DE1229207B - Elektrische Kochplatte fuer hydraulische Temperatursteuerung - Google Patents

Elektrische Kochplatte fuer hydraulische Temperatursteuerung

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DE1229207B
DE1229207B DEB61637A DEB0061637A DE1229207B DE 1229207 B DE1229207 B DE 1229207B DE B61637 A DEB61637 A DE B61637A DE B0061637 A DEB0061637 A DE B0061637A DE 1229207 B DE1229207 B DE 1229207B
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DE
Germany
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bracket
hotplate
cooking plate
temperature sensor
sensor
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Pending
Application number
DEB61637A
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English (en)
Inventor
Heinrich Busch
Helmut Eggert
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • F24C15/105Constructive details concerning the regulation of the temperature

Description

  • Elektrische Kochplatte für hydraulische Temperatursteuerung Die Erfindung betrifft eine elektrische Kochplatte für hydraulische Temperatursteuerung mit einem flüssigkeitsgefüllten mit einem Temperaturschalter in Verbindung stehenden Temperaturfühler, der in einem vorzugsweise zentrisch in der Kochplatte angeordneten Loch eingesetzt ist, rückseitig von einem Bügel übergriffen wird und unter der Wirkung einer ihn zum Kochgut hindrängenden Federkraft steht. Eine bekannte Anordnung dieser Art ist sehr kompliziert ausgeführt und der Einbau des Temperaturfühlers in die Kochplatte dadurch erschwert.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Bügel dreh- oder schwenkbar an der Kochplatte befestigt ist. Durch diese besondere Art der Befestigung wird eine große Montageerleichterung beim Einsetzen des Temperaturfühlers in die Kochplatte erzielt. Es ist hierbei lediglich erforderlich, den Temperaturfühler in die vorgesehene öffnung der Kochplatte einzusetzen und den dreh- oder schwenkbaren Bügel so weit zu verschwenken und' auf die Unterseite des Temperaturfühlers aufzulegen, daß er den Temperaturfühler an der Kochplatte festhält. Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird aber nicht nur eine wesentliche Erleichterung der Montage des Temperaturfühlers an der Kochplatte erzielt, sondern darüber hinaus noch eine Erleichterung bei einer eventuell erforderlichen Demontage bewirkt, wenn die Kochplatte oder der Temperaturfühler defekt geworden ist und ausgewechselt werden muß.
  • Zweckmäßig ist der Bügel U-förmig gestaltet und an den Schenkeln zu seiner schwenkbaren Lagerung mit in Bohrungen eines der Kochplatte angeformten, ringförmigen Ansatzes eingreifenden, abgewinkelten, sich zugekehrten Enden versehen.
  • In anderer Ausgestaltung ist der Bügel als Z-förmiger Riegel ausgebildet, der mit einem seiner beiden parallelen Schenkel auf der Unterseite der Kochplatte parallel zur Kochplattenebene schwenkbar gelagert ist, während der zweite Schenkel den Temperaturfühler von unten her umgreift.
  • Nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zur Erzielung der den Temperaturfühler zum Kochgut hindrängenden Federkraft zwischen der Unterseite des Temperaturfühlers und dem Steg des U-förmigen Bügels bzw. dem freien Schenkel des Z-förmigen Riegels eine Druckfeder angeordnet, wobei die Auflagestellen für die Druckfedern an dem Temperaturfühler und an dem Bügel bzw. Riegel mit lagesichernden Vorsprüngen, Ansätzen od. dgl. versehen sind.
  • Nach andererAusgestaltung besteht der U-förmige Bügel bzw. der Z-förmige Riegel aus federndem Material, wobei der mit einer zur Kochplatte gerichteten Wölbung versehene Steg des Bügels bzw. der freie Schenkel- des Riegels mit Rastmitteln versehen auf der Unterseite des Temperaturfühlers unmittelbar aufliegt und erforderlichenfalls zwischen dem Berührungspunkt des U-förmigen Bügels bzw. des Z-förmigen Riegels und der Kochplatte eine wärmeisolierende Scheibe od. dgl. angeordnet ist.
  • Schließlich ist der Temperaturfühler als eine in einer kochgutseitigen Erweiterung des Loches der Kochplatte angeordnete flache Kapsel ausgebildet, die mit einer das Loch durchragenden, von dem Kapillarrohr wendelförmig umgebenen Zugfeder mit dem Bügel verbunden ist, wobei ein denTemperaturfühler zum Kochgut hindrängender, gewölbter Federring, dessen Federkraft größer ist als die der Zugfeder, zwischen der Kapsel und einem Ansatz der Kochplatte angeQrdnet ist.
  • Die Kochplatte nach der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsarten dargestellt (die Kochplatte ist jeweils nur schematisch gezeichnet). Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine Kochplatte mit von der Unterseite her eingesetztem Fühler zur Erfassung der Kochplattentemperatur (mit U-förmigem Bügel), F i g. 2 eine gegenüber F i g. 1 um 90' versetzte Seitenansicht, F i g. 3 eine Seitenansicht einer Kochplatte, in der der Fühler mittels eines selbstfedernden Z-förmigen Riegels gehalten wird, F i g. 4 eine Seitenansicht einer Kochplatte, in der der Fühler von einem Z-förmigen Riegel unter Zwischenschaltung einer Druckfeder gehalten wird, F i g. 5 einen Schnitt durch eine Kochplatte mit eingesetztem Fühler zur Erfassung der Kochgefäßtemperatur (der Fühler ist zur Wärmeisolierung mit zwei Federringen umgeben und ist, wie auch das Loch zu seiner Lagerung, stufenförmig ausgebildet), F i g. 6 einen Schnitt entsprechend F i g. 5 mit aufgesetztem Kochgefäß, F i g. 7 a einen Schnitt durch eine Kochplatte, bei der der eingesetzte Fühler an seinem AußenmanteI Längsstege besitzt und außerdem zwischen Fühler und Kochplatte ein Isoliermantel vorgesehen ist, F i g. 7 b eine Draufsicht auf den Fühler nach F i g. 7 a mit angedeutetem Isoliermantel (größere Darstellung), F i g. 8 einen Schnitt durch eine Kochplatte, bei der auf den oberen Bereich des Fühlers eine Metallkappe lose aufgesteckt ist, und F i g. 9 einen Schnitt durch eine Kochplatte, bei der ein als Kapsel ausgebildeter Fühler in einem zur Kochplattenoberfläche hin erweiterten Bereich eines durchgehenden Loches angeordnet ist.
  • Entsprechend den F i g. 1 und 2 ist in ein Sackloch la einer Kochplatte 1 ein hülsenförmig ausgebildeter und mit Flüssigkeit 4 gefüllter Temperaturfühler 2 durch Einschieben eingesetzt. Zu seiner Lagesicherung und Druckbeaufschlagung in Richtung zur Kochplatte 1 dient ein U-förmig ausgebildeter Bügel, der mit abgewinkelten Enden 3a seiner Schenkel 3 b in Löchern 1 c eines auf der Kochplattenunterseite angeformten, ringförmigen Randes 1 d schwenkbar lagert. Zwischen dem U-Steg 3 c und der Unterseite 2 a des Fühlers 2 ist eine Druckfeder 5 angeordnet, welche durch einen angeformten Vorsprung 2 b des Fühlers 2 und einen aus dem U-Steg 3 c des Bügels herausgedrückten Nocken 3 d lagegesichert ist. Der Fühler 2 ist mittels eines Kapillarrohres 2c mit einem nicht dargestellten und auf Kontaktmittel einwirkenden Ausdehnungsorgan verbunden.
  • Die Montage geht in der Weise vor sich, daß zunächst der Bügel 3 a, 3 b, 3 c in die Löcher 1 c des Kochplattenrandes la eingehängt und zur Seite geschwenkt wird. Danach ist der Fühler 2 in das Loch 1 a einzusetzen, der Bügel 3 a, 3 b, 3 c senkrecht unter den Fühler 2 zu schwenken, wonach die Druckfeder5 eingesetzt wird. Dadurch wird der Fühler mit seiner Stirnfläche 2 c fest gegen den Boden des Loches la gepreßt und hat eine innige, wärmeleitende Verbindung mit der Kochplatte 1. Es ist natürlich auch möglich, die beiden Schenkel 3 b an den ringförmigen Absatz la der Kochplatte 1 anzuschrauben.
  • Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsart ist der U-förmige Bügel entsprechend der F i g. 1 und 2 durch einen Z-förmig gestalteten, selbstfedemden Riegel 10 ersetzt. Dieser ist mittels eines Z-Schenkels 10 a durch eine Schraube 11 auf der Unterseite 12 a der Kochplatte 12 parallel zur Kochplattenebene schwenkbar gelagert, und wirkt mit seinem freien Z-Schenkel 10 b direkt auf die Unterseite des Fühlers 13. Zu seiner Verrastung greift ein aus dem Z-Schenkel 10 b herausgedrückter Nocken 10 c in eine entsprechende Aussparung des Fühlerbodens. Diese Ausführung hat insbesondere den Vorteil, daß, abgesehen von der einfachen Ausbildung des Bügels 10, das Loch zum Eingriff der Befestigungsschraube 11 leichter in der Kochplatte anzubringen ist, als die beiden senkrecht zur Kochplattenlängsrichtung geführten Lagerlöcher 1 c nach dem ersten Beispiel. Bei Üer Ausführung nach F i g. 4 ist wiederum ein Z-förmig gestalteter Riegel 14 verwandt und mit seinem einen Z-Schenkel 14 a durch die Befestigungsschraube 11 an der Kochplattenunterseite befestigt, so daß eine Schwenkung des Bügels 14 parallel iur Kochplattenebene möglich ist. Zwischen dem freien Z-Schenkel 14 b und der Unterseite des Fühlers 16 ist eine Druckfeder 15 angeordnet, die durch einen Nocken 14 c des Bügels 14 und einen Vorsprung 16 a des Fühlers 16 in ihrer Länge gesichert ist. Sowohl nach F i g. 3 wie auch nach F i g. 4 ist das Loch 12 b der Kochplatte 12 zur Lagerung der Fühler 13 bzw. 16 durchgehend ausgebildet, so daß die Fühler mit ihren Stim:flächen 13 a, 16 b gegen den Boden eines 'aufgesetzten (nicht dargestellten) Kochgefäßes anliegen. An nachfolgenden Beispielen ist diese Ausführungsart näher erläutert.
  • Die Ausführung nach den F i g. 5 und 6 zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß sowohl der Fühler 20 wie auch das durchgehende Loch 21a, 21b der Kochplatte 21 zweistufig ausgebildet sind. Der Fühler 20 besitzt somit eine untere, im Durchmesser größere Stufe 20 a, die in dem vergrößerten Bereich 21 b des Loches lagert und eine obere, im Durchmesser verkleinerte Stufe 20 b, die im verkleinerten Bereich 21a des Loches lagert. Die Längen der Fühlerstufen 20a, 20b sind derart auf die Längen der beiden Stufen 21 a, 21 b des Loches abgestimmt, daß bei nicht aufgesetztem Kochgefäß 23 der Fühler mit seinem ringf örmigen Absatz 20 c gegen den ringförmigen Absatz21c des Lagerloches anliegt, während er bei aufgesetztem Kochgefäß 23 gegen die Wirkung der Druckfeder 22 zurückgedrängt wird (s. F i g. 6) und keine innige wärmeleitende Verbindung mit der Kochplatte 21 besitzt. Durch diese Maßnahmen ist erreicht, daß der Fühler 20 bei nicht aufgesetztem Kochgefäß 23 die Temperatur der Kochplatte 21 abfühlt, während er bei aufgesetztem Kochgefäß 23 von der Temperatur des Kochgefäßbodens beeinflußt wird.
  • Damit eine innige, wärmeleitende Berührung zwischen der Mantelfläche des Fühlers 20 und der Innenwandung des Lagerloches 21 a, 21 b verhindert ist, sind auf dem Fühlermantel Federringe 24 a, 24 b angeordnet. Diese lagern in entsprechenden Nuten. Bei aufgesetztem Kochgefäß 23 besteht somit -nur eine innige Wärmeleitung zwischen Fühler 20 und Kochplatte 21. Die Wärmeübertragung kann dadurch noch herabgesetzt werden, daß die Nuten zur Lagerung der Federringe 24 a, 24 b einen anderen Durchmesser aufweisen als die Federringe, so daß auch zwischen dem Mantel des Fühlers 20 und den Federringen nur eine linienförmige Berühiung besteht.
  • Selbstverständlich lassen sich an Stelle der Federringe entsprechende ringförmige Stege (vorzugsweise mit keilförmigem Querschnitt) direkt am Mantel des Fühlers 20 anformen. Der Federring 24 a ist in einer -solchen Höhe am Fühler 20 angeordnet, daß er bei nicht aufgesetztem Kochgefäß 23 in der oberen Kochplattenebene liegt. Dadurch ist trotz verhältnismäßig großem isolierendem Zwischenraum zwischen Fühler D 20 und Kochplatte 21 ein verhältnismäßig dichter Abschluß gegen das Eindringen von überflüssigem Kochgut erreicht.
  • Entsprechend F i g. 7 ist eine Wärmeisolierung zwischen dem Fühler 30 und der Kochplatte 31 durch dem Fühlermantel in seiner Längsrichtung angeformte Stege 30a erzielt. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß überfließendes Kochgut den Zwischenraum zwischen Fühler 30 und Kochplatte 31 zur Kochplattenrückseite hin frei durchfließen kann. In diesem Zusammenhang erweist sich auch die aus Bügel 32 und Druckfeder33 bestehende Befestigungsvorrichtung als sehr vorteilhaft, da sie den Fühler 30 nach unten hin völlig frei läßt. Erforderlichenfalls kann der Zwischenraum mit einem dünnen Blechstreifen oder einem Draht von Schmutz gereinigt werden. An ihren unteren Enden besitzen die Stege i 30 a Verbreiterungen 30 b, die sich bei abgenommenem Kochgefäß gegen den der Kochplatte 31 rückseitig angeformten Rand 31 a anlegen und die obere Stellung des Fühlers bestimmen. Die Wärmeisolierang zwischen Fühler 30 und Kochplatte 31 ist durch eine Auskleidung des Lagerloches 31 b mittels einer wärmeisolierenden Schicht 34, z. B. aus Glaswolle oder Asbest, noch erhöht. Diese Schicht kann mittels eines metallenen Hohlzylinders entweder gegen die Innenwandung des Loches 31 b oder gegen die Außenwandung des Fühlers 30 - insbesondere bei fehlenden Isolierstegen - aufgepreßt werden.
  • Nach F i g. 8 ist das Loch 40 a der Kochplatte 40 wiederum mittels eines Mantels 41 aus wärmeisolierendem Material ausgekleidet. Der Durchmesser des Fühlers 42 ist insbesondere in seinem oberen Bereich gegenüber dem Innendurchmesser des Mantels 41 verringert, wodurch ein zusätzlicher Zwischenraum für eine übergeschobene Abdeckkappe 43 gewonnen ist. Der mit überstehenden Rändern 43 a versehene Boden der Abdeckkappe 43 lagert in einem zur Kochplattenoberfläche hin erweiterten Bereich 40 b des Loches 40 a. Die Tiefe der Erweiterung 40 b ist so gewählt, daß bei aufgesetztem Kochgefäß die überstehenden Ränder 43 a der Abdeckkappe 43 den Boden derselben nicht erreichen und eine innige, wärineleitende Berührung zwischen dem Fühler 42 und der Kochplatte 40 verhindert ist.
  • Die Abdeckkappe 43 liegt somit nur gegen den Boden des Kochgefäßes an, wodurch die Temperatur des Kochgefäßes sehr genau erfaßt wird. Bei nicht aufgesetztem Kochgefäß liegt der Fühler 42 mit ihm im unteren Bereich angeformten Nocken 42 a gegen den der Unterseite der Kochplatte angeformten Rand 40a an. Die Abdeckkappe 43 hat den Zweck, die Vorrichtung vor dem Eindringen von überfließendem Kochgut zu schützen. Außerdem läßt sich die Abdeckkappe43 ohne weiteres abnehmen, so daß eine leichte Reinigung möglich ist.
  • Die Vorrichtung nach F i g. 9 zeichnet sich insbesondere durch einen als Kapsel 50 ausgebildeten Fühler aus. Sie lagert in einem zur Kochplattenoberfläche hin erweiterten Bereich 52 a des Loches 52 b. Zwischen dem Boden der Kapsel 50 und dem Absatz 52 c der Kochplatte 52 ist ein gewölbter Federring 53, vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines aus wärmeisolierendem Material bestehenden weiteren Ringes 54, angeordnet, der die Kapsel 50 bei nicht aufgesetztem Kochgefäß etwas über die Kochplattenoberfläche hinaushebt. Eine zwischen der Kapsel 50 und dem das Loch 52b unterseitig übergreifenden Bügel 56 wirkende Zugfeder 55 ist in ihrer Wirkung etwas schwächer als der gewölbte Federring 53 und hat den Zweck, die Kapsel 50 in ihrer Lage zu sichern. Bei dieser Fühlerausführung ist eine bestmögliche Wärmeübertragung durch das Kochgefäß erreicht. Außerdem ist der nicht erwünschte Einfluß der Plattenwärme auf die Kapsel 50 auf ein Minimum reduziert. Zum Zweck der Reinigung oder Demontage der Kapsel 50 kann diese gegen die Wirkung der Feder 55 angehoben werden, worauf die Feder ausgehängt wird. Um eine erforderliche Elastizität des Kapillarrohres 50a zu erzielen, umgibt dieses wendelförmig die Feder 55.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Kochplatte für hydraulische Temperatursteuerung mit einem flüssigkeitsgefüllten mit einem Temperaturschalter in Verbindung stehenden Temperaturfühler, der in einem vorzugsweise zentrisch in der Kochplatte angeordneten Loch eingesetzt ist, rückseitig von einem Bügel übergriffen wird und unter der Wirkung einer ihn zum Kochgut hindrängenden Federkraft steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel(3,10,14,56) dreh- oder schwenkbar an der Kochplatte (1, 12, 21, 31, 40, 52) befestigt ist.
  2. 2. Kochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (3, 56) U-förmig gestaltet und an den Schenkeln (3 b) zu seiner schwenkbaren Lagerung mit in Bohrungen (1c) eines der Kochplatte (1, 21, 31, 40, 52) angeformten, ringförmigen Ansatzes (1d) eingreifenden, abgewinkelten, sich zugekehrten Enden (3 a) versehen ist. 3. Kochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel als Z-förmiger Riegel (10, 14) ausgebildet ist, der mit einem (10 a, 14a) seiner beiden parallelen Schenkel auf der Unterseite (12a) der Kochplatte parallel zur Kochplattenebene schwenkbar gelagert ist, während der zweite Schenkel (10 b, 14 b) den Temperaturfühler (13, 16) von unten her umgreift. 4. Kochplatte nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der den Temperaturfühler (2, 16, 20, 30, 42) zum Kochgut hindrängenden Federkraft zwischen der Unterseite des Temperaturfühlers und dem Steg (3 c) des U-förrnigen Bügels (3) bzw. dem freien Schenkel (14 b) des U-förmigen Riegels (14) eine Druckfeder (5, 15, 22, 33) angeordnet ist, wobei die Auflagestellen für die Druckfeder an dem Temperaturfühler und an dem Bügel bzw. Riegel mit lagesichernden Vorsprüngen (3 d, 14 c), Ansätzen (2 b, 16 a) od. dgl. versehen sind. 5. Kochplatte nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Bügel (3) bzw. der Z-förmige Riegel (10) aus federndem Material besteht, wobei der mit einer zur Kochplatte gerichteten Wölbung versehene Steg (3 c) des Bügels (3) bzw. der freie Schenkel (10 b) des Riegels (10) mit Rastmitteln versehen auf der Unterseite des Temperaturfühlers (2, 13) unmittelbar aufliegt und erforderlichenfalls zwischen den Berührungspunkten des U-förinigen Bügels bzw. des Z-förmigen Riegels an der Kochplatte eine wärmeisolierende Scheibe od. dgl. angeordnet ist. 6. Kochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler als eine in einer kochgutseitigen Erweiterung (52 a) des Loches (52 b) der Kochplatte (52) angeordnete flache Kapsel (52) ausgebildet ist, die mit einer das Loch (52 b) durchragenden, von dem Kapillarrohr (50 a) wendelförmig umgebenden Zugfeder (55) mit dem Bügel (56) verbunden ist, wobei ein den Temperaturfühler zum Kochgut hindrängender gewölbter Federring (53), dessen Federkraft größer ist als die der Zugfeder, zwischen der Kapsel (50) und einem Ansatz (52 c) der Kochplatte angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1221805; schweizerische Patentschrift Nr. 348 213.
DEB61637A 1961-03-11 1961-03-11 Elektrische Kochplatte fuer hydraulische Temperatursteuerung Pending DE1229207B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1221805A (fr) * 1959-01-13 1960-06-03 Procedes Sauter Dispositif combiné de régulation de température
CH348213A (de) * 1954-09-08 1960-08-15 Robertshaw Fulton Controls Co Verfahren zum Betrieb eines elektrischen Heizgerätes und elektrisches Heizgerät zur Durchführung des Verfahrens

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH348213A (de) * 1954-09-08 1960-08-15 Robertshaw Fulton Controls Co Verfahren zum Betrieb eines elektrischen Heizgerätes und elektrisches Heizgerät zur Durchführung des Verfahrens
FR1221805A (fr) * 1959-01-13 1960-06-03 Procedes Sauter Dispositif combiné de régulation de température

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DK105598C (da) 1966-10-17

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