DE1229786B - Verfahren zum Betrieb einer kombinierten thermischen Kraftanlage mit magnetogasdynamischem Generator und Kraftanlage zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Betrieb einer kombinierten thermischen Kraftanlage mit magnetogasdynamischem Generator und Kraftanlage zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1229786B
DE1229786B DEA49199A DEA0049199A DE1229786B DE 1229786 B DE1229786 B DE 1229786B DE A49199 A DEA49199 A DE A49199A DE A0049199 A DEA0049199 A DE A0049199A DE 1229786 B DE1229786 B DE 1229786B
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Dr-Ing Ernst Jenny
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • F01K23/02Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled
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Description

  • Verfahren zum Betrieb einer kombinierten thermischen Kraftanlage mit magnetogasdynamischem Generator und Kraftanlage zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer kombinierten thermischen Kraftanlage, in der das Arbeitsgas auf seinem offenen oder geschlossenen Kreislauf außer mindestens einem magnetogasdynamischen Generator, dem es nach Verdichtung in einer Arbeitsmaschine und nach Erwärmung auf Betriebstemperatur zugeleitet wird, noch in einer weiteren Expansionsmaschine expandiert wird, und eine nach diesem Verfahren arbeitende Kraftanlage.
  • Magnetogasdynamische Generatoren können Gas viel höherer Temperatur verarbeiten als Gasturbinnen, da sie keine bewegten Teile haben. Ihre Verwendung ermöglicht es daher, Prozesse hohen Wirkungsgrades zu verwirklichen.
  • Wegen der Forderung nach genügender elektrischer Leitfähigkeit des expandierenden Arbeitsgases verlangt der Betrieb eines magnetogasdynamischen Generators höhere Temperaturen, als dies thermodynamisch notwendig wäre.
  • Trotz Beimischung eines gut ionisierenden Saatmaterials erreicht das Arbeitsgas bei Gleichgewichts-Ionisation erst bei Temperaturen von etwa 2100° K an aufwärts eine genügende Leitfähigkeit. Im geschlossenen Prozeß mit Edelgas als Betriebsmittel ist zwar durch Nichtgleichgewichts-Ionisation schon bei tiefen Temperaturen eine genügende Leitfähigkeit erzielbar; das Druckniveau des Prozesses muß aber ziemlich tief liegen. Die folgenden Ausführungen beziehen sich vorerst auf einen offenen Prozeß, doch ist der Erfindungsgedanke gleicherweise auf einen offenen oder geschlossenen Prozeß anwendbar.
  • Eine Kraftanlage mit magnetogasdynamischem Generator ist im wesentlichen eine Gasturbinen-Dampfturbinen-Anlage besonderer Art. Eine solche liefert den besten thermodynamischen Wirkungsgrad, wenn das Druckverhältnis der Expansion optimal gewählt wird. Bei Prozessen mit hoher Spitzentemperatur ist das optimale Druck- und damit auch das Temperaturverhältnis ziemlich hoch. Da aber wegen der notwendigen elektrischen Leitfähigkeit die Temperatur am Generatoraustritt noch hoch sein muß, bedeutet das eine um so höhere Eintrittstemperatur, z. B. 2700° K. Eine solche Temperatur der Verbrennungsgase wird aber nur erreicht, wenn die Verbrennungsluft auf etwa 1450° K oder noch höher vorgewärmt wird. Der genaue Wert hängt von den Kühlungsverlusten und wegen des starken Einflusses der Dissoziation vom absoluten Druck ab, unter dem die Verbrennung abläuft. Es gibt zwar keramische Regeneratoren für derart hohe Temperaturen, aber nicht für einen wirtschaftlich tragbaren Preis. Ein Weg, mit niedrigerer Luftvorwärmung auszukommen, besteht in der Anreicherung der Verbrennungsluft mit Sauerstoff. Dieses Verfahren ist aber ebenfalls teuer.
  • Die vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit erwünschten und voraussichtlich erreichbaren Vorwärmetemperaturen liegen heute bei etwa 1100 bis 1300° K. Mit Wärmetauschern aus Metall scheinen unter Vermeidung unzulässig hoher Korrosion auf der Abgasseite 1100° K erzielbar. Bei Wärmetauschern mit Keramikrohren sind Werte um 1300° K in Sicht. Damit ergibt sich eine Spitzentemperatur von 2550 bis 2650° K. Das erreichbare Expansionsverhältnis ist aber relativ niedrig, und so liegt der Wirkungsgrad des Gesamtprozesses nur einige Prozente über demjenigen einer modernen Dampfkraftanlage.
  • Eine Verbesserung ergibt sich, wenn. das Druckniveau in der ganzen Anlage gesenkt wird, da die elektrische Leitfähigkeit ungefähr umgekehrt proportional zur Wurzel aus dem Druck ansteigt. Bei tiefem Enddruck kann zu tieferen Temperaturen expandiert werden. Der Druck am Austritt des magnetogasdynamischen Generators soll also subatmosphärisch sein, und erst am Ende des Prozesses werden die Abgase, die inzwischen einen Großteil ihres Wärmeinhalts abgegeben haben, wieder auf den Umgebungsdruck verdichtet. Durch diese Maßnahme werden aber alle Wärmetauscher und Leitungen größer und teurer, so daß der Drucksenkung wirtschaftliche Grenzen gesetzt sind.
  • Es ist bekannt, eine Gasturbine nachzuschalten, wodurch das Druckverhältnis im Prozeß erhöht wird. Dies hat aber zwei wesentliche Nachteile: Die Turbine muß in den aschehaltigen, korrosiven Abgasen arbeiten, und der magnetogasdynamische Generator wird auf hohem statt auf tiefem Druck betrieben, was die elektrische Leitfähigkeit des Arbeitsgases herunterdrückt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anlagen das Druckverhältnis im Prozeß zu erhöhen. Das wird dadurch erreicht, daß das Arbeitsgas auf einen wesentlich höheren Enddruck verdichtet wird, als am Eintritt des magnetogasdynamischen Generators erforderlich ist, auf Betriebstemperatur erwärmt wird, dann unter Abgabe von Leistung teilexpandiert, nochmals auf Betriebstemperatur erwärmt und hierauf dem magnetogasdynamischen Generator zugeleitet wird.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigt F i g. 1 eine Anlage mit offener Prozeßführung, F i g. 2 eine Anlage mit geschlossener Prozeßführung, F i g. 3 eine Anlage mit Verwendung eines Atomreaktors.
  • Nach F i g. 1 verdichtet der Verdichter 1 die Verbrennungsluft auf einen Enddruck, der wesentlich höher liegt als der am Eintritt des magnetogasdynamischen Generators erforderliche Druck. Im Wärmetauscher 2 wird die Luft auf Betriebstemperatur gebracht, die möglichst hoch, jedoch wirtschaftlich erzielbar sein soll und für die nachgeschaltete Expansionsturbine zulässig sein muß, z. B. 1200° K. Nach einer Teilexpansion in der Turbine wird die Luft im Wärmetauscher 4 nochmals auf möglichst hohe Betriebstemperatur erwärmt, beispielsweise auf 1300° K. Hierauf wird sie der Brennkammer 5 des magnetogasdynamischen Generators 6 zugleitet, dessen Druckverhältnis aus den bereits geschilderten Gründen verhältnismäßig gering ist. Die Abgase des magnetogasdynamischen Generators gehen durch die Wärmetauscher 4, 2 und können noch weitere Wärmetauschflächen 7, 8 eines Dampfkessels beaufschlagen, der die Dampfturbine 9 speist. Falls das Druckniveau der Abgase nach den Wärmetauschern tief liegt, wird noch ein Kühler 10 und ein Verdichter 11 vorgesehen.
  • Die von der Kraftanlage gelieferte elektrische Energie setzt sich aus den Leistungsanteilen zusammen, die vom elektrischen Generator 12, den die Kraftmaschinen 3, 9 treiben, und vom magnetogasdynamischen Generator nach einer Umformung im Wechselrichter 13 abgegeben werden.
  • Der Wirkungsgrad der Anlage steigt mit zunehmender Temperatur des Prozesses. Damit der Gewinn gegenüber bekannten Anlagen von wirtschaftlichem Interesse ist, muß die zugefügte Gasturbinengruppe wesentlich besser sein als die Dampfturbogruppe, da die im Wärmetauscher 2 übertragene Wärme in der Wärmetauschfläche 8 des Dampfkessels' nicht mehr zur Verfügung steht. F i g. 2 zeigt eine ähnliche Kraftanlge, jedoch mit geschlossenem Kreislauf des Arbeitsgases, wofür beispielsweise Helium dienen kann. Nach dem Verdichter 1 folgen im Strömungsweg des Arbeitsgases wieder zwei Wärmetauscher 2, 4 mit zwischengeschalteter Expansionsturbine 3. Anschließend wird das Arbeitsgas zum magnetogasdynamischen Generator 6 geführt, der in diesem Fall keine Brennkammer hat, dann weiter zum Abhitzekessel 14 und durch den Kühler 10 zurück zum Verdichter 1, womit der Kreislauf des Arbeitsgases geschlossen ist. Der erzeugte Dampf wird in die Dampfturbine 9 geleitet.
  • Bei diesem geschlossenen Prozeß erfolgt die gesamte Wärmezufuhr über die Wärmetauscher 2, 4. Auch hier kann der Wärmetauscher 2 durch das aus dem magnetogasdynamischen Generator austretende Arbeitsgas beaufscblagt werden, anstatt die Abwärme in einem Dampfprozeß nutzbar zu machen. Der Wirkungsgrad steigt dadurch noch etwas an, die spezifische Leistung der Kraftanlage nimmt aber ab. In solchen Fällen ist es aber besonders wichtig, eine möglichst große Expansion auszunützen. Zumindest dem Wärmetauscher 4 muß die Wärme von außen zugeführt werden, was von jeder zweckdienlichen Wärmequelle her, z. B. durch einen Atomreaktor, möglich ist. Das Arbeitsgas durchläuft dann direkt den Atomreaktor, dessen Kern in je eine Zone höheren und tieferen Betriebsdruckes unterteilt sein muß, wenn beide Erwärmungen durch den Atomreaktor erfolgen.
  • Nach F i g. 1 sind alle Rotationsmaschinen auf einer gemeinsamen Welle angeordnet, es ist aber selbstverständlich auch möglich, geeignete Untergruppen zusammenzufassen, Es ist vorteilhaft, die Expansionsmaschine so auszulegen, daß sie gerade die Leistung für die Verdichtung des Arbeitsgases aufbringt, wie es beispielsweise in. F i g. 2 dargestellt ist, wo der Verdichter 1 und die Turbine 3 auf einer gemeinsamen Welle 15 angeordnet sind.
  • Statt der Turbomaschinen üblicher Bauart kann für die Verdichtung und die Expansion des Arbeitsgases auch eine aerodynamische Druckwellenmaschine eingesetzt werden. Diese kann höhere Temperaturen verarbeiten als eine Gasturbine, wodurch sich eine Verbesserung des Wirkungsgrades ergibt. Beim geschlossenen Prozeß mit einem Edelgas als Arbeitsmittel hat die Druckwellenmaschine noch einen weiteren Vorteil: Sie kann ohne weiteres dasselbe Druckverhältnis wie bei Luft verarbeiten, während die gebräuchlichen Turbinen und Verdichter eine mehrfach größere Stufenzahl benötigen.
  • In F i g. 3 ist eine Kraftanlage dargestellt, bei der die Aufteilung des Reaktorkerns in zwei Druckzonen vermieden ist und eine Druckwellenmaschine die Turboverdichtergruppe teilweise ersetzt.
  • Das in geschlossenem Kreisprozeß geführte Arbeitsgas wird im Verdichter 1 und in der aerodynamischen Druckwellenmaschine 16 verdichtet und anschließend im Atomreaktor 17 auf Betriebstemperatur gebracht, die zweckmäßigerweise so hoch gewählt wird, wie es für die nachgeschalteten Bauteile technologisch zulässig ist. Vom verdichteten, heißen Arbeitsgas wird ein Teil in die Druckwellenmaschine geführt, wo es in bekannter Weise durch Druckaustausch kälteres Arbeitsgas verdichtet. Ein anderer Teil des Arbeitsgases gelangt in die Expansionsturbine 3, die den Verdichter 1 antreibt, aber auch die Druckwellenmaschine in Drehung halten könnte. Sollte die Temperatur des Arbeitsgases für die Turbine zu hoch sein, so kann es vor dem Eintritt abgekühlt werden.
  • Nach der Teilexpansion wird das Arbeitsgas im Wärmetauscher 18 wieder auf die nötige Betriebstemperatur gebracht, bevor es in den magnetogasdynamischen Generator 6 eintritt. Die aus den Expansionsmaschinen 3, 16 austretenden Teilmengen des Arbeitsgases können getrennt durch den Wärmetauscher 18 geführt werden, wie es in F i g. 3 gezeigt ist, oder an geeigneter Stelle vereinigt werden. Als wärmeabgebendes Medium dient im Wärmetauscher 18 eine weitere Teilmenge des Arbeitsmittels, die im Atomreaktor 17 erwärmt und mit Hilfe eines Umwälzgebläses 19 und der Leitung 20 in einem Zusatzkreislauf geführt wird.
  • In F i g. 3 ist die Dampfturbine mit dem elektrischen Generator nicht mehr eingezeichnet; der Dampfteil der Anlage ist nur durch den Abhitzekessel 14 angedeutet.
  • Durch die Vorschaltung der Expansionsturbine und nochmalige Erwärmung des Arbeitsgases vor dem Eintritt in den magnetogasdynamischen Generator wird eine Erhöhung des Gesamtwirkungsgrades der Kraftanlage erreicht. Es können dabei die Arbeitsmaschine zur Verdichtung des Arbeitsgases und die Expansionsmaschine unterteilt und parallel oder in Serie geschaltet werden, auch können Zwischenkühlung oder Zwischenerwärmung ebenso wie weitere Wärmetauscher angewendet werden, die grundsätzliche Erfindungsidee wird davon nicht berührt.
  • Für die Ansprüche 3 und 7 wird nur im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch Patentschutz beansprucht.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Betrieb einer kombinierten thermischen Kraftanlage, in der das Arbeitsgas auf seinem offenen oder geschlossenen Kreislauf außer mindestens einem magnetogasdynamischen Generator, dem es nach Verdichtung in einer Arbeitsmaschine und nach Erwärmung auf Betriebstemperatur zugeleitet wird, noch in einer weiteren Expansionsmaschine expandiert wird, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Arbeitsgas auf einen wesentlich höheren Enddruck verdichtet wird, als am Eintritt des magnetogasdynamischen Generators (6) erforderlich ist, auf Betriebstemperatur erwärmt wird, dann unter Abgabe von Leistung teilexpandiert, nochmals auf Betriebstemperatur erwärmt und hierauf dem magnetogasdynamischen Generator (6) zugeleitet wird.
  2. 2. Kombinierte thermische Kraftanlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei Wärmetauschern (2, 4 bzw. 17,18) mit zwischengeschalteter Expansionsmaschine (3 bzw.16) im Strömungsweg des verdichteten Arbeitsgases vor dessen Eintritt in den magnetogasdynamischen Generator (6).
  3. 3. Kraftanlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mindestens einen Wärmetauscher (2 bzw. 4), dessen heiße Seite von den Abgasen des magnetogasdynamischen Generators (6) und dessen kalte Seite von dem verdichteten bzw. von dem teilexpandierten Arbeitsgas beaufschlagt wird.
  4. 4. Kraftanlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Atomreaktor (17), in welchem mindestens eine der beiden Erwärmungen des verdichteten Arbeitsgases erfolgt.
  5. 5. Kraftanlage nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Atomreaktor (17), dessen Kern in je eine Zone höheren und tieferen Betriebsdruckes unterteilt ist.
  6. 6. Kraftanlage nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Wärmetauscher (18), der von einer Teilmenge des Arbeitsgases beaufschlagt wird, die in einem Zusatzkreislauf (19, 20) geführt und im Atomreaktor (17) erwärmt wird.
  7. 7. Kraftanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Expansionsmaschine (3) und die Arbeitsmaschine (1) zur Verdichtung des Arbeitsgases auf einer gemeinsamen Welle (15) angeordnet sind, wobei die Expansionsmaschine so ausgelegt ist, daß sie gerade den Leistungsbedarf des Verdichters deckt. B. Kraftanlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine aerodynamische Druckwellenmaschine (16), in der kälteres Arbeitsgas zumindest teilweise durch expandierendes heißes Arbeitsgas verdichtet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 381021.
DEA49199A 1965-04-22 1965-05-13 Verfahren zum Betrieb einer kombinierten thermischen Kraftanlage mit magnetogasdynamischem Generator und Kraftanlage zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE1229786B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016100008A3 (en) * 2014-12-16 2016-09-22 General Electric Company Power plant combining magnetohydrodynamic generator and gas turbine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH381021A (de) * 1961-01-20 1964-08-15 Bbc Brown Boveri & Cie Magnetogasdynamische Kraftwerksanlage

Patent Citations (1)

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