DE1231930B - Organisationstafel - Google Patents

Organisationstafel

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Publication number
DE1231930B
DE1231930B DE1960W0027825 DEW0027825A DE1231930B DE 1231930 B DE1231930 B DE 1231930B DE 1960W0027825 DE1960W0027825 DE 1960W0027825 DE W0027825 A DEW0027825 A DE W0027825A DE 1231930 B DE1231930 B DE 1231930B
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DE
Germany
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1960W0027825
Other languages
English (en)
Inventor
George W Wassell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WASSELL ORGANIZATION Inc
Original Assignee
WASSELL ORGANIZATION Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by WASSELL ORGANIZATION Inc filed Critical WASSELL ORGANIZATION Inc
Publication of DE1231930B publication Critical patent/DE1231930B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
G09d
Deutsche KL: 42 η-13/03
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
W27825IX a/42 η
11. Mai 1960
5.Januar 1967
Die Erfindung betrifft eine Organisationstafel, auf deren Oberfläche eine Mehrzahl von stabförmigen Kennzeichenträgern zeilenweise aufzubringen und durch einen Rahmen gehalten ist.
Organisationstafeln der gattungsgemäßen Art werden zur Anzeige von den Geschäftsverlauf darstellenden tabellarischen Werten verwendet, um den Ablauf des Betriebes zu kontrollieren. So ist eine Organisationstafel bekannt, auf deren Oberfläche eine Anzahl von stabförmigen Kennzeichenträgern zeilenweise aufgebracht und durch einen Rahmen gehalten ist. Diese Kennzeichenträger bestehen aus massiven, über die ganze Breite der Tafel in einem Stück durchlaufenden Leisten, die an ihrer Oberseite eine schwalbenschwanzförmige Vertiefung aufweisen, in die entsprechende Markierungselemente einschiebbar sind. Bei dieser Tafel können zwar die einzelnen Kennzeichenträger zeilenweise herausgenommen und ausgetauscht werden. Durch die massive Ausbildung der Kennzeichenträger kann aber in jeder Zeile nur ein Vorgang dargestellt werden.
Bei einer weiteren Organisationstafel sind Führungsschienen angeordnet, die mehrere in parallel zur Organisationstafel verlaufenden Ebenen übereinanderliegende Führungen bilden, in welche Markierungselemente einschiebbar sind. Bei dieser Organisationstafel ist es zwar möglich, mehrere Markierungselemente in übereinanderliegenden Ebenen anzuordnen, jedoch hat diese Tafel den Nachteil, daß für eine Zeile von Markierungselementen jeweils zwei Führungsleisten notwendig sind, so daß keine Möglichkeit besteht, eine Zeile von Markierungselementen für sich auszutauschen und durch eine andere zu ersetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Organisationstafel zu schaffen, bei welcher nicht nur die Kennzeichenträger zeilenweise gegeneinander ausgetauscht werden, sondern bei welcher außerdem noch die Informationsträger jeder Zeile übereinander angeordnet werden können, so daß in jeder Zeile eine Mehrzahl von Daten wiedergegeben werden kann, wobei sich die einzelnen Markierungen untereinander nicht stören.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Organisationstafel, bei der die Kennzeichenträger im Querschnitt etwa U-förmig mit zwei Seitenwänden und einem durchsichtigen, die Seitenwände verbindenden Steg ausgebildet sind, wobei in dem durch die Seitenwände an der der Tafeloberfläche zugewandten Seite des Kennzeichenträgers gebildeten Hohlraum in den Seitenwänden Nuten derart vorgesehen sind, daß durch den Steg hindurch sichtbare Organisationstafel
Anmelder:
Wassell Organization, Inc.,
Westport, Conn. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Stoepel, Patentanwalt,
Landau (Pfalz), Am Schützenhof
Als Erfinder benannt:
George W. Wassell, Westport, Conn. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. Mai 1959 (813 014)
Markierungselemente einschiebbar sind und bei dem weiterhin die Seitenwände des Kennzeichenträgers den Steg nach der der Tafeloberfläche abgewandten Seite überragen und Nuten bilden, in die oberhalb des Steges liegende Markierungselemente einschiebbar sind.
Die Organisationstafel nach der Erfindung hat somit den Vorteil, daß durch die Ausbildung des Steges der einzelnen Kennzeichenträger aus durchsichtigem Material unterhalb und oberhalb desselben Markierungselemente angeordnet werden können, die für sich beliebig verschiebbar sind und sich gegenseitig nicht stören. Weiterhin können die Kennzeichenträger als ganze Zeilen untereinander ausgetauscht und neu geordnet bzw. durch neue ergänzt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine Organisationstafel nach der Erfindung,
F i g. 2 die Draufsicht auf einen Teil der Organisationstafel in größerem Maßstab,
F i g. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 der Fig.l,
F i g. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 der F i g. 1, die
609 750<36
Fig. 5 bis 8 verschiedene Beispiele von Kennzeichenträgern und
Fig. 9 die Befestigung der Kennzeichenträger auf der Organisationstafel.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Organisationstafel weist einen Rahmen 11 auf, der am oberen Rand mit zwei Aufhängern 12 ausgestattet ist, die Ösen 13 tragen. Am oberen und unteren Rand der Organisationstafel sind Schienen 14 angeordnet, an denen mit zwei Läufern 15 eine Bezugslinie 16 verschiebbar ist.
Die Organisationstafel selbst ist in zwei Abschnitte aufgeteilt, und zwar in einen Kontrollabschnitt 36 in der Darstellung der F i g. 1 rechts einer vertikal verlaufenden Leiste 37 und in einen Registerabschnitt 38 links von dieser Leiste. In jedem Abschnitt finden sich parallel zueinander und dicht nebeneinander eine Mehrzahl von Kennzeichenträgern, welche die darzustellenden Informationen aufnehmen.
Die Kennzeichenträger sind auf der Organisationstafel durch Haltewinkel 18 bzw. 18 a gesichert. Bei der Darstellung im linken Teil der F i g. 3 kann der Haltewinkel 18 an einem Knopf 21 gegen die Spannung einer Feder 20 um einen Bolzen 19 angehoben werden, so daß der Kennzeichenträger eingeschoben werden kann. Er wird in seiner endgültigen Lage am einen Ende durch die T-förmige Mittelschiene 37 und am anderen Ende durch eine Leiste 17 gehalten. Bei der Darstellung auf der rechten Seite der Fig. 3 wird der Haltewinkel 18 α wiederum gegen die Belastung einer Feder 20 α um einen Bolzen 19 a gedreht, so daß der Kennzeichenträger eingesetzt werden kann. Er wird hier wiederum von der T-förmigen Mittelleiste 37 und dem oberen Schenkel des Haltewinkels 18 a gehalten.
Eine weitere Form der Festlegung der Kennzeichenträger im Bereich der Mittelleiste 37 ist in der F i g. 9 wiedergegeben. Hier besteht die Organisationstafel selbst aus zwei Teilen, die in einer lotrechten Fuge aneinanderstoßen. Die Ränder beider Teile sind aufgebogen und umgebördelt. Auf diesen umgebördelten Rand 29 können die Kennzeichenträger mit einer stirnseitigen Ausnehmung 28 aufgeschoben werden. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß zwei Organisationstafeln direkt aneinander angrenzend nebeneinander angeordnet werden können, ohne daß zwischen den beiden Tafeln ein Zwischenraum verbleibt. Auf diese Weise kann z. B. der Kontrollabschnitt einer Tafel durch Ansetzen einer weiteren Tafel ohne Registerabschnitt vergrößert werden.
In den Fig. 5 bis 8 sind eine Anzahl von Ausführungsbeispielen der Kennzeichenträger dargestellt. Dabei besitzen die Kennzeichenträger 22 der F i g. 5 bis 7 einfache Breite, während der Kennzeichenträger 23 der F i g. 8 doppelte Breite aufweist, so daß er der Breite nach zwei Kennzeichenträger 22 ersetzen kann.
Die Kennzeichenträger 22 und 23 weisen etwa U-fÖrmigen Querschnitt auf. Sie besitzen an ihren Seitenflächen miteinander korrespondierende Vertiefungen und Erhebungen, die bei benachbarten Kennzeichenträgern ineinandergreifen. Insbesondere bei langen Kennzeichenträgern dient diese Verzahnung zur Sicherung der Träger im Rahmen, da die Träger im allgemeinen dazu neigen, sich mit dem mittleren Teil nach außen zu biegen. Die Kennzeichenträger bestehen mindestens in ihrem mittleren Stegteil aus transparentem Material. Zweckmäßigerweise werden sie als Ganzes durch Strangpressen aus einem transparenten plastischen Material hergestellt. Die Kanäle besitzen durch ihre U-förmige Ausbildung an ihrer der Tafel zugekehrten Seite eine Aushöhlung 24. Unterhalb des Steges verlaufen seitliche Führungsnuten 25 und oberhalb des Steges an einer Verlängerung der seitlichen Schenkel über die Oberkante des Steges hinaus weitere Führungsnuten
26 zur Aufnahme von Markierungselementen 27. Im Beispiel der F i g. 6 besteht das Markierungselement
27 aus einem flexiblen Band, dessen vorderes Ende in die Führungsnuten 26 eingesteckt ist und dessen rückwärtiges Ende sich durch die Höhlung 24 erstreckt. Das Markierungselement 27 kann mittels einer Lasche 35 in seiner Lage verändert werden.
An Stelle eines solchen Bandes können auch verschiedene Karten oder andere Informationsträger in die oberen Führungsnuten 26 eingesteckt werden. So können beispielsweise Stundenpläne für Maschinen oder für Personen durch auf Papier aufgezeichnete Informationen 31 oder farbige Merkmale 32 dargestellt werden. Wenn sowohl das Band 27 als auch Markierungselemente 32 erforderlich sind, kann zusätzlich noch ein nach Art eines Rechenschiebers ausgebildeter Läufer 33 mit einem Papiereinsatz 34 Anwendung rinden, der allerdings so hoch ausgebildet ist, daß er die Griffzunge 35 des Bandes 27 überragt.
In die unterhalb des transparenten Steges angeordneten Führungsnuten 25 ist vorzugsweise ein mit einer Skala versehener Einsatz aus Karton, Papier od. dgl. 36 eingesetzt, der beispielsweise Zeit, Menge, Prozentzahlen usw. anzeigt. Der Steg 37 der Kennzeichenträger ist zweckmäßigerweise als Sammellinse ausgebildet, so daß die auf den Markierungselementen 36 wiedergegebenen Informationen vergrößert werden. Der Steg 37 hat weiterhin die Eigenschaft, daß er die in den Führungsnuten 25 und 26 angeordneten Markierungselemente voneinander trennt, so daß eine gegenseitige Behinderung oder Beeinträchtigung derselben beim Verschieben nur eines Markierungselementes vermieden wird. Der Steg schützt weiterhin das Markierungselement 36 vor Staub und Verschmutzung.
Neben dem Vorteil, daß die einzelnen Markierungselemente für sich aus dem Rahmen der Organisationstafel entfernt und in jeder gewünschten Anordnung neu zusammengestellt werden können, können aber auch die mit Skalen versehenen Markierungselemente 36 eines jeden Kanals ausgetauscht werden, ohne daß die Markierungselemente bzw. Informationsträger in den oberen Führungsnuten 26 ausgewechselt werden müssen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Örganisationstafel, auf deren Oberfläche eine Mehrzahl von stabförmigen Kennzeichenträgern zeilenweise aufzubringen und durch einen Rahmen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichenträger (22) im Querschnitt etwa U-förmig mit zwei Seitenwänden und einem durchsichtigen, die Seitenwände verbindenden Steg (37) ausgebildet sind, daß in dem durch die Seitenwände an der der Tafeloberfläche zugewandten Seite des Kennzeichenträgers (22) gebildeten Hohlraum (24) in den Seitenwänden Nuten (25) derart vorgesehen sind, daß durch den Steg (37) hindurch sichtbare Markierungs-
    elemente (36) einschiebbar sind und daß weiterhin die Seitenwände des Kennzeichenträgers (22) den Steg (37) nach der der Tafeloberfläche abgewandten Seite überragen und Nuten (26) bilden, in die oberhalb des Steges (37) liegende Markierungselemente (27) einschiebbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 587 674, 963 908; deutsche Auslegeschrift Nr. 1009 406; französische Patentschriften Nr. 1062 635, 1064054; USA.-PatentschriftNr. 2544445.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    60S 750/36 12.66 © Bundesdruckerei Berlin
DE1960W0027825 1959-05-13 1960-05-11 Organisationstafel Pending DE1231930B (de)

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US81301459A 1959-05-13 1959-05-13

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DE (1) DE1231930B (de)
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SE (1) SE300526B (de)

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