DE122420C - - Google Patents

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DE122420C
DE122420C DENDAT122420D DE122420DA DE122420C DE 122420 C DE122420 C DE 122420C DE NDAT122420 D DENDAT122420 D DE NDAT122420D DE 122420D A DE122420D A DE 122420DA DE 122420 C DE122420 C DE 122420C
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hollow
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rail
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K25/00Uniting components to form integral members, e.g. turbine wheels and shafts, caulks with inserts, with or without shaping of the components

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

^u'itf η ι J; um
fl'SfiRtt'iiHES|;
Si.
PATENTAMT.
- JVl 122420
KLASSE 49 g·.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befestigung von Schienen, Profilstaben o. dgl. an Hohlsäulen, an den Stellen von Metallconstructionen, wo sich diese Theile kreuzen. Es kommt darauf an, eine starre Verbindung dieser Theile zu erzielen, ohne dafs Befestigungsmittel, wie Schrauben, Niete o. dgl., erforderlich sind. Das Verfahren wird in der Weise ausgeführt, dafs die Träger, Schienen o. dgl. mit einer Durchbohrung versehen und mit dieser über den Hohlträgern oder die hohle Säule geschoben werden, so dafs beide Theile sich kreuzen. Die Befestigung.geschieht dann in der Weise, dafs in das Innere der Röhre ein mit Aussparungen versehener Kern gelegt und einzelne Stellen der Schiene o. dgl. und der Wandung des Hohlträgers in die Aussparungen oder Nuthen jenes Kernes gedrückt werden.
Es entsteht eine sehr widerstandsfähige Verbindung, wobei der Kern eine wirksame Versteifung des Hohlträgers bildet, so dafs selbst bei starker Belastung der an dem Hohlträger befestigten Constructionstheile eine Durchbiegung des Hohlträgers bezw. ein Einknicken desselben vermieden wird; abgesehen davon, dafs die ganze Construction starrer und widerstandsfähiger wird, ist es für viele Metallconstructionen erwünscht, vorspringende Befestigungsmittel möglichst zu vermeiden, z. B. bei künstlerisch . ausgeführten . Schmiedeisengittern, bei aus Eisen konstruirten Möbeln u. s. w. Das neue Verfahren ermöglicht ferner die Verwendung möglichst dünnwandiger Röhren als Hohlträger. Die Befestigung geschieht im Wesentlichen in der Weise, dafs der eine an dem Hohlträger zu befestigende Theil mit einer Aussparung oder Durchbohrung über denselben geschoben wird, während im Innern der Röhre ein mit Aussparungen versehener Kern angeordnet wird. Die Verbindung dieser Theile wird alsdann durch Umgestalten oder Pressen des den Hohlträger umschliefsenden Theiles hergestellt, indem durch einzelne Stellen jenes zu befestigenden Theiles die Wandungen des Hohlträgers an der betreffenden Stelle in die. Aussparungen oder Nuthen des Kernes hineingedrückt werden. Es entsteht eine sehr widerstandsfähige Verbindung; wobei gleichzeitig der Kern eine wirksame Versteifung des Hohlträgeis bildet, so dafs selbst bei starker'Belastung der an den Hohlträger befestigte Constructionstheil eine Durchbiegung der Hohlkörper bezw. ein Einknicken derselben vermieden wird. Die ganze Construction wird also widerstandsfähiger und starrer.
Auf der Zeichnung ist das neue Verfahren in verschiedenen Anwendungsbeispielen zur Anschauung gebracht.
Bei allen Beispielen ist der Kern a mit einer Ntith oder Aussparung b versehen und an entsprechender Stelle in dem Hohlträger c befestigt. Die Umgestaltung des die Röhre umgebenden Theiles d (Schiene, Profileisen o. dgl.), welche mit einer Aussparung oder Oeffnung über jenen Hohlträger geschoben ist, kann in beliebiger Weise auf kaltem oder warmem Wege geschehen. Die Einpressung des Materials kann von einer Seite bei e geschehen (Fig. 2, 4 und 5), oder von zwei Seiten bei e und/ (Fig. 3 und 6). Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung das Aussehen der-
artiger Verbindungen. Bei der einen Ausführung der Fig. ι sowie auch nach Fig. 6 ist die Einpressung des Materials in die Nuthen des Kernes in der Weise erfolgt, dafs in den zu befestigenden Theil d die Löcher g·, g an entsprechender Stelle eingeprefst werden. In ähnlicher Weise läfst sich auch nach Fig. η die neue Befestigungsart für Hohlträger oder U-Eisen verwenden. Wesentlich ist in allen Fällen, dafs der Kern mit einer geeigneten Aussparung versehen ist und dafs das Material des Hohlträgers und des an diesem zu befestigenden Theiles in die Aussparung gebracht wird. Die Aussparung des Kernes kann sich über, eine mehr oder weniger grofse Länge über denselben erstrecken (Fig. 5), in welchem Falle es leichter ist, den Kern an die richtige Stelle zu bringen. Der Kern α kann auch mit einer auf den Hohlträgern zu befestigenden Spitze s ein Ganzes bilden, wie Fig. 1 zeigt, auch Gitterspitzen, Verzierungsknöpfe o. dgl., kurz alle Theile, welche eine Umgestaltung in der beschriebenen Weise zulassen, können in der neuen Art an den Hohlträgern befestigt werden. Es ist auch ohne Weiteres erkennbar, dafs die Befestigung sehr widerstandsfähig ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: . :
    Verfahren zur Befestigung von Schienen, Profileisen und dgl. an Hohlträgern an den Kreuzungsstellen von Metallconstructionen, dadurch gekennzeichnet, dafs die an dem Hohlträger zu befestigende Schiene (Profileisen ο. dgl.) mit einer Aussparung oder Durchbohrung versehen und mit dieser über den Hohlträger geschoben wird, worauf Material jener Schiene^ und der Wandungen des Hohlträgers (c) gemeinsam in ein mit Aussparungen oder Nuthen versehenes, in den Hohlträger gebrachtes Kernstück geprefst wird. .
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1913596C3 (de) * 1969-03-18 1971-12-30 Euchner & Co Nutenfeld

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1913596C3 (de) * 1969-03-18 1971-12-30 Euchner & Co Nutenfeld

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