DE1227053B - Stabilisierte transistorisierte Begrenzerschaltung fuer ein Videosignal - Google Patents

Stabilisierte transistorisierte Begrenzerschaltung fuer ein Videosignal

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DE1227053B
DE1227053B DEA48275A DEA0048275A DE1227053B DE 1227053 B DE1227053 B DE 1227053B DE A48275 A DEA48275 A DE A48275A DE A0048275 A DEA0048275 A DE A0048275A DE 1227053 B DE1227053 B DE 1227053B
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DE
Germany
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transistor
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limiter
circuit
emitter
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DEA48275A
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Inventor
John Martin Gibbs
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Amalgamated Wireless Australasia Ltd
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Amalgamated Wireless Australasia Ltd
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)

Description

  • Stabilisierte transistorisierte Begrenzerschaltung für ein Videosignal Die Erfindung betrifft eine stabilisierte transistori-,sierte Begrenzerschaltung für ein - Videosignal zur Begrenzung der Weißspitzen und'der Schwarzspitzen, bei der der Schwarzpegel mit einem Tastimpuls fest->gelegt wird, eine dem genormten System entsprechende Tastung hinzugefügt und das kombinierte Signal einem Begrenzerpunkt zugeführt Wird, der in seinem Potential durch Temperaturänderungen unbeeinflußt bleibt.
  • Zur Gewinnung einer Videoausgangsspannung für Fernsehanlagen wird während det.horizontalenRücklaufzeit in das Signal ein Tastimpuls eingekoppelt, um einen Bezugspegel zu erzielen, mit dem das Signal spannungsgemäß festgeklemmt werden kann. Dieser Klemmpegel gibt den- richtigen Schwarzwert des Videosignals an. Während - der Tastdauer kann jedoch dieser Schwarzpegel durch Rauschen oder durch in den angeschlossenen Schaltungen erzeugte Störsignale verfälscht werden. üblicherweise wird daher die obengenannte Schwarztastung durch ein breiteres und störungsfreies Tastintervall ersetzt, das als Schwarzbezugswert in Fernsehempfängern verwendet werden kann. Um dies zu erreichen, wird ein äußeres Tastsignal zum Videosignal zugefügt und demzufolge so festgeklemmt, daß die resultierende Spannung sauber, stabil und frei von Störspannungen während des Tastintervalls ist. Um das Videosignal bei den Weißspitzen und den Schwarzspitzen zu be--grenzen, um außerdem jede verbleibende Störspan--nung im Ausgangssignal zu vermeiden und schließlich die Linearität in der Umgebung des Begrenzerpegelseinzuhalten, sind lineareBegrenzerschaltungen erforderlich. Außerdem besteht in einer transistorisierten Begrenzerschaltung die Gefahr, daß der Begrenzerpegel infolge von Änderungen in der Emitter-Basis-Spannung eines Transistors Ub, bei Temperaturschwankungen sich unerwünscht ändert.
  • Es ist eine Schaltung bekannt (USA.-Patentschrift 3 085 131), bei der das Videosignal zunächst beim Schwarzwert geklemmt und dann über eine Schaltung mit zwei komplementären Transistoren, in die gleichzeitig die Tastimpulse des Systems eingekoppelt werden, einer Begrenzerschaltung mit Dioden zugeführt wird. Die beiden komplementären Transistoren dienen dazu, Arbeitspunktverschiebungen infolge von Änderungen in der Emitter-Basis-Spannung der Transistoren bei Temperaturschwankungen zu vermeiden. Es hat sich gezeigt, daß diese bekannte Begrenzerschaltung noch nicht zufriedenstellend linear arbeitet und insbesondere eine unerwünscht hohe differentielle Verstärkung, d. h. eine zu starke Abhängigkeit der Verstärkung von dem jeweiligen Spannungspegel des Signals, aufweist. Außerdem wirkt die Stabilisierung der Arbeitspunkte nicht auf die Begrenzerdioden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine transistorisierte Begrenzerschaltung zu schaffen, die eine lineare Begrenzung bewirkt2 gegen Temperatur#. schwankungen stabil ist und insbesondere eine geringe differentielle Verstärkung aufweist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das ankommende beim Schwarzwert geklemmte Videosignal über ein Koppelnetzwerk einem Verstärker zugeführt wird, der eine Rückkopplungsschleife mit einem Eingangsverstärker enthält, mit dem eine Begrenzerschaltung für die Schwarzspitzen und Weißspitzen gekoppelt ist, daß in die Rückkopplungsschleife Tastimpulse eingekoppelt werden, daß der Begrenzerpegel durch eine Quelle konstanten Stromes gesteuert wird und daß an die Begrenzerschaltung ein Ausgangsverstärker angeschlossen ist, der über einen Rückkopplungsweg mit dem Eingangsverstärker verbunden ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Schaltung, insbesondere durch die Rückkopplungsschleife, wird die Line4 arität der Begrenzerschaltung gegenüber der bekannten Schaltung erhöht und die differentielle Verstärkung verringert. Die Begrenzerdioden wirken Weitgehend linear bis zu dem Spannungswert, bei dem sie durch das Signal in ihrer Leitfähigkeit umge5chaltet werden und die Signalübertragung ganz sperren. Durch die erfindungsgemäße Schaltung wird außerdem erreicht, daß die Kompensation der Teinperaturabhängigkeit der Arbeitspunkte auch für die B eg renzerdioden wirksam ist, weil diese innerhalb der Rückkopplungsschleife liegen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung sind nur solche Schaltungsteile dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung wesentlich sind, In der Sigur wird von einer Klemme 10 ein Videoeingangssignal 1 über einen Koppelkondensator 11 der Basis 13 eines NPN-Transistors VT2 zugeführt. Der Transistor VT2 hat einen Kollektor 12, eine Basis 13 und einen Emitter 14 und ist als Emitterfolger geschaltet. Der Kollektor 12 ist direkt mit der positiven Klemme 15 einer nicht dargestellten Betriebsspannungsquelle verbunden, während der Emitter 14 über einen Widerstand 17 mit der negativen Klemme 16 der gleichen Betriebsspannungsquelle verbunden ist. Die Videoausgangsspannung des Transistors YT 2 wird vom Emitter 14 der Basis 18 eines zweiten NPN#Transistors VT3 zugeführt, der ebenfalls in Emitterfolgerschaltung arbeitet. Der Kollektor 19 des Transistors VT 3 ist direkt mit der positiven Klemme 15 verbunden, während zwischen dem Emitter 20 und der negativen Klemme 16 ein Widerstand 21 liegt. An den Verbindungspunkt des Kondensators 11 mit der Basis 13 des Transistors -VT2 ist eine getastete Klemmschaltung mit einem NPN-Transistor VT1 angeschlossen. Der Transistor YT1 hat einen Kollektor 22, eine Basis 23 und einen Emitter 24. Der Kollektor 22 des Transistors YT1 ist direkt mit der Basis 13 des Transistors VT2 und außerdem mit einer Seite des Koppelkondensators 11 verbunden. Der Emitter 24 ist mit -einem Abgriff 25 eines den Schwarzpegel bestimmenden und parallel zu einer Betriebsspannungsquelle liegenden Potentiometer 26 verbunden. Zwischen der Basis 23 und dem Emitter 24 liegt ein Gleichspannungsweg mit -einem Widerstand 27. Der Emitter 24 ist außerdem über einen Filterkondensator 30 mit Erde verbunden. Positive Tastimpulse 28 werden von einem nicht dar--gestellten Generator der Basis 23 des Transistors YT1 über einen Koppelkondengator29 zugeführt. Wenn ein positiver Impuls28 an die Basis23 gelangt, so wird dieser Transistor stark leitend und bildet einen niederohmigenStromwegzwischen der Basis13 des Transistors VT2 und dem Punkt der Bezugsspannung am Abgriff 25. Auf diese Weise wird das untere Ende oder der Schwarzpegel der Impulse des ankommenden und der Basis 13 des Transistors VT2 zugeführten Videosignals durch den Transistor VT1 auf einen Klemmpegel festgeklemmt, der mit dem Abgriff 25 einstellbar ist.
  • Die - beiden gleichstromgekoppelten Transistoren VTZ und VT3 arbeiten in Emitterfolgerschaltung und bilden einen hohen Belastungswiderstand für den Klemmtransistür YTI und eine Speisequelle niedrigen Innenwiderstandes für den angeschlossenen rückgekoppelten Verstärker. Dieser rückgekoppelte Verstärker enthält eine Rückkopplungsschleife mit einem Eitigangsverstärker VT5, einer Begrenzerschaltung mit Diöden MR2, MR3 und MR4 zur Begrenzung der Weißspitzen und der Schwarzspitzen, ein Koppelnetzwerk zwischen dem Eingangsverstärker VT 5 und den Begreilzerdioden MR2, MR3 und MR4, einen Ausgangstransistör YT8 und einen Rückkopplungsweg 68 zwischen dem Transistor YT8 und dem Transistor VT5.
  • Das Signal wird vom Emitter 20 des Transistors VT3 der Basis 31 eines NPN-Transistors VT5 zugeführt, der als Eingangsverstärker fÜr die Rückkopplungsschleife dient. Der Belastungskreis für den Kollektor 32 des Verstärkers VT5 wird durch den dynamischen Widerstand eines PNP-Transistors VT4 gebildet. Eine solche Schaltung ermöglicht eine hohe Verstärkung des Verstärkers VT5, ohne daß eine besonders hohe Betriebsspannung erforderlich ist.
  • Der Kollektor 34 des Transistors VT 4 ist mit 'dem Kollektor 32 des Transistors VT5 und der Emitter 35 des Transistors YT4 über einen Widerstand 37 mit der positiven Klemme 15 der Betriebsspannungsquelle verbunden. Der Basis 36 wird von einem Ab- griff eines Spannungsteilers mit den Widerständen 38, 39, die parallel zur Betriebsspannungsquelle liegen, die erforderliche Vorspannung zugeführt. Zwischen der Basis 36 das Transistors VT4 und Erde liegt ein Siebkondensator 40. Der Emitter 33 des Transistors VT5 ist über einen Emitterwiderstand 50 mit der negativen Klemme 16 verbunden. Die Ausgangsspannung an dem Kollektor 32 des Transistors VT5 wird der Basis 41 eines NPN-Transistors VT6 zugeführt. Der Kollektor 43 des Transistors VT6 ist direkt mit der Klemme 15 und der Emitter 42 über einen Widerstand 44 mit der negativen Klemme 16 verbunden. Der Transistor VT6 arbeitet als Emitterfolgerstufe, um eine Quelle mit niedrigem Innenwiderstand für dieBegrenzerdioden MR2,MR3undMR4zubilden.
  • Die Schaltung ist so bemessen, daß für die Signale mit einem normalen Pegel die Dioden UR2 und MR4 leitend sind, die Diode MR3 jedoch nichtleitend ist. Dies wird erreicht durch den Strom einer durch den PNP-Transistor VT7 gebildeten Quelle konstanten Stromes, der durch die Dioden MR2 und MR4 fließt. Wenn das Signal an dem Emitterwiderstand 44 des Transistors VT6 über einen Wert steigt, der gleich dem Produkt aus dem Strom durch den Transistor VT7 und dem Wert des Widerstandes 45 ist, dann wird die Diode MR2 nichtleitend und bewirkt eine, Dämpfung der Signale oberhalb des gewünschten Begrenzerpegels für die Weißspitzen. Dieser Begrenzerpegel für die Weißspitzen kann daher durch Änderung des Stromes durch den Transistor VT7 geändert werden, beispielsweise durch Änderung der Vorspannung an der Basis 51. Diese Spannuno, kommt von einem Abgriff eines Spannungsteilers mit den Widerständen 47, 46, die zwischen die positive Klernme 15 und Erde geschaltet sind. Da das Produkt aus dem Strom durch den Transistor VT7 und dem Wert des Widerstandes 45 den Begrenzerpegel für die Weißspitzen bestimmt, bewirkt eine Vergrößerung des Stromes durch den Transistor VT7 eine Vergrößerung des Spannungsunterschiedes zwischen dem Weißpegel und dem Schwarzpegel. Durch den veränderbaren Widerstand47 wird auf einfache Weise eine Änderung der Vorspannung an der Basis 51 des Transistors VT7 und demzufolge des Stromes durch den Transistor VT7 erzielt.
  • Der Emitter 52 des Transistors VT7 ist über einen Emitterwiderstand 48 mit der positiven Klemme 15 verbunden, während der Kollektor 53 direkt mit den Anoden der Dioden MR2 und MR4 verbunden ist. Die Anoden der Dioden MR 2 und MR 4 sind außerdem mit der Kathode einer Diode MR3 verbunden, deren Anode an Erde liegt. Wenn die Spannung des Signals am Emitterwiderstand 44 unter das Erdpotential sinkt, d. h. negativ gegenüber Erde wird, so wird die Diode MR4 nichtleitend, und die, Diode MR3 leitend. Auf diese Weise wird eine Dämpfung der den Schwarzpogel unterschreitenden Signale, erzielt.
  • Während der horizontalen Rücklaufzeit des ankommenden Videosignals werden dem Transistor VT6 von einem Transistor VT9 -über eine Diode MR, 1 Tastimpulso zugeführt. Diese Tastimpulse, 67 werden mit positiver Polarität über einen Koppelkondensator 55 der Basis 54 des NPN-Transistors VT9 zugeführt. Die Basis 54 ist mit dem Emitter 57 des Transistors VT9 und außerdem mit der negativen Klemme 16 über einen Widerstand 56 verbunden. Die Betriebsspannung wird dem Kollektor 58 von einer stabilisierten, gegenüber Erde positiven Spannungsquelle zugeführt. Der Kollektor 58 ist zu diesem Zweck mit dem Verbindungspunkt 61 eines aus den Widerständen 59, 60 bestehenden Spannungsteilers verbunden, der zwischen der positiven Klemme 15 und Erde liegt. Die dem Kollektor 58 zugeführte Spannung wird durch zwei in Reihe geschaltete Dioden Zl, Z2 stabilisiert, die zwischen dem Punkt 61 und Erde liegen. Die Diode MR 1 ist so gepolt, daß ihre Kathode an dem Kollektor 58 des Transistors VT9 und ihre Anode an der Basis 41 des Transistors VT6 liegt.
  • Während der Austastzeit wird der Transistor VT9 leitend gesteuert. Auf Grund der Kopplung über die Diode MR1 wird die Basiselektrode 41 des Transistors VT6 gegenüber Erde negativ. Während der übertragung des Bildinhaltes ist die Diode MRI nichtleitend und verhindert, daß der Transistor VT9 die Basis 41 des Transistors VT6 beeinflußt. Da die Dioden MR2 und MR4 keine gegenüber Erde negativen Signale hindurchlassen, wird über dem Widerstand 45 während der Austastzeit keine Ausgangsspannung gebildet. Das bedeutet, daß das Signal ausgetastet wird. Die Klenunwirkung der Diode MR3 gewährleistet, daß eine Videospannung mit einem richtigen Schwarzwert der Basis 63 des die Videoausgangsstufe bildenden Transistors VT8 zugeführt wird. Der PNP-Transistor VT8 arbeitet in Emitterfolgerschaltung, um einen geringen Ausgangswiderstand zu bilden. Der Emitter 62 ist über einen Widerstand 65 mit der positiven Klemme 15 und über einen Widerstand 49 mit Erde verbunden. Die Ausgangsspannung wird vom Emitter 62 einer Ausgangsklemme 66 zugeführt. Der Kollektor 64 des Transistors VT8 ist über eine Leitung 68 mit dem Emitter 33 des Transistors VT5 verbunden. Dadurch wird eine Rückkopplungsschleife über die Transistoren VT5, VT4, VT6 und VT8 gebildet. Durch den großen Betrag der Gegenkopplung ist die gesamte Linearität bis zum Einsetzen der Begrenzung durch die Dioden MR2 bis MR4 außerordentlich gut.
  • Eine wesentliche, vorteilhafte Eigenschaft der erfindungsgemäßen Schaltung besteht darin, daß jede Änderung in der Emitter-Basis-Spannung Ub, die durch Temperaturschwankungen der Transistoren hervorgerufen wird, selbsttätig kompensiert wird. Eine Änderung der Spannung Ub, bei den Transistoren VT2 und VT3 wird ausgeglichen durch eine gleichzeitige Änderung der Spannung Ub, in den Transistoren VT5 und VT8.
  • Die Spannung Ub" von Silicium- und Germanium-Transistoren sinkt um 2,5 niV/1 C. Dieses bewirkt, daß das Signal an der Basis 31 des Transistors VT5 um einen Betrag von 5 niV/1 C positiver wird. Nun wird jedoch der Emitter 33 des Transistors VT5 ebenfalls um den Betrag 2,5 mV/1 C positiver, weil die Temperaturänderung auch am Transistor VT5 wirksam ist. Der Strom durch den Transistor VT5 wird demzufolge ansteigen, so daß die Spannung Ub, um 2,5 niV/1 C sinkt. Da der Widerstandswert des Widerstandes 50 gleich dem Widerstandswert der Parallelschaltung der Widerstände 49 und 65 ist, wird die Spannung am Emitter 33 des Transistors VT5 um 2,5 mV/1 C positiver. Durch dieses Zusammenwirken der Transistoren VT5 und VT8 wird erreicht, daß die Spannung am Emitter 33 des Transistors VT5 eine Änderung von SmV/1 C erfährt. Die gleiche Änderung erfolgt an der Basis 31 des Transistors VT5. Dies hat zur Folge, daß der Strom im Kollektor 32 des Transistors VT5 bei Temperaturschwankungen unverändert bleibt. Dieses bedeutet wiederum, daß der Gleichspannungsbeiwert des der Begrenzerschaltung mit den Dioden MR2 bis MR4 zugeführten Signals unverändert bleibt. Demzufolge wird der Schwarzpegel durch Temperaturänderungen nicht beeinflußt. Da die Transistoren VT4 und VT6 in der Rückkopplungsschleife liegen, sind bei ihnen Änderungen in der Spannung Ub, durch Temperaturänderungen unbedeutend.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Stabilisierte transistorisierte Begrenzerschaltung für ein Videosignal, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das ankommende, beim Schwarzwert geklemmte Videosignal über ein Koppelnetzwerk (12 bis 21) einem Verstärker zugeführt wird, der eine Rückkopplungsschleife mit einem Verstärker (31 bis 40) enthält, mit dem eine Begrenzerschaltung (MR 2 bis MR 4) für die Schwarzspitzen und Weißspitzen gekoppelt ist, daß in die Rückkopplungsschleife Tastimpulse (67) eingekoppelt werden, daß derBegrenzerpegel durch eine Quelle konstanten Stromes (VT7) gesteuert wird und daß an die Begrenzerschaltung (MR2 bis MR4) ein Ausgangsverstärker (e2 bis 65) angeschlossen ist, der über einen Rückkopplungsweg (68) mit dem Eingangsverstärker (31 bis 40) verbunden ist.
  2. 2. Begrenzerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelnetzwerk zwei gleichstromgekoppelte Transistoren (VT2, VT3) in Emitterfolgerschaltung enthält. 3. Begrenzerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen Transistor (VT1) enthaltende getastete Klemmschaltung (22 bis 30) an den Eingang der Emitterfolgerschaltung (VT2, VT3) angeschlossen ist. 4. Begrenzerschaltung nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter (24) des Transistors (VT1) der Klemmschaltung (22 bis bis 30) mit dem Abgriff (25) eines den Schwarzpegel bestimmenden, parallel zu einer Betriebsspannungsquelle liegenden Potentiometers (26) verbunden ist und daß über einen Widerstand (27) ein Gleichstromweg zwischen der Basis (23) und dem Emitter (24) des Transistors (M) der Klerninschaltung (22 bis 30) vorgesehen ist. 5. Begrenzerschaltung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsverstärker (31 bis 40) einen Transistor (VT5) enthält, dessen Belastungskreis durch den dynamischen Widerstand eines weiteren Transistors (VT4) gebildet wird. 6. Begrenzerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Eingangsverstärker (31 bis 40) und der Begrenzerschaltung (MR2 bis MR4) ein zweites Koppelnetzwerk mit einem Transistor (VT6) vorgesehen ist und daß die Begrenzerschaltung drei Dioden (MR2 bis MR4) enthält. 7. Begrenzerschaltung nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (VT6) des zweiten Koppelnetzwerkes in Emitterfolgerschaltung arbeitet und für die Dioden (MR2 bis MR4) der Begrenzerschaltung eine Quelle mit niedrigem Innenwiderstand bildet. 8. Begrenzerschaltung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle konstanten Stromes einen Transistor (VT7) mit konstantem Strom enthält und daß der Begrenzerpegel für die Weißspitzen durch Änderung des Stromes durch diesen Transistor (VT7) veränderbar ist. 9. Begrenzerschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsschleife den Transistor (VT5) des Eingangsverstärkers (31 bis 40), dessen Lastwiderstand (VT 4), den Transistor (YT 6) des zweiten Koppelnetzwerkes -und den Ausgangstransistor (YT8) enthält. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 3 085 131.
DEA48275A 1964-01-31 1965-01-29 Stabilisierte transistorisierte Begrenzerschaltung fuer ein Videosignal Pending DE1227053B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3085131A (en) * 1960-08-31 1963-04-09 Gen Electric Transistorized video black clipper

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3085131A (en) * 1960-08-31 1963-04-09 Gen Electric Transistorized video black clipper

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