DE1227527B - Verfahren zur Durchfuehrung eines Zweiprogramm-Betriebes mittels Stereo-uebertragungseinrichtungen und Schaltungs-anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Durchfuehrung eines Zweiprogramm-Betriebes mittels Stereo-uebertragungseinrichtungen und Schaltungs-anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1227527B
DE1227527B DEL37706A DEL0037706A DE1227527B DE 1227527 B DE1227527 B DE 1227527B DE L37706 A DEL37706 A DE L37706A DE L0037706 A DEL0037706 A DE L0037706A DE 1227527 B DE1227527 B DE 1227527B
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DE
Germany
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program
stereo
frequency
switch
modulator
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DEL37706A
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English (en)
Inventor
Egon Frank
Dipl-Ing Joachim Ratsch
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Loewe Opta GmbH
Original Assignee
Loewe Opta GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/44Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for broadcast
    • H04H20/46Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for broadcast specially adapted for broadcast systems covered by groups H04H20/53-H04H20/95
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    • H04H20/48Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for broadcast specially adapted for broadcast systems covered by groups H04H20/53-H04H20/95 specially adapted for stereophonic broadcast systems for FM stereophonic broadcast systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stereo-Broadcasting Methods (AREA)

Description

  • Verfahren zur Durchführung eines Zweiprogramm-Betriebes mittels Stereoübertragungseinrichtungen und SchaItungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung richtet sich auf die Durchführung eines Zweiprogramm-Betriebes mittels an sich für Stereofonieübertragungen gedachter Systeme, die nach dem Halbwellendemodulationsverfahren unter Verwendung des sogenannten Zeitmultiplexsystems auf der Sendeseite arbeiten.
  • Bei einem Zeitmultiplexverfahren für Rundfunkstereofonie ist eine übertragung zweier verschiedener Programme meist nicht möglich, da das Mulitplexsignal dieser Systeme grundsätzlich so aufgebaut ist, daß im Bereich von 0 ... 15 kHz ein Summensignal (A + B) und im darüberliegenden Frequenzbereich von beispielsweise 20 ... 50 kIlz ein Differenzsignal (A - B) übertragen wird, wobei A bzw. B die beiden Stereoinformationen darstellen. Diese Frequenzaufteilung ist getroffen worden, um für monofone Empfänger üblicher Bauart, bei dem nach der Demodulation nur die Frequenzen 0 . . . 15 kHz auftreten, auf jeden Fall einen kompatiblen Empfang zu ermöglichen. Es ist klar, daß an Stelle der beiden Stereoinformationen A und B nicht zwei verschiedene Programme auf die Eingänge des Stereomodulators gegeben werden können, da dann der monofone Empfänger ein Gemisch dieser beiden Programme empfangen würde.
  • Von einem bereits vorgeschlagenen Stereofonieübertragungssystem mit Halbwellen-Modulation und Differenzwertsteuerung, sogenanntem HMD-System, für Rundfunkstereofonie ausgehend, ist jedoch ein kompatibler Zweiprogrammbetrieb mit relativ einfachen zusätzlichen Mitteln möglich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Durchführung eines Zweiprogrammbetriebes bei an sich für Stereofonieübertragung dienenden Rundfunksendern und Rundfunkempfängern zu schaffen, bei denen zwei verschiedene, von einander unabhängige Informationen (A und B) auf einem gemeinsamen Hochfrequenzträger nach dem Zeitvielfachsystem übertragen werden und senderseitig in einem speziellen, an sich für Stereozwecke bestimmten Niederfrequenzmodulator das eine Signal (A) mit einer überlagerten positiven Gleichspannung und anschließend das zweite Signal (B) mit einer überlagerten negativen Gleichspannung abwechselnd im übertonfrequenten Schaltrhythmus auf einen nachfolgenden FM-Modulator geschaltet werden und weiterhin der Schaltträger in seiner Amplitude allein proportional dem Differenzwert (A -B) der Signale gesteuert wird, so daß der Schaltträger bei z. B. gänzlich fehlender (A -B)-Komponente gänzlich verschwindet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das erste Programm gleichphasig und das zweite Programm gegenphasig den Eingängen der beiden an sich für Stereozwecke dienenden Kanäle des Senders zugeführt werden und daß in einem diesem übertragungssystern angepaßten Empfänger der FM-Diskriminator einerseits wahlweise durch geeignete Schaltmittel zum Empfang des ersten Programms über einen Tiefpaß mit einer Grenzfrequenz von 15 kHz oder zum Empfang des zweiten Programms über einen Hochpaß mit einer Grenzfrequenz von 20 kHz und die Anordnung zur Demodulation des Schaltträgers andererseits mit dem Eingang des NF-Teils verbunden ist.
  • Die einwandfreie Funktion dieses Verfahrens ergibt sich daraus, daß bei dem benutzten HMD-Übertragungssystem für den Fall der gleichen Modulation in beiden Stereokanälen kein Schaltträger entsteht, so daß also nur das Frequenzband von 0 . . . 15 kHz von diesem ersten Programm belegt wird. Für den Fall der genau gegenphasigen Modulation in beiden Stereokanälen ist dagegen nur das Frequenzband von 20 ... 50 kHz ausgenutzt, während das kompatible (Summen-)Signal Null ist.
  • Hieraus ergibt sich bereits eine außerordentlich einfache Trennungsmöglichkeit der beiden Programme in einem nach diesem System aufgebauten Stereofonieempfänger. Der Stereodemodulator des Empfängers enthält nämlich eine Frequenzweiche, bestehend aus einem Tiefpaß für das (A + B)- und einem Hochpaß für das (A - B)-Signal mit einer nachfolgenden für den Schaltträger wirksamen Demodulationsstufe, der sich ein Netzwerk zur Gewinnung der Signale A und B, aus den beiden Anteilen (A + B) und (A - B) anschließt.
  • Es ist also für einen Zweiprogrammbetrieb nur erforderlich, den Stereodemodulator mit einem Schalter auszurüsten, durch den wahlweise nur der Hochpaß- od ' er der Tiefpaßzweig an die nachfolgende Schaltträgerdem"0dÜl#tionsstufe angeschlossen werden.
  • Es ist selbstverständlich ohne- weiteres möglich, diesen Schalter auch mit- drei Stellungen auszurüsten, wobei in der dritten Stellung sowohl Hochpaß als auch Tiefpaß an die Demodulationsstufe angeschlossen sind, um also normale Stereosendungen empfangen zu können. Ferner ist es möglich, den Schalter durch eine im Tastenaggregat des Empfängers zusätzlich zur »Stereo«-Taste angebrachte »2. Progranim«-Taste zu betätigen.
  • Von großer Bedeutung für eine einwandfreie Funktion des HI\4D_verfahrens ist eine genaue Gleich- bzw. Gegehphasigkeit der beiden Programrne. Im einfachsten Fall läßt sich diese gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung durch einen mit seiner Sekundärwicklung an je einen Pol der beiden Stereoeingänge des Modulators angeschlossenen übertrager erreichen, an dessen Primärwicklung die das zweite Programm heranführende Leitung angeschlossen ist und dessen Sekundärwicklung eine Mittenanzapfung hat, an die ein Pol der das erste Programm heranführenden Leitung angeschlossen ist, während der zweite Pol der das erste Programm heranführenden Leitung mit den beiden nicht mit der Sekundärwicklung des übertragers verbundenen Polen der beiden Stereoeingänge verbunden ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist es äußerst vorteilhaft, zwischen die beiden Enden der Sekundärwicklu ng des übertragers und dessen Mittenanzapfung je -ein Potentiometer zu schalten, deren Mittelabgriffe mit den Eingängen der-beiden Stereokanäle verbunden sind. Hierdurch wird eine einwandfreie Symm#trierung der beiden Eingänge erreicht.
  • Die Zeichnungen'zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. la und 1 b stellen den einfachsten Fall einer Zweiprograrnmodulation dar, und zwar zeigt in F i g. 1 a die dick kezeichnete Linie 1 ein gleichphasig auf beide Stercoeingänge gegebenes Signal, also das Programm 1. Ein Schaltträger entsteht bei dieser Modulation nicht. In F i g. 1 b wird das Nutzsignal durch die gestrichelte Linie 2 angedeutet. Das Nutzsignal ist genau gegenphasig auf beide Stereokanäle gegeben worden und erscheint als Amplitadenmodulation des Schaltträgers 3. Das kompatible (Summen-)Signal 4 ist in diesem Fall Null; F ig. 2 veranschaulicht das Beispiel einer Senderschaltung gemäß der Erfindung, und F i g. 3 zeigt die zugehörige Empfängerschaltung, F i g. 4 stellt eine Variante für die Schaltung des senderseitig benutzten übertragers dar.
  • Wie F i g. 2 in einem Blockschaltbild erkennen läßt, werden an die Buchsen 5 und 6 bzw. 7 und 8 die beiden Programme 1 bzw. 2 angelegt. Die Buchse 5 ist mit der Mittenanzapfung 9 der Sekundärwicklung des übertragers 10 verbunden, und die beiden Enden 11 und 12 dieser Sekundärwicklung führen zu je einem Pol 13 bzw. 14 der beiden Eingänge des Stereomodulators 15. Die Buchse 6 ist, z. 18. über Masse, mit den Polen 16 bzw. 17 der beiden Eingänge des Stereomodulators verbunden. Durch diese Schaltung wird erreicht, daß das Pro-gramm 1 genau gleiätiphasig auf beide Sterepkanäle gegeben wird. Die Buchsen 7 und 8 liegen an der Primärwicklung des übertragers 10, dessen Sekundärwicklung an der Mittenanzapfung 9 über die bei angeschlossenem Zuleitungskabel miteinander verbundenen Buchsen 5 und 6 mit den Polen 16 und 17 der beiden Eingänge des Stereomodulators, z. B. über Masse, verbunden ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß das Programm 2 genau gegenphasig auf beiden Stereokanälen erscheint.
  • F i g. 4 zeigt ein -abgeändertes Schaltungsbeispiel des Übertragers 10, und zwar ist zwischen die Enden 11 bzw. 12 und die Mittenanzapfung 9 der Sekundärwicklung des übertragers je ein Potentionieter 18 bzw. 19 geschaltet, deren Mittelabgriffe 20 bzw. 21 zu den Anschlüssen 13 bzw. 14 des Stereomodulators führen. Hierdurch läßt sich eine genaue Symmetrie der beiden Stereokanäle erreichen. An den Stereomodulator 15 schließen sich in üblicher Weise der UKW-Sender 22 und die Sendeantenne 23 an (vgl. F i g. 2).
  • In F i g. 3 ist das Blockschaltbild einer beispielsweisen Ausführungsform des Empfängers dargestellt. Auf die Eingangsstufen 24, den ZF-Teil 25 und den FM-Diskriminator 26 folgt ein Umschalter 27, der wahlweise mit einem Tiefpaß 28 mit einer Grenzfrequenz von 15 kHz oder mit einem Hochpaß 29 mit einer Grenzfrequenz von 20 kHz und einer nachfolgenden Verstärkerstufe 30 verbunden werden kann. Vor dem Eingang der Schaltträger-Demodulationsstufe 31, die auch das Netzwerk zur Gewinnung der Signale A und B aus dem Summen- (A + B) und Differenzsignal (A - B) enthält, befindet sich ein zweiter Umschalter 32, der derart mit dem Umschalter 27 gekuppelt ist, daß er gleichzeitig und gleichsinnig mit diesem betätigt wird. An die Ausgänge 33 und 34 der Schaltträgerdemodulationsstufe sind 'in üblicher Weise die Eingänge der beiden im Empfänger enthaltenen NF-Stereokanäle angeschlossen.
  • Bei der in F i g. 3 dargestellten Schaltungsanordnung werden also z. B. die in F i g. 1 a und 1 b dargestellten Schwingungen, die den beiden verschiedenen Programmen entsprechen, mittels der Antenne aufgefangen und über den Eingangskreis 24 und Zwischenfrequenzverstärker 25 auf den FM-Demodulator 26 gegeben. Von hier wird dann z. B. in der dargestellten Stellung der Schalter 27 und 32 beispielsweise das zweite Programm (s. F ig. lb) -über Hochpaß 29 ausgesiebt, im Verstärker 30 verstärkt und dann über die Demodulationsstufe 31 auf die beiden Ausgänge 33, 34 gegeben, die mit den nicht weiter dargestellten beiden getrennten Stereokanälen verbunden sind. Dieses zweite Programm wird dann durch die beiden zugehörigen Lautsprecher gleichzeitig wiedergegeben, d. h. also, es erfolgt keine Stereowiedergabe, was auch beabsichtigt ist.
  • Sind die beiden Schalter 27 und 32 nach unten umgelegt, so wird das demodulierte Signal für das erste Programm (s. F i g. 1 a) über den Tiefpaß 28 auf die Demodulationsstufe 31 gegeben und von dort wiederum auf die beiden anschließenden Kanäle gleichzeitig übertragen, so daß nunmehr die beiden zugehörigen Lautsprecher das erste Programm gleichzeitig wiedergeben. Die hinter den Hochpaß 29 geschaltete Verstärkerstufe 30 hat den Zweck, den systembedingten Pegelunterschied von 1: 3 der beiden Anteile (A - B) und (A + B) durch Verstärkung des (A - B)-Anteiles (beim vorliegenden Verfahren also des zweiten Programms) auszugleichen.
  • Es ist natürlich ohne weiteres möglich, die Schalter 27 und 32 mit einer dritten Schalterstellung auszurüsten, in der sowohl Hochpaß- als auch Tiefpaßzweig an die Schaltträgerdemodulationsstufe 31 angeschlossen sind. In dieser Stellung wäre dann der Empfang einer stereofonen Sendung möglich.
  • . Die Qualität der beiden gleichzeitig zu sendenden und zu empfangenden Programme hängt weitgehend von der übersprechdämpfung zwischen den beiden Programmkanälen ab. Diese übersprechdämpfung läßt sich, wie Versuche gezeigt haben, durch genaue Symmetrierung des am Sendereingangs vorgesehenen übertragers und durch ausreichende Flankensteilheit der im Demodulator enthaltenden Filter auf einen für Zweiprogrammbetrieb ausreichenden Wert bringen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Durchführung eines Zweiprogrammbetriebes bei an sich für Stereofonieübertragung dienenden Rundfunksendern und Rundfunkempfängern, bei denen zwei verschiedene, voneinander unabhängige Informationen (A und B) auf einem gemeinsamen Hochfrequenzträger nach dem Zeitvielfachsystem übertragen werden und senderseitig in einem speziellen, an sich für Stereozwecke bestimmten Niederfrequenzmodulator das eine Signal (A) mit einer überlagerten positiven Gleichspannung und anschließend das zweite Signal (B) mit einer überlagerten negativen Gleichspannung abwechselnd im übertonfrequenten Schaltrhythmus auf einen nachfolgenden FM-Modulator geschaltet werden und weiterhin der Schaltträger in seiner Amplitude allein proportional dem Differenzwert (A - B) der Signale gesteuert wird, so daß der Schaltträger bei z. B. gänzlich fehlender (A -B)-Komponente gänzlich verschwindet, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das erste Programm gleichphasig und das zweite Programm gegenphasig den Eingängen der beiden an sich für Stereozwecke dienenden Kanäle des Senders zugeführt werden, und daß in einem diesem übertragungssystern angepaßten Empfänger der IM-Diskriminator einerseits wahlweise durch geeignete Schaltmittel zum Empfang des ersten Programms über einen Tiefpaß mit einer Grenzfrequenz von 15 Iffiz oder zum Empfang des zweiten Programms über einen Hochpaß mit einer Grenzfrequenz von 20 kHz und die Anordnung zur Demodulation des Schaltträgers andererseits mit dem Eingang des NF-Teils verbunden ist.
  2. 2. Senderschaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das zweite Programm liefernde Leitung (7, 8) an die Primärwicklung eines übertragers (10) angeschlossen ist, dessen Sekundärwicklung mit ihren Enden mit je einem Pol der beiden an sich für Stereobetrieb vorgesehenen Modulatoreingänge (11, 12) verbunden ist, und daß die sekundäre übertragerwicklung mit einer Mittenanzapfung (9) ausgestattet ist, die an einen Pol der das erste Programm liefernden Leitung (5) angeschlossen ist, und daß der andere Pol (6) der das erste Programm liefernden Leitung mit den beiden nicht mit den Enden der Sekundärwicklung des übertragers verbundenen Polen der beiden Modulatoreingänge (16, 17), z. B. über Masse, verbunden ist (F i g. 2). 3. Senderschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Enden (11, 12) und die Mittenanzapfung (9) der Sekundärwicklung des übertragers je ein Potentiometer (18, 19) geschaltet ist und daß die Mittelabgriffe (20, 21) der Potentiometer mit je einem Pol der beiden Modulatoreingänge (13, 14) verbunden sind (F i g. 4). 4. Empfängerschaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel zum wahlweisen Einschalten des Tiefpasses (28) oder des Hochpasses (29) mit dem nachfolgenden Verstärker (30) zwischen Diskriminator (26) und NF-Teil aus zwei miteinander gekuppelten, am Ausgang des Diskriminators (26) und am Eingang des mit dem Stereodecoder kombinierten Schaltträgerdemodulators (31) angeordneten Umschaltern (27, 32) bestehen (F i g. 3). 5. Empfängerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der am Diskriminatorausgang und am Eingang des mit dem Stereodecoder kombinierten Schaltträgerdemodulators (31) vorgesehenen Umschalter (27, 32) durch eine im Tastenaggregat des Empfängers zusätzlich vorgesehene Drucktaste durchführbar ist.
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