DE1228173B - Spritzkopf fuer eine Spritzpistole zum Zerstaeuben fluessiger Farbe ohne Pressluft - Google Patents

Spritzkopf fuer eine Spritzpistole zum Zerstaeuben fluessiger Farbe ohne Pressluft

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Publication number
DE1228173B
DE1228173B DES102269A DES0102269A DE1228173B DE 1228173 B DE1228173 B DE 1228173B DE S102269 A DES102269 A DE S102269A DE S0102269 A DES0102269 A DE S0102269A DE 1228173 B DE1228173 B DE 1228173B
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DE
Germany
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paint
spray
compressed air
spray head
spray gun
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Pending
Application number
DES102269A
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English (en)
Inventor
Gustave Stanley Levey
Stanton Fitzhugh Harvey
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SPEE FLO Manufacturing CORP
Original Assignee
SPEE FLO Manufacturing CORP
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/01Spray pistols, discharge devices

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Spritzkopf für eine Spritzpistole zum Zerstäuben flüssiger Farbe ohne Preßluft Die Erfindung betrifft einen Spritzkopf für eine Spritzpistole zum Zerstäuben flüssiger Farbe ohne Preßluft, bei dem sich an einen Ventilkörper mit einer verengten Farbeintrittsöffnung ein zylindrischer Kanal anschließt, der durch eine längliche, mit der Farbeintrittsöffnung fluchtende Düsenöffnung abgeschlossen wird.
  • Es sind bereits Spritzpistolen oder dergleichen Einrichtungen bekannt, bei denen die bekannten Nachteile #von mit Preßluft arbeitenden Spritzpistolen dadurch . vermieden werden sollen, daß Farbe unter verhältnismäßig großem Druck mit hoher Geschwindigkeit durch speziell ausgebildete Zerstäubungsdüsen gedrückt wird. Dabei verwendete Spritzköpfe haben gewöhnlich eine kleine Düsenöffnung mit elliptischem oder länglichem Querschnitt, die scharfe Kanten aufweist. Damit wird die bei mit Preßluft arbeitenden Spritzpistolen erzielbare Ausbildung eines zerstäubten Farbstrahls# mit. einem etwa elliptischen Q,uerschnitt',und Randzonen mit geringerer Farbmenge pro Flächeneinheit erstrebt, damit durch überlappung bei aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgängen eine gleichmäßige Auftragdicke der Farbe erzielt werden kann. Ein zufriedenstellendes Ergebnis durch Ausbildung gleichmäßiger und hochwertiger überzüge oder Lackierungen kann jedoch mit den üb- lichen Spritzköpfen in der Praxis in vielen Fällen nicht erreicht werden, weil wegen Abweichungen von der erwähnten Querschnittsverteilung der Farbe in dem zerstäubten Farbstrahl linienförmige Verdickungen in der aufgetragenen Farbschicht auftreten. Bekannte Versuche, die bestehenden Schwierigkeiten bei ohne Preßluft arbeitenden Spritzpistolen zu verhindern, schließen eine Verringerung der Viskosität und Oberflächenspannung der Farbe durch Verdünnung oder Erwärmung sowie eine weitere Erhöhung des Drucks ein, konnten jedoch die bestehenden Schwierigkeiten nicht in entscheidender Weise vermeiden. Es sind auch Spritzköpfe bekannt, bei denen die Farbe aus einer verengten Farbaustrittsöffnung in einen erweiterten Raum eintaucht und von hier durch eine enge Düsenöffnung ausgespritzt wird.
  • Durch eine solche Anordnung wird jedoch eine Kontraktion des Farbstrahls in der Düsenöffnung nicht vermieden und eine Querschnittsverteilung des zerstäubten Farbstrahls auf der zu überziehenden Oberfläche nicht erzielt, so daß bei einer überlappung bei aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgängen eine möglichst gleichmäßige Schichtdicke des aufgetragenen überzugs erreicht werden könnte, um hohen Anforderungen genügende überzüge in Form von Lackierungen od. dgl. herstellen zu können. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Spritzkopf so auszubilden, daß die vorstehend genannten Vorteile erzielt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß zwischen der Farbeintrittsöffnung und der Düsenöffnung eine Abflußöffnung vorgesehen ist, die über eine Leitung mit einem nicht unter Druck stehenden Farbauffangbehälter in Verbindung steht. Praktische Erfahrungen haben gezeigt, daß mit einer derartigen Ausbildung eines Spritzkopfes die erstrebte Querschnittsverteilung des zerstäubten Farbstrahls auf der zu überziehenden Oberfläche erzielt werden kann, so daß auf diese Weise überzüge in Form von Lackierungen od. dgl. mit überraschend verbesserter Qualität hergestellt werden können.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Spritzpistole mit einem Spritzkopf bereits vorgeschlagener Ausbildung und F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel eines Spritzkopfes gemäß der Erfindung.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Spritzpistole hat einen Handgriff 10, an dem der Spritzteil 12 durch eine Schraube 13 befestigt ist.
  • Der Spritzteil 12 weist eine axiale Bohrung 14 auf, welche über ein mit einem Filter 19 versehenes Anschlußstück 18 mit einer Schlauchkupplung 21 und einem daran befestigten Schlauch mit der Pumpeinrichtung für die Farbe in Verbindung steht.
  • Eine Mutter 23 ist in das Gewindeende 15 der Bohrung 14 eingeschraubt, welche den Ventilkörper 24 abstützt. Durch den Ventilkörper24 geht ein axialer Ventilkanal 25 hindurch. Das innere Ende davon kann durch ein Kugelventil 26 mit einer Ventilstange 27 verschlossen werden. Die Ventilstange 27 ist in geeigneter Weise vorgespannt, um den Ventilkanal 25 abzuschließen. Wenn der Abzug 35 gegen den Handgriff 10 gedrückt wird, zieht er die Ventilstange 27 zurück und öffnet den Ventilkanal 25.
  • Der Spritzteil 12 am vorderen Ende der Bohrung 14 hat ein Außengewinde, um eine überwurfinutter 36 aufzunehmen, welche einen Spritzkopf 37 am vorderen Ende der Spritzpistole trägt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Spritzkopfes gemäß der Erfindung ist in F i g. 2 dargestellt. Der Ventilkörper hat eine Bohrung 325, die vorzugsweise einen größeren Querschnitt als die größte zu verwendende Düsenöffnung hat. Die Gewindehülse.323 hat eine Bohrüng-341, die im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Bohrung 325 hat. Ein erweiterter Teil 351 schließt sich bei diesem Ausführungsbeispiel an die Bohrung 341 an. Die Gewindehülse 323 hat eine als - Abflußöffnung373 dienende Querbohrung, die von der Bohrung 341 zu einem Ringraum 374 führt. Eine weitere Querbohrung 375 geht durch die überwurfmutter 336. Bei diesem Beispiel dient ein an die Abflußöffnung angeschlossener Schlauch 376, der beispielsweise mit der Eingangsseite der Pumpe verbunden sein kann, zur Ableitung von Farbe in einen Farbauffangbehälter oder einen sonstigen Niederdruckbereich.' Die radialen Bohrungen 373 und 375 haben einen genügend großen Durchmesser, damit der Druck in der Bohrung 341 praktisch auf#Atmosphärei#druck»reduziert wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Farbe auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigt, indem ein größeres Volumen durch den Ventfikörper gedrückt wird, als es durch die Düsenöffnung abgegeben werden kann. Bei offenem Kugelventil 326 strömt Farbe durch den Ventilkanal 325 mit einer Geschwindigkeit, die durch den ausgeübten Druck und den Durchmesser des Ventilkanals 325 besimmt ist. Der Drruck fällt dann etwa auf Atmosphärendruck, wenn die Farbe die Bohrung 341 erreicht. Der Farbstrahl, der mit hoher Geschwindigkeit axial aus der Bohrung 341 austritt, wird dann durch die Düsenöffnung in dem Spritzkopf im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit getrieben, wobei der infolge des großen Durchmessers der Bohrung 325 vorhandene überschuß an Farbe durch die radialen Bohrungen 373 und 375 praktisch unter Atmosphärendruck austritt. Bei einem derartigen Spritzkopf kann in Verbindung mit einem einzigen Ventilkörper eine Anzahl unterschiedlich großer Düsenöffnungen Verwendung finden, um eine Anpassung an spezielle Verhältnisse, insbesondere hinsichtlich der Farbeigenschaften zu erzielen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Spritzkopf für eine Spritzpistole zum Zerstäuben flüssiger Farbe ohne Preßluft, bei dem sich an einen Ventilkörper mit einer verengten Farbeintrittsöffnung ein zylindrischer Kanal anschließt, der durch eine längliche, mit der Farbeintrittsöffnung fluchtende Düsenöffnung abgeschlossen wird, dadurch gekennzeichn e t, daß zwischen der Farbeintrittsöffnung und der Düsenöffnung eine Abflußöffnung(373) vorgesehen ist, die Über eine Leitung (376) mit einem nicht unter Druck stehenden Farbauffangbehälter in Verbindung steht.
DES102269A 1960-03-01 1961-02-27 Spritzkopf fuer eine Spritzpistole zum Zerstaeuben fluessiger Farbe ohne Pressluft Pending DE1228173B (de)

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DES102269A Pending DE1228173B (de) 1960-03-01 1961-02-27 Spritzkopf fuer eine Spritzpistole zum Zerstaeuben fluessiger Farbe ohne Pressluft

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