combustion chamber the plant including ducted fans, i.e. fans with high volume, low pressure outputs, for augmenting the jet thrust, e.g. of double-flow type controlling flow ratio between flows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Kombiniertes Turbostrahl- und Staustrahltriebwerk Die Erfindun- bezieht sich auf eine Gasturbinenstrahltriebwerksanla-e mit einem Strömungsmittel-C kapal, in dem hintereinander ein Lufteinlaß, ein Verdichter, eine Primärverbrennungseinrichtung, eine Turbine, ein Nachbrenner und ein Abgaskanal vorgesehen sind, und mit einer zusätzlichen Luftleitung, der vom Lufteinlaßkanal Stauluft zugeführt wird, und mit einer Stauluftleitung, die über ein Ventil mit der zusätzlichen Luftleitung in Verbindung steht, wobei das Ventil die Stauluft, die durch die zusätzliche Luftleitung strömt, in einer ersten Stellung in die Stauluftleitung treten läßt, und in einer zweiten Stellung ein Eintreten dieser Luft in die Stauluftleitung verhindert, und wobei die Stauluftleituno, mit dem Strömungsmittelkanal stromoberseitig des Nachbrenners in Verbindung steht, so daß bei Einstellung des Ventils in der ersten Stellung und bei Abschaltun- der Primärverbrennungseinrichtung die Triebweri#zsanla",e als Staustrahltriebwerk arbeitet, während bei Einstelluna des Ventils in die zweite Stelluno, das Triebwerk als Gasturbinentriebwerk arbeitet.
  • Der Lufteinlaß eines derartigen Triebwerks muß so ausgelegt werden, daß die bei hohen überschalllyeschwindigkeiten im Staustrahlbetrieb erforderlichen Luftmengen zur Verfügung stehen. Es besteht daher die Aufgabe, die bei niedrigen überschallgeschwindigkeiten oder bei Unterschallgeschwindigkeit im Turbostrahlbetrieb vorhandenen überschüssigen Luftmengen, die die für den Turbostrahlbetrieb erforderliehe Luftmenge um das Drei- bis Vierfache überschreiten können, abzuführen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Crel C öst, daß die zusätzliche Luftleitung in an sich bekannter Weise sich stromunterseitio, des Ventils fortsetzt und mit dem Abgaskanal stromunterseitig des Nachbrenners in Verbindung steht sowie im Nebenschluß zu dem Verdichter, der Primärverbrennungseinrichtung, der Turbine und dem Nachbrenner aeführt ist, und daß in an sich bekannter Weise eine Einrichtung vorgesehen ist, die Stauluft in den Ab- gaskanal von der zusätzlichen Luftleitungo eintreten läßt, um die Ausdehnung der Abgase in dem Abgaskanal zu steuern.
  • Dadurch wird erreicht, daß die überschüssige Luft an der Turbinenanlage vorbei und in die Abgasleitung strömt, wo sie die überexpansion der Abgase verhindert.
  • Es ist zwar bereits bekannt, bei einem kombinierten Turbostrahl- und Staustrahltriebwerk eine zusätzliche mit Stauluft gespeiste Luftleitung im Nebenschluß zu der Gasturbine zu führen -und stromunterseitig des Nachbrenners in den Hauptgasstrom einmünden zu lassen. Hierbei handelt es sich jedoch gattungsmäßig um eine andere Triebwerksanlage, da hierbei die Verbrennung im Staustrahlbetrieb in dieser zusätzlichen Luftleitung erfolgt und außerdem der Mantelstromkanal ausschließlich vom Niederdruckverdichter gespeist wird, jedoch keine Stauluft erhält. Es wird vielmehr bei der bekannten Anlage über eine Ventileinrichtun,- die Möglichkeit geschaffen, einen Teil der vom Niederdruckverdichter gelieferten Luft in die zusätzliche Luftleitung einzulassen. Dieser Mantelstromkanal kann demgemäß nicht als Stauluftleitung wirken, wie dies bei einem Triebwerk der erfindungsgemäßen Gattung der Fall ist.
  • Um im Staustrahlbetrieb den Lufteinlaß des Niederdruckverdichters abzusperren, sind zweckmäßiaerweise die Einlaßleitschaufeln des Niederdruckverdichters in an sich bekannter Weise um Z' Radialachsen schwenkbar, und diese Einlaßschaufeln werden zweckmäßiggerweise zusammen mit den Einlaßleitschaufeln des Hochdruckkompressors durch einen Kraftantrieb betätiat.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung el c ist die Triebwerksanlage in der Weise ausgebildet, daß der Verdichter an seinem stromoberseitigen C Ende mit einem Bauteil z.uscrestattet ist, der koaxial zum Verdichter gelagert ist und die Luftströmung dahin steuert, und daß der Bauteil mehrere radial bewegliche Abschnitte aufweist, die radial voneinander weg und aufeinander zu nach Stellungen bewe,o"t werden können, in denen sie eine Strömung der Luft in den Verdichter zulassen bzw. verhindern.
  • Ein Ventil steuert in an sich bekannter Weise die Strömung aus der Stauluftleitung zum Nachbrenner, der im Staustrahlbetrieb und erforderlichenfalls zusätzlich auch im Turbostrahlbetrieb wirksam ist.
  • Die Triehwerksanlage kann als Nebenschlußtriebwerk ausgebildet sein, wobei der Nebenschlußkanal die Starfluftleitung bildet.
  • Zur Kühlung kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wenigstens ein Teil des Strömun-skanals ein an sich bekanntes doppelwandiges Gehäuse aufweisen, wobei eine an sich bekannte Stauluftturbine vorgesehen ist, die die Stauluft expandiert und dadurch abkühlt, welche danach zwischen den Wänden des Gehäuses strömen und diese abkühlen kann.
  • Fig. 1 zeigt ein für ein überschallflugzeug bestimmtes Gasturbinenstrahltriebwerk 10, dessen äußeres Gehäuse 11 am stromaufwärtigen Ende mit einem Lufteinlaß 12 ausgestattet ist.
  • In diesem äußeren Gehäuse 11 und davon durch eine ringförmige zusätzliche Luftleitung 13 getrennt, ist ein doppelwand.#ges inneres Gehäuse 14 angeordnet. Im inneren Gehäuse 14 befindet sich ein Hauptströmungsmittelkanal, der in Strömungsrichtung hintereinander die Einlaßleitschaufeln 15 eines Niederdruckverdichters, einen Niederdruckverdichter 16, die, Einlaßleitschauieln 17 eines Hochdruckverdichters, einen Hochdruckverdichter18, eine primäre Verbrennungsanlage 19, eine Hochdruckturbine 20, eine Niederdruckturbine 21 und einen Nachbrenner 22 aufnimmt, wobei die Abgase an die Außenluft durch eine Abgasleitung 23 abgegeben werden, deren stromabwärtiaes Ende mit einer Düse 24 aus(jestattet ist.
  • Der Niederdruckverdichter 16 und die Niederdruckturbine 21 sind auf einer Welle 25 angeordnet, welche koaxial in einer Hohlwelle 26 läuft, die den Hochdruckverdichter 18 und die Hochdruckturbine 20 träat Ein Teil oder das aanze innere Gehäuse 14 kann dadurch gekühlt werden, daß es durch nicht dargestellte Mittel mit Stauluft beliefert wird, welche durch eine nicht dargestellte Stauluftturbine expandiert und dadurch gekühlt wurde, wobei diese Turbine auch dazu dient, eine nicht dargestellte Nachbrennerpumpe zu betreiben.
  • Die Einlaßleitschaufeln 15, 17 sind schwenkbar angeördnet, -wobei sich die Einlaßleitschaufeln 15 in einem Nabenkonus 29 drehen können, welcher koaxial zum Verdichter 16 montiert ist und das Einströmen von Luft in diesen steuert. Die Einlaßleitschaufeln 15 und 17 können mittels eines gemeinsamen Kolbens 30 zwischen einer Offenstellung, in welcher Luft durch die Verdichter 16, 18 strömen kann, und einer Schließstellung, in welcher der Zutritt von Luft zu den Verdichtern 16, 18 gesperrt ist, verschwenkt werden.
  • Die zusätzliche Luftleitung 13, weiche Stauluft vom Lufteinlaß 12 empfängt, umgeht die Verdichter 16, 18, die primäre Verbrennungsanlage 19, die Turbinen 20, 21 und den Nachbrenner 22, wobei das stromabwärtio,e Ende der zusätzlichen Luftleitung 13 mit der Abgasleitung 23 neben der Düse 24 über eine Reihe von schwenkbar angeordneten Klappenventilen 31 in Verbindung steht, von welchen einige zusammen die Düse 24 bilden. Diese Klappenventile 31 können durch nicht dargestellte Mittel zwischen einer voll ausgezogenen gezeichneten Stellung, in welcher sie das stromabwärtige Ende der zusätzlichen Luftleitung abschließen, und einer gestrichelt gezeichneten Stellung, in welcher sie den Durchfluß von Stauluft durch die zusätzliche Luftleitung 13 in die Abgasleitung 23 gestatten, bewegt werden.
  • Eine ringförmige Stauluftleitung 32 innerhalb der tzl;c#ep Luftleitung13 umgibt den Hochdruckverdichter18, die primäre Verbrennungsanlage19 und die Turbinen 20, 21.
  • Das stromaufwärtige Ende der Stauluftleitung 32 empfängt Stauluft von der zusätzlichen Luftleitung 13. Die Verbindung zwischen den Leitungen 13, 32 wird durch eine Ventilanordnung 33 gesteuert. Diese Ventilanordnung 33 kann durch einen Kolben 34 zwischen einer (in F i g. 1 gezeigten) Stellung, in welcher keine Stauluft durch die Stauluftleitung 32 strömt, und einer zweiten, nicht dargestellten Stellung, in welcher die ganze durch die Leitung 13 strömende Stauluft in die Stauluftöffnung 32 gelangt, im bewegt werden.
  • Das stromabwärtige Ende der Stauluftleitung 32 gibt die durch diese Leitung durchströmende Stauluft an den Innenraum des inneren Gehäuses 14 unmittelbar stromaufwärts des Nachbrenners 22 ab. Die Verbindung zwischen der Stauluftleitung 32 und der Leitung im Inneren des inneren Gehäuses 14 wird durch eine Klappenventilanordnung 35 gesteuert. Diese Ventilanordnung 35 kann durch nicht dar-Crestellte Mittel in eine voll ausgezogen gezeichnete Stellung, in welcher das stromabwärtige Ende der Stauluftleitung 32 abgeschlossen ist, und eine gestrichelt gezeichnete Stellung in welcher Stauluft aus C ei, der Stauluftleitung 32 zwecks Unterstützung derVer-C el brennung in den Nachbrenner 22 strömt, bewegt werden.
  • Im Betrieb bei überschallgeschwindigkeiten von beispielsweise unter Mach 2,6 werden die Einlaßleitschaufeln 15, 17 durch den Kolben 30 geöffnet, um die Strömun- durch die Verdichter 16, 18 zu gestatten. Die primäre Verbrennungsanlage 19 ist im Betrieb (erforderlichenfalls auch der Niachbrenner 22), die Ventilanordnung 33 steht in der Stellung nach F i g. 1, !die Ventilklappenanordnung 35 befindet sich in der voll aus-ezogen gezeichneten Stellun- und C C, ei die Klappenventile 31 stehen in der gestrichelt gezeichneten Stellun-. Unter diesen Bedingungen arbeitet das Triebwerk als Turbostrahltriebwerk. Der Lufteinlaß 12 nimmt dabei bedeutend mehr Luft auf als zum Turbostrahlbetrieb notwendig ist. Der Luftüberschuß strömt dann durch die zusätzliche Luftleitung 13 und zur Düse 24 und verhindert dort eine überexpansion der Abgase.
  • F i g. 2 zeigt ein Gasturbinenstrahltriebwerk 10 a, das im allgemeinen dem Triebwerk nach F i g. 1 entspricht und daher nicht im einzelnen beschrieben wird. Teile der Anlage nach F i g. 2, die den Teilen der Anlage in F i g. 1 entsprechen, tragen dieselben Bezugszeichen mit dem Zusatz »a«.
  • Im Gegensatz zum Triebwerk 10 ist das Triebwerk 10a ein Nebenstromgasturbinenstrahltriebwerk, wobei die Stauluftleitung 32a die Nebenstromleitung des Triebwerks bildet. Das stromabwärtige Ende der Stauluftleitung 32 a ist hier nicht mit einer Klappenventilanordnung 35 a ausgestattet, sondern weist mehrere im Winkelabstand angeordnete Hutzen 37 auf, die sich in das innere Gehäuse 14a unmittelbar stromaufwärts des Nachbrenners 22a erstrecken. Es können nicht darg gestellte Mittel vorgesehen sein, um die wirksame Querschnittsfläche der Hutzen 37 zu ändern, je nachdem, ob diese mit Nebenstromluft oder mit Stauluft beliefert werden.
  • An Stelle die Einlaßleitschaufeln 15, 17 oder 15 a, 17a zum Steuern des Luftstroms durch die Verdichter zu benutzen, kann der Nabenkonus 29 oder 29a auch aus einer Vielzahl von relativ beweglichen, nicht dargestellten Teilen bestehen, die relativ gegeneinander oder voneinander hinweg in Stellungen gebracht werden können, in denen sie das Einströmen von Luft in die Verdichter verhindern, bzw. gestatten.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Gasturbinenstrahltriebwerksanlage mit einem Strömungsmittelkanal, in dem hintereinander ein Lufteinlaß, ein Verdichter, eine Primärverbrennungseinrichtung, eine Turbine, ein Nachbrenner und ein Abgaskanal vorgesehen sind, und mit einer zusätzlichen Luftleitung, der vom Lufteinlaßkanal Stauluft zugrführt wird, und mit einer Stauluftleituno, die über ein Ventil mit der zusätzlichen Luftleitung in Verbindung steht, wobei das Ventil die Stauluft, die durch die zusätzliche Luftleitung strömt, in einer ersten Stellung in die Stauluftleitung treten läßt, und in einer zweiten Stelluna das Eintreten dieser Luft in die StauluftleitZug verhindert, und wobei die Stauluftleitung mit dem Strömungsmittelkanal stromoberseitig des Nachbrenners in Verbindung steht, so daß bei Einstellung des Ventils in der ersten Stellung und bei Abschaltung der Primärverbrennungseinrichtung die Triebwerksanlage als Staustrahltriebwerk arbeitet, während bei Einstellung des Ventils in die zweite Stellung das Triebwerk als Gasturbinentriebwerk arbeitet, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die zusätzliche Luftleitung (13, 11) in an sich bekannter Weise sich stromunterseitig des Ventils (33) fortsetzt und mit dem Abgaskanal (23) stromunterseitig des Nachbrenners (22) in Verbindung steht sowie im Nebenschluß zu dem Verdichter (16, 18), der Primärverbrennun-seinrichtung (19), der Turbine (20, 21) und dem Nachbrenner (22) geführt ist, und daß, in an sich bekannter Weise eine Einrichtung (31) vorgesehen ist, die Stauluft in den Ab- gaskanal (23) von der zusätzlichen Luftleitung (13) eintreten läßt um dir, Ausdehnung der Ab- gase in dem Abgaskanal (23) zu steuern. C 2. Triebwerksanlage nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß der Verdichter (16, 18) mit C Einlaßleitschaufeln (15, 17) ausgestattet ist, die in an sich bekannter Weise um Radialachsen schwenkbar sind, und daß eine Einrichtung (30) vorgesehen ist, die eine Bewegung der beweg g ZD tD liehen Einlaßleitschaufeln (15, 17) zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung bewirkt. 3. Triebwerksanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichter an seinem stromoberseitigen Ende mit einem Bauteil (29) ausgestattet ist, der koaxial zum Verdichter (16) gelagert ist und die Luftströmung dahin steuert, und daß der Bauteil (29) mehrere radial bewegliche Abschnitte aufweist, die radial voneinander weg und aufeinander zu nach Stellungen bewegt werden können, in denen sie eine Strömung der Luft in den Verdichter zulassen bzw. verhindern. 4. Triebwerksanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein Ventil (35) die Strömung aus der Stauluftleitung (32) zum Nachbrenner (22) steuert. 5. Triebwerksanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein Ventil (31) die Strömung von der zusätzlichen Luftleitung (13) in den Abgaskanal (23) steuert. 6. Triebwerksanlage nach einem der vorher-Orehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwerksanlage in an sich bekannter Weise ein Nebenschlußtriebwerk aufweist, dessen Nebenschlußkanal (32a) die Stauluftführung bildet. 7. Triebwerksanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Strömungskanals (14) ein an sich bekanntes doppelwandiges Gehäuse aufweist und daß eine an sich bekannte Stauluftturbine vorgesehen ist, die die Stauluft expandiert, welche danach zwischen den Wänden des Gehäuses strömt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegesehrift Nr. 1032 0-11; französische Patentschriften Nr. 1288 974, 1271544; französische Zusatzpatentschrift Nr. 79 090 (Zusatz zum französischen Patent Nr. 1271544); britische Patentschriften Nr. 910 178, 876 504, 832 641; USA.-Patentschriften Nr. 2 968 146, 2 909 894, 2 586 025, 2 464 724; »Journal of the Royal Aeronautieal Society«, 62. Band, Nr. 573 (Sept. 1958), S. 658 bis 662.
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