DE1229116B - Einrichtung zur Erzeugung von kuenstlichem Schnee - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung von kuenstlichem Schnee

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DE1229116B
DE1229116B DER39448A DER0039448A DE1229116B DE 1229116 B DE1229116 B DE 1229116B DE R39448 A DER39448 A DE R39448A DE R0039448 A DER0039448 A DE R0039448A DE 1229116 B DE1229116 B DE 1229116B
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DE
Germany
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water
heat
nozzle
heating
spray device
Prior art date
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Pending
Application number
DER39448A
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English (en)
Inventor
Roman Pawel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROEHRENWERK
Roehren und Pumpenwerk Bauer GmbH
Original Assignee
ROEHRENWERK
Roehren und Pumpenwerk Bauer GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by ROEHRENWERK, Roehren und Pumpenwerk Bauer GmbH filed Critical ROEHRENWERK
Publication of DE1229116B publication Critical patent/DE1229116B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C3/00Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow
    • F25C3/04Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow for sledging or ski trails; Producing artificial snow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C2303/00Special arrangements or features for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Special arrangements or features for producing artificial snow
    • F25C2303/048Snow making by using means for spraying water
    • F25C2303/0481Snow making by using means for spraying water with the use of compressed air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erzeugung von künstlichem Schnee Es ist bekannt, künstlichen Schnee dadurch zu erzeugen, daß Wasser und Luft unter Druck versprüht werden. Es ist bekannt, daß sich hierbei ein Nebel bildet, der sich in Form von Schnee am Boden ablagert, wenn Druck und Temperatur des versprühten Wassers bzw. der versprühten Luft in einem bestimmten Verhältnis zu Druck und Temperatur der Umgebungsluft stehen. Die Versprühung erfolgt mit Geräten, ähnlich einem Regner. Es hat sich nun gezeigt, daß häufig Störungen dadurch auftreten, daß die Düse bzw. das Gerät vereist, so daß der Wasseraustritt unterbunden wird. Man könnte nun zwar die Düse beispielsweise mit einer Lötlampe auftauen, jedoch kann dies naturgemäß nur bei Betriebsunterbrechungen erfolgen, und es wird damit ein kontinuierlicher Betrieb nicht ermöglicht.
  • Die Erfindung zielt nun darauf ab, diesen Mangel zu beseitigen. Die Erfindung besteht hierbei im wesentlichen darin, daß eine Heizvorrichtung vorgesehen ist, welche der Sprüheinrichtung und bzw. oder dem Wasser Wärme zuführt, so daß die Temperatur der Sprüheinrichtung und der wasserführenden Zuleitungen während der Betriebsdauer oberhalb der Vereisungstemperatur gehalten wird. Bei der Erzeugung von künstlichem Schnee war man bisher der naheliegenden Ansicht, daß es erforderlich ist, die Wassertemperatur so tief als möglich zu halten, um die Schneebildung zu ermöglichen. Es hat sich aber gezeigt, daß die Abkühlung durch die Expansion der Luft bei Austritt so stark ist, daß durch eine Erwärmung, sei es des Wassers oder der Düse bzw. der Sprüheinrichtung, die Schneebildung noch nicht beeinträchtigt wird. Es hat sich sogar gezeigt, daß durch eine solche Erwärmung die Qualität des Schnees verbessert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist vorzugsweise die Anordnung so getroffen, daß die Heizvorrichtung kontinuierlich Wärme abgibt und daß die in der Zeiteinheit abgegebene Wärmemenge regelbar ist. Durch den kontinuierlichen Betrieb der Heizvorrichtung wird an Energie gespart, und es wird dadurch vermieden, daß bei nur impulsweisem Betrieb der Heizvorrichtung sich in den Betriebspausen der Heizvorrichtung Vereisungen bilden, welche bei Wärmezufuhr sich von den Rohrleitungen lösen und dadurch die Düse möglicherweise verlegen können. Durch die Regelbarkeit der Wärmezufuhr kann die Einrichtung leicht an die Außentemperaturen abgestimmt werden, wobei die Wärmezufuhr bei niedrigen Außentemperaturen erhöht und bei höheren Außentemperaturen verringert bzw. unterbunden wird. Solange bei geringfügig unter dem Nullpunkt liegender Außentemperatur die Gefahr einer Vereisung nicht besteht, wird es zweckmäßig sein, die Wärmezufuhr auszuschalten. Bei tief unter dem Nullpunkt liegenden Außentemperaturen jedoch ist die Abkühlung der Sprüheinrichtung und der Düse bereits so hoch, daß zur Verhinderung einer Vereisung und damit einer Betriebsstörung eine entsprechende Erwärmung erforderlich ist.
  • Die der Sprüheinrichtung und bzw. oder dem Wasser wärmezuführende Heizvorrichtung kann im Rahmen der Erfindung z. B. von einer elektrischen Heizwendel oder einem Gasbrenner gebildet sein, welche bzw. welcher insbesondere die Düse der Sprüheinrichtung erwärmt. Vorzugsweise ist die Düse hierbei von dieser Heizwendel bzw. dem Gasbrenner umgeben. Dem Gasbrenner wird das Gas, beispielsweise Propangas, zweckmäßig von Flaschen zugeführt. Die Heizvorrichtung muß hierbei nicht unmittelbar auf die Düse wirken, sondern kann auf irgendeinem Teil der Einrichtung zur Wirkung gebracht werden, von welchem der Wärmeübergang auf die Düse erfolgt. In allen Fällen kann hierbei das Ausmaß der Erwärmung ohne weiteres geregelt werden. Bei einer elektrischen Heizvorrichtung ist dies z. B. durch Spannungsregelung, durch Parallel- bzw. Vorschalten von Widerständen usw. möglich. Bei einer Gasbeheizung erfolgt die Regelung durch Drosselung der Gaszufuhr. Die Temperatur des die wasserführenden Zuleitungen. sowie die Sprüheinrichtung durchfließenden Wassers wird hierbei nicht oder nur unwesentlich erhöht, dennoch genügt die dem Gerät bzw. der Düse zugeführte Wärme, um eine Eisbildung auch bei tiefen Temperaturen zu vermeiden.
  • Wenn die Wärme dem Wasser zugeführt wird, so kann das in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß für den Betrieb des Gerätes eine wassergekühlte Brennkraftmaschine und gegebenenfalls ein wassergekühlter Luftkompressor verwendet wird, wobei das der Düse zugeführte Wasser über einen von Kühlwasser bespülten Wärmeaustauscher geführt ist. Auch hier kann gemäß der Erfindung das Ausmaß der Wärmezufuhr geregelt werden, indem der Wärmeaustauscher ab- und zuschaltbare Wärmeaustauschflächen aufweist. Es kann beispielsweise das der Düse zuzuführende Wasser über einen größeren oder kleineren Teil des Wärmeaustauschers geführt werden, oder es können die mit dem Kühlwasser in Verbindung gebrachten Wärmeaustauschflächen unterteilt sein, so daß das Kühlwasser über einen größeren oder kleineren Teil der Gesamtwärmeaustauschflächen geführt wird.
  • In allen Fällen wird es zweckmäßig sein, Wärme nur in solchem Ausmaß zuzuführen, daß eine Vereisung gerade noch mit Sicherheit vermieden werden kann. Dieses Ausmaß kann empirisch ohne weiteres festgestellt werden. Gegebenenfalls kann das Ausmaß der Wärmezufuhr auch durch einen unter der Wirkung der Außenluft stehenden Thermostaten geregelt werden, so daß ohne besondere Wartung stets das günstigste Ausmaß der Wärmezufuhr eingestellt werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die Erwärmung der Sprüheinrichtung durch Gasflammen; F i g. 2 zeigt die Erwärmung der Sprüheinrichtung durch elektrische Heizdrähte; F i g. 3 zeigt die Zuführung des Wassers über einen vom Kühlwasser des Antriebsmotors bespülten Wärmeaustauscher. Bei der Anordnung nach F i g. 1 und 2 stellt 1 das Zuführungsrohr für das Wasser und 2 das Zuführungsrohr für die Luft dar. Bei der Anordnung nach F i g. 1 ist an der Mischstelle ein Brennerring 3,..we1-chem das Gas über eine Leitung 4 zugeführt wird, vorgesehen. Bei der Anordnung nach F i g. 2 ist an der Mischstelle eine elektrische Heizwicklung 3 a vorgesehen, deren Zuleitungskabel mit 5 bezeichnet ist.
  • Bei der Anordnung nach F i g. 3 stellt 6 eine Pumpe dar, welche das Wasser über eine Leitung 7 ansaugt und über eine Leitung 3 zur Sprüheinrichtung führt. Das Kühlwasser des Antriebsmotors 9 ist über Leitungen 10 und 11 durch einen Wärmeaustauscher 12 hindurchgeführt, -über welchen die zur Sprüheinrichtung führende Leitung $ geführt ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Erzeugung von künstlichem Schnee, bei welcher Wasser mit Luft unter Druck versprüht wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizvorrichtung vorgesehen ist, welche der Sprüheinrichtung und bzw. oder dem Wasser Wärme zuführt, so daß die Temperatur der Sprüheinrichtung und der wasserführenden Zuleitungen während der Betriebsdauer oberhalb der Vereisungstemperatur gehalten wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung kontinuierlich Wärme abgibt und daß die in der Zeiteinheit abgegebene Wärmemenge regelbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Düse der Sprüheinrichtung erwärmende Heizvorrichtung von einer elektrischen Heizwendel oder einem Gasbrenner gebildet ist, welche bzw. welcher die Düse vorzugsweise umgibt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser über einen vom Kühlwasser des Antriebsmotors und gegebenenfalls des Kompressors bespülten Wärmeaustauscher geführt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher ab- und zuschaltbare Wärmeaustauschflächen aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 676 471.
DER39448A 1964-01-31 1964-12-14 Einrichtung zur Erzeugung von kuenstlichem Schnee Pending DE1229116B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT80464A AT243834B (de) 1964-01-31 1964-01-31 Einrichtung zur Erzeugung von künstlichem Schnee

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1229116B true DE1229116B (de) 1966-11-24

Family

ID=3500080

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DER39448A Pending DE1229116B (de) 1964-01-31 1964-12-14 Einrichtung zur Erzeugung von kuenstlichem Schnee

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AT (1) AT243834B (de)
CH (1) CH441400A (de)
DE (1) DE1229116B (de)
FR (1) FR1437437A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0605824A1 (de) * 1992-12-23 1994-07-13 Manfred Weinrich Schneekanone

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT283398B (de) * 1968-04-08 1970-08-10 Linde Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von künstlichem Schnee
FR2421353A1 (fr) * 1978-03-31 1979-10-26 Armand Daniel Procede et dispositif de fabrication automatique de neige

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2676471A (en) * 1950-12-14 1954-04-27 Tey Mfg Corp Method for making and distributing snow

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Publication number Publication date
AT243834B (de) 1965-12-10
FR1437437A (fr) 1966-05-06
CH441400A (de) 1967-08-15

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