DE1222718B - Datenverarbeitungssystem, in welchem Datenwoerter automatisch zum Drucken vorbereitet werden koennen - Google Patents
Datenverarbeitungssystem, in welchem Datenwoerter automatisch zum Drucken vorbereitet werden koennenInfo
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- DE1222718B DE1222718B DEJ18669A DEJ0018669A DE1222718B DE 1222718 B DE1222718 B DE 1222718B DE J18669 A DEJ18669 A DE J18669A DE J0018669 A DEJ0018669 A DE J0018669A DE 1222718 B DE1222718 B DE 1222718B
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
G06f
Deutschem.: 42 m-14
Nummer: 1222 718^}^
Aktenzeichen: J18669 ΊΧ c/42 m
Anmeldetag: 7. September 1960
Auslegetag: 11. August 1966
In dem Hauptpatent ist ein Datenverarbeitungssystem beschrieben, in welchem jeweils zwei miteinander
zu verknüpfende Datenwörter Zeichen für Zeichen einem Speicher entnommen werden und das
Verknüpfungsergebnis anschließend dem Speicher wieder zugeführt wird und in welchem einmal ein
Adreßregister wahlweise an den Ausgang eines von drei Adreß-Zwischenregistern und über einen
Adressen-Umwandler an den Eingang dieses Adreß-Zwischenregisters und zum anderen von zwei für
die Aufnahme je eines Zeichens der beiden miteinander zu verknüpfenden Datenwörter bestimmten
Registern das erste Register an den Ausgang des Speichers und an den Eingang des zweiten Registers
und jedes der beiden Register an den Eingang des Speichers oder eines Verknüpfungsnetzwerkes angeschlossen
werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes,
welche es ermöglicht, in dem Datenverarbeitungssystem gespeicherte Datenwörter auf besonders einfache
Weise zu edieren, d. h. zum Drucken vorzubereiten. Dies wird erfindungsgemäß in einer Anordnung
nach dem Hauptpatent dadurch erreicht, daß eine in dem Verknüpfungsnetzwerk enthaltene Editionseinrichtung
den Verknüpfungsvorgang der beiden den Registern entnehmbaren Datenwörter derart
steuert, daß entweder die in dem ersten Register gespeicherten Zeichen eines sogenannten Formatsteuerwortes
oder beim Auftreten von Leerstellen oder bestimmten Steuerzeichen in dem Formatsteuerwort die
in dem zweiten Register gespeicherten Zeichen des zum Drucken vorzubereitenden Datenwortes in den
Speicher zurückübertragen werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In den
Zeichnungen zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild des Datenverarbeitungssystems nach dem Hauptpatent,
F i g. 2 a bis 2 e die Editionseinrichtung,
F i g. 3 bis 7 die in den Schaltungen verwendeten logischen Grundschaltungen,
F i g. 8 die Einrichtung zum Erzeugen der Zeichen beim Edieren und
F i g. 9 die Art, in der die F i g. 2 a bis 2 e angeordnet werden müssen.
In F i g. 1 ist ein Blockschaltbild des Datenverarbeitungssystems nach dem Hauptpatent gezeigt. Es
wird im folgenden kurz beschrieben,jia die vorliegende Erfindung die darin enthaltenen Steuerungen
verwendet. In dem in F i g. 1 gezeigten Datenverarbeitungssystem werden die Ziffern in Reihe und die Bits
Datenverarbeitungssystem, in welchem
Datenwörter automatisch zum Drucken
vorbereitet werden können
Datenwörter automatisch zum Drucken
vorbereitet werden können
Zusatz zum Patent: 1200 578
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
Armonk,N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen, Sindelfinger Str. 49
Als Erfinder benannt:
Richard William Bennett,
Yorktown Heights, N. Y.;
Francis Ogden Underwood,
Endwell, N.Y. (V. St. A.)
Richard William Bennett,
Yorktown Heights, N. Y.;
Francis Ogden Underwood,
Endwell, N.Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. September 1959
(838456)
V. St. v. Amerika vom 8. September 1959
(838456)
parallel übertragen und verarbeitet. Ein Magnetkernspeicher 11 enthalt alle Zeichen, die bei der internen
Operation der Maschine verwendet werden sollen.
Jedes Zeichen enthält acht Bits (1 bis 0) in verschiedener Anordnung, die jeweils die Bedeutung des
Zeichens ausmachen. In der in F i g. 1 dargestellten Anordnung ist in jedem senkrechten Abschnitt lla,
der acht Magnetkernebenen enthält, ein Zeichen enthalten.
Wenn jeder senkrechte Kernabschnitt so eingestellt ist, daß er ein bestimmtes Zeichen anzeigt, kann das
Zeichen auf der Leitung 13 entnommen oder auf der Leitung 15 eingegeben werden, in dem eine gewünschte
Koordinatenposition ausgewählt wird. Diese Koordinatenposition wird in Übereinstimmung
mit einer X-Matrix und einer F-Matrix ausgewählt,
609 609/33?
die eine abgegebene, im Adreßregister 21 stehende Zahl entschlüsseln, so daß man die gewünschten Koordinaten
bekommt, mit denen man das durch diese Zahl bezeichnete Zeichen im Speicher erhält.
Wenn die Zeichenauswahl durch die X-Matrix und die Y-Matrix ausgeführt wird, werden die Magnetkerne,
die die einzelnen Bits eines Zeichens enthalten, auf Null zurückgestellt. Hierdurch wird jedes Zeichen,
das vor dieser Auswahl darin gestanden hatte, als die Kombination von Bits, die vorher in den Kernen
besagter Spalte enthalten waren, in ein Umlauf-Pufferregister 23 übertragen.
Das dann im Umlauf-Pufferregister 23 stehende Zeichen wird in ein ruhendes Umlaufregister 25 und
durch die Leitung 15 auch an die gleiche Position im Speicher 11 übertragen, oder es wird in das Umlauf-Pufferregister
23 eingegeben, wo es im Speicher 11 an dem Speicherort, von dem es ausging, wieder untergebracht
werden kann, oder es wird in einer Logikoperation verwendet, und die Ergebnisse werden an
dem Speicherort, von dem das Zeichen ausging, gespeichert. Im Gegensatz zum vorhergehenden werden
Operationszeichen in einem Operationsregister 27 gespeichert.
Bei der Operation der vorliegenden Maschine ist die Adresse des nächsten Befehls in einem Befehlsregister
29 enthalten. Die Adresse, die von einer Zahl dargestellt wird, bezeichnet die erste Ziffer eines im
Speicher 11 in einer Gruppe von Speicherorten, den Befehlswortspeicherorten enthaltenen Befehlswortes.
Das Befehlswort besteht aus dem Operationscode und den Adressen für die zu verknüpfenden Datenwörter.
Der Operationscode, welcher die Operation der Maschine bestimmt, ist eine aus einem Zeichen bestehende
Bezeichnung, wie E (für Edieren), A (für Addieren) usw. Die Α-Adresse und die B-Adresse
können bis zu jeweils drei Ziffern enthalten. Sie schreiben die Anfangsziffern der beiden Operanden
vor, die in dem vom Operationscode bezeichneten Verarbeitungsvorgang benutzt werden sollen. Andere
Operationscodes können im Anschluß an die A- und B-Adresse verwendet werden, wenn die dadurch bezeichneten
Operationen mit Zeichengruppen ausgeführt werden sollen, die den ersten durch die Anfangsadresse
von A und B bezeichneten Zeichengruppen folgen.
Die Befehle können jede beliebige Länge aufweisen. In ähnlicher Weise haben die Operanden
oder Daten, mit denen eine Operation ausgeführt werden soll, keine festgesetzte Länge. Zur Bezeichnung
des Anfangs eines Befehls oder des Endes eines Operanden wird die betreffende Ziffer mit einer zusätzlichen
Markierung versehen. Diese sogenannte Wortmarke wird in einer zusätzlichen, der achten
Kernebene geführt.
Bei der Operation wird das Befehlswort zeichenweise vom Speicher 11 in das Umlaufpufferregister
23 übertragen. Das erste Zeichen, der Operationscode, wird im Operationsregister 27 gespeichert. Die
nachfolgenden Zeichen sind die Adressen für die A- und B-Register 33 und 31. Das Befehlsregister 29
wird durch einen Adressenumwandler 35 der zu der im Adreßregister gespeicherten Zahl Eins oder eine
andere Ziffer addiert, weitergeschaltet zur nächsten Adresse, welche dann als Adresse für die nächste
Befehlsziffer zum Befehlszählwerk zurückgegeben wird.
Nachdem die vollständigen Befehlsadressen in die Hauptspeicheradreßregister A und B, abgekürzt
AMAR und BMAR eingegeben worden sind, geht die Operation gemäß dem im Operationsregister 27
gespeicherten Operationszeichen weiter. Das Operationsregister 27 ist mit einem Übersetzer 37 verbunden,
der ein spezielles Operationszeichen in eine von einer Umlaufsteuerung 39 erkennbare Form umsetzt.
Die Umlaufsteuerung 39 ist der Steuermechanismus für die Maschine und übermittelt alle notwendigen
Signale an alle Teile des Gerätes, damit für den dann im Operationsregister 27 gespeicherten Operationscode
eine geeignete Operation gesichert ist.
Von der Umlaufsteuerung 39 gehen A- und B-Umläufe aus, bei denen Daten aus dem Speicher 11 in
die Register 23 und 25 übertragen werden. Bei einem Α-Umlauf wird ein Zeichen vom Speicher U an dem
vom A MAR 33 vorgeschriebenen Speicherort übertragen in das B-Register 23 während des Entnahmeteils
des Umlaufs und in die gleiche Ziffernposition im Speicher 11 zurückgegeben während des Eingabeteils
des Α-Umlaufs zur gleichen Zeit, da es im Register 25 gespeichert wird. Bei einem B-Umlauf wird
entsprechend der vom B MAR 31 vorgeschriebenen Adresse ein Zeichen vom Speicher 11 entnommen
und im Register 23 gespeichert. Während des Eingabeteils des B-Umlaufs kann dieses Zeichen in den
Speicher an den gleichen Speicherort zurückgegeben oder ein verschiedenes Zeichen kann an diesem
Speicherort eingesetzt werden.
Im allgemeinen gibt es daher zwei Operationsumläufe A und B mit zwei Rückumlaufregistern A
und B, 25 und 23, die bei diesen Umläufen Zeichen annehmen, die von den A und B MAR 33 und 31
bezeichnet wurden. Jedesmal, wenn ein A- oder B-Umlauf benutzt wird, wird die im A- und B-Register
stehende Adresse um Eins geändert und bezeichnet den nächstfolgenden Ziffernspeicherort im Speicher
U, aus dem beim nächsten verwandten Umlauf entnommen werden soll. Man sieht daher, daß in einem
gewöhnlichen Fall die Ergebnisse einer Operation mit an einem A- und B-Speicherort gespeicherten
Operanden am B-Speicherort zu finden sind.
Beim Edieren wird das Steuerungswortformat an den unmittelbar aufeinanderfolgenden Speicherorten
gespeichert, die von der im BMAR gespeicherten
ersten Ziffernadresse näher bezeichnet werden. Die Daten, die ediert werden sollen, werden in ähnlicher
Weise an einem Speicherort gespeichert, der von der Adresse der ersten im A MAR gespeicherten Ziffer
näher bezeichnet wird. Wird ein Edier-Operationscode verwendet, so werden die Ziffern aus jedem
Speicherort übertragen ins A-Register 25 und B-Register 23.
Beim Entnahmeteil des B-Umlaufs, nachdem die vom B MAR bezeichnete Ziffer in das B-Register 23
übertragen ist, sieht im Anschluß daran eine Edierschaltung 41 nach dem im B-Register 23 stehenden
Zeichen. Während des Eingabeteils des B-Umlaufs wird das im A-Register 25 gespeicherte Zeichen
zurückgegeben durch eine UND-Schaltung 43, die von einem Inhibittor 45 gesteuert wird, welches
seinerseits durch die Edierschaltanordnung 41 gesteuert ist.
Das Inhibittor 45 kann auch während dieser Zeit ein besonderes Zeichen erzeugen, das von dem im
A- oder B-Register gespeicherten Zeichen verschieden ist, welches an der vom B MAR 31 bezeichneten
Adresse eingesetzt werden soll. Wenn weder das Zeichen im Α-Register noch ein besonderes Zeichen benutzt
wird, wird das Zeichen im B-Register durch die UND-Schaltung 47 in die gleiche Ziffernposition im
Speicher 11 zurückgekoppelt, aus der es stammt.
Wenn das im A-Register 25 gespeicherte Zeichen an der Stelle des im B-Register 23 gespeicherten
Zeichens verwendet wird, werden für die Entnahme des nächstfolgenden Zeichens ein Α-Umlauf und ein
B-Umlauf erzeugt, das sich an der im A MAR 33 und B MAR 31 gespeicherten Adresse befindet. Wenn
das im B-Register 23 gespeicherte Zeichen verwendet wird, wird das von der im B MAR 31 stehenden
B-Adresse bezeichnete Zeichen benutzt, und es wird ein weiterer B-Umlauf vorgenommen. In ähnlicher
Weise resultiert ein weiterer B-Umlauf aus einem vom Inhibittor 45 im Zusammenwirken mit der Edier-Schaltung
41 erzeugten besonderen Zeichen.
Ist ein Steuerungswort an den vom B MAR 31 bezeichneten B-Adressen, so steuert jede Steuerungswortziffer
die Ziffer, die beim B-Umlauf eingegeben wird, und das sich ergebende, an den vom B MAR 31
vorgeschriebenen Adressen gespeicherte Wort ist aus Zeichen aus dem A-Speicherort zusammengesetzt, in
die Zeichen des Steuerungswortes und beliebige Sonderzeichen eingestreut sind.
Wenn eine vollständige Verschmelzungsoperation stattgefunden hat, bestimmt das Ediergerät 41, ob ein
weiterer Befehlsumlauf vor sich geht oder ob die ververschmolzenen Dateninformationen, die nun an den
Speicherorten des früheren Steuerungswortes gespeichert sind, noch einmal entnommen werden durch
das B-Register 23 mit einem weiteren Ediervorgang durch das Ediergerät 41.
Vor der ausführlichen Beschreibung des Ediergerätes werden zunächst die verwendeten Grundschaltungen
näher erläutert.
F i g. 3 zeigt eine UND-Schaltung, in der ein PNP-Transistor
59 verwendet wird. Eine Reihe von Dioden 61 verbindet die Eingänge mit der Basis des Transistors.
Wenn alle Dioden mit einer Spannung — T
ίο vorgespannt sind, liefert der PNP-Transistor eine
Spannung + U. Wenn irgendeine Diode 61 mit einer Spannung + T vorgespannt ist, fällt der Ausgang auf
— U ab. F i g. 3 b zeigt die schematische Darstellung
der Schaltung.
In Fig. 4a wird eine UND-Schaltung mit einem NPN-Transistor gezeigt, in der alle Dioden auf eine
Spannung + U vorgespannt sein müssen, damit eine Ausgangsspannung — T erzeugt wird. Jede Spannung
— U auf einer beliebigen Diode 65 liefert einen Ausgang +T. Fig.4b zeigt die schematische Darstellung
der Schaltung.
In F i g. 5 a liefert eine ODER-Schaltung mit NPN-Transistoren eine Ausgangsspannung — T für jede beliebige
Eingangsspannung +U. Fig. 5b gibt die schematische Darstellung der Schaltung.
F i g. 6 a ist eine Schaltung für einen P-Block, der
eine Spannung +U in eine Ausgangsspannung — T und eine Eingangsspannung — U in eine Ausgangsspannung
+ Γ umwandelt. Fig. 6b ist die schematisehe Darstellung der Schaltung.
Die Verschlüsselung der Daten und der Befehlswörter werden nur für einige Zeichen gezeigt:
Zeichen | C | B | Maschinencode | A | 8 I 4 | X | 2 | 1 |
X | ||||||||
Leerstelle | X | X | X | -y | X | |||
X | X | X | ||||||
& | X | X | X | X | X | |||
$ | X | X | ||||||
X | ||||||||
_ | X | X | X | X | X | |||
X | X | X | ||||||
A | X | X | X | |||||
B | X | X | X | X | X | |||
C | X | X | X | |||||
K | X | X | X | |||||
L | X | X | X | |||||
S | X | X | X | X | ||||
T | X | X | X | X | ||||
O | X | X | ||||||
1 | X | X | ||||||
2 | X | X | X | |||||
3 | ||||||||
4 | X | X | ||||||
5 | X | X | ||||||
6 | X | X | ||||||
7 | X | |||||||
8 | X | X | X | |||||
9 | ||||||||
Der Befehl für eine Edieroperation kann folgendes Aussehen haben:
Befehlswort E 7 8 9 3 O O
Hauptspeicheradresse 001 002 003 004 005 006 007
E ist der Operationscode, der eine Edieroperation anzeigt, während die Ziffern 789 die Adresse der
ersten Ziffer des Datenwortes, mit dem gearbeitet werden soll, kennzeichnen und 300 die erste Ziffer
des Formatsteuerungswortes nennt, das in Verbindung mit der vorliegenden Edieroperation benutzt
7 8
werden soll. Diese Ziffern waren in das AMAR und das BMAR durch eine Reihe von Befehlsumläufen eingegeben
worden, die nach der Operation stattfanden, welche der jetzigen Operation vorausging.
Das an der Adresse 789 und den darauffolgenden Speicherorten stehende Datenwort soll folgendermaßen
aussehen:
Datenwort 0 0 2 5 7 4 2 6
Hauptspeicheradresse 782 783 784 785 786 787 788 789
und das an der Adresse 300 und niedriger stehende Steuerungswort wie folgt:
Steuerungswort $ b b b , b b 0
Hauptspeicheradresse 284 285 286 287 288 289 290 291
Steuerungswort b b & C R & * *
Hauptspeicheradresse 292 · 293 294 295 296 297 298 299 300
Wenn der Operitionscode im Register 27 und die B-Umlauf wird die in dem vom B MAR 31 bezeich-
Adressen des Datenwortes und Steuerungswortes in neten Speicherort gespeicherte Ziffer vom Speicher 11
den A- und B-Adreßregistern stehen, ist die Maschine entnommen und in das B-Register eingegeben. Das
bereit für die Ausführung einer Edieroperation. Beim B-Register enthält ein Steuerwortzeichen, welches an
Α-Umlauf wird die an dem im A MAR 33 angegebe- ao die B-Adresse im Hauptspeicher zurückgegeben wer-
nen Speicherort gespeicherte Ziffer vom Haupt- den oder das Zeichen im Α-Register an dieser Adresse
speicher entnommen, durch das B-Register gegeben, unterbringen lassen kann.
in ihre Ausgangsposition im Speicher 11 zurück- Die nachfolgende Tabelle zeigt die Operationen
gespeichert und in das Α-Register übertragen. Beim an, die in dem gewählten Beispiel ausgeführt werden.
Umlauf | / |
MAR
A |
B | B | Rl | SP. | $b | b | B-Feld am Ende des Umlaufs |
bO.b | b | &CR&* | * | |
1 | A | 008 | 0788 | 0300 | 6 | 6 | Sb | b | b ,b | bO.b | b | &CR&* | * | |
- 2 | B | 008 | 0788 | 0299 | * | * | Ib | b | b ,b | b 0 . b | b | &CR&* | Sc | |
3 | B | 008 | 0788 | 0298 | * | $ b | b | b , b | bO.b | b | &CRb * | * | ||
4 | B | 008 | 0788. | 0297 | & | Leer | $b | b | b ,b | bO.b | b | &Cbb * | * | |
5 | B | 008 | 0788 | 0296 | R | Leer | Sb | b | b ,b | b 0 . b | b | &bbb * | * | |
6 | B | 008 | 0788 | 0295 | C | Leer | $b | b | b,b | b 0 ,b | b | bbbb * | * | |
7 | B | 008 | 0788 | 0294 | & | Leer | |b | b | b,b | bO.b | 6 | bbbb * | * | |
8 | B | 008 | 0788 | 0293 | b | 6 | $b | b | b,b | b 0 . b | 6 | bbbb* | * | |
9 | A | 008 | 0787 | 0293 | 2 | 2 | Ib | b | b ,b | b 0 . 2 | 6 | bbbb * | * | |
10 | B | 008 | 0787 | 0292 | b | 2 | Sb | b | b,b | b 0 . 2 | 6 | bbbb * | * | |
11 | A | 008 | 0786 | 0292 | 4 | 4 | Sb | b | b,b | b 0 . 2 | 6 | bbbb * | * | |
12 | B | 008 | 0786 | 0291 | . | , | Sb | b | b,b | b 4 · 2 | 6 | bbbb * | ||
13 | B | 008 | 0786 | 0290 | 0 | 4 | Sb | b | b ,b | b4 . 2 | 6 | bbbb * | * | |
14 | A | 008 | 0785 | 0290 | 7 | 7 | Ib | b | b ,b | 74.2 | 6 | bbbb * | * | |
15 | B | 008 | 0785 | 0289 | b | 7 | Sb | b | b,b | 7 4.2 | 6 | bbbb· | ||
16 | A | 008 | 0784 | 0289 | 5 | 5 | Ib | b | b,b | 74.2 | b | bbbb * | * | |
17 | B | 008 | 0784 | 0288 | b | 5 | Ib | b | b,5 | 74.2 | b | bbbb * | * | |
18 | A | 008 | 0783 | 0288 | 2 | 2 | Ib | b | b,5 | 7 4.2 | b | bbbb * | * | |
19 | B | 008 | 0783 | 0287 | 5 | J | Ib | b | b,5 | 7 4.2 | 6 | bbbb * | * | |
20 | B | 008 | 0783 | 0286 | b | 2 | Ib | b | 2,5 | 74.2 | 6 | b b b bt* | * | |
21 | A | 008 | 0782 | 0286 | 0 | 0 | Sb | 0 | 2,5 | 7 4.2 | 6 | bbbb* | ||
22 | B | 008 | 0782 | 0285 | b | 0 | Ib | 0 | 2,5 | 74.2 | 6 | bbbb * | * | |
23 | A | 008 | 0781 | 0285 | 0 | 0 | I 0 | 0 | 2,5 | 7 4.2 | 6 | bbbb * | * | |
24 | B | 008 | 0781 | 0284 | b | 0 | 10 | 0 | 2,5 | 74.2 | 6 | bbbb * | * | |
25 | B | 008 | 0781 | 0284 | © Φ |
I | I 0 | 0 | 2,5 | 7 4.2 | 6 | bbbb * | * | |
26 | B | 008 | 0781 | 0285 | φ φ |
S | Sb | 0 | 2,5 | 74.2 | 6 | bbbb * | * | |
27 | B | 008 | 0781 | 0286 | 0 | Leer | Sb | b | 2,5 | 74.2 | 6 | bbbb * | * | |
28 | B | 008 | 0781 | 0287 | 0 | Leer | Sb | b | 2,5 | 74.2 | 6 | bbbb * | * | |
29 | B | 008 | 0781 | 0288 | 2 | 2 | Ib | b | 2,5 | 7 4.2 | 6 | bbbb * | * | |
30 | B | 008 | 0781 | 0289 | J | 9 | Sb | b | 2,5 | 7 4.2 | 6 | bbbb * | * | |
31 | B | 008 | 0781 | 0290 | 5 | 5 | Sb | b | 2,5 | 7 4.2 | 6 | bbbb * | ||
32 | B | 008 | 0781 | 0291 | 7 | 7 | Ib | b | 2,5 | 74.2 | 6 | bbbb * | ||
33 | B | 008 | 0781 | 0291 | 4 | 4 | 2,5 | |||||||
SG A |
||||||||||||||
6 | ||||||||||||||
6 | ||||||||||||||
6 | ||||||||||||||
6 | ||||||||||||||
6 | ||||||||||||||
6 | ||||||||||||||
6 | ||||||||||||||
6 | ||||||||||||||
2 | ||||||||||||||
2 | ||||||||||||||
4 | ||||||||||||||
4 | ||||||||||||||
4 | ||||||||||||||
7 | ||||||||||||||
7 | ||||||||||||||
5 | ||||||||||||||
5 | ||||||||||||||
2 | ||||||||||||||
2 | ||||||||||||||
2 | ||||||||||||||
0 | ||||||||||||||
0 | ||||||||||||||
Ü | ||||||||||||||
0 | ||||||||||||||
0 | ||||||||||||||
0 | ||||||||||||||
0 | ||||||||||||||
0 | ||||||||||||||
0 | ||||||||||||||
0 | ||||||||||||||
0 | ||||||||||||||
0 | ||||||||||||||
Ü |
ίο
Die verschiedenen Spalten haben folgende Bedeutung:
1. Anzahl der Schritte seit Beginn des Anfangs-Befehlsumlaufs;
2. Art des Umlaufs;
3. Adreßregister;
a) I-Register mit der Adresse des Befehls, der nach der Edieroperation als nächster ausgeführt
werden soll,
b) Α-Register mit der Adresse der nächsten aus dem Speicher zu nehmenden Ziffer des
Datenwortes,
c) B-Register mit der Adresse der nächsten Ziffer des Steuerwortes;
4. Inhalt der Register A und B;
5. das in den Hauptspeicher zurückgegebene Zeichen;
6. das B-Feld am Ende des Umlaufs.
Die Zahl der Sterne an der rechten Seite des Steuerwortes gibt beim Buchen die Art der Summe
an, und zwar, ob es sich um eine Summe (ein Stern-
nommen werden und daß R und C aus den Zifferpositionen
297 und 298 herausgebracht und von Leerstellen ersetzt werden, die in den Hauptspeicher
zurückgegeben werden, so daß das teilweise edierte Steuerwort beim Schaltschritt 6 ein Undzeichen, drei
Leerstellen und zwei Sterne rechts vom Undzeichen enthält. Im Schaltschritt 7 wird die Ziffer bei 295
(ein Undzeichen) von einer Leerstelle im edierten Teil des Steuerwortes ersetzt. Im Schaltschritt 8 wird
ίο die nächste B-Ziffer (eine Leerstelle) herausgebracht
und veranlaßt, daß das Zeichen im Α-Register übertragen wird. Da eine Sechs im Α-Register verblieben
ist, ersetzt eine Sechs die Leerstelle am Speicherort 294. Im Schaltschritt 9 wird ein Α-Umlauf vorgenommen,
und eine Ziffer am Speicherort 788, wie im A MAR angegeben (eine Zwei), wird in das
Α-Register weitergeschoben und ebenfalls an den gleichen Speicherort im Datenwort zurückgebracht.
Ein B-Umlauf wird dann vorgenommen, und die am Speicherort 293 gespeicherte Ziffer (eine Leerstelle)
wird herausgebracht. Dies veranlaßt, daß die Zahl 2 im Α-Register an den Speicherort 293 übertragen
wird. Bei den nächsten beiden A- und B-Umläufen
Im vorliegenden Fall handelt es sich also um eine Zwischensumme. Es ist natürlich möglich, daß überhaupt
keine Sterne benötigt werden, in welchem Fall dann das Haben-Zeichen CR verwendet würde.
Im Schritt 1 nimmt ein Α-Umlauf seinen Ausgang und überträgt die am Speicherort 789 im A-Hauptspeicheradreßregister
gespeicherte Ziffer (eine Sechs) in das B-Register. Sie wird zum Α-Register weiterwird
die Ziffer 4 vom Datenwort in das A-Register
chen), eine Zwischensumme (zwei Sternchen) oder 25 herausgebracht, und es wird das Interpunktionszei-Hauptsumme
(drei Sternchen) handelt. chen Dezimalpunkt herausgebracht und in das B-Re
gister gegeben. Im vorliegenden Fall erhält jedoch das Interpunktionszeichen Vorrang vor der Ziffer
vom Datenfeld und wird an den gleichen Speicherort im Hauptspeicher zurückgegeben.
Im Schaltschritt 13 ersetzt das Datenzeichen 4 die Null im Steuerwort. Die Null wird im Steuerwort geschrieben,
um anzuzeigen, daß eine Operation zur Nullunterdrückung gewünscht wird. Es wird eine
geleitet und zur gleichen Zeit in den Hauptspeicher 35 Verriegelung erstellt, die veranlaßt, daß bei einer
an den gleichen Speicherort 789 zurückübertragen. Rücklauf-Abfühloperation Nullen ausgeschieden wer-Im
nächsten Umlauf, welcher ein B-Umlauf ist, wird
die bei 300, dargestellt durch das B MAR, gespeicherte Ziffer (ein Stern) in das B-Register übertragen,
und da diese ein Interpunktionszeichen für die Ver- 40
wendung in dem Wort ist, wird sie an ihren Speicherort an der B-Adresse zurückübertragen, und es
findet ein weiterer B-Umlauf statt, um das nächste
Steuerungszeichen zu erhalten. Die Sechs, die im
die bei 300, dargestellt durch das B MAR, gespeicherte Ziffer (ein Stern) in das B-Register übertragen,
und da diese ein Interpunktionszeichen für die Ver- 40
wendung in dem Wort ist, wird sie an ihren Speicherort an der B-Adresse zurückübertragen, und es
findet ein weiterer B-Umlauf statt, um das nächste
Steuerungszeichen zu erhalten. Die Sechs, die im
Α-Register enthalten war, bleibt, wie sie ist. Im 45 Ziffer 2 an die Stelle der Leerstelle an der Adresse
nächsten Umlauf, welcher ein B-Umlauf ist, wird die 287 eingesetzt. In den nachfolgenden Schaltschritten
Ziffer an der B M^tii-Anzeige 299 herausgenommen.
Da diese ebenfalls ein Stern ist, wird sie in der glei-
Da diese ebenfalls ein Stern ist, wird sie in der glei-
den. Die Grenze für diese Operation wird von einer Wortmarke angegeben, die automatisch dem Zeichen
in dieser Position hinzugefügt wird.
Der Vorgang geht wie gezeigt weiter, und die Datenwortzeichen werden an die Stelle von Leerstellen
im Steuerwort eingesetzt, bis das Komma im Steuerwort erreicht ist, an welchem Punkt es noch
einmal eingesetzt wird. Im Schaltschritt 20 wird die
chen Weise verarbeitet, wie der Stern im Schritt 2, so
22 und 24 werden im Steuerwort enthaltene Leerstellen durch Nullen im Datenwort ersetzt bis zu dem
Punkt, wo ein Dollarzeichen, das eine Wortmarke daß die zwei Sterne im edierten Wort erscheinen. 50 enthält, abgefühlt wird. Diese bedeutet das Ende des
Beim Schaltschritt 4 ist die Ziffer an der Adresse Steuerwortes, und es wird ersetzt, wie im edierten
298, wie vom B MAR angezeigt, ein Undzeichen und Wort links von der letzten Null gezeigt wird; das
wird im B-Register untergebracht. Das Undzeichen edierte Wort wird nun aus dem Speicherbereich
wird nicht zum Hauptspeicher zurückgegeben wie herausgenommen, indem der Additionsvorgang im
die Sterne, sondern es wird ignoriert, und seine Po- 55 B-Register so umgekehrt wird, daß das Dollarzeichen
sition im Hauptspeicher wird leer gelassen, somit zurückkehrt, aber jede Null, die festgestellt wird,
wird zwischen dem Stern und dem nächsten Zeichen wird durch eine Leerstelle ersetzt bis zu dem Punkt,
ein Zwischenraum erhalten. wo die erste bedeutsame Ziffer erreicht wird, zu wel-
Das im Steuerwort gezeigte CR wirkt als Vorzei- eher Zeit die Ziffer ersetzt wird. Alle zusätzlichen
chenangabe. Das Vorzeichen des Datenwortes ist 60 Nullen werden nicht durch Leerstellen ersetzt. Dieser
Plus, wie es durch das Fehlen eines B-Bits über der Prozeß dauert an, bis die Ziffer 4, welche die Wort-Einerziffer
angezeigt wird. Daher wird das CR- marke enthält, erreicht ist. An diesem Punkt wird die
Zeichen nicht benötigt und durch Leerstellen ersetzt. Operation beendet.
Wenn jedoch das Vorzeichen der Einerziffer des als Die oben beschriebene Operation ist das normale
789 gezeigten Datenwortes ein Minuszeichen führen 65 Edieren bei dieser Maschine. Hierzu kommen jetzt
würde, dann würde das C2?-Zeichen wieder erzeugt. noch besondere Verfahren, die bei jedem Ediergerät
In diesem Fall sieht man in den Schaltschritten 5 in einem Zusatzgerät durchgeführt werden können,
und 6, daß aufeinanderfolgende B-Umläufe vorge- Dies sind die Verfahren der Schutzsternauffüllung,
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des gleitenden Dollarzeichens, der Vorzeichensteuerung links und der Dezimalzeichenausscheidung. Die
ersten beiden Möglichkeiten werden von den Zeichen »*« und »$« gesteuert, die Wortmarken setzen und
vom Α-Register übertragen in der gleichen Weise wie das Signal zur Nullenunterdrückung.
Das Verfahren der Schutzsternaufrüllung arbeitet
so, daß Nullen und Interpunktion durch Sterne ersetzt werden, bis eine bedeutsame Ziffer abgefühlt
wird. Es ist jedoch notwendig, daß eine Null oder eine Leerstelle rechts von diesem »Steuer«-Stern erscheint,
damit die Hauptteilverriegelung eingeschaltet wird und das Sternzeichen wirksam wird. Die Möglichkeit
des gleitenden Dollarzeichens arbeitet wie die Nullenunterdrückung, bis die automatisch eingefügte
Wortmarke abgefühlt wird. An diesem Punkt wird eine zweite Abführung nach vorwärts eingeleitet,
die so lange andauert, bis die Position einer Leerstelle abgefühlt wird. An diesem Punkt wird ein »$«
eingesetzt, und die Edieroperation ist beendet.
Die Dezimalsteuerung tritt in Aktion, wenn bei einer rückläufigen Abführung ein Dezimalzeichen
abgefühlt wird. Die weitere Unterdrückung von Nullen wird blockiert, so daß keine Leerstellen erzeugt
werden, obwohl die Nullenunterdrückungverriegelung noch eingeschaltet ist. Wenn in einer der Positionen
rechts vom Dezimalpunkt ein bedeutsames Zeichen nicht vorhanden ist, das die Nullenunterdrückungsverriegelung
vor dem Ende des Umlaufs zurückstellen kann, in dem die automatisch eingefügte Wortmarke abgefühlt wird, dann wird eine neue Abführung
nach vorwärts erzeugt. Während dieses Abfühlvorgangs werden alle Nullen und der Dezimalpunkt
in Leerstellen umgewandelt. Die Edieroperation endet an der Spalte des Dezimalpunktes.
Zur Vorzeichensteuerung links ist es notwendig, eine Verriegelung zu schaffen, die vom B-Bit in der
Einerposition des Α-Feldes eingestellt wird. »CR« und » —« werden in dieser Verriegelung entweder
neu' gebildet oder durch Leerstellen ersetzt.
Das obige Beispiel und die beschriebenen Verfahren folgen eine Anzahl von Regeln:
Regel | Steuerungszeichen | Funktion |
la) | Leerstelle (B) | Gibt die Positionen an, die von den Zeichen des Α-Feldes eingenommen werden sollen. Veranlaßt eine Übertragung aus dem A-Register. |
Ib) | 0 | Wie bei Leerstelle, markiert jedoch zusätzlich die äußerste rechte Grenze der Nullenunterdrückung. Eine Unterdrückung findet nicht statt, wenn dieses Zeichen im Steuerungswort ausgelassen wird. |
lc) | • | Wird an der Position wiedergegeben, wo es eingegeben wurde; wird jedoch entfernt, wenn die Gesamtsumme Null ist, die Möglichkeit der Dezimal steuerung eingerichtet ist und die Steuerungsnull auf der rechten Seite vom Dezimalpunkt erscheint. |
ld) | Wird wiedergegeben an der Position, wo es eingegeben wurde und von der Nullenunterdrückungsoperation entfernt. |
|
le) | CR | Bleibt im Speicher, wenn das Vorzeichen der Daten negativ ist; wird in eine Leerstelle umgewandelt, wenn das Vorzeichen positiv ist. Kann im Hauptteil des Steuerungswortes verwendet werden, ohne daß es der Vorzeichensteuerung unterliegt. |
If) | — | Wie bei CR. |
Ig) | & | Bildet einen leeren Zwischenraum, kann mehrfach verwendet werden. |
Ig) | * | Wird wiedergegeben, wo es geschrieben wurde; kann einfach oder mehrfach verwendet werden, um die Klasse einer Summe anzuzeigen oder einzeln eine Schutzsternauffüllung einzuleiten, wo es dann wie eine Null wirkt. |
Ii) | Φ | Wird wiedergegeben, wo es geschrieben wurde, kann den Ort wechseln, wenn es im Hauptteil des Steuerungswortes eingegeben wurde. |
2 | — | Beim Edieren wird die Abfühlung nach vorwärts nur von der B-Wortmarke angehalten. |
3 | Nachdem das letzte Α-Feldzeichen übertragen worden ist, wird die im Steue rungswort verbleibende Interpunktion nicht wiedergegeben, an deren Stelle werden Leerstellenpositionen geschaffen. |
|
4 | — | Jedes nicht unter Regel 1 aufgeführte Zeichen kann in das Steuerungswort ein gegeben werden und wird bedingungslos eingefügt. |
5 | Die Symbole »CR« und »—« werden durch Leerstellen ersetzt, wenn das A-FeId positiv ist. Wenn ohne Rücksicht auf das Vorzeichen CR und — erforderlich sind, dann sollte das Vorzeichen in der Einerpositivn des A-Feldes erzwungen werden. |
13 | 14 | Funktion | |
Regel | Steuerungszeichen | Wenn im Steuerungswort eine Null eingegeben worden ist, wird automatisch eine Wortmarke eingefügt, wenn diese Position zuerst abgefühlt wird. Nach Feststellung der B-Feld-Wortmarkierung wird die Abführung umgekehrt, wobei Nullen und Interpunktion in Leerstellen umgewechselt werden. Wenn eine bedeutsame Ziffer abgefühlt wird, endet die Unterdrückung von Null und Interpunktion, und eine unveränderte Wiederbildung beginnt. Jedes Zeichen, das kein Interpunktionszeichen ist, erneuert die Nullenunterdrückung wieder, bis die nächste bedeutsame Ziffer abgefühlt wird. Diese Aktion kann wieder holt werden, sie endet jedoch, wenn die automatisch eingefügte Wortmarke abgefühlt wird. A-Feld-Daten, die nicht übertragen wurden, bevor die B-Wortmarke abge fühlt wird, erscheinen nicht in den edierten Daten. Das A-FeId kann weniger, sollte jedoch nicht mehr Positionen enthalten als die Summe der Leerstellen und Nullen im Steuerungswort. |
|
6 7 |
Bei der Schutzsternauffüllung werden bei der rückläufigen Abfühlung, nachdem das Dollarzeichen im
Steuerungswort ersetzt worden ist, die Nullen, die bei der Vorwärtsabfühlung eingefügt worden sind,
durch Sterne ersetzt, so daß erst das Dollarzeichen auftritt, dann die Sterne und dann der Betrag. Dies
ist daher der Nullenunterdrückung ähnlich, mit dem Unterschied, daß eine Sternauffüllung verwendet
wird. Das gleitende Dollarzeichen wird nicht mit der Sternauffüllung verwendet, da es hierbei notwendig
wäre, das Dollarzeichen in nächste Nähe der bedeutsamsten Ziffer zu bringen, was bei der Sternauffüllung
nicht erforderlich ist.
Das Gerät der vorliegenden Erfindung steuert das in F i g. 1 allgemein gezeigte Datenverarbeitungssystem, indem es für eine Ausscheidung von A-Umläufen
sorgt, ausgenommen dann, wenn ein Signal übermittelt wird, daß speziell ein Α-Umlauf vorgenommen
werden soll. Eine weitere Steuerung ist vorgesehen, um, gesteuert von den Inhibittoren, die
Daten im A-Register durch die UND-Schaltungen 43 übertragen zu können.
Wenn das Ediergerät die Steuerung der Maschine vornimmt, gehen alle Entscheidungen, ob die Informationen
im edierten Teil des Steuerungswortes untergebracht werden, von dem B-rUmlauf aus. Zu
diesem Zeitpunkt werden die Daten im B-Register 23 in den edierten Teil des Steuerungswortes zurückübertragen,
aus dem sie genommen worden waren, oder die Daten im Register 24 werden an die gleiche
Adresse übertragen, oder ein verschiedenes, von der Ediersteuerung bestimmtes Zeichen wird an dieser
Adresse eingefügt.
In Fig. 2a werden eine Reihe von UND-Schaltungen
49 bis 57 für einige der üblichen Ziffernkombinationen dargestellt, sie liefern, wie gezeigt,
die besonderen Ziffern, die als Vorbereitungs-UND-Schaltungen 56 und 59 bis 71 gezeigt werden. Die
UND-Schaltungen 56 und 59 bis 71 dienen dazu, die Ziffern im B-Register 23 abzufühlen, während die
UND-Schaltung 12 dazu benutzt wird, ein Vorzeichen im A-Register 25 abzufühlen.
In F i g. 2 c werden die Steuerungen, die einen Α-Umlauf verlangen, auf Leitung 52 gezeigt, welche
durch eine Schaltung 73 zum Inverter 75 (Fig. 2b) betätigt wird, der seinerseits mit der Edierleitung
vom Operations-Entschlüsselungsregister, Leitung 77, verbunden ist. Dadurch wird während einer
Edieroperation die A-Umlaufleitung, die normalerweise
mit der Umlaufsteuerung verbunden ist und Α-Umläufe im Wechsel mit B-Umläufen erzeugt,
unwirksam gemacht, und die Maschine nimmt hintereinander B-Umläufe vor, bis eine Schaltung 34
(Fig. 2c), die mit einer ODER-Schaltung (Fig. 2b)
verbunden ist, irgendwelche Dollarzeichen, Nullen oder Leerstellenanzeigen auf den Leitungen 86, 54
oder 28 koppelt. Mit anderen Worten hindert dies die Maschine in ihrer normalen Operation und sorgt
nur für eine normale Operation, wenn die Steuerung positiv ist.
Die UND-Schaltungen 94 und 96 werden durch im folgenden noch zu beschreibende Mittel gesteuert.
Sie erlauben die Übertragung von im A-Register 25 gespeicherten Daten durch die UND-Schaltungen
und, durch das Inhibittor gesteuert, die Rückübertragung an den Speicherort an der B-Adresse.
In Fig. 2e ist die Leitung 151 die Edierleitung für die Regenerierung. Diese Leitung ist mit einer im
folgenden zu beschreibenden Schaltung verbunden, in der ein in die Leitung gegebenes Signal angibt,
daß die Maschine ein Prüfbit C erzeugen soll.
Die ersten Sterne, die die Klassen der Summen bezeichnen, müssen in den edierten Teil des B-Steuerungswortes
eingefügt werden. Die in F i g. 2 gezeigte Schaltung hat keine Möglichkeit, diese Informationen
abzufühlen, die während eines B-Umlaufs aus dem Steuerungswort herausgebracht werden, so daß sie
automatisch zurückgegeben werden an den Platz, von dem sie ausgingen, und ein weiterer B-Umlauf
vorgenommen wird. Wenn in der Einer-Position des Datenwortes ein Vorzeichenbit steht, erkennt die
UND-Schaltung 12 aus dieser Tatsache, daß das Minus bedeutet, und der Inverter 14 wird nicht vorbereitet.
Die Leitung24 (Fig. 2e) zur UND-Schaltung
149 wird nicht vorbereitet, die Regenerierungs-Druck-Edition wird nicht wirksam, die C- und
R-Zeichen werden nicht geändert und werden wieder im edierten Teil des Steuerungswortes untergebracht.
Bei den verschiedenartigen Schritten, die vor sich
gehen, ist der erste bedeutsame Schritt derjenige, wo bei Schritt 8 durch die UND-Schaltung 56 (Fig. 2a)
die Leerstelle im Steuerungswort abgefühlt wird.
Dieses Signal wird übermittelt durch die ODER-Schaltung 58 (Fig. 2b) zu den UND-Schaltungen94
und 96 und bereitet davon jeweils eine Abzweigung vor. Zur gleichen Zeit wird das Signal mit einem
Zeitsteuerungsimpuls, wie gezeigt, durch die UND-Schaltung 87 zur anderen Abzweigung der UND-Schaltungen
94 und 96 geleitet. Die Ausgänge der UND-Schaltungen 94 und 96 treiben das Inhibittor
45 (F i g. 1) und öffnen das Tor 43, wodurch das dann im Α-Register stehende Zeichen, welches die
in Schritt 6 gezeigte Sechs ist, in den bei B edierten Teil des Steuerungswortes in der Hauptspeicherposition
294 untergebracht werden kann. Auf der Leitung 28 wurde das Signal als Leerstelle erkannt, mit
anderen Worten, als unbedeutende Ziffer an der Stelle der Null-Leitung 54, wie früher erwähnt.
Ferner geht das Signal auf der Leitung 28 durch die ODER-Schaltung 89 zur Hauptteilverriegelung, die
aus der UND-Schaltung 88 und der P-Schaltung 90 besteht und die eingestellt wird und anzeigt, daß das
Gerät nun im Hauptteil des Steuerungswortes ist. Wenn die Hauptteilverriegelung 88 und 90 eingeschaltet
wird, wird der monostabile Multivibrator 93, der kapazitiv verbunden ist mit der Eingangsleitung, erregt und blockiert die UND-Schaltung 96,
die normalerweise auf EIN vorbereitet ist, damit verhindert wird, daß irgendein Vorzeichenbit, das in
der Ziffer im Α-Register enthalten ist, mit der Ziffer 6 ■ gedruckt wird. Die UND-Schaltung 96 steuert den
Zonenteil und die UND-Schaltung 94 den Ziffernteil. Die Vorzeichenangabe wird als Zonenbit gespeichert,
das zusammen mit der Ziffer 6 ein alphabetisches Zeichen bildet. Um zu verhindern, daß dieses neue
Zeichen gedruckt wird, ist es notwendig, die Zonenübertragung zu sperren. Der monostabile Multivibrator
93 ist nur so lange eingeschaltet, als es notwendig ist für die Übertragung aus dem A-Register,
und im Anschluß daran bereitet er die UND-Schaltung 96 vor, damit beliebige danach erscheinende
alphabetische Zeichen neu gebildet und in den Hauptspeicher gegeben werden können. Der Hauptteil,
der dadurch gekennzeichnet ist, daß er die Hauptteilverriegelung anschaltet, ist der Teil des
Steuerungswortes, der bestimmt ist zur Arbeit mit dem Datenwort, zum Unterschied von dem Teil des
Steuerungswortes, welcher zur Bestimmung der Vorzeichen, Summenzeichen und Zwischenräume dient.
Bei den Umläufen 10 und 11 werden die neuen Daten aus der Datenwortziffer 4 in das A-Register
gebracht, und im Umlauf 12, welcher ein B-Umlauf ist, wird die Periode in das B-Register weitergegeben.
In der Ediersteuerung ist keine Schaltung vorhanden, die zu dieser Zeit eine Periode erkennt, so daß
gemäß den in der Operation des Systems festgelegten Regeln die Periode neu gebildet und in den Speicher
am Speicherort 292 zurückgeleitet wird. Beim Schritt 13 wird eine Null in das B-Register gebracht
und durch eine Schaltung 56 (F i g. 2 a) abgefühlt und durch die Leitungen 54 zu der ODER-Schaltung
89 und durch die UND-Schaltung 32 zu der B-Schaltung 34 übertragen, damit ein Α-Umlauf erzeugt
wird, der die im A-Register stehende Vier herunterbringt. Zur gleichen Zeit wird das Signal durch die
ODER-Schaltung 56 verbunden mit der UND-Schaltung 60, von der eine ihrer Abzweigungen mit dem
Ausgang der UND-Schaltung 87 und die andere Abzweigung mit dem Ausgang des Inverters 62 verbunden
ist, was die Tatsache anzeigt, daß eine Nullausscheidungsverriegelung 72 nicht eingestellt worden
ist. Die UND-Schaltung 60 leitet ein Signal zu der aus der UND-Schaltung 64 und der Schaltung 66
bestehenden Verriegelung, und diese sendet ein Signal zu der UND-Schaltung 68, damit zu Beginn
des nächsten Umlaufs die Nullausscheidungsverriegelung 72 und 70 eingestellt wird. Gleichzeitig
wird der Ausgang der UND-Schaltung 60 mit einer Leitung 62 gekoppelt, was besagt, daß die Wortmarke
gesetzt ist, welche das besondere Bit ist, welches mit einem Zeichen zusammen irgendeinen
Sonderfall anzeigt. In dem vorliegenden speziellen Fall zeigt die Wortmarke den Punkt an, an dem die
ίο Nullenunterdrückung bei einer Rückwärtsabführung
beendet werden soll.
Es sei hier vermerkt, daß die Wortmarke gesetzt und die Nullenunterdrückungsverriegelung betätigt
werden kann durch Verwendung eines Sterns, der im Hauptteil des Steuerungswortes untergebracht
wird, oder durch ein Dollarzeichen oder eine Null. Jedes von diesen zeigt an, daß eine verschiedene
Operation ausgeführt werden soll. Die Stern-Leitung von der Erkennungsschaltung 97 (Fig. 2d) ist über
ao die Leitung 95 mit der ODER-Schaltung 89 verbunden.
Beim Schaltschritt 19 wird das Komma in das B-Register gebracht, in der Editionsschaltung ist
keine Vorrichtung zur Erkennung eines Kommas vorhanden, während die Hauptteilverriegelung eingeschaltet
ist, daher wird das Komma zurückgegeben an den B-Speicherort 288. Die Kommaerkennungsschaltung
59 (F i g. 2 a) dient zu einem im folgenden zu beschreibenden Zweck.
Beim Schaltschritt 23 enthielt das Datenzeichen Null eine Wortmarke. Die A-Feld-Wortmarke bedeutet,
daß dies das Ende des zu edierenden Datenwortes ist. Zu dieser Zeit wird die A-Wortmarke,
die vom A-Register abgefühlt wird, verbunden mit einer Leitung 101 und mit einer UND-Schaltung 84.
Das Zeichen aus dem mit einer Wortmarke versehenen Datenwort wird im A-Register zurückgehalten,
bis eine im B-Register unterzubringende Steuerungswortziffer entweder als Leerstelle, als Null,
als Dollarzeichen oder als Stern auftritt, und dann bereitet die ODER-Schaltung 89 den anderen Zweig
der UND-Schaltung 84 vor. Der Ausgang der Schaltung 84 veranlaßt den Kondensator 85, sich aufzuladen,
so daß am Schluß der Abfühlung des NuIl- oder Leerstellenzeichens ein monostabiler Multivibrator
als Trigger wirkt und die Hauptteilverriegelung 88 und 90 zurückstellt. Es sei vermerkt, daß das
Zeichen, welches bestimmte, daß die Hauptteilverriegelung ausgeschaltet wurde, natürlich ebenfalls
auf die Tore 94 und 96 als Trigger wirkte, womit gewährleistet wird, daß das im A-Register stehende
Zeichen in den edierten Teil des Steuerungswortes übertragen wird, bevor die Hauptteilverriegelung
ausgeschaltet wird. Dies wird erreicht, indem man den monostabilen Multivibrator 86 zur Abschaltzeit
der UND-Schaltung 84 arbeiten läßt.-
Wenn die Hauptteilverriegelung ausgeht, berührt die Feststellung des Dollarzeichens das A-FeId nicht,
da die Tore 94 und 96 nicht länger durch die Hauptteilverriegelung vorbereitet sind. In den Fällen, wo
das Steuerungswort viel langer als das Datenwort ist, wird nicht benötigte Interpunktion, wie z. B.
Kommas, durch die folgende Methode ausgelassen. Die UND-Schaltung 150 wird mit »Edieren-Ausführen«,
»nicht Hauptteil«, »nicht Abfühlung nach Rückwärts« verbunden und mit der Feststellung einer
A-Wortmarke, die auf Leitung 152 auftrat, so daß, wenn nach der Abschaltung der Hauptteilverriege-
lung ein Komma erscheint, die Leitung Regenerierung,
Druck, Edieren, Nr. 151 dahingehend wirkte, daß Leerstellen eingefügt werden statt der dann abgefühlten
besonderen Ziffer des Steuerungswortes. Dies verhindert, daß das edierte Wort über die linke
Grenze des Datenfeldes hinaus Kommas hat.
Gleichzeitig mit der Abfühlung des Dollarzeichens wurde die B-Feld-Wortmarke abgefühlt und betätigte
die Leitung 112 (Fig. 2e). Zu gleicher Zeit hat die B-Umlaufleitung einen hohen Spannungspegel, und
der Ausgang vom Inverter 108 zeigt an, daß vom Ausgang der UND-Schaltung 138 und den damit
verbundenen Leitungen kein Wechsel Befehl-Ausführung kommt. Diese letzte Schaltung zeigt an, daß
die Nullausscheidungsverriegelung oder irgendein anderes Funktionsmerkmal eingestellt worden ist,
und man muß wieder an das B MAR adressieren und das letzte Steuerwortzeichen in das B-Register
zurückbringen. Der Ausgang von der Leitung 110 aus der UND-Schaltung 104 geht zur Umlaufsteuerung
und befiehlt der Maschine, wieder an den Speicherort bei der B-Adresse 284 zu adressieren
und das Dollarzeichen in das B-Register zurückzubringen. Die im Dollarzeichen enthaltene Wortmarke
wurde durch die UND-Schaltung 142 entfernt (F i g. 2 e), die auf der Leitung 112 die B-Wortmarke
und auf Leitung 103 den B-Umlauf abfühlt. Das Edieren wird so ausgeführt, daß ein Signal von der
UND-Schaltung 142 zum Inverter 140 und zur Inhibitschaltung geschickt wird und die Wortmarke
entfernt.
Dann geht die Abfühlung nach rückwärts weiter, und jede aufeinanderfolgende B-Adresse wird um 1
erhöht, damit das nächste Zeichen aus dem Speicher und durch das B-Register genommen wird. Bei
Schaltschritt 27 wird durch die Abfühlschaltung 56 eine Null im B-Register abgefühlt. Diese kommt in
die ODER-Schaltung 105 und wird über die Leitung 178 zur UND-Schaltung 114 (Fig. 2e) gesendet.
Da wir gerade bei einer Nullausscheidungsoperation sind, hat man eine Null festgestellt, es gibt eine
Rückabfühlung (Leitung 158), und die Dezimalverriegelung hat nicht einstellt (Leitung 162), dann wird
eine Leerstelle neu gebildet und im Speicher am Platz der Null untergebracht. Als der Umlauf umgekehrt
wurde, erkannte die UND-Schaltung 170 Signale auf den Leitungen 107,109 und das Signal-Edieren-Ausführen,
das die Verzögerungsverriegelung 172,174 für die Rücklaufabfüllung einstellt,
welche weitergeht, und liefert Signale, die anzeigen, daß etwas vor sich geht neben der Vorwärtsabfühlung,
die zuerst eingeleitet wurde. Leitung 109 ist das Verriegelungssignal für die Rückwärtsabfühlung, das
von der Umlaufsteuerung ausgeht, während das Signal auf Leitung 107 das Zeitsteuerungssignal ist.
Die Kommas oder Nullen, die bei der nochmaligen Abfühlung des teilweise edierten Steuerungswortes
erscheinen, werden von der Schaltung 114 abgefühlt, und es werden Leerstellen eingefügt, bis die bedeutsame
Ziffer erreicht wird, wie sie von der Leitung 111 ausgemacht wird, welche durch die ODER-Schaltung
180 bewirkt, daß das Signal von der UND-Schaltung 72 entfernt und eine Nullenunterdrükkungsverriegelung
70,72 ausgeschaltet wird. Diese Nullenunterdrückungsverriegelung wurde in dem
Umlauf eingestellt, der demjenigen folgte, in dem die Null im Steuerungswort während der Vorwärtsabfühlung
festgestellt worden war. Mit der Einstellung befaßte sich der nachfolgende Umlauf auf
Grund des Zeitsteuerungsimpulses auf Leitung 113 und der UND-Schaltung 68, damit jeder Konflikt
zwischen der Einstellwortmarke und den Nullen-Unterdrückungsschaltungen vermieden wird.
Die Maschine durchläuft aufeinanderfolgende B-Umläufe, bis die Wortmarke in Schaltschritt 33 abgefühlt
wird auf der Leitung 112 der UND-Schaltung 142 zusammen mit dem Ausführungs-E auf der Leitung
74 und der B-Umlauf leitung 103 zur stampfen Dezimalverriegelung, die mit dem Inverter 124 verbunden
ist. Der Inverter 124 wird nicht betätigt, so ist ein Signal vorhanden auf dieser Leitung 162, und
ein Signal ist auf der Leitung 108 vorhanden, welche nicht die Dollarverriegelung ist. Die UND-Schaltung
138 schickt einen Ausgang auf 123 zur Umlaufsteuerung
und gibt dieser das Zeichen, einen neuen Befehlsumlauf einzuleiten, den nächsten Befehl zu entnehmen
und mit dem Programm fortzufahren. Zu diesem Zeitpunkt wird die Wortmarke über den Inverter
140 freigegeben.
Wenn ein Stern im Hauptteil des Steuerungswortes an irgendeinem Platz außer der ersten Leerstellenposition
untergebracht worden .wäre, so wären folgende Zustände eingetreten: Die Schaltang 97
(F i g. 2 d) fühlt die verschiedenen Daten für einen Stern ab, wenn die Hauptteilleitung von der UND-Schaltung
88 einen hohen Spannungspegel hat und die Sternverriegelung einstellt, die aus der UND-Schaltung
125 und der Folgeschaltang 127 besteht. Die Schutzsternauffüllung ist der Nullenunterdrükkung
ähnlich, indem die Nullenunterdrückungsverriegelung in ähnlicher Weise eingestellt wird und die
Maschine veranlaßt, neu zu adressieren und nach rückwärts die Ziffern in dem teilweise edierten Steuerungswort
abzufühlen, und mittels der UND-Schaltung 129 die Verzögerungsverriegelung für die Rückwärtsabfühlung
auf 176 und die Nullenunterdrükkungsverriegelung auf Leitung 133 abfühlt, damit
eine Signal-Sternauffüllung erzeugt wird, welches im folgenden im Zusammenhang mit Fig. 8 beschrieben
werden wird. Zu der gleichen Zeit fühlt die UND-Schaltung 114 Interpunktion und Nullen ab
und liefert ein Signal zur Leitung 151. In Überein-Stimmung mit der zu beschreibenden Schaltang erzeugt
die Sternauffüllung die Zeichen, die notwendig sind, um einen Stern nur dann anzuzeigen, wenn auf
der Neubildungs-Edierleitang 151 ein Signal vorhanden ist, so daß Sterne an die Stelle von Leerstellen
eingefügt werden, die für die Nullen übrig sind, welche in dem teilweise edierten Wort an dem
B-Speicherort sind. Die Sternauffüllung wirkt in der gleichen Weise wie die Nullenunterdrückung durch
Verwendung der einfachen Null, und zwar so, daß bei Auftreten der bedeutsamen Ziffer auf Leitung
115 der Ausgang der ODER-Schaltung 180 abfällt und die UND-Schaltung 72 der Nullenunterdrükkungsverriegelung
ausgeschaltet wird und keine Sternauffüllung mehr stattfindet.
Die Schaltang 91 erkennt das Dollarzeichen und stellt die Verriegelung 102 und 100 durch die Schaltung
98 ein. Der Inverter 104 zeigt zur Leitung 108 und zur UND-Schaltung 138 an, daß eine Dollarverriegelung
eingestellt worden ist, und es findet kein Wechsel Befehl/Ausführung statt. Mit der UND-Schaltung
104 sind verbunden die Edierleitung 16, die B-Umlaufleitung 20 und die B-Wortmarkeleitung
112 mit keinem I/E-Wechsel von einem Signal vom
609 609/335
Inverter 108, mit dem auf der Leitung 110 eine Neuadressierung
veranlaßt wird, nachdem das teilweise edierte Wort abgefühlt worden ist, und man die vom
$-Symbol eingefügte Wortmarke erreicht, die im ursprünglichen Steuerungswort wahrscheinlich an der
Adresse 291 erschien. Bei der zweiten Vorwärstabfühlung, wenn durch die Leitung 139 die erste Leerstelle abgeführt wird, erzeugt die UND-Schaltung
142 ein Signal auf 123, welches der Wechsel Befehl/ Ausführung ist, und das Gerät nimmt einen Befehlsumlauf
vor. Zur gleichen Zeit wird durch die UND-Schaltung 141 die rechte Wortmarkenverriegelung
festgestellt, diese wirkt durch die P-Schaltung 143 und die UND-Schaltung 145 und veranlaßt, daß an
den Inhibitschaltern die notwendigen Bits aufgenommen werden, damit das Dollarzeichen in den Speicher
an die Stelle der Leerstelle gegeben wird. Dies hat die gleiche Bedeutung wie die Operation der
Schutzsterneinfügung, und das Dollarzeichen wird an der zuerst festgestellten Leerstellenposition eingesetzt.
Bei der Dezimalzeichenausscheidung werden Nullen rechts vom Dezimalpunkt herausgenommen,
wenn im Dezimalteil, des Datenwortes keine bedeutsamen Ziffern vorhanden sind, das Symbol für die
Nullenunterdrückung steht in der Position der am wenigsten bedeutsamen Ziffer des Datenwortes, also
zwei Positionen rechts vom Dezimalpunkt. Wenn bei der Rückwärstabfühlung der Dezimalpunkt durch
eine UND-Schaltung 116 abgefühlt wird und von dort einen Ausgang liefert, schickt die UND-Schaltung
118, die abfühlt, daß gerade eine Rückwärtsabfühlungsverzögerung stattfindet, ein Signal zur Dezimalverriegelung,
die aus den UND-Schaltungen 120 und 122 besteht, die so arbeiten, daß sie daran erinnern,
daß man einen Dezimalpunkt abgefühlt hat. Die Verriegelung wird zurückgestellt durch die
Rückstellung der Nullenunterdrückungsverriegelung 70, 72, die — wie erinnerlich — sich aus dem Auftreten
einer bedeutsamen Ziffer ergibt. Dann tritt eine bedeutsame Ziffer vor der letzten Dezimalstelle
in dem teilweise edierten Wort auf, die Dezimalverriegelung wird ausgeschaltet, und man beendet die
Operation. Die UND-Schaltung 114, die Nullen abführt zum Zwecke der Ausscheidung, hat eine Leitang
162, die anzeigt, daß keine Dezimalverriegelung eingestellt ist; wenn die Verriegelung eingestellt ist,
dann wird die Nullabfühlung nicht als Leerstelle neu gebildet, sondern wird in das Wort eingefügt bis zu
der Zeit, wo man bestimmt, daß Nullen nicht notwendig sind. Dies geschieht, obwohl die Nullenunterdrückungsverriegelung
noch eingeschaltet ist (s. Leitung 160 von der Verriegelung selbst). Wenn die Dezimalverriegelung
zurückgestellt wird, dann zeigt die Leitung 160 an, daß keine Dezimalverriegelung eingeschaltet
ist, die UND-Schaltung 138 (Fig. 2e) leitet und zeigt auf Leitung 123 an, daß ein Wechsel
Befehl/Ausführung stattfinden soll, und der Vorgang wird beendet. Ist kein Ε-Wechsel und die Dezimalverriegelung
eingestellt, wird die Neuadressierleitung 110 vorbereitet durch die UND-Schaltung 104 in
Übereinstimmung mit den darauf angegebenen Leitungen. Die B-Wortmarke 112 zeigt die Tatsache an,
daß beim Durchgang durch das B-Register eine Wortmarkierung abgefühlt worden ist, was besagt,
daß man herumdrehen muß und rückwärts gehen, sofern die anderen Bedingungen vorliegen. Mit der
Neuadressierung wird die Dezimalverriegelung durch das Signal von der UND-Schaltung 128 durch den
Inverter 126 zur Zeit Γ00 bis T 30 ausgeschaltet.
Das Signal für Wortmarke rechts kommt von einer Verriegelung in der Umlaufsteuerung, welche durch
die gerade abgefühlte Wortmarke eingestellt wurde. Wenn wieder nach vorwärts abgefühlt wird, wobei
die Verzögerungsverriegelung für die Rückwärtsabfühlung immer noch eingeschaltet ist, fühlt die UND-Schaltung
114 weiterhin Null und Interpunktion ab und sorgt dafür, daß für jede Null Leerstellen eingefügt
werden und das Feld leer bleibt. Die Dezimalanzeige auf Leitung 116 bei der zweiten Abführung
ist in F i g. 2 d mit F i g. 2 a verbunden in der ODER-Schaltung 105, die die Informationen zu der UND-Schaltung
114 so koppelt, daß der Dezimalpunkt durch eine Leerstelle ersetzt wird, wie dies bei den
Nullen geschah. Nachdem bei der Rückwärtsabfühlung der Dezimalpunkt abgefühlt ist, ist die UND-Schaltung
132, die den Dezimalpunkt abfühlt, noch eingeschaltet, und die Wortmarkeeingabe, die anzeigte,
daß wir bei einer Rückwärtsabfühlung gewesen sind und einen Verriegelungskreis eingestellt
haben in der Umlaufsteuerung, wenn man bei der Rückwärtsabfühlung eine Wortmarkeanzeige erhielt,
welche durch Leitung 135 angezeigt wird, erzeugt ein Signal über die Leitung 123, das einen I/E-Wechsel
meldet und die Operation beendet.
In manchen Anwendungsfällen ist es wünschenswert, das Kredit-Symbol CR für einen negativen
Wert anzugeben, links vom edierten Wort. Dies erfolgt durch die Verriegelungsschaltung 144, 147
(F i %. 2 d), die durch die Leitung 146 mit dem Ausgang
der UND-Schaltung 12 (F i g. 2 a) verbunden ist, welche die Vorzeichenangabe von der Einerposition
des Datenwortes speichert und sie für die Prüfung durch die CR-Schaltungen bereithält, wenn
diese Symbole links vom Steuerungswort abgeführt werden.
In F i g. 8 werden die Leitung 131 für Sternauffüllung
und die Leitung 201 für gleitendes Dollarzeichen zu den UND-Schaltungen 205-207 geführt.
Wenn sich auf der Edierleitung 151 ein Signal befindet, wird das richtige Signal erzeugt, und die Ergebnisse
werden im Speicher 11 gespeichert. Die Leitung 203 stellt die C-Bit-Leitung dar und erzeugt ein
oder kein C-Bit für das Stern- oder Dollarzeichen und liefert auch eine Leerstelle, ein C-Bit, wenn kein
Signal auf den Leitungen 131 oder 201 ist.
Claims (6)
1. Datenverarbeitungssystem, in welchem jeweils zwei miteinander zu verknüpfende Datenwörter
Zeichen für Zeichen einem Speicher entnommen werden und das Verknüpfungsergebnis
anschließend dem Speicher wieder zugeführt wird, und in welchem nach Patent 1200 578 einmal
ein Adreßregister wahlweise an den Ausgang eines von drei Adreß-Zwischenregistern und über
einen Adressen-Umwandler an den Eingang dieses Adreß-Zwischenregisters und zum anderen
von zwei für die Aufnahme je eines Zeichens der beiden miteinander zu verknüpfenden Datenwörter
bestimmten Registern das erste Register an den Ausgang des Speichers und an den Eingang
des zweiten Registers und jedes der beiden Register an den Eingang des Speichers oder eines
Verknüpfungsnetzwerkes angeschlossen werden
kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine in dem Verknüpfungsnetzwerk (41, 43, 45,
47, 49) enthaltene Editionseinrichtung (41) den Verknüpfungsvorgang der beiden den Registern
(23, 25) entnehmbaren Datenwörter derart steuert, daß entweder die in dem ersten Register (23)
gespeicherten Zeichen eines sogenannten Formatsteuerwortes oder beim Auftreten von Leerstellen
oder bestimmten Steuerzeichen in dem Formatsteuerwort die in dem zweiten Register (25) ge- ίο
speicherten Zeichen des zum Drucken vorzubereitenden Datenwortes in den Speicher (11) zurückübertragen
werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten einer Null zwisehen
den Leerstellen des Formatsteuerwortes das von dem Datenwort in diese Stelle übernommene
Zeichen mit einer Wortmarke in dem eigens dafür vorgesehenen Kanal versehen wird, das in
den Speicher rückübertragene Wort noch einmal in umgekehrter Reihenfolge ausgelesen wird und
alle Nullen bis zu dem markierten Zeichen unterdrückt werden.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten einer Null und
eines Sternes zwischen den Leerstellen des Formatsteuerwortes beim Wiederauslesen des rückübertragenen
Wortes alle unterdrückten Nullen durch Schutzsterne ersetzt werden.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten einer Null und
eines Sonderzeichens für die Währungseinheit zwischen den Leerstellen des Formatsteuerwortes
dieses Zeichens bei einem dritten Auslesen in der ursprünglichen Richtung hinter die erste geltende
Ziffer gesetzt wird.
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein als letztes Zeichen im Formatsteuerwort
auftretendes Minus- bzw. CR-Zeichen nur dann übertragen wird, wenn das Datenwort
als negativ gekennzeichnet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen den Leerstellen
eines Formatsteuerwortes auftretendes Dezimalzeichen nur dann übertragen whji, wenn das
Datenwort geltende Ziffern enthält.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
609 609/335 8.66 ® Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US83845659A | 1959-09-08 | 1959-09-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1222718B true DE1222718B (de) | 1966-08-11 |
Family
ID=25277118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ18669A Pending DE1222718B (de) | 1959-09-08 | 1960-09-07 | Datenverarbeitungssystem, in welchem Datenwoerter automatisch zum Drucken vorbereitet werden koennen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1222718B (de) |
FI (1) | FI40756B (de) |
GB (1) | GB954801A (de) |
NL (2) | NL148722B (de) |
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-
1960
- 1960-08-24 GB GB2920460A patent/GB954801A/en not_active Expired
- 1960-09-05 NL NL255605A patent/NL148722B/xx not_active IP Right Cessation
- 1960-09-07 DE DEJ18669A patent/DE1222718B/de active Pending
- 1960-09-08 FI FI147860A patent/FI40756B/fi active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL148722B (nl) | 1976-02-16 |
FI40756B (de) | 1969-01-31 |
GB954801A (en) | 1964-04-08 |
NL255605A (de) |
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