DE1228473B - Schlauchklemme - Google Patents

Schlauchklemme

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DE1228473B
DE1228473B DESCH37435A DESC037435A DE1228473B DE 1228473 B DE1228473 B DE 1228473B DE SCH37435 A DESCH37435 A DE SCH37435A DE SC037435 A DESC037435 A DE SC037435A DE 1228473 B DE1228473 B DE 1228473B
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hose
quarter
hose clamp
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circle
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Helmut Schuchardt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/03Self-locking elastic clips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Schlauchklemme Die Erfindung betrifft eine federnde, ringförmig gebogene Schlauchklemme mit einander überlappenden Spannenden, deren Innendurchmesser in entspanntem Zustand kleiner als der Schlauchaußendurchmesser ist und die aus einem den Spannenden abgewandten, etwa halbkreisförmigen Abschnitt mit daran anschließenden, in die Spannenden auslaufenden Viertelkreisschenkeln besteht, deren Radien sich kreuzen.
  • Der kleinere Innendurchmesser der Schlauchklemme gegenüber dem Schlauchaußendurchmesser führt zwar bei bekannten Schlauchklemmen dieser Art die Klemmung herbei, wenn die Klemme zum Aufsetzen auf den Schlauch aufgespreizt wird, je- doch kommt es zu einer ungleichmäßigen Flächenpressung durch die Schlauchklemme, da ein Aufspreizen unter über den Umfang verteilter gleichmäßiger Durchmesservergrößerung mittels der Spannenden nicht möglich ist. Die bekannten Schlauchklemmen verformen sich also im wesentlichen nur in einem mittleren Bereich des halbkreisförmigen Ab- schnittes beim Aufspreizvorgang, so daß es an dieser Stelle und im Bereich der Spannenden zu einem mehr oder weniger begrenzten Anliegen dieser Klemmteile am Schlauch kommt. Insbesondere im Bereich der Spannenden drückt sich die Klemme stark in den Schlauch ein und verformt ihn dort in unzulässiger Weise.
  • Diese Nachteile sucht bereits eine andere bekannte Schlauchklemme zu vermeiden, bei welcher der Radius des halbkreisförmigen Abschnittes etwa 30 bis 45,% des Schlauchaußendurchmessers betragen soll, während die Radien der Viertelkreisschenkel dem Außenradius des Schlauches entsprechen sollen. Alle Radienmittelpunkte sollen dabei in einer gemeinsamen Ebene liegen. Auch diese Schlauchklemme vermag jedoch nicht eine gleichmäßige Flächenpressung über den gesamten Klemmenumfang, insbesondere bei differierenden Schlauchaußendurchmessern, herbeizuführen. Da auch hier beim Aufspreizen der Klemme im wesentlichen nur der mittlere Bereich des halbkreisförinigen Abschnittes verformt wird und da ferner im entspannten Zustand der Abstand zwischen den Spannenden und dem mittleren Bereich des halbkreisförmigen Ab- schnittes immer noch wesentlich kleiner als der Schlauchaußendurchmesser ist, kommt es auch hier zu einem Eindrücken der Spannenden in den Schlauch.
  • Die Spannenden schieben sich gewissermaßen von der Seite her bei Entfernung des Aufspreizwerkzeuges in den Schlauch hinein. Dies gilt für den Fall, daß der Schlauchaußendurchmesser dem doppelten Radius der Viertelkreisschenkel entspricht. Eine gleichmäßige Übertragung der Spannkraft mittels der Viertelkreisschenkel auf den Schlauchaußendurchmesser ist auf diese Weise weitgehend verhindert. Ist aber der Schlauchaußendurchmesser kleiner als der doppelte Radius der Viertelkreisschenkel, so können diese infolge ihres größeren Innendurchmessers ebenfalls nur in einem mehr oder weniger stark begrenzten Bereich zur Anlage am Schlauch kommen. Eine Anlage über den gesamten Umfang der Viertelkreisschenkel ist bei der sich so ergebenden Durchmesserdifferenz nicht möglich.
  • Bei einer anderen bekannten Schlauchklemme ist auch der untere Halbkreis in zwei Viertelkreisabschnitte mit sich kreuzenden Radien aufgeteilt. Alle Radienmittelpunkte liegen dabei auf einer gemeinsamen Verbindungslinie, welche näher zum unteren Halbkreisabschnitt hin liegt als eine den Ab- stand zwischen dem Kreuzungspunkt der Spannenden und dem Scheitel des Halbkreisabschnittes teilende Mittellinie. Mit dieser Anordnung soll erreicht werden, daß sich beim Aufspannen eine derartige Klemme auch im Halbkreisabschnitt im aufgespannten Zustand zu einer möglichst idealen Kreisform verformt. Tatsächlich ergibt sich aber im ungespannten Zustand bei dieser Klemme ein Knick im Bereich des Scheitels des unteren Halbkreisabschnittes, in welchem während des Aufspannvorganges ganz erhebliche Spannungsspitzen auftreten. Diese Spannungsspitzen führen nicht zu einer gleichmäßigen Aufbiegung des Knickes, sondern insbesondere bei spröderen Werkstoffen zu einem Zerbrechen der Klemme an diesem Punkt. Falls die Klemme aber nicht zerbricht, bleibt der Knick auch nach dem Aufspannen nahezu voll erhalten, so daß die so ausgebildete bekannte Klemme irn Scheitelbereich des Halbkreisabschnittes nicht am Schlauch anliegt.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchklemme zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Klemmen vermeidet und eine möglichst gleichmäßige Flächenpressung über den gesamten Umfang des Schlauches auch bei stärker differierenden Schlauchaußendurchmessern herbeiführt.
  • Diese Aufgabe wird erfmdungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mittelpunkt des Halbkreisabschnittes auf der zwischen den Spannenden verlaufenden Mittellinie einen endlichen Abstand zur Verbindungslinie der Mittelpunkte der Viertelkreisschenkel hat.
  • Mit dieser Maßnahme wird eine Verlagerung der übergangsstellen zwischen dem Halbkreisabschnitt und den Viertelkreisschenkeln von den Spannenden weg erreicht, wodurch ein zusätzlicher Zwischenabschnitt am Schlauchklemmenumfang geschaffen wird. Dieser Zwischenabschnitt kann in seiner Krümmung der Krümmung der Viertelkreisschenkel folgen. Beim Aufspreizen der Qrfindungsgemäß ausgebildeten Schlauchklemme kommt es also zunächst zu einer ausreichenden Verformung im mittleren Bereich des Halbkreisabschnittes, so daß dieser im Spannun 'aszustand sowhl im mittleren Bereich als auch in der Nähe der übergangsstellen mit gleichmäßig verteilter Spannung am Schlauch anliegt. Es kommt bei der erimdungsgemäßen Schlauchldemme also nicht wie bei der eingangs geschilderten Anordnung zu einem vorzeitigen Abstützen der Schlauchklemme am Schlauch im Bereich der Spannenden und damit zu einem Eindrücken der Spannenden sowie zu einer mangelnden Spannung im Bereich der übergangsstellen. Vielmehr können sich die Viertelkreisschenkel unter gleichmäßiger Spannungsverteilung sowohl im Bereich der Spannenden als auch in der Nähe des Zwischenabschnittes gleichmäßig an den Schlauch anlegen, wobei es auch in dem dazwischenliegenden Bereich zu einer gut verteilten Flächenpressung kommt.
  • Die erfindungsgemäße Schlauchldemme hat ferner den Vorteil, daß auch bei vom Nennmaß nach oben oder unten abweichenden Schlauchdurchmessern die gleichmäßige Verteilung der Flächenpressung über einen relativ großen Bereich aufrechterhalten wird. Ist der Schlauchdurchmesser kleiner als das Neunmaß, so wird eine ausreichende Spannung immer noch dadurch übertragen, daß der Innendurchmesser der Schlauchklemme kleiner als der vorgesehene Schlauchaußendurchmesser ist. Ist hingegen der Schlauchaußendurchmesser größer als sein Nennmaß, so ermöglicht der durch die Mittelpunktverlagerung erzeugte Zwischenabschnitt dennoch eine Anlage an mehreren Stellen, nämlich an den übergangsstellen zwischen Halbkreisabschnitt und Viertelkreisschenkeln, im mittleren Bereich des Halbkreisabschnittes und im Bereich der Spannenden, so daß von diesen Stellen ausgehend für eine gleichmäßige Flächengpressung Sorge getragen ist.
  • Zweckmäßigerweise beträgt der Abstand des Mittelpunktes des Halbkreisabschnittes von den Mittelpunkten der Viertelkreisschenkel etwa 5 bis 10% des Radius des Halbkreisabschnittes. Für die gängigen Schlauchaußendurchmesser, die also etwa zwischen 10 und 60 mm liegen, kann dieser Abstand durchweg etwa,.l mm betragen. Da sich die Viertelkreisschenkelradien äuf der durch den Kreuzungspunkt der Spannenden gehenden Mittellinie kreuzen, liegen ihre Mittelpunkte je- weils in einem Abstand zu dieser Mittellinie. Dieser Abstand kann vorteilhafterweise etwa 5 bis 100#i der Viertelkreisschenkelradien betragen. Für die obengenannten gängigen Schlauchdurchmesser kann dieser Abstand durchweg etwa 1,25 mm groß sein.
  • Zur Vergößerung des Zwischenabschnittes und dem dadurch bewirkten Verformungsausgleich können sich die Viertelkreisschenkel über die Verbindungslinie ihrer Radienmittelpunkte und eine Parallele durch den Mittelpunkt des Halbkreisabschnittes hinaus in den Halbkreisabschnitt hinein erstrekken. Damit liegen die übergangsstellen in bezug auf den Mittelpunkt des Halbkreisabschnittes auf der den Spannenden abgewandten Seite, so daß der Halbkreisabschnitt keinen vollständigen Halbkreis mehr bildet, sondern von seinem Mittelpunkt ausgehend einen Winkel von etwa 160 bis 170' einschließt.
  • Zur Erzielung ausreichender Vorspannung kann der Radius des Halbkreisabschnittes etwa 10 bis 20% kürzer als die Hälfte des Schlauchaußendurchmessers sein. Bei den vorgenannten gängigen Schlauchdurchmessern ist es vorteilhaft, wenn die Differenz zwischenHalbkreisabschnitt- undSchlauchaußenradius etwa 2 mm beträgt.
  • Die Radien der Viertelkreisschenkel sind zwar kleiner als der Schlauchaußenradius, sollen aber zweckmäßigerweise etwa 5 bis 15% länger als der Radius des Halbkreisabschnittes sein, wobei diese Längendifferenz bei den gängigen Schlauchdurchmessern etwa 1,5 mm betragen soll.
  • Zur Einleitung der Aufspreizkraft und zur Erzielung einer gleichmäßigen Verformung der Schlauchklemme ist es vorteilhaft, wenn die Spannenden in an sich bekannter Weise tangential auslaufen. Ihre freien Enden können dabei in Richtung auf den Halbkreisabschnitt weisen, so daß eine im Kreuzungspunkt zwischen Mittellinie und Viertelkreissehenkeln angelegte Tangente mit den Spannenden einen Winkel von etwa 2 bis 121 einschließt. Dieser Winkel kann vorzugsweise etwa 81 betragen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die erfindungsgemäß ausgebildete Schlauchklemme im ungespannten Zustand mit den an ihr vorgesehenen geometrischen Verhältnissen; F i a. 2 zeigt in schematischer und zum Verständnis vergröberter Darstellung das Spannverhalten der erfindungsgemäßen Schlauchklemme; F i g. 3 zeigt das Spannverhalten einer bekannten Schlauchklemme; F i g. 4 zeigt das Spannverhalten einer weiteren bekannten Schlauchklemme.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Schlauchklemme 1 hat einen halbkreisfönnigen Abschnitt 2 mit daran anschließenden Viertelkreisschenkeln 3, die in einander überlappende Spannenden 4 auslaufen. Der Radius des Halbkreisabschnittes 2 ist mit R, und die Radien der Viertelkreisschenkel 3 sind mit R2 bezeichnet. Der Mittelpunkt 7 des Halbkreisabschnittes 2 hat auf der zwischen den Spannenden 4 verlaufenden Mittellinie 9 einen endlichen Abstand a zu den Mittelpunkten 8 der Viertelkreissehenkel 3. Die Mittelpunkte 8 der Viertelkreissehenkel 3 liegen auf einer gemeinsamen, zur Mittellinie 9 senkrecht verlaufenden Verbindungslinie 10, und zwar jeweils auf der dem zugehörigen Viertelkreisschenkel abgewandten Seite. Einander entsprechende Radien R2 der Viertelkreisschenkel kreuzen sich also auf der Mittellinie 9.
  • Durch den Abstand a des Mittelpunktes 7 zu den Mittelpunkten 8 bzw. zu der Verbindungslinie 10 wird in Richtung der Mittellinie 9 am Umfang der Schlauchklemme je ein Zwischenabschnitt 6 gewonnen, dessen Länge dem, Abstand a entspricht. Es ergeben sich mithin übergangsstellen 5 zwischen den Radien Ri und R.. Diese übergangsstellen können jedoch auch wie bei der in der F i g. 1 dargestellten Ausführungsform jenseits des Mittelpunktes 7 dem Halbkreisabschnitt 2 zugewandt liegen, so daß ihre Verbindungslinie 11 ihrerseits einen größeren Ab- stand b zur Linie 10 hat. Hierdurch wird der Zwischenabschnitt 6 vergrößert und der Abschnitt 2 stellt keinen vollen Halbkreis dar; seine äußeren Radien schließen einen Winkel von etwa 160 bis 170' ein.
  • Die Mittelpunkte 8 der Radien R, der Viertelkreisschenkel 3 haben zur Mittellinie 9 einen Ab- stand c. Der Abstand a kann etwa 5 bis 10 % des Radius Ri des Halbkreisabschnittes 2 betragen; bei gängigen Schlauchdurchmessern beträgt er etwa 1 mm. Der Abstand c soll etwa 5 bis 10% der Viertelkreisschenkelradien R22 vorzugsweise jedoch 1,25 mm betragen. Der Radius Ri des Halbkreisabschnittes2 soll etwa um 10 bis 20% kürzer als der Schlauchaußenradius sein, was etwa 2 mm bei gängigen Schlauchdurchmessern entspricht. Die RadienR2 der Viertelkreisschenkel sollen kleiner als die Schlauchaußenradien, jedoch um etwa 5 bis 15 1/o (entsprechend etwa 1,5 mm bei gängigen Schlauchaußendurchmessern) länger als der RadiusR, sein.
  • Wie aus F i g. 1 hervorgeht, können die Spannenden 4 in Richtung auf den Halbkreisabschnitt 2 weisen, so daß sich zwischen einer im Kreuzungspunkt zwischen Mittellinie9 und Viertelkreisschenkeln 3 angelegten Tangente 12 und den Spannenden ein Winkel oc ergibt, der zwischen 2 bis 121, vorzugsweise aber 8' betragen soll. Durch diesen Winkel findet eine gleichmäßige Krafteinleitung statt, die zu einem gleichmäßigen Aufspreizen über den Umfang der Schlauchklemme führt.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schlauchklemme und ihre Spannverhältnisse werden im folgenden an Hand der F i g. 2 erläutert. Dort ist ein auf einem Rohr 14 aufsitzender Schlauch 13 dargestellt, der mittels der Schlauchklemme 1 festgeklemmt werden soll. Es sei angenommen, daß der Schlauchnenndurchmesser seinem, den geometrischen Verhältnissen der Schlauchklemme zugrunde liegenden Istdurchmesser entspricht. In diesem Fall ergeben sich Bereiche höherer spezifischer Flächenpressung A an den Zwischenabschnitten 6 bzw. den übergangsstellen 5 sowie ein derartiger Bereich B in der Nähe der einander überlappenden Spannenden. In den dazwischenliegenden Bereichen nimmt die Flächenpressung ab. Es ist allerdings festzustellen, daß es zu einer annähernd gleichmäßigen Flächenpressungsverteilung deswegen kommt, weil das vergleichweise elastische Schlauchmaterial ausgleichend wirken kann. Die in der F i g. 2 dargestellten Verhältnisse, wonach in den Zwischenbereichen die Schlauchklemme außer Kontakt mit dem Schlauch 14 ist, dienen lediglich der Erläuterung des Erfindungsgegenstandes. Tatsächlich gräbt sich die Schlauchklemme auch in diesen Bereichen etwas in die Schlauchoberfläche infolge der Schlauchelastizit ät ein.
  • Ist der Schlauchaußendurchinesser kleiner als sein Nenndurchmesser, so verringert sich der zwischen den Bereichen A gelegene Bereich geringerer spezifischer Flächenpressung, da sich dadurch die Tendenz der Abstützung des Halbkreisabschnittes 2 in der Nähe der übergangsstellen 5 auf den Schlauchaußendurchmesser verringert. Auch der Bereich größerer Flächenpressung B wird vergrößert, so daß es zu noch gleichmäßigerer Lastverteilung über den Schlauchumfang kommt.
  • F i g. 3 zeigt die Spannverhältnisse einer bekannten Schlauchklemme in entsprechend vergröberter Darstellung, deren Innendurchinesser generell kleiner als der Schlauchaußendurchmesser ist. Aus F i g. 3 geht hervor, daß sich hier verhältnismäßig kleine Bereiche C und D ergeben, in denen eine hohe Flächenpressung auftritt. Die Zwischenbereiche mit geringer oder fast völlig aufgehobener Flächenpressung zwischen den Bereichen B und C sind sehr groß. Im den den Spannenden zugewandten Bereich D graben sich diese aber tief in den Schlauchumfang ein, wobei sie sich während des Spannvorganges von der Seite her einschieben können.
  • F i g. 4 zeigt die Spannverhältnisse an einer anderen bekannten Schlauchklemme, bei der die Mittelpunkte der Radien der Viertelkreisschenkel und des Halbkreisabschnittes alle auf der Verbindungslinie 10 (F i g. 1) liegen. Bei dieser bekannten Schlauchklemme entsprechen im übrigen die Radien der Viertelkreisschenkel dem Schlauchaußendurchmesser. Es ist aus F i g. 4 zu erkennen, daß sich hier wiederum Anlagebreiche E relativ hoher spezifischer Flächenpressung in der Nähe der Spannenden ergeben, die allerdings näher zu den übergangsabschnitten hin liegen können. Da der Abstand zwischen den Spannenden und dem mittleren Bereich des halbkreisförmigen Abschnittes immer noch wesentlich kleiner als der Schlauchaußendurchmesser ist, kommt es auch hier zu einem starken Eindruck. Die ausgleichenden Zwischenabschnitte gemäß der Erfindung fehlen, da alle Mittelpunkte auf einer Linie liegen. Infolge der relativ großen Radien der Viertelkreisschenkel kann dieser Anordnung ferner eine ausreichende Spannwirkung im Bereich der äußersten Teile der Spannenden fehlen.
  • Ein weiterer Mangel besteht in der relativ geringen Umfassung im Bereich der Spannenden der bei der erfindungsgemäßen Schlauchklemme durch den Winkel a ausgeglichen ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Federnde, ringförmig gebogene Schlauchklemme mit einander überlappenden Spannenden, deren Innendurchmesser im entspannten Zustand kleiner als der Schlauchaußendurchmesser ist und die aus einem den Spannenden abgewandten, etwa halbkreisförmigen Abschnitt mit daran anschließenden, in die Spannenden auslaufenden Viertelkreisschenkeln besteht, deren Radien sich kreuzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt (7) des Halbkreisabschnittes (2) auf der zwischen den Spannenden (4) verlaufenden Mittellinie (9) einen endlichen Abstand (a) zur Verbindungslinie (10) der Mittelpunkte (8) der Viertelkreisschenkel (3) hat.
  2. 2. Schlauchklemme nach Ansprach 1, dadurch geke - nnzeichnet, daß der Abstand (a) etwa 5 bis 100/0 des Radius (R1) des Halbkreisabschnittes (2) beträgt. 3. Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (c) der Mittelpunkte (8) der Viertelkreisschenkel (3) von der Mittellinie (9) etwa 5 bis 10 1/o der Viertelkreisschenkelradien (R.) beträgt. 4. Schlauchklernme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Viertelkreisschenkel (3) über die Verbindungslinie (10) ihrer Radienmittelpunkte (8) und eine Parallele durch den Mittelpunkt (7) des Halbkreisabschnittes (2) hinaus in den Halbkreisabschnitt (2) hinein erstrecken. 5. Schlauchklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (R1) des Halbkreisabschnittes (2) etwa um 10 bis 20 % kürzer als die Hälfte des Schlauchaußendurchmessers ist. 6. Schlauchklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radien (R.) der Viertelkreisschenkel (3) etwa 5 bis 15 1/o länger als der Radius (R,) des Halbkreisabschnittes (2) sind. 7. Schlauchklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannenden (4) in an sich bekannter Weise tangential auslaufen. 8. Schlauchklernme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Kreuzungspunkt zwischen Mittellinie (9) und Viertelkreisschenkeln (3) angelegte Tangente (12) mit den Spannenden (4) einen Winkel (a) von etwa 2 bis 12' einschließt. 9. Schlauchklemme nach Ansprach 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Winkel (*) etwa 8' beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1136 549; deutsche Auslegeschrift Nr. 1191641.
DESCH37435A 1965-07-24 1965-07-24 Schlauchklemme Pending DE1228473B (de)

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CH1074366A CH443816A (de) 1965-07-24 1966-07-21 Federnde, ringförmig gebogene Schlauchklemme mit einander überlappenden Spannenden
GB3321466A GB1149496A (en) 1965-07-24 1966-07-22 Clip for flexible tubing
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SE (1) SE324485B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19642580A1 (de) * 1996-10-15 1998-06-04 Muhr & Bender Stutzen-Schlauch-Verbindung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191641B (de) * 1961-07-14 1965-04-22 Clarence Earl Meese Schlauchklammer und Verfahren zu ihrer Herstellung

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AT264232B (de) 1968-08-26
GB1149496A (en) 1969-04-23
SE324485B (de) 1970-06-01
CH443816A (de) 1967-09-15

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