DE1222180B - Optischer Sender oder Verstaerker fuer kohaerentes Licht - Google Patents
Optischer Sender oder Verstaerker fuer kohaerentes LichtInfo
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- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
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- H01S3/2383—Parallel arrangements
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- H01S3/30—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range using scattering effects, e.g. stimulated Brillouin or Raman effects
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
HOIs
Deutsche KL: 21g-53/00
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C 35214 VIII c/21:
4. März 1965
4. August 1966
4. März 1965
4. August 1966
Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Sender oder Verstärker für kohärentes Licht, bei dem
ein erstes stimulierbares Medium mit einem flüssigen oder gasförmigen Raman-Medium innerhalb eines
optischen Resonators derart hkitereinandergeschaltet
ist, daß neben der Resonanzfrequenz /0 des ersten stimulierbaren Mediums die Differenzfrequenz fr als
Differenz zwischen /0 und der Raman-Molekül·
frequenz/0 auftritt.
Es sind optische Sender oder Verstärker bekannt, ha denen das selektiv-fluoreszente stimulierbare Medium
ein Festkörper ist. Die Leistung, die durch derartige Vorrichtungen erzeugt werden kann, ist begrenzt.
Falls sich in dem selektiv-fluoreszenten stimulierbaren Medium eine Verunreinigung befindet, so
nimmt diese Wärme auf, und es entsteht die Gefahr der örtlichen Zerstörung dieses Mediums. Je mehr
Verstärkerzellen verwendet werden, um so mehr wird der erhaltene Lichtstrahl divergent, und die Energie
ist um so weniger konzentriert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen optischen Sender oder Verstärker zu schaffen, der
diese Nachteile nicht aufweist.
. Die Erfindung geht von einem optischen Sender oder Verstärker für kohärentes Licht aus, bei dem
ein erstes stimulierbares Medium mit einem flüssigen oder gasförmigen Raman-Medium innerhalb eines
optischen Resonators derart hkitereinandergeschaltet
ist, daß neben der Resonanzfrequenz f0 des ersten
stimulierten Mediums die Differenzfrequenz fr als
Differenz zwischen /0 und der Raman-Molekülfrequenz
Z1 auftritt. Gemäß der Erfindung sind weitere
gleichartige Raman-Medien hinter den Strahlenausgang des ersten Teilsenders geschaltet, die jedes für
sich durch eine stimulierte Strahlung eines dem ersten Medium gleichartigen Mediums angeregt werden. In
vorteilhafter Weise können die stimulierten Medien Festkörper sein, von denen die nachgeschalteten Teilsender
stimulierter Strahlung außerhalb der optischen Achse des Senders liegen.
Es wird hierdurch der Vorteil erzielt, daß die stimulierbaren Festkörpermedien der optischen Teilsender
der Einwirkung der verstärkten Lichtstrahlen entzogen sind, die lediglich die Raman-Medien durchsetzen.
Da sich die Moleküle der Raman-Medien in Bewegung befinden, -gibt as keine festen Bereiche, die
sich erwärmen.
Mit besonderem Vorteil können alle Teilsender stimulierter Strahlungsenergie mit Auslöseeinrichtungen
versehen sein, die von einer Programmierungsvorrichtung gesteuert werden. Es ist möglich, die
Optischer Sender oder Verstärker für
kohärentes Licht
kohärentes Licht
Anmelder:
CSF Compagnie Generale die Telegraph!© sans FiI,
Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz, Dr. rer. nat. G. Hauser
und Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
München-Pasing, Ernsbergerstr. 19
und Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
München-Pasing, Ernsbergerstr. 19
Als Erfinder benannt:
Guy Mayer,
Georges Bret, Paris
Guy Mayer,
Georges Bret, Paris
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 5. März 1964 (966 171)
optischen Teilsender dadurch derart zu synchronisieren, daß eine große Verstärkung bei der Pulsgebung
erzielt wird.
Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des Prinzips der erfindungsgemäßen Einrichtung und
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel.
Wie Fig. 1 zeigt, ist zwischen zwei den ersten optischen Resonator begrenzenden Spiegeln 1 und 2,
von denen derjenige am Strahlungsausgang in an sich bekannter Weise teildurchlässig ist, ein selektivfluoreszentes
stimulierbares Medium 3, beispielsweise ein Rubin, angeordnet, der seine Energie von einer
Anregungsquelle 4 bezieht.
Der stimulierte Lichtstrahl dieses optischen Teilsenders
geht mit der Eigenfrequenz /0 noch innerhalb des optischen Resonators durch ein flüssiges oder
gasförmiges Medium 5 hindurch. Dieses Raman-Medium ist zwischen dem teildurchlässigen Spiegel 2
und dem stimulierbaren Festkörpermedium 3 angeordnet.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung ist im Lichtstrahl L1, der durch den ersten Teilsender erzeugt
wird, ein weiteres gleichartiges Raman-Medium nachgeschaltet. Dieses Raman-Medium ist sowohl
der Einwirkung des Lichtstrahles L1 als auch der Einwirkung eines Lichtstrahles M1 ausgesetzt, der
609 608/311
durch einen zweiten optischen Teilsender 11, 31, 21 erzeugt wird. Dieser zweite optische Sender 11, 31,
21 weist ein selektiv-fluoreszentes stimulierbares Medium 31 auf, das von gleicher Art ist wie das
erste Medium 3. Dieses Medium 31 ist zwischen zwei 5 einen zweiten optischen Resonator begrenzenden
Spiegeln 11 und 21 angeordnet, von denen derjenige am Strahlungsausgang teildurchlässig ist. Das Medium
wird über die Anregungsquelle 41 angeregt, ist selbst nicht dem Licht L1 des ersten Senders ausgesetzt und
sein Lichtstrahl M1 bildet mit dem Lichtstrahl L1
einen Winkel α. Dieser Winkel kann klein sein.
Das Raman-Medium 51 gibt den Lichtstrahl als Lichtstrahl L2 weiter auf ein weiteres nachgeschaltetes
gleichartiges Raman-Medium 52. ·
Das Raman-Medium 52 ist der Einwirkung eines Lichtstrahles M2 ausgesetzt, der von einem stimulierten
Festkörpermedium 32 ausgeht, das zwischen den beiden Spiegeln 22 und 32 angeordnet ist.
Die Betriebsweise der Einrichtung ist die folgende: Das erste Medium emittiert einen ersten Lichtstrahl
mit der Frequenz /0, die durch die Eigenschaften des Mediums im Zusammenwirken mit dem optischen
Resonator, dem Abstand der Spiegell und 2 bestimmt wird.
Das Raman-Medium 5 verstärkt die Lichtenergie mit einer abweichenden Frequenz fn die sich von der
Frequenz /0 durch die Beziehung
fr = /n - /l
(D
30
ableitet, wobei fr die Raman-Frequenz ist und J1 die
Eigenfrequenz oder die mechanische Schwingungsfrequenz des flüssigen oder gasförmigen Raman-Mediums
5.
Der Teilsender 3, 5 emittiert einen stimulierten Lichtstrahl, bei welchem der größte Teil der Energie
im Bereich der Frequenz fT liegt neben der Frequenz
/0, die ebenfalls im Ausgang vorhanden ist.
Der auf diese Weise erzeugte stimulierte Lichtstrahl L1 tritt in das Raman-Medium ein. Auf das
Raman-Medium 51 wirkt einerseits der Lichtstrahl L1 mit der Frequenz /r und dererseits der Lichtstrahl M1
mit der Frequenz /0 ein. Dieses Raman-Medium verstärkt
die Lichtenergie mit der Frequenz fr und strahlt
einen neuen stärkeren Lichtstrahl L2 aus. Danach
wiederholt sich der Verstärkungsmechanismus in den folgenden Raman-Medien.
Die Fig. 2 zeigt eine Einrichtung, die sich von der in F i g. 1 dargestellten dadurch unterscheidet, daß
a) die Auslöseeinrichtungen (mechanische oder elektro-optische oder magneto-optische) 60, 61,
62, die den verschiedenen optischen Teilsendern zugeordnet sind, mittels einer Programmierungsvorrichtung 400 synchronisiert sind. Diese Pro-
grammierungsvorrichtung 400 erlaubt beim Betrieb der verschiedenen optischen Teilsender die
Einhaltung einer bestimmten Zeilfolge;
b) die Vorrichtungen 101, 102...1On in die Raman-Medien 51... 5« die Lichtstrahlen M1... Mn (mit der Frequenz /0) derart einleiten, daß diese Strahlen mit dem zu verstärkenden Lichtstrahl Lx.. .Ln (von der Frequenz fr) einen geeigneten auch sehr kleinen Winkel bilden können. Weiterhin erlauben diese Vorrichtungen die Einführung mit einer Polarisierung.
b) die Vorrichtungen 101, 102...1On in die Raman-Medien 51... 5« die Lichtstrahlen M1... Mn (mit der Frequenz /0) derart einleiten, daß diese Strahlen mit dem zu verstärkenden Lichtstrahl Lx.. .Ln (von der Frequenz fr) einen geeigneten auch sehr kleinen Winkel bilden können. Weiterhin erlauben diese Vorrichtungen die Einführung mit einer Polarisierung.
Es werden bekannte Vorrichtungen, wie dielektrische Spiegel, Prismen usw., verwendet, und es wird
von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß die Frequenzen /0 und fr verschieden sind. Wenn beispielsweise
das selektiv-fluoreszente stimulierbare Medium ein Rubin ist und das Raman-Medium Nitrobenzol
ist, so erhält man
/0 = 4,32-ΙΟ" Hz,
fT = 3,92 ■ 10" Hz.
fT = 3,92 ■ 10" Hz.
Es ist klar, daß die Flüssigkeiten nicht als optischer Verstärker wirken, sondern als Verstärker des angeregten
Raman-Effektes.
Claims (3)
1. Optischer Sender oder Verstärker für kohärentes Lieht, bei dem ein erstes stimulierbares
Medium mit einem flüssigen oder gasförmigen Raman-Medium innerhalb eines optischen Resonators
derart hintereinandergeschaltet ist, daß neben der Resonanzfrequenz /0 des ersten stimulierten
Mediums die Differenzfrequenz fr als Differenz
zwischen /0 und der Raman-Molekülfrequenz/jauftritt,
dadurch, gekennzeichnet, daß weitere gleichartige Raman-Medien
(51, 52) hinter den Strahlenausgang (2) des ersten Teilsenders (1, 3, 5, 2) geschaltet sind, die jedes
für sich (51, 52) durch die stimulierte Strahlung eines dem ersten Medium (3) gleichartigen Mediums
(31, 32) angeregt werden. .
2. Optischer Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stimulierbaren Medien
(3, 31, 32) Festkörper sind, von denen die nachgeschalteten Teilsender (31, 32) stimulierter
Strahlung außerhalb der optischen Achse des Senders liegen.
3. Optischer Sender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teilsender (3, 31, 32)
stimulierter Strahlungsenergie mit Auslöseeinrichtungen (60, 61, 62) versehen sind, die von einer
Programmierungsvorrichtung (400) gesteuert werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Electronics, Bd. 36, Nr. 7, 15.2.1963, S. 74 bis 78.
Electronics, Bd. 36, Nr. 7, 15.2.1963, S. 74 bis 78.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 608/311 7. 66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR966171A FR1395759A (fr) | 1964-03-05 | 1964-03-05 | Amplificateur de puissance lumineuse utilisant des fluides |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1222180B true DE1222180B (de) | 1966-08-04 |
Family
ID=8824733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC35214A Pending DE1222180B (de) | 1964-03-05 | 1965-03-04 | Optischer Sender oder Verstaerker fuer kohaerentes Licht |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3346741A (de) |
DE (1) | DE1222180B (de) |
FR (1) | FR1395759A (de) |
GB (1) | GB1102797A (de) |
NL (1) | NL6502777A (de) |
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- 1964-03-05 FR FR966171A patent/FR1395759A/fr not_active Expired
-
1965
- 1965-03-03 GB GB9177/65A patent/GB1102797A/en not_active Expired
- 1965-03-04 DE DEC35214A patent/DE1222180B/de active Pending
- 1965-03-04 US US437204A patent/US3346741A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-03-04 NL NL6502777A patent/NL6502777A/xx unknown
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