DE1229671B - Kolbenmaschine, insbesondere Motorkompressor fuer hermetisch gekapselte Kleinkaeltemaschinen - Google Patents

Kolbenmaschine, insbesondere Motorkompressor fuer hermetisch gekapselte Kleinkaeltemaschinen

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DE1229671B
DE1229671B DED35144A DED0035144A DE1229671B DE 1229671 B DE1229671 B DE 1229671B DE D35144 A DED35144 A DE D35144A DE D0035144 A DED0035144 A DE D0035144A DE 1229671 B DE1229671 B DE 1229671B
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Germany
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bearing
cross
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Application number
DED35144A
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English (en)
Inventor
Arne Fromm Enemark
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Danfoss AS
Original Assignee
Danfoss AS
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Kolbenmaschine, insbesondere Motorkompressor für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kolbenmaschine, insbesondere Motorkompressor für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen, mit einer einstöckigen, zu beiden Seiten der Kurbel gelagerten Kurbelwelle, die von außen durch das ungeteilte erste Hauptlager eingeführt wird.
  • Die Verwendung elnstückiger, zweifach gelagerter Kurbelwellen erforderte bisher irgendwelche Unterteilungen am Gehäuse, sei es, daß das Gehäuse selbst aus zwei Teilen besteht, deren jeder eines der Hauptlager enthält, sei es, daß die Hauptlager als entfernbare Einsätze ausgebildet und selbst geteilt sind. In jedem Fall wird also das Gehäuse erst fertig zusammengebaut, nachdem die Kurbelwelle an Ort und Stelle gebracht war. Nachteilig hierbei ist es, daß eine ganze Reihe von Teilen vorgefertigt werden tnuß und daß die getraue Ausrichtung dieser Teile beim Zusammenbau schwierig zu erreichen ist.
  • Aus diesem Grund hat man vielfach, insbesondere bei Motorkompressoren für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen, nur ein einziges längeres Lager für die Kurbelwelle vorgesehen. Hierfür ist kein ge= teilten Lager erforderlich; man muß jedoch eine etwas ungleichmäßige Druckverteilung im Lager in Kauf nehmen und kann außerdem den rotierenden Teil des Motors erst nach dem Einbau der Kurbelwelle auf dem durch das Lager gesteckten Wellenteil aufmontieren. Es kommt hinzu, daß man auch bei dieser Konstruktion Kolbenzylinder und Lager nicht zu einem einstöckigen Bauteil vereinigen kann, wenn man nicht besondere Maßnahmen, z. B: Teilung des beweglichen Kurbellagers, trifft.
  • Sodann sind Sonderkonstruktionen bekannt, bei denen eine einstöckige, zu beiden Seiten der Kurbel gelagerte Kurbelwelle von außen durch das ungeteilte erste Hauptlager eingeführt wird. !n diesem Zusammenhang kann auch ein eilteiliges Gehäuse verwendet werden. Bei dieser Konstruktion hat der zentrische Teil der Kurbelwelle einen so großen Durchmesser, daß der Kurbelzapfen innerhalb der Querschnittsfläche der übrigen Welle liegt. Hierdurch ist der Hub beschränkt. lFerner ist eine so dicke Kurbelwelle aus den verschiedensten Gründen (Gewicht, Preis usw.) nachteilig. Außerdem ist es notwendig, entweder den Kurbelzapfen oder das ihn umgebende Lager geteilt auszuführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einstöckige Kurbelwelle von außen durch ein ungeteiltes Hauptlager einzuführen, bei der der Kurbelzapfen den Querschnitt der übrigen Welle überschreiten darf.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kurbelwelle zwischen dem Kurbelzapfen und den zentrischen Lagerzapfen exzentrisch zu letzteren angeordnete Zwischenabschnitte aufweist, die in Axialrichtung mindestens so lang sind wie das erste Hauptlager und deren Querschnittsfläche innerhalb der Projektion des Kurbelzapfenquerschnitts auf den Querschnitt der Lagerzapfen liegt, wobei die Kurbelwellen-Querschnittsfläche an keiner Stelle den Bohrungsquerschnitt des ersten Hauptlagers überschreitet.
  • Bei dieser Konstruktion kann man die Kurbelwelle von außen her durch das ungeteilte erste Hauptlager einführen. Es können sogar beide Hauptlager ungeteilt sein. Auch das Gehäuse kann einstöckig sein und den Kolbenzylinder aufweisen.
  • Wenn sich die Zwischenabschnitte innerhalb des ersten Hauptlagers befinden, kann man die gesamte Kurbelwelle radial versetzen und auf diese Weise nacheinander den vorderen Lagerzapfen, den Kurbelzapfen und den hinteren Lagerzapfen durch das erste Hauptlager schieben. Es ist hierdurch bei einstöckigen Kurbelwellen erstmals möglich, dem außerhalb der Lager befindlichen Wellenteil einen beliebigen Querschnitt zu geben, bei Motorkompressoren beispielsweise den drehbaren Teil des Motors vor dem Einbau der Kurbelwelle auf diese zu montieren. Ferner ergeben sich fabrikatorische Vereinfachungen, weil weniger Teile als bisher vorgefertigt werden müssen, weil die beiden Hauptlager in einem Durchgang gebohrt werden können und weil bei sämtlichen Maschineu der gleichen Serie die gleiche Passung gewährleistet ist, die hier nicht von dem Zusammenpreßdruck eines geteilten Lagers abhängt.
  • Es ist zwar bei Mehrkolbenmaschinen bekannt, die Kurbelzapfen im Abstand voneinander anzuordnen und zwischen ihnen Wellenabschnitte vorzusehen. Dies sind jedoch keine Zwischenabschnitte im Sinne der Erfindung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auch das mit dem --Kolben verbundene bewegliche Lager ungeteilt und sein Bohrungsdurchmesser höchstens gleich demjenigen des ersten Hauptlagers, mindestens jedoch gleich demjenigen des zweiten Hauptlagers sein, und der vom ersten Hauptlager entfernt liegende Zwischenabschnitt kann in Axialrichtung länger sein als das bewegliche Lager.
  • Das Einführen des vorderen Lagerzapfens und des Kurbelzapfens der -Kurbelwelle in das bewegliche Lager geschieht prinzipiell genauso wie das Einführen durch das erste Hauptlager. Dieses einfache Vorgehen macht die Zusammenfassung von Kolbenzylinder und Lagern in einem Bauteil ohne zusätzliche Maßnahmen möglich.
  • Erfindungsgemäß 'kann die Verbindung zwischen beweglichem Lager und Kolben mittels Pleuelstange erfolgen. Bekanntlich muß bei einem Pleuelantrieb die Mittelachse des' Zylinders in bestimmter Winkelbeziehung zur Mittelachse der Kurbelwelle stehen. Diese Winkelbeziehung läßt sich wesentlich leichter erreichen, wenn die entsprechenden Bohrungen an einem einzigen Gehäuse vorgenommen werden können, als wenn bei einem geteilten Gehäuse die Winkelzuordnung erst beim Zusammenbau einjustiert werden muß.
  • In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, das bewegliche Lager als Kurbelschleife mit Gleitsteinführung auszubilden. Diese Konstruktion empfiehlt sich beispielsweise, wenn Ausrichtfehler, die im Betrieb auf Grund temperaturabhängiger Spannungen oder Verzerrungen auftreten, auszugleichen sind. Da geteilte Kurbelschleifenantriebe nicht herzustellen sind; ermöglicht es die -erfindungsgemäße Konstruktion erstmals, einen Kurbelschleifenantrieb bei zweifach gelagerten Kurbelwellen anzuwenden.
  • Um ein ungehindertes Einführen zu ermöglichen, wird der Abstand zwischen den einander zugewandten Kanten der beiden Hauptlager größer gewählt als der Abstand der einander abgewandten Kanten von zuerst eingeführtem Lagerzapfen und Kurbel.
  • Es trägt zu einer Querschnittsvergrößerung der Zwischenabschnitte der Kurbelwelle bei, wenn nicht ein reiner Kreisquerschnitt benutzt wird, sondern wenn die volle Projektionsfläche des Kurbelquerschnitts auf den Lagerzapfenquerschnitt ausgenutzt wird, also der Querschnitt durch zwei Kreisbögen begrenzt ist. Diese Maßnahme hat darüber hinaus den Vorteil, daß die Kurbelwelle beim Drehen nur zweimal eingespannt werden muß, einmal in der Mittelachse der Lagerzapfen und einmal in der Mittelachse des Kurbelzapfens.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist ein Motorkompressor dadurch charakterisiert, daß das Motorlagerschild das erste Hauptlager aufweist und mit Kolbenzylinder und zweitem Haupt-Lager aus einem ungeteilten Stück besteht. Auf diese Weise ergibt sich ein Motorkompressor, der aus einer Kleinstzahl von Teilen. besteht und dementsprechend schnell und billig hergestellt werden kann. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Motorkompressor gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Kurbelwelle, F i g. 3 einen Schnitt durch die Kurbelwelle nach F i g. 2 längs der Linie III-III, F i g. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Kurbelwelle und F i g. 5 in schematischen Darstellungen (a bis e) das Einführen der Kurbelwelle in die beiden festen und das bewegliche Lager der Maschine.
  • Der Motorkompressor in F i g. 1 ist in der Kapsel 1 mit Hilfe von Federn 2 in üblicher Weise aufgehängt. Ein einziger Bauteil 3, insbesondere ein Gußstück, bildet das Lagerschild oder den Motorträger 4, den Kompressorzylinder 5 eventuell mit angegossenen Schalldämpferräumen sowie das erste Hauptlager 6 und das zweite Hauptlager 7 für die Motorkurbelwelle B. Stator 9 und Rotor 10 sind von beliebiger Bauart und daher nur angedeutet. Der Zylinder ist oben durch eine Ventilkonstruktion 11 abgedeckt, die ebenfalls nur schematisch veranschaulicht ist. Der Kolben 12 ist mit dem Kurbelzapfen 13 der Welle 8 über einen Kurbelschleifenantrieb 14 üblicher Bauart verbunden.
  • Die Motorkurbelwelle 8 ruht im ersten Hauptlager 6 mit dem als Lagerzapfen 15 bezeichneten Wellenende und in dem zweiten Hauptlager 7 mit dem vorderen Lagerzapfen 16. Zwischen dem Kurbelzapfen 13 und dem Lagerzapfen 15 befindet sich ein Zwischenabschnitt 17, desgleichen zwischen dem Kurbelzapfen 13 und dem Lagerzapfen 16 ein Zwischenabschnitt 18. Die beiden zur Einführung der Kurbelwelle erforderlichen Zwischenabschnitte 17 und 18 können ferner die lediglich gestrichelt .angedeuteten, aufgeschobenen Auswuchtgewichte tragen. Der Kolben 12 kann vor dem Einsetzen der Kurbelwelle von unten durch eine entsprechende Aussparung 20 im Gehäuse 3 in seinen Zylinder 5 geschoben werden.
  • In den F i g. 2 und 3 ist eine Kurbelwelle in Seitenansicht und im Querschnitt gezeigt, wie sie erfindungsgemäß verwendet werden kann. Das Ausführungsbeispiel der F i g. 4, in der für gleiche Teile die gleichen, aber mit einem Apostroph versehenen Bezugszeichen verwendet sind, unterscheidet sich von demjenigen der F i g. 2 und 3 dadurch, daß der Kurbelzapfen 13' einen etwas größeren Durchmesser hat als der Lagerzapfen 16' und der Lagerzapfen 15' wiederum einen etwas größeren Durchmesser als der Kurbelzapfen 13', daß die Mittelachsen der Lagerzapfen und des Kurbelzapfens etwas weiter auseinandergerückt sind, somit eine größere Kurbelauslenkung entsteht, und daß die Querschnittsfläche der Zwischenabschnitte durch zwei Kreisbögen begrenzt ist.
  • Damit das anschließend an Hand der F i g. 5 geschilderte Verfahren zum Einführen der Kurbelwelle in die verschiedenen Lager einwandfrei vor sich geht, ist auf folgende Abmessungen Rücksicht zu nehmen. Der Querschnitt der Kurbelwelle vom Lagerzapfen 16 bis zum Lagerzapfen 15 darf an keiner Stelle den Bohrungsquerschnitt des ersten Hauptlagers 6 überschreiten. In F i g. 3 haben alle Zapfen 13,15,16 den gleichen Durchmesser, der auch dem Durchmessei des ersten Hauptlagers 6 entspricht. In F i g. 4 nimmt der Durchmesser der Zapfen 15',13' und 16' in der genannten Reihenfolge ab. In gleicher Weise sind die Querschnittsabmessungen für die durch das Kurbelzapfenlager 14 zu führenden Teile der Kurbelwelle mit Bezug auf dieses Lager 14 zu wählen. Wie die Schnittansichten der F i g. 3 und 4 zeigen, liegen die Querschnittsflächen der Zwischenabschnitte 17 und 18 innerhalb der Projektionen der angrenzenden Zapfenquerschnittsflächen aufeinander. Überdies hat der Zwischenabschnitt 17 eine größere axiale Länge als das erste Hauptlager 6, und der Zwischenabschnitt 18 hat eine größere axiale Länge als das erste Hauptlager 6 und das Kurbelzapfenlager 14. Sodann ist der freie Raum zwischen den beiden Hauptlagern 6 und 7, also der Abstand zwischen ihren einander zugewandten Kanten, größer als der Abstand zwischen den einander abgewandten Kanten des Lagerzapfens 16 und des Kurbelzapfens 13.
  • In F i g. 5 ist das erste Hauptlager 6, das zweite Hauptlager 7 und das bewegliche Lager 14 nur schematisch veranschaulicht. Die Kurbelwelle 8 soll von außen durch das erste Hauptlager 6 eingeführt werden. Dies geschieht in den folgenden Arbeitsschritten. Zunächst (a) wird der Lagerzapfen 16 in das Lager 6 eingeführt. Dann (b) schiebt man die Kurbelwelle weiter, bis der Zwischenabschnitt 18 sich im Lager 6 befindet. Nachdem die Welle in dieser Stellung nach unten versetzt und außerdem das bewegliche Lager 14 in die richtige Stellung gebracht wurde, schiebt man (c) den Kurbelzapfen 13 in das stationäre Lager 6 und den Lagerzapfen 16 in das bewegliche Lager 14. Hernach (d) wird die gesamte Kurbelwelle wiederum um ein Stück nach links verschoben, wobei die Zwischenabschnitte 17 und 18 in die Lager 6 bzw.14 gelangen. In dieser Stellung kann die Kurbelwelle wieder um ein Stück angehoben werden. Nach entsprechender Aufwärtsbewegung des Lagers 14 ist es schließlich (e) möglich, die Kurbelwelle in ihre Endstellung zu bringen, in der der Lagerzapfen 16 sich im Lager 7, der Kurbelzapfen 13 im Lager 14 und der Lagerzapfen 15 im Lager 6 befinden.
  • Wenn man Auswuchtgewichte 19 auf die Zwischenabschnitte 17 und 18 aufsetzen will, muß man diese beim Einführen der Kurbelwelle in die entsprechenden Lager mit auffädeln.
  • Die so geschaffene Maschine zeichnet sich durch Billigkeit, ruhigen Lauf, einfache Herstellung und vor allem die Tatsache aus, daß alle wesentlichen stationären Teile in einem einzigen Gußstück vereinigt sein können.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Kolbenmaschine, insbesondere Motorkompressor für hermetisch gekapselte Kleinkältemaschinen, mit einer einstückigen, zu beiden Seiten der Kurbel gelagerten Kurbelwelle, die von außen durch das ungeteilte erste Hauptlager eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle zwischen dem Kurbelzapfen und den zentrischen Lagerzapfen exzentrisch zu letzteren angeordnete Zwischenabschnitte aufweist, die in Axialrichtung mindestens so lang sind wie das erste Hauptlager und deren Querschnittsfläche innerhalb der Projektion des Kurbelzapfenquerschnitts auf den Querschnitt der Lagerzapfen liegt, wobei die Kurbelwellen-Querschnittsfläche an keiner Stelle den Bohrungsquerschnitt des ersten Hauptlagers überschreitet.
  2. 2. Kolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch das mit dem Kolben verbundene bewegliche Lager ungeteilt und sein Bohrungsdurchmesser höchstens gleich demjenigen des ersten Hauptlagers, mindestens jedoch gleich demjenigen des zweiten Hauptlagers ist und daß der vom ersten Hauptlager entfernt liegende Zwischenabschnitt in Axiahichtung länger ist als das bewegliche Lager.
  3. 3. Kolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen beweglichem Lager und Kolben mittels Pleuelstange erfolgt.
  4. 4. Kolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Lager als Kurbelschleife mit Gleitsteinführung ausgebildet ist.
  5. 5. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den einander zugewandten Kanten der beiden Hauptlager größer ist als der Abstand der einander abgewandten Kanten von zuerst eingeführtem Lagerzapfen und Kurbelzapfen.
  6. 6. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Zwischenabschnitte der Kurbelwelle die volle Projektionsfläche des Kurbelzapfenquerschnitts auf den Lagerzapfenquerschnitt einnimmt, also durch zwei Kreisböden begrenzt ist.
  7. 7. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenabschnitte auf sie aufgeschobene Auswuchtgewichte tragen. B. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorlagerschild das erste Hauptlager aufweist und mit Kolbenzylinder und zweitem Hauptlager aus einem ungeteilten Stück besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 822155; USA.-Patentschriften Nr. 2 524 207, 2 552166, 2844302.
DED35144A 1960-01-25 1961-01-10 Kolbenmaschine, insbesondere Motorkompressor fuer hermetisch gekapselte Kleinkaeltemaschinen Pending DE1229671B (de)

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