DE1228692B - Mosaikbaustein fuer Bild- und Schalttafeln - Google Patents

Mosaikbaustein fuer Bild- und Schalttafeln

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DE1228692B
DE1228692B DES77247A DES0077247A DE1228692B DE 1228692 B DE1228692 B DE 1228692B DE S77247 A DES77247 A DE S77247A DE S0077247 A DES0077247 A DE S0077247A DE 1228692 B DE1228692 B DE 1228692B
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DE
Germany
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guide
mosaic
mosaic block
holder
lamp
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Pending
Application number
DES77247A
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Zauft
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display
    • H02B15/02Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams
    • H02B15/04Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams consisting of building blocks
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Mosaikbaustein für Bild- und Schalttafeln Gegenstand der Erfindung ist ein Mosaikbaustein für Bild- und Schalttafeln zum vorderseitigen Anbringen an parallelen Halteschienen mit einer quadratischen Frontplatte und einer dem Abstand der Halteschienen entsprechendenkleineren kastenförnügenund hinten offenen Führung, die mit federnden Haltern mit nach außen gerichteten Haltenasen versehen ist.
  • Bei den bekannten Mosaikbausteinen dieser Art handelt es sich um sogenannte Leerbausteine, bei denen die Frontplatte mit Blindsymbolen versehen ist. Die Halter bestehen z. B. aus eingenieteten Metallbügeln oder Federn, die an gegenüberliegenden Seitenflächen der Führung mittig angebracht sind. Ein anderer bekannter Mosaikbaustein besteht aus einem Stück und trägt ebenfalls die Halter an gegenüberliegenden Seitenflächen, wobei die Führung mitsamt der Frontplatte und Handhabe aus Kunststoff und einem Stück bestehen. Abgesehen von der aufwendigen Fertigung solcher bekannten Bausteine besteht hierbei auch der Nachteil, daß keine Erweiterungsmöglichkeiten für weitere Gestaltungs- und Verwendungsmöglichkeiten in Verbindung mit Lampenträgern, Kontaktträgern u. dgl. möglich sind, da die Konstruktion eine leicht lösbare Befestigung dieser Teile am Mosaikbaustein nicht zuläßt und da an der Rückseite des Mosaikbausteins nur ein relativ geringer Querschnitt gegenüber der Oberfläche des Mosaikbausteins zur Verfügung steht. Deshalb können bei selbsttätig ferngesteuerten Anlagen die Steuerquittungsschalter nicht in die Mosaiksteintafel selbst eingebaut werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und einen einfacher herstellbaren Mosaikbaustein zu schaffen, der eine Reihe von Erweiterungsmöglichkeiten aufweist und ein Anbringen von Lampenfassungen, Schalterteilen u. dgl. ohne Vergrößerung des Platzbedarfs für die Tafelebene zuläßt. Die Lösung besteht nach der Erfindung darin, daß die federnden Halter aus zwei zu Handhaben verlängerten Seitenteilen der Führung bestehen, die im wesentlichen diagonal einander gegenüberliegen, und daß ihre Breite höchstens halb so groß ist wie die Kantenlänge der kastenförmigen Führung. Die diagonale Anordnung der Halter und die Beschränkung ihrer Breite auf die halbe Kantenlänge der kastenförmigen Führung verhindern, daß die Haltenasen zweier benachbarter Mosaikbausteine gegeneinanderstoßen, und ermöglichen die Verwendung schmaler Halteschienen, so daß der Querschnitt der kastenförmigen Führung gegenüber bekannten Bausteinen bei gleicher Kantenlänge wesentlich größer gewählt werden kann. In F i g. 1 ist die Anordnung eines Bausteins 1 in zwei parallelen Halteschienen 10 von der Rückseite gezeigt. Die an der Frontplattenrückseite 5 angeordnete kastenförmige Führung 2 ist hinten offen und hat zwei Handhaben 3 und 4, die durch die Längsschlitze 8 und 9 in den Seitenwänden abgeteilt sind. Die Haltenasen 6 und 7 greifen im eingefügten Zustand des Mosaikbausteins hinter die Halteschienen. Die Handhaben können im Gegensatz zu anderen Konstruktionen beim Gegenstand der Erfindung in jedem Fall von Hand ohne technische Hilfsmittel betätigt werden.
  • In F i g. 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes in perspektivischer Darstellung von der Rückseite her gesehen gezeigt. Der Mosaikbaustein 1 besteht aus einer quadratischen Frontplatte, die an ihrer nicht sichtbaren Vorderseite beispielsweise Symbole oder Betätigungsorgane enthält. An der Frontplattenrückseite 5 schließt sich die kastenförmige Führung 2 an, die allseitig um die halbe Halteschienendicke zurückgesetzte Seitenflächen aufweist. An zwei diagonalen Stellen sind die Seitenflächen zu verlängerten Handhaben 3 und 4 ausgebildet, die nach außen gerichtete Haltenasen 6 und 7 aufweisen. Damit die Handhaben so weit zusammengedrückt werden können, daß sie mit ihren Haltenasen zwischen den Halteschienen einbringbar sind, sind die Handhaben durch Längsschlitze 8 und 9 von den -übrigen Führungsseitenteilen getrennt. Dabei sind die Längsschlitze 8 mittig an zwei gegenüberliegenden Seiten angeordnet, während die Längsschlitze 9 in der Diagonale an den. Eckkanten angeordnet sind. Der ganze Baustein, wie er in F i g. 2 gezeigt ist, kann aus einem thermoplastischen Kunststoff, wie z. B. Polycarbonat, bestehen und im Spritzverfahren hergestellt sein. Zweckmäßig wird die Länge der Führung 2 gleich der Höhe der Halteschienen 10 gewählt, so daß sich auf der Rückseite mit Ausnahme der überragenden Handhaben ein glattflächiger Abschluß ergibt. Damit die Tafel in ihrer Gesamtheit keine Spiegelungen ergibt, sind die Vorderflächen der Mosaikbausteine gepunzt, d. h. mit kleinen, eng aneinanderliegenden Vertiefungen versehen, die der Oberfläche ein mattes Aussehen verleihen.
  • Bei Anwendung des Bausteins nach der Erfindung als sogenannter Leerbaustein, der beispielsweise nur Symbole oder Teile davon trägt, die durch besondere Farbgebung von der übrigen Fläche unterschiedlich gemacht sind, werden gemäß der Erfindung diese Symbole bzw. deren Teile vorzugsweise im Siebdruckverfahren unter Verwendung von beispielsweise PVC-Farben aufgedruckt. Der von der Führung ein-,aeschlossene Raum solcher Leerbausteine kann zur 2 Aufnahme von Haltern für Schienenversteifungen, Kabelbefestigungen,- Lötverteilern u. dgl. benutzt werden.
  • In F i g. 3 ist ein solcher Halter 11 gezeigt, der eine nicht näher dargestellte Befe-stigungsmöglichkeit für diese vorgenannten Mittel enthält, wie diese beispielsweise durch eine Bohrung mit Innengewinde angezeigt ist. Der Halter weist einen Sockel 12 auf, dessen Glundfläche kleiner als die Haltergrundfläche 13 ist. Die Haltergrundfläche 13 entspricht den Innenabmessungen der Führung 2, so daß der Halter 11 in die Führung eingeführt werden kann und beispielsweise mit der Frontplattenrückseite verklebt wird. Der Sockel 12 trägt an den vier Ecken Ab- standsstege 14, die an den Seitenflächen der Führung 2 anliegen. Durch diese Ausgestaltung des Halters 11 erlaubt dieser im eingefügten Zustand in jedem Fall die notwendige Betätigung der Handhaben 3 und 4 des Mosaikbausteins 1. Zur Ausgestaltung des Mosaikbausteins, wie er in Fig.2 dargestellt ist, ist noch nachzuholen, daß die Frontplatte eine Stecköffnung enthalten kann, in die mit federnden Dornen versehene Merkzeichen beliebiger Form einfügbar sind, wie dies im einzelnen nicht näher dargestellt zu werden braucht.
  • Wenn der Mosaikbaustein nicht nur als Leerbaustein verwendet werden soll, so besteht auch die Möglichkeit, an der Führung Lampen- oder Kontaktträger anzuordnen, die mit Halterungen versehen sind, welche in Gegenhalterungen an der Führung leicht lösbar einrasten. Hierzu müssen die Leuchtsymbole oder die beleuchtbaren Betätigungsorgane durch die Frontplatte hindurchgeführt sein. Zur Kleinhaltung des Platzbedarfs in einer zur Bildtafel parallelen Ebene werden die Halter an der Führung in den Seitenflächen liegend angeordnet, in dem die neben den mittig angeordneten Längsschlitzen verbleibenden Seitenflächen der Führung je mit einer in der Fläche liegenden, über die Führung ragenden Nase und einer anschließenden Ausnehmung versehen sind. In diese Nasen und Ausnehmungen rasten entsprechend geformte Halterungen am Lampen- und/oder Kontaktträ-er leicht lösbar ein.
  • In F i g. 4 sind ein Ausführungsbeispiel eines entsprechend abgewandelten Mosaikbausteins l' und ein Lampenträger 15 in auseinandergenommenem Zustand perspektivisch dargestellt. Gleiche Bezugszeichen wie in F i g. 2 deuten auf gleiche Teile hin. Der einzige Unterschied gegenüber dem Leerbaustein nach F i g. 2 besteht in der Anbringun 'g einer Nase 18, die über die Seitenfläche der Führung 2 hinausragt und an die sich eine Ausnehmung 19 anschließt. Mit den Halterungen 18 und 19 des Mosaikbausteins I' werden Halterungen 16, 17 am Lampenträger 15 verbunden, sobald der Lampenträger an die Führung des Mosaikbausteins herangeführt wird. Diese Halterungen 16 und 17 stehen etwas über die rechteckige Stirnfläche des Lampenträgers 15 hinaus und sind auch seitlich so versetzt, daß sie in die Fläche der Führung zu liegen kommen. Damit bei eingesetztem Lampenträger 15 ein Verdrehen unmöglich ist und eine Betätigung der Handhaben unterbunden wird, sind an der Stirnseite an den beiden anderen Eckpunkten diagonal versetzte Führungsflächen 20 und 21 vorgesehen, deren Außenfläche mit der Innenfläche der Führung 2 abschließt und die bei eingesetztem Lampenträger hinter die Handhaben zu liegen kommen. Der an die Stirnseite angrenzende, die Lampen und entsprechende Kontakte enthaltende Gehäuseteil hat zwei parallele Schrägflächen 22, von denen nur die eine sichtbar ist. Der Gehäuseteil enthält mindestens teilweise getrennte längsgeteilte Räume 23 und 24 mit anschließenden Ausnehmungen 25 und 26, die zur Aufnahme von nicht dargestellten Lampen und Kontakten dienen.
  • In F i g. 7 ist der Kontaktträger 15 in Draufsicht gezeigt und daraus ersichtlich, daß an der geschlossenen unteren Stirnseite des Kontaktträgers noch Öff- nungen 27 angeordnet sind, die zur Durchführung der Anschlüsse für die in den Räumen 25 und 26 untergebrachten Kontaktfedern vorgesehen sind. Die Kontaktfedern sind in F i g. 8 gezeigt und bestehen beispielsweise aus einem länglichen Kupferblättehen 36, das an seinem oberen Ende bei 39 umgebogen ist und längsseitig teilweise aufgeschnitten und der geschnittene Teil 38 herausgebogen ist. Die Unterseite weist Dorne auf, die in den Thermoplast eingedrückt werden oder auch hinter den Durchführungen verschränkt werden können. Der umgebogene Teil 39 ragt beispielsweise in die Ausnehmungen 25, 26, während der Teil 37 zu den Öffnungen 27 hin gerichtet ist. Die nicht dargestellte Lampe liegt dann zwischen den Kontaktteilen 38 und erhält somit ihre Stromzuführung. Damit die den Öffnungen 27 zugeführten Anschlüsse gegen Biegungskräfte und Zugkräfte möglichst geschützt sind, sind in der unteren Seite des Kontaktträgers 15 noch zwei Befestigungsansätze 28 vorgesehen, an denen die Zuführungsleitungen beispielsweise durch eine Gunimitülle ge- halten sind.
  • Falls das in F i g. 4 gezeigte kreisförmige Symbol 29 nur einfarbig beleuchtet werden soll, genügt es, nur in einem der Räume 23 und 24 eine Lampe anzuordnen. Falls dagegen das Symbol 29 zweifarbig beleuchtet werden soll, beispielsweise durch Betätigung eines Druckknopfes, der ebenfalls in einem benachbarten Mosaikbaustein angeordnet sein kann, so ist eine Ausführung für das Symbol 29 zweckmäßig zu wählen, wie es in F i g. 5 und 6 gezeigt ist.
  • Gemäß der Erfindung enthält hierbei die in Führung 2 des Mosaikbausteins l' ragende Seite des Symbols 29 zwei dachförmig angeordnete Schrägflächen 30, die am First mit einer Trennwand 31 versehen sind. Auf die Schrägflächen 30 werden Gläser verschiedener Farbe aufgeklebt oder anderweitig befestigt und die Trennwand 31 so zwischen die beiden Lampen 34 und 35 eingefügt, daß beim Brennen der einen Lampe der Lichtstrom durch das Glas 32 und bei Brennen der anderen Lampe durch das Glas 33 von anderer Farbe gelangt und somit die Vorderseite des Symbols 29 in entsprechenden Farben aufleuchten läßt. Damit keine gegenseitige Beeinflussung der Beleuchtungseffekte auftreten kann, werden zweckmäßig die an die Gläser 32 und 33 angrenzenden Flächen mit lichtundurchlässigem Anstrich oder über-zug versehen.
  • Eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist für einen Druckknopfschalter in F i g. 9 und 10 gezeigt. Der Mosa ikbaustein l' entspricht dabei in allen Einzelheiten dem Mosaikbaustein nach F i g. 4, mit dem Unterschied, daß das Leuchtsymbol 29 durch einen aus durchscheinendem Material bestehenden Betätigungsknopf 40 ersetzt ist, der an seiner in die Führung ragenden Unterseite einen quadratischen Ansatz 41 trägt, der in die Führung paßt. Dieser Ansatz 41 weist einen mit zwei dachförmig gegeneinander geneigten Flächen 42 und 43 versehenen Körper auf, der sechseckigen Grundriß hat und die Teilflächen 41 a und 41 b des Ansatzes 41 frei läßt. An Stelle der am Dachfirst angeordneten Trennwand 31 in F i g. 6 ist hierbei ein Längsschlitz 44 vorgesehen. Dieser Längsschlitz ist in gleicher Richtung gelegen wie die Trennwand 61, die im Kontakt- und Lampenträger 45 zwischen den Räumen für die Lampen angeordnet ist. Der Träger 45 hat wiederum Halterungen 50, die in die Halterungen an der Führung des Mosaikbausteins l' eingreifen. In aneinandergesetztem Zustand beider Bauteile kommen die Druckflächen 46 und 48 zweier Achsen 51 mit den Flächen 41 a und 41 b in Berührung, indem sie durch die Federn 47 und 49 an diese gedrückt werden. Bei Niederdrücken der Taste 40 werden auch die Flächen 41 a und 41 b nach unten gedrückt und schieben beide Achsen, von denen nur die eine sichtbar ist, nach unten. Die Achsen sind durch Bohrungen an diagonalen Stellen der Stimseite des Trägers 45 geführt, und zwar an den Stellen, an denen sonst die starren Führungsflächen gemäß F i g. 4 vorgesehen sind. Somit kommen die Achsen 51 an den parallelen Schrägflächen 22 zu liegen und werden an ihrem unteren Ende durch dort angebrachte Führungen 52 geführt, so daß eine absolut einwandfreie längsparallele Verschiebung der Achsen gewährleistet ist. Jede Achse trägt eine Kontaktplatte 53, die mit Gegenkontakten 54 bis 58 in der einen oder anderen Weise in Kontakt gebracht wird bei Betätigung des Druckknopfes 40. Diese Kontaktteile, an die die Anschlüsse angelötet oder sonstwie befestigt sind, werden durch Eindrücken in den thermoplastischen Körper des Trägers 45 gehalten, wie, dies bei 59 angedeutet ist. Die Schaltung kann dabei so gewählt sein, daß bei nicht betätigtem Druckknopf 40 beispielsweise die eine Lampe aufleuchtet und eine rote Ausleuchtung des Druckknopfes, dagegen bei Betätigung des Druckknopfes die andere Lampe zum Leuchten gebracht wird, die dann eine grüne Ausleuchtung zur Folge hat. Die Trennwand 61 hat hierbei die Aufgabe, eine gegenseitige Beeinflussung des Beleuchtungseffektes zu unterbinden.
  • Wie aus den F i g. 4 und 9 ersichtlich ist, eignet sich ein und dieselbe Grundform des Trägers sowohl zur Verwendung als reiner Leuchtbaustein als auch zur Verwendung als beleuchtbarer Druckknopfschalter, Dies ergibt sich ohne Vergrößerung des Raumbedarfs durch die Anordnung der Achsen und Kontakte an den parallelen Schrägflächen 22. Die Befestigungen der Kontakte am Trägerkörper können ohne Schraub- oder Nietverbindungen einfach durch Eindrücken an den erhitzten thermoplastischen Werkstoff nach Erkalten gehalten werden, so daß auch die Montage außerordentlich einfach und zeitsparend erfolgen kann.
  • Der Mosaikbaustein und der Träger sind ebenso wie die Halter nach F i g. 2 vorzugsweise im Spritzverfahren hergestellt, wobei als thermoplastischer Werkstoff für die daraus bestehenden Bauteile Polycarbonat als geeignet erkannt ist. Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht nur auf die wenigen angegebenen Ausführungsbeispiele, sondern kann unter Heranziehung des Erfindungsgedankens in mannigfacher Weise variiert und kombiniert werden. Ebensogut kann der Mosaikbaustein auch aus anderen Kunststoffen bestehen und die Handhaben an diagonalen Stellen z. B. in Form von Metallfedern befestigt sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Mosaikbaustein für Bild- und Schalttafeln zum vorderseitigen Anbringen an parallelen Halteschienen mit einer quadratischen Frontplatte und einer dem Abstand der Halteschienen entsprechenden kleineren kastenförmigen und hinten offenen Führung, die mit federnden Haltern mit nach außen gerichteten Haltenasen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Halter aus zwei zu Handhaben (3, 4) verlängerten Seitenteilen der Führung bestehen, die im wesentlichen diagonal einander gegenüberliegen, und daß ihre Breite höchstens halb so groß ist wie die Kantenlänge der kastenförmigen Führung.
  2. 2. Mosaikbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhaben (3, 4) voll den benachbarten Teilen der Führung (2) durch Längsschlitze (8, 9) getrennt sind. 3. Mosaikbaustein nach den Ansprüchen 1 und 2 zur Halterung von Kabelbefestigungen, Schienenversteifungen, Lötverteiler u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in der Führung (2) ein an der Frontplattenrückseite (5) befestigter Halter (11) passend eingefügt ist, der einen zum Einschrauben von Kabelbefestigungsmitteln dienenden Sockel (12) aufweist, dessen Grundfläche kleiner ist als die Haltergrundfläche (13) und der an den vier Ecken mit seitlichen, an der Führung (2) anliegenden Abstandsstegen (14) versehen ist, die eine Betätigung der Handhaben (3, 4) zulassen (F i g. 2 und 3). 4. Mosaikbaustein nach den Ansprüchen 1 und 2 mit durch die Frontplatte geführten Leuchtsymbolen und/oder beleuchtbaren Betätigungsorganen für Schaltmittel, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Führung (2) gehaltener Lampen-und/oder Kontaktträger (15) mit Halterungen (16, 17) versehen ist, die in Gegenhalterungen (18, 19) an der Führung (2) leicht lösbar einrasten (F i g. 4). 5. Mosaikbaustein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampen- und/oder Kontaktträger (15) an seiner an der Führung (2) ansetzbaren rechteckförmigen Stirnseite außer den beiden nach außen vorstehenden Halterungen (16, 17) noch diagonal versetzte starre Führungsflächen (20, 21) aufweist, die bei angesetztem Träger (15) an der Innenwand der Führung (2) anliegend hinter die Handhaben (3, 4) greifen ZD und diese blockieren (F i g. 4). In Betracht gezogene Druckschriften: »AEG-Mitteilungen« vom Mai 1939, H. 5, S. 258 und 259.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4339407A (en) * 1980-10-02 1982-07-13 Alden Research Foundation Electronic circuit encapsulation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4339407A (en) * 1980-10-02 1982-07-13 Alden Research Foundation Electronic circuit encapsulation

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NL141723B (nl) 1974-03-15

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