DE1223856B - Verfahren zur Herstellung einer Gefriertruhe, eines Kuehlschrankes od. dgl. mit einem innerhalb eines aeusseren Gehaeuses angeordneten Innen-behaelter - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Gefriertruhe, eines Kuehlschrankes od. dgl. mit einem innerhalb eines aeusseren Gehaeuses angeordneten Innen-behaelter

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DE1223856B
DE1223856B DEA34283A DEA0034283A DE1223856B DE 1223856 B DE1223856 B DE 1223856B DE A34283 A DEA34283 A DE A34283A DE A0034283 A DEA0034283 A DE A0034283A DE 1223856 B DE1223856 B DE 1223856B
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DE
Germany
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inner container
insulation
foam
freezer
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DEA34283A
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Colin Stanley Hocking
Paul Herbert Cronelid
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Electrolux AB
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Electrolux AB
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D19/00Arrangement or mounting of refrigeration units with respect to devices or objects to be refrigerated, e.g. infrared detectors
    • F25D19/02Arrangement or mounting of refrigeration units with respect to devices or objects to be refrigerated, e.g. infrared detectors plug-in type

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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Gefriertruhe, eines Kühlschrankes od. dgl. mit einem innerhalb eines äußeren Gehäuses angeordneten Innenbehälter Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Gefriertruhe, eines Kühlschrankes od. dgl. mit einem innerhalb eines äußeren Gehäuses angeordneten Innenbehälter, der auf seiner Außenseite Verdampferrohre trägt, wobei die Wärmeisolierung aus Schaumkunststoff besteht, der bei der Schäumung an den benachbarten Flächen fest anklebt und zusammen mit diesen einen mehr oder weniger festen Körper bildet.
  • Während es seit langem bekannt ist, eine Wärmeisolierung zwischen einer Innen- und einer Außenwand durch Einspritzen eines selbstschäumenden und ohne Erhitzung selbst härtenden Kunststoffs herzustellen, führte bisher noch das Festkleben dieser geschäumten Kunststoffniassen an der Innen- und Außenwand in gewissen Fällen zu Schwierigkeiten, nämlich dann, wenn z. B. wie bei Kühlschränken ein Innenbehälter mit daran befestigten Aggregatteilen zu Reparaturzwecken aus einem Außengehäuse und der Wärmeisolierung herausgezogen werden soll. Zwar ist es grundsätzlich bekannt, das Festkleben schäumender Kunststoffe an den Schäumformen zu verhindern, z. B. durch Silikonüberzüge, Einlegen von Polyäthylen-, Polytetrafluoräthylen- oder PVC-Folien, dieses Verfahren-läßt sich jedoch zur Beseitigung der genannten Schwierigkeiten, insbesondere im Beispielsfall des samt umgebenden Verdampferrohren zu isolierenden Kühlschrankinnenbehälters, nicht anwenden, da der Schauinkunststoff auch in den Zwischenräumen zwischen den Rohren verhärtet und ein Herausziehen dieser Innenteile, selbst wenn sie nicht mit dem Kunststoff fest verklebt sind, wegen des forinschlüssigen Ineinandergreifens der Rohre und eventuell vorhandener Kanten und des Schaumkunststoffs unmöglich macht.
  • Aus dem alechen Grund würde auch eine Ab- wandlung der bekannten Mehrschichtenisolierung ebnes Kühlschrankinnenbehälters mit außenliegenden Verdampferrohren, die den Zweck hat, Kondensatbildung innerhalb der Isolierung zu verhindern, in der Richtung, daß die Schichten nicht wie bisher vorgesehen fest verkleben, sondern aufeinander gleitbar sind, nicht zur Lösung des genannten Problems führen, denn nach wie vor kommt es dabei zu einem Ineinandergreifen der Isolierung mit den Aggregatteilen, die sich deshalb nicht aus dem Schaumkunststoff herausziehen lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, trotz Verwendung in der Umkleidung geschäumter Kunststoffe als Wärmeschutz den Innenbehälter von Gefriertruhen, Kühlschränken od. dgL, -auch wenn daran Außenrchre befestigt sind, derart in die Schaumkunststoffisolierung, zu deren Formung er beigetragen hat, einzubetten, daß er später jederzeit wieder herausgezogen werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der auf der Außenseite die Verdampferrohre tragende Innenbehälter an den gegen die Wärmeisolierung gerichteten Seiten mit einem in Schichten auftrennbaren Material derart belegt wird, daß die Heräusnahme des Innenbehälters hindernde Einbuchtungen beseitigt werden und daß der mit dem Material belegte Innenbehälter dann in an sich bekannter Weise in das äußere Gehäuse eingeführt und in seiner Bestimmungslage festgehalten wird und daraufhin die Wärmeisolierung in dem zwischen dem äußeren Gehäuse und dem Material eingeschlossenen Hohlraum geschäumt wird.
  • Wird ein Kühlschrank nach dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren hergestellt, so ergibt sich der Vorteil, daß ein.Direktschäumen der Isolierwandung auch in den Fällen die Isolierung mit einzeln vorgefertigten Schaumkunststoffplatten ersetzen kann, wo es bisher wegen der Forderung der Herausnahme des Innenbehälters mit den daran befestigten Aggregatteilen zu Reparaturzwecken und der dem entgegenstehenden Eigenschaft des geschäumten Kunststoffs" die eingebetteten Teile allseitig zu umschließen und daran festzukleben, nicht möglich war. Es ist damit auch in den genannten Fällen möglich, bei der Schaumbildung des Kunststoffs den für die Schaumbildung erforderlichen Chemikalien noch Stoffe hinzuzufügen, die in der fertigen Isolierun g ein schweres Gas hervorrufen. Es sind mehrere für diesen Zweck gezignete Stoffe bekannt. Als Beispiel werden fluorsubstituierte Kohlenwasserstoffe erwähnt, die' im Handel unter der Bezeichnung Freon erhältlich sind. Es sollte jedoch nur ein Material oder Gemisch gewählt werden, das einen zweckmäßigen Dampfdruck bei der Temperarur besitzt, unter der die Isolierung im Betrieb steht. Es ist somit beispielsweise möglich, einen Polyarethanstoff mit einem Zusatz von Dichlordifluormethan direkt in den zu isolierenden Zwischenraum zu schäumen und dadurch eine bedeutend wirksamere Wärmeisolierung zu schaffen als mit den älteren Isoliermitteln.
  • Zur Erzielung einer weiter verbesserten Wärmeisolierung ist in vorteilhafter Ausbildung der Erfindung vorgesehen, den Raum zwischen dem den Innenbehälter bedeckenden Material und dem Innenbehälter selbst zusätzlich mit Schaumstoff zu füllen, so daß die Verdampferrohre auf der Außenseite des Innenbehälters mit einer Lage von Schaumstoff bedeckt werden. Aus demselben Grund ist es zweckmäßito',i in den Raum zwischen dem Kälteprodukt und der gegen diesen weisenden Außenseite des Innenbehälters eine Wandisolierung einzuschäumen', die dann zusammen mit -dem Innenbehälter von dem in Schichten auftrennbarenMaterial vor der Schäumung der übrigen Wandisolierung bedeckt wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele weiter erläutert. Es zeigt - #. : - F i g. 1 den senkrechteii Schnitt durch eine Gefriertruhe, wobei der Schnitt durch die Apparate geht, F i g. 2 dieselbe Gefriertruhe in demselben Schnitt wie in F i g. 1, aber ' mit aus einem Stück aus. der Isoliereinheit herausgezogener Apparateeinheit, F i g. 3 dieselbe Gefriertruhe in einem senkrechten Schnitt quer zum Schnitt in F i g. 1 und 2, F i g. 4 einen waagerechten Schnitt durch die Ge-. friertruhe, F i g. 5 einen senkrpchten Schnitt durch einen Kühl,-schrank mit einem.obenliegenden, als Gefrierfach dienenden Innenbehälter F i g. 6 denselben Kühlschrank mit von der Isoliereinheit getrennter Apparateinheit.
  • Die in den F i g. 1 ' bis 4 gezeigte Gefriertruhe wird mit einem mit Hilfsgas '- arbeitenden Absorptionskälteapparat 10 betrieben;. der in an sich bekannter Weise ausgeführt sein kann und keinen Teil der vorliegenden Erfindung ausmacht.- Er ist deshalb nur schematisch auf seinem Platz in dem Apparatschacht 11 auf der Hinterseite der Gefriertruhe angedeutet und wird nicht näher beschriebe n. Die Gefriertruhe besteht aus einem Außengehäuse 12, zweckmäßig aus Blech, und einem Innenbehälter 13 aus wärmeleitendem Material, z. B.,Blech. Die primäre Verdampferschlange 14 des Kälteapparates 10 ist in wärmeleitender Verbindung auf dem Innenbehälter 13 angebracht und mit diesem durch Schellen.115 fest verbunden. Diese umfassen auch eine zweite Rohrschlange 16, die den Kondensierungsteil.eines mit Verdampfung und Konden'sation arbeitenden -- Sekundärsystems darstellt, dessen Verdampfungsteil aus einer durch Schellen 19, 20 mit der Außenseite des Innenbehälters 13 wärmeleitend verbundenen Rohrschl.angge 17, 18 gebildet ist. Die Schlange 18 ist in dem gezeigten Beispiel auch unter dem Boden 21 des Innenbehälters 13 . entlang geführt und mit diesem wärmeleitend verbunden. Von der Schlange 18 führt eine Verbindungsleitung 22 zum Kondensierungsteil 16.
  • Bei der Herstellung der Gefriertruhe wird in folgender Weise verfahren: Eine dünne Matte 23 aus einem Material mit verhältnismäßig kleinem innerem Zusammenhaltevermögen, beispielsweise Steinwolle, wird rund um die dgei frei zugänglichen senkrechten Seiten des Innenbehälters 13 derart herumgelegt, daß sie sich bis zu dem sogenannten Fensterblech 24 erstreckt, das den Kälteapparat 10 trägt. Eine ähnliche Matte 25 wird gegen den Boden des Innenbehälters 13 angebracht und erstreckt sich ebenfalls bis zum Fensterblech 24. Danach wird die Wärmeisolierung 26 in dem Raum zwischen dem Fensterblech 24 und der Cregen diese weisenden Innenwand 27 des Behälters 13 eingefüllt. Es ist zweckmäßig, hier eine Schaumstoffisolierung mit einem schweren Gas zu verwenden. Falls aus irgendeinem Grund die in diesem Raum Gelegenen Rohrleitungen zwischen dem Kälteapparat 10 und dem Innenbehälter 13 für die Wartung zugänglich sein sollen, kann man selbstverständlich stattdessen eingelegte Platten aus Steinwolle oder Glaswolle od. dgl. verwenden. Man kann auch eine unterteilte Schaumstoffisolierung 26 ausführen, von der ein Teil abnehmbar ist.
  • Dann wird auf die Oberseite-der Isolierung 26 eine Steinwolleschicht 28 od. dgl. so -aufgebracht, daß sie die Isolierung auf gleicher Höhe mit einem nach oben weisenden Randflansch 29 an der Oberkante des Behälters 13 abschließt. Bei Gefriertruhen ist der Temperaturunterschied zwischen der Wandung des Innenbehälters 13 und der umgebenden Luft verhältnismäßig groß und verursacht den Niederschlag von Feuchtigkeit auf der Behätterwandung oder auf den Außenseiten der kalten Rohrleitungen. Dies ist ein bedeutender Nachteil, teils im Hinblick auf das Isolationsvermögen und teils, weil die Feuchtigkeit das benachbarte Isoliermaterial zerstören kann. Es ist mit Rücksicht darauf zweckmäßig, den Raum, in dem die Wärmeisolierung eingelagert ist, bei der Montage hermetisch abzuschließen, auch wenn der -verwendete Schaumkunststoff sehr wenig hygroskopisch und sehr wenig gegen Einfluß von Feuchtigkeit empfindlich ist. Es ist aus diesem Grund zweckmäßig, das Gehäuse 12 der Truhe in an sich bekannter Weise mit beispielsweise einer Asphaltisolierung 30 entlang dem Stoß zwischen dem Bodenblech 31 und den äußeren Seiten 12 zu versehen. Da die Wärmeisolierung keine nennenswerten Feuchtigkeitsmengen durchläßt und ferner bei der Schäurnung fest an den Wänden 12 und dem Bodenblech 31 anklebt, ist zu erwarten, daß nur eine so geringe Menge an Feuchtigkeit eindringt, daß eventuell auf die Abdichtungen 30 verzichtet werden kann.
  • Die Apparateinheit, d. h. der Kälteapparat 10 mit dem Innenbehälter 13, der dazwischen gelegenen Isolierung 26 und den umgebenden Steinwolleschichten 23, 25, 28 wird auf ihren Platz in dem Gehäuse 12 eingeführt und in der vorgesehenen Lage mit zweckmäßigen Mitteln befestigt, beispielsweise mit einem Halter an dem Flansch 29 des Behälters 13. Bei der Einführung soll, ähnlich wie bei früheren Gefriertruhen dieser Art, eine hermetische Verschließung zwischen der Hinterwandz32 und dem Fenste#-blech 24 stattfinden, die dadurch herbeigeführt werden kann, daß ein Band von nicht trocknendem Kitt rund um die Öffnung in der 1-Enterwand 32 aufgebracht wird, bevor die Bleche durch Schrauben gegeneinandergedrückt werden. Zwischen dem RandfIguisch 29 des Innenbehälters 13 und der auf der Oberseite des, Außexigehäuses 12 ira Blech ausgesparten Füllöffnung erstreckt sich entlang ringsherum ein Spalt 33 mit einer Höhe, die etwa. der Dicke des zu isolierenden Zwischenraumes entspricht. Durch diesen Spalt 33 wird schaumfäliiger Kmnststoff eingeführt, der beim Schäumen den Raum 34 zwischen dem Bodenblech 31 und dem Behälterboden 21 der Vorderwand 35 und den beiden Seiten 36, 37 sowie den Raum 38 über der Isolierung 26 zwischen dem Apparat und der Füllöffnung derKühltruhe ausfüllt. BQI der Schäumung klebt der Kunststoff an den Ble,chwänden und an den Steinwollescbichten fest, Ixe letzteren jedoch nur an der äußersten Schicht. Es ist, also ohne weiteres möglich, den Apparatteil von dee Wärmeisolieru ng wieder loszureißen, wobei nur eine unbedeutende - Menge von Steinwolle an der Oberfläche der Isolierung haften bleibt. Die Steinwolleschicht 23 auf der gegen die vordere Wand 35 weisenden Seite des Behälters 13 kann eine beliebige Form haben, da die beiden Einheiten dort senkrecht voneinander getrennt werden. Demgegenüber muß an dem Boden 34 und den beiden Seiten 36 und 37 darauf geachtet werden, daß die Steinwolleschieliten keine Falten bilden, die die Einheiten aneinander festhalten würden, und daß die Steinwolleschicht nicht so dünn gemacht wird, daß sie nicht mehr in sich auseinanderreißen kann.
  • Bei der Schaumbildung werden die Räume zwischen den Wänden ausgefüllt, wobei eine gewisse Menge Schaum durch den Spalt 33 wieder hinausdringt. Nachdem der Schaum hart geworden ist, wird so viel davon weggeschnitten, daß man die vorgesehene senkrechte Füllöffnung erhält. Eventuell hervorragende Teile der Steinwolleschichten werden gleichfalls weggenommen. Danach wird in die Füllöffnung ein beispielsweise aus Kunststoff gefertigter Rahmen 39 mit einem oberen Flansch 40 eingeführt, der zweckmäßig an einem eingesenkten flanschförmigen Rand 41 des Außengehäuses 12 befestigt wird-. Dann wird die Rinne zwischen dem Rahmen 39 und dem Randflansch 29 des Behälters 13 mit Abdichtungsmaterial 42, beispielsweise kaltem Asphalt, ausgefüllt. Diese Abdichtung an der oberen Öffnung des Behälters dürfte erforderlich sein, da sonst Feuchtigkeit entlang der Steinwolleschicht eindringen und sich auf der Außenseite des Innenbehälters niederschlagen kann.
  • Man kann selbstverständlich auch eine Schicht von Schaumstoff gegen die Außenseite des Innenbehälters 13 auflegen und dadurch die Leitungen abdecken, so daß eine im wesentlichen ebene Fäche entsteht, die dann mit Steinwolleschichten od. dgl. bedeckt wird. An Stelle der Steinwolleschichten kann es auch genügen, zwei oder mehrere Schichten von Papier auf der ebenen Fläche vor der Schäumung der Außenrandisolierung anzubringen, die dann an der nächstliegenden Papierschicht festklebt, die übrigen aber frei läßt.
  • Wenn es erforderlich ist, die Apparateinheit der F i g. 1 bis 4 von der Isoliereinheit zum Zweck des Austauschs oder der Wartung zu trennen, wird das Abdichtungsmaterial 42 z. B. durch Abkratzen entfernt. Die Schrauben, die das Fensterblech 24 an dem Rückenblech 32 festhalten, werden gelöst, und der Apparat 10 kann mit dem Innenbehälter 13 aus dem Außenge-häuse, in dem die. Isolierung verbleibt, herausgezogen werden. Der Öffnungsrahmen 39 bleibt dabei an seinem Platz im Außengehäuse sitzen. Wenn die beiden Einheiten wieder zusammengefügt werden, ist es nur erforderlich, darauf zu achten, daß vor der Einschiebung die Abdichtungen m dem Rückenblech 32 und nach der Einschiebung die Abdichtungen zwischen dem Rahmen 39 und dem Randflansch 29 wie früher angebracht werden.
  • Die Isolierung der Gefriertruhe kann auch dadurch er-folgen, daß das schaumfähige Material bei auf den Kopf gestellter Truhe, durch eine geeignet Öffnung im Boden 31 eingeführt wird, die danach durch ein Blech abgedeckt wird.
  • In F i g, 5 wird ein Kühlschrank mit einer KühlkzLmme?r 43 und einer Gefrierkammer 44 gezeigt, die gemeinsam von einem schematisch angedeuteten Absorptionskälteapparat 45 gekühlt werden. Die Gefrierkammer 44 besteht aus einem aus Metall gefertigtem Gehäuse 46, das mit auf der Außenseite, angeordneten Kühlschlangen 47, 48 wärmeleitend verbunden ist. Diese bilden zusammen mit einem Hochtemporaturverdampfer 49, der in der Kühlkammer 43 über einer TropZschale 50 angeordnet ist, einen Teil des zugehörigen Kälteapparats 45. Der Temperaturunterschied --wischen der Kühlkammer 43 und der Außenluft ist nicht sehr groß, so daß für diese eine herkömmliche Isolierung 51 verwendet werden kann. Zwischen der Gefrierkammer 44 und der Außenluft besteht aber ein um wenigstens 20' C größerer Temperaturunterschied als im vorigen Fall, so daß hier eine bessere und teuerere Isolierung gerechtfertigt ist. Hierfür ist eine Schaumstoffisolierung m--'-t einem schweren Gas besonders geeignet.
  • Eine solche Isolierung kann imwesentlichen in derselben Weise, wie für die Gefriertruhe nach den F i g. 1 bis 4 beschrieben, ausgeführt werden. Vor dem Zusammenbau wird der Raum 52 zwischen dem Fensterblech 53 des Apparates 45 und der hinteren Wand 54 des Behälters 44 geschäumt. Danach werden Steinwolleschichten 55 auf den vier Seiten des Behälters 44 und auf der Oberseite der Isolierung 52 im Raum aufgebracht. Die Apparateinheit hat danach das im rechten Teil der F i g. 6 gezeigte Aussehen. Dann wird die Apparateinheit auf ihren Platz im Schrank eingefahren, und der Raum 56 über dem Behälter 44, die beiden Räume seitlich davon sowie der Zwischenraum 57 zwischen dem Behälter und der unteren Kühlkammer werden mit schaumfähigem Kunststoff gefüllt. Danach wird ein Rahmen in zweckmäßiger Weise an der Öffnung des Behälters 44 angebracht und abgedichtet.
  • Es ist dann möglich, etwa in derselben Weise, wie für die Gefriertruhe beschrieben, die Apparateinheit mit dem Behälter 44, den Kühlschlangen 47, 48 und der beides überdeckenden Steinwolleschicht 55 zusammen mit der Kühlschlange 49 von dem Kühlschrankgehäuse mit den Isolierungen 56, 57 und 51 zu trennen.
  • Sowohl bei der Gefriertruhe als bei dem Kühlschrank kann man den Innenbehälter mit den Leitungen und die Isolierung zwischen Kälteapparat und Behälter bei der Schäumung durch einen Kern ersetzen, auf den eine Ste-'nwolleschicht in ähnlicher Weise wie auf den Innenbehälter aufgebracht ist. Das schaumfähige Material wird durch eine hierfür vorgesehenc Öffnung im Rückenblech 32 eingeführt. Diese öffnung wird gleichzeitig mit der öffnung., durch die der Behälter eingeführt wird, abgedeckt und abgedichtet. Eine besondere Abdichtungsmaßnahme fällt dann weg.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung einer Gefriertruhe, eines Kühlschrankes od. dgl. mit einem innerhalb eines äußeren Gehäuses angeordneten Innenbehälter, der auf seiner Außenseite Verdampferrohre trägt, wobei die Wärmeisolierung aus Schaumkunststoff besteht, der bei der Schäumung an den benachbarten Flächen fest anklebt und zusammen mit diesen einen mehr oder weniger festen Körper bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Außenseite die Verdampferrohre (14, 16, 17, 18-b#kw. 47, 48) tragende Innenbehälter (13 bzw. 44) an den gegen die Wärmeisolierung gerichteten Seiten mit einem in Schichten auftrennbaren Material (23,25,28 bzw. 55) derart belegt wird, daß die Herausnahme des Innenbehälters hindernde Einbuchtungen beseitigt werden und daß der mit dem Material belegte Innenbehälter (13 bzw. 44) dann in an sich bekannter Weise in das äußere Gehäuse (12) eingeführt und in seiner Bestimmungslage festgehalten wird und daraufhin die Wärmeisolierung in dem zwischen dem äußeren Gehäuse (12) und dem Material (23, 25, 28) eingeschlossenen Hohlraum (34 bis 38) geschäumt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- . kennzeichnet, daß der Raum zwischen dem den Innenbehälter (13 bzw. 44) bedeckenden Material- und dem Innenbehälter selbst zusätzlich mit Schaumstoff gefüllt wird, so daß die Verdampferrohre (14, 16, 17, 18 bzw. 47, 48) auf der Außenseite des Innenbehälters mit einer Lage von Schaumstoff bedeckt werden. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Raum (26 bzw. 52) zwischen dem Kälteapparat (10 bzw. 45) und der gegen diesen weisenden Außenseite des Innenbehälters (13 bzw. 44) eine Wandisolierung eingeschäumt und zusammen mit dem Innenbehälter von dem in Schichten auftrennbaren Material vor der Schäumung der übrigen Wandisolierung bedeckt wird.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift L 18689 '1- a/17 c (bekanntgemacht am 27. 9. 1956). USA.-Patentschrift Nr. 2 653 139; Zeitschrift »Kunststoff-Rundschau«, 1958, Heft 11, S. 479/480.
DEA34283A 1959-04-28 1960-03-23 Verfahren zur Herstellung einer Gefriertruhe, eines Kuehlschrankes od. dgl. mit einem innerhalb eines aeusseren Gehaeuses angeordneten Innen-behaelter Pending DE1223856B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2653139A (en) * 1950-05-20 1953-09-22 Westinghouse Electric Corp In-place expanded cellular resinous bodies and processes for producing them from phenol-aldehyde resins with the aid of a peroxide

Patent Citations (1)

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