DE1222132B - Gestell zur Aufnahme einschiebbarer Flachbaugruppen fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Gestell zur Aufnahme einschiebbarer Flachbaugruppen fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1222132B
DE1222132B DES81507A DES0081507A DE1222132B DE 1222132 B DE1222132 B DE 1222132B DE S81507 A DES81507 A DE S81507A DE S0081507 A DES0081507 A DE S0081507A DE 1222132 B DE1222132 B DE 1222132B
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Germany
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DES81507A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Willy Lohs
Guenter Thom
Herbert Prussas
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

  • Gestell zur Aufnahme einschiebbarer Flachbaugruppen für Fenimelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestell zur Aufnahme von in das Gestell horizontal einschiebbaren Flachbaugruppen, welches mit sich in Einschubrichtung der Flachbaugruppen erstreckenden Führungselementen und mit zu diesen parallelen Einschub-Kontaktfederleisten für den elektrischen Anschluß der Flachbaugruppen versehen ist, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
  • Die Erfindung bezweckt, durch Anordnung und Ausbildung der Trägerpaare ein derartiges Gestell zur Aufnahme zahlreicher, großflächiger Flachbaugruppen innerhalb einer Flachbaugruppenreilie geeignet zu machen und mit Hilfe von wenigen Gestell-Konstruktionsteilen Gestelle mit unterschiedlich vielen Reihen (Spalten) von Flachbaugruppen zusammenzubauen.
  • Bei Gestellen zur Aufnahme einschiebbarer Flachbaugruppen ist es bekannt, die vertikalen Gestellstützen, z. B. das rechte und das linke Gestellstätzenpaar, miteinander über horizontal und parallel zueinander liegende, sich quer zur Einschubrichtung erstreckende Träger (Traversen) zu verbinden, an diesen Traversen sich in Einschubrichtung und horizontal erstreckende Einschub-Kontaktfederleisten nebeneinander anzuordnen, so daß diese eine horizontale Zeile bilden und gegenüber den genannten Einschub-Kontaktfederleisten abstützende Führungen für die Flachbaugruppen an der anderen, diese Zeile nach oben begrenzenden Traverse, also an der Unterseite des nächsten Trägers, anzuordnen. Die in einer Zeile unterbringbaren Flachbaugruppen sind aber in ihrer Anzahl begrenzt, da die Traverse durch diese auf Biegung beansprucht wird. Außerdem sind im Bereich der zulässigen Gestellhöhe beiden bekannten Gestellkonstruktionen um so weniger horizontale Zeilen im Gestell unterzubringen, je größer die Flachbaugruppen in Richtung der Gestellhöhe sind. Dem Bestreben, möglichst alle der zu einem bestimmten Funktionsabschnitt einer Anlage gehörenden Flachbaugruppen in der gleichen Zeile im Gestell anzuordnen und die Flachbaugruppen unmittelbar zusammenwirkender Funktionsabschnitte möglichst in einem einzigen Gestell unterzubringen, stehen die vorgenannten Eigenschaften der bekannten Gestelle entgegen.
  • Bei anderen, ebenfalls bekannten Gestellausführungen werden die Einschübe horizontal liegend zwischen die Gestellstützen eingeschoben und weisen auf ihren in der Einschubrichtung vorderen Seite Stecker auf, welche im eingeschobenen Zustand in entsprechende Steckerbuchsen eingreifen, die auf der von der Einschubseite abgekehrten Seite des Gestelles angeordnet sind. Zu diesem Zweck sind vier vertikale Gestellstätzen vorgesehen, welche über sich in Einschubrichtung erstreckende Führungsschienen je Einschub paarweise verbunden sind. Die Führungsschienen stützen den Einschub an seinen zwei sich in Einschubrichtung erstreckenden Kanten ab oder dienen als Befestigung von horizontalen Bodenflächen, auf denen je ein Einschub aufsitzt.
  • Es ist für Stromversorgungsanlagen bekannt, die bei solchen Anlagen verwendeten, eine starre Rahmenkonstruktion aufweisenden Einschübe zwischen den Gestellstützen, also z. B. zwischen dem linken und dem rechten Profilschienenpaar, derart einzuschieben, daß die Einschübe horizontal in einer vertikalen Reihe (Spalte) übereinanderliegen. Dementsprechend sind die Anschlußkontaktleisten für die Einschübe zu einer oder zu beiden Seiten an den Gestellstützen horizontal sich in Einschubrichtung erstreckend und übereinanderliegend befestigt und werden durch seitlich an den Einschüben befestigte Handschalter mit den Anschlußkontakten der Bauelemente auf den Einschüben elektrisch verbunden.
  • Bei den beiden letztgenannten bekannten Gestellausführungen ergibt sich der Vorteil, daß die Last der Einschübe durch ihre horizontale Lage von den Gestellstützen unmittelbar aufgenommen wird, so daß der Durchbiegung ausgesetzte horizontale Traversen als Träger für die Einschübe zwischen den das Gestell begrenzenden Gestellstützenpaaren umgangen werden können.
  • Von dieser Eigenschaft der genannten bekannten Gestellausführungen wird für jene Gestelle Gebrauch gemacht, welche einschiebbare Flachbaugruppen aufnehmen sollen, die mittels sich in Einschubrichtung erstreckender Einschub-Kontaktfederleisten an den Gestellen elektrisch angeschlossen werden. Gemäß der Erfindung sind außer den Führungselementen auch die Einschub-Kontaktfederleisten an als Träger dienende Gestellstützenpaare unmittelbar in horizontaler Einschubrichtung und in Höhe der Führungselemente befestigt'9 und die Träger sind bei sonst gleichartiger Ausbildung derart mit ihnen bestückt, daß einige der Träger nur die Einschub-Kontaktfederleisten bzw. die Führungselemente an einer ihrer Längskanten aufweisen und weitere Träger an einer Längskante mit den Führungselementen und an der anderen mit den Einschub-Kontaktfederleisten bestückt sind. Auf diese Weise werden auch die Einschub-Kontaktfederleisten zur Abstätzung der Flachbaugruppen in vertikaler Richtung mit herangezogen und das Gewicht der Flachbaugruppen unmittelbar auf die vertikalen Träger übertragen, so daß an der kontaktgebenden Seite des Gestells keine eigenen Führungselemente benötigt werden.
  • Darüber hinaus wird durch die Verwendung von Führungselementen. einerseits und Einschub-Kontaktfederleisten andererseits als * Abstützung für - die Flachbaugruppen sowie durch die genannte Bestükkungsweise der Träger erreicht, daß aus wenigen sich nur durch ihre Bestückung unterscheidenden Trägertypen mehrere solcher, je eine vertikale Spalte von Flachbaugruppen aufnehmender Gestelle bausteinartig zusammengebaut werden können. Dabei können die Flachbaugruppen in großer Anzahl in einer Spalte übereinanderliegend in das Gestell eingeschoben werden, soweit dies- die vorgeschriebene Gestellhöhe und der Platzbedarf der einzelnen Flachbaugruppen senkrecht zu ihrer Fläche zuläßt. Die Flachbaugruppen werden an ihren beiden in Einschubrichtung liegenden Kanten unterstützt, so daß sie verhältnismäßig« großflächig ausgebildet werden können, obwohl diese Flachbaugruppen meist nur aus verhältnismäßig dünne n-, die Bauelemente und ihre Verdrahtaäg tragenden Isolierstoffplatten bestehen. Die vertikalen Reihen oder Spalten von Flachbaugruppen können ohne großen Aufwand je nach Erfordernis zu Gestellen mit verschiedener Spaltenzahl vereint werden, da nur drei Typen von Trägern hierzu notwendig sind' -die infolge ihrer vertikalen Lage selbst- als End- oder Mittelstützen für das aus den Trägem zusammengebaute- Gestell verwendbar sind. Besondere Gestellstützen zur Befestigung der Träger sind damit vermieden.
  • . Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind im zusammengebauten Zustand des Gestells die Führungselemente, die zu der von benachbarten Trägem gebildeten Reihe gehören, gegenüber den Einschub-Kontaktfederleisten invertikalerRichtungverschoben. Damit erhalten die eingeschobenen Flachbaugruppen eine zur Horizontalen geneigte Lage, wodurch die von den Bauelementen erzeugte Betriebswärme besser abgeführt werden kann und die vertikale Kraftkomponente der Belastung durch die auf den Flachbaugruppen angebrachten Bauelemente verkleinert wird.
  • Für diejenigen Reihen der Gestelle, welche zur Aufnahme von Flachbaugruppen mit besonders zahlreichen Anschlußpunkten bestimmt sind, sind zweckmäßigerweise beide eine Reihe begrenzte Träger mit Einschub-Kontaktfederleisten bestückt und liegen mit ihren Einschub-Kontaktfederleisten in der Reihe einander gegenüber. Damit wird es auch bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Gestell möglich, die zahlreichen Anschlußpunkte auf der Flachbaugruppe auf ihre beiden in Einschubrichtung liegenden Kanten zu verteilen, wie dies an sich bekannt ist. Auch eine derartige Reihe kann im Gestell mit dem gleichen Trägertypen gebildet werden wie die Reihen anderer Art.
  • Bauelemente bzw. Flachbaugruppen tragende Gestelle benötigen Anschlüsse für die ankommenden und abgehenden Leitungen. Es ist bereits bekannt die Anschlüsse als Steckanschlüsse auszubilden. Um auch bei dem erfindungsgemäß ausgebauten Gestell das Anstecken der ankommenden und abgehenden Leitungen zu erleichtern, werden mindestens an einem der zu einer Reihe gehöienden Träger für die ankommenden und abgehenden Leitungen oberhalb der Flachbaugruppen Anschlüsse angeordnet, welche in an sich bekannter Weise als Steckerleisten ausgebildet und derart an dem Träger befestigt sind, daß. die Leitungen senkrecht zur Einschubbewegung und senkrecht zur Längsachse der Reihe einsteckbar sinä. Durch diese Anordnung der Steckerleisten können die einzelnen, meist oberhalb des Gestells in einem Kabelkanal geführten Leitungen auf kürzestem Weg an die Anschlüsse am Gestell herangeführt und mit einer Bewegung angesteckt werden, für welche der freie Raum oberhalb der eingeschobenen Flachbaugruppen genügend Platz läßt. Außerdem kommen auch die Steckerleisten mit den Einschub-Kontaktfederleisten in eine Reihe zu liegen, was insbesondere eine maschinelle Durchführung ihrer Verdrahtung erleichtert.
  • Im folgenden ist die . Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele4 näher erläutert. Es bedeutet Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für ein Gestell gemäß der Erfindung in Vorderansicht F i g. 2 das Gestell nach F i g. 1 in Draufsicht, F i g. 3 ein weiteres Aus führungsbeispiel für das Gestell gemäß der Erfindung, F i g. 4 das Gestell nach F i g. 3 in Draufsicht, F i g. 5 das Gestell nach F i g. 3 in anderer Ausführungsform, F i g. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel für ein Gestell gemäß der Erfindung, F i g. 7 das Gestell nach F i g. 6 in Draufsicht.
  • In F i g. 1 und 2 ist ein Gestell dargestellt, das mit zwei Spalten oder Reihen 1 und 2 von einschiebbaren Flachbaugruppen 3- bestückt ist, z. B. mit zwei Reihen von Schaltungsplatten mit geschriebener oder gedruckter Schaltung, welche Bauelemente tragen, die durch ein Reckteck in F i g. 1 angedeutet #sind. Die Reihe 1 wird von einem aus zwei gleichartigen Profilschienen bestehenden vertikalen Träger 4 auf der einen und von einem Träger 5, welcher ebenfalls von zwei Profilschienen gebildet wird, auf der anderen Seite begrenzt. Die Reihe 2 wird durch den vorgenannten Träger 5 und einen weiteren Träger 6 gleicher Ausführung gebildet. Der Träger 4 ist so ausgebildet, daß er längs seiner Innenseite bzw. an der einen durch seine beiden Profilschienen gehenden Ebene mit Einschub-Steckerleisten 7 an sich bekannter Bauart bestückt werden kann. Der Träger 5 ist. an seiner im eingebauten Zustand gegen die Steckerleisten 7 gerichteten Seite mit Führungselementen 8 versehen, welche hier die Form von Schlitzen haben, die in einem abgewinkelten Flansch 9 an dem im übrigen einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Träger 5 angeordnet sind. Außerdem ist der Träger 5 wie der Träger 4 längs seiner anderen Seite mit weiterenEinschub-Steckerleisten7bestückt. DerTräger6 weist entlang der einen Seite wie der Träger 5 weitere Führungselemente 8 auf. Im übrigen haben alle Träger 4 bis 6 den gleichen U-förrnigen, mit dem angeformten Flansch 9 versehenen Querschnitt. Diese Anordnung der Träger 4 bis 6 ermöglicht die Bestückung mit zahlreichen Flachbaugruppen 3, ohne daß die Träger dadurch auf Biegung beansprucht würden. Wie bei den bekannten Gestellen für einschiebbare Flachbaugruppen können diese von einer Seite her eingeschoben und über die Einschub-Steckerleisten elektrisch angeschlossen werden. Die Flachbaugruppen 3 werden dabei in ihrer eingeschobenen Lage an ihren beiden in Einschubrichtung liegenden Längskanten unterstützt, und zwar von den Einschub-Kontaktfederleisten 7 einerseits und von den Führungselementen 8 andererseits. Dadurch können die Flachbaugruppen 3 trotz ihrer verhältnismäßig geringen Biegefestigkeit großflächig bemessen werden. Die Zahl der in einer Reihe 1 oder 2 unterbringbaren Flachbaugruppen 3 hängt von der vorgeschriebenen Gestellhöhe und dem Platzbedarf der Flachbaugruppen 3 in vertikaler Richtung ab, während die Anzahl der Reihen nicht von der zulässigen Gestellhöhe, sondem nur von der zulässigen Breite des sonst beliebig erweiterbaren Gestelles abhängt.
  • Wie auch das Gestell immer bestückt werden soll, sind nur die gleichen Trägertypen 4, 5 und 6 in geeigneter Kombination zu verwenden. Zusätzliche Gestellstützen, an denen die Träger 4 bis 6 erst befestigt werden müssen, entfallen, da die Träger 4 bis 6 infolge ihrer vertikalen Anordnung selbst als Gestellstützen dienen. In F i g. 1 und 2 bilden die Träger 4 und 6 je eine Außenstütze und der Träger 5 die Mittelstütze des Gestells.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind ankommende und abgehende Leitungen 10 an jede der Reihen 1 und 2 im Gestell herangeführt. Zu diesem Zweck sind die Träger4 und 5 außer mit Einrichtungen zur Befestigung der Einschubsteckerleisten7 mit gleichartigen, nicht näher dargestellten Einrichtungen für die Befestigung von entsprechenden Anschlußleisten versehen. Die Anschlußleisten sind in an sich bekannter Weise als Steckerleisten11 ausgebildet und oberhalb der eingeschobenen Flachbaugruppen 3 an den beiden die Träger4 bzw. 5 bildenden Profilschienen so angeordnet, daß die Leitungen 10 senkrecht zur Einschubbewegung der Flachbaugruppe 3 und senkrecht zur Längsachse der Reihen 1 bzw. 2 an ihnen angesteckt werden können. Die Steckerleisten 11 kommen damit in nächste Nähe des nicht dargestellten, sich oberhalb des Gestells erstreckenden Kabelkanals zu hegen. Das Anstecken der Leitungen 10 an die Steckerleisten 11 kann in diesem Raum unbehindert erfolgen. Außerdem liegen damit die Einschub-Kontaktfederleisten 7 und die Steckerleisten 11 in einer Ebene untereinander, so daß deren Verdrahtung leicht maschinell durchzuführen ist.
  • F i g. 3 und 4 zeigen ein Gestell mit nur einer Reihe 12 aus Flachbaugruppen 3. Die Reihe 12 wird durch Kombination der Träger 4 und 6 gebildet.
  • In F i g. 5 ist eine von den Trägem 4 und 6 gebildete Reihe 13 gezeigt, bei welcher die Führungselemente 8 einerseits und die Einschub-Kontaktfederleisten 7 andererseits in vertikaler Richtung gegeneinander versetzt sind und winklig zu den Längsachsen der Träger 6 bzw. 4 liegen. Damit erhalten die eingeschobenen Flachbaugruppen 3 eine zur Horizontalen geneigte Lage, so daß die von den Bauelementen auf den Flachbaugruppen 3 erzeugte Wärme leichter abgeführt werden kann und die in vertikaler Richtung liegende, durch die Bauelemente erzeugte Belastungskomponente für die jeweilige Flachbaugruppe 3 verringert wird.
  • F i g. 6 und 7 zeigen eine Reihe 14 von Flachbaugruppen 3, welche aus den Trägem 4 und 5 in einer Lage gezeigt sind, in der die Träger 4 und 5 mit ihren Einschub-Kontaktfederleisten 7 gegeneinandergerichtet sind. Damit stehen den Flachbaugruppen 3 zwei sich längs einer Kante in Einschubrichtung erstreckende Einschub-Kontaktfederleisten 7 zur Verfügung, was bei Flachbaugruppen mit einer großen Zahl von Anschlußkontakten von Vorteil ist.
  • Die in F i g. 3 bis 7 gezeigten einreihigen bzw. einspaltigen Gestelle können natürlich auch mehrspaltig durch entsprechende Kombination aus den drei Trägertypen 4 bis 6 ausgebildet werden, wobei die gleichartigen Querschnitte der Träger 4 bis 6 nicht an die dargestellte Ausführung gebunden ist.
  • Wie bei bekannten Gestellanlagen können die Gestelle gemäß F i g. 1 bis 7 Rücken an Rücken angeordnet werden und, wie dies ebenfalls bekannt ist, erforderlichenfalls auf Rollen verschiebbar gelagert sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gestell zur Aufnahme von in das Gestell horizontal einschiebbaren Flachbaugruppen, welches mit sich in Einschubrichtung der Flachbaugruppen erstreckenden Führungselementen und mit zu diesen parallelen Einschub-Kontaktfederleisten für den elektrischen Anschluß der Flachbaugruppen versehen ist, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, d a - durch gekennzeichnet, daß außer den Führungselementen (8) auch die Einschub-Kontaktfederleisten (7) an als Träger (4, 5, 6) dienende Gestellstützenpaare unmittelbar in horizontaler Einschubrichtung und in Höhe der Führungselemente (8) befestigt sind und daß die Träger (4, 5, 6) bei sonst gleichartiger Ausbildung derart mit ihnen bestückt sind, daß einige der Träger (4 und 6) nur die Einschub-Kontaktfederleisten (7) bzw. die Führungselemente (8) an einer ihrer Längskanten aufweisen und weitere Träger (5) an einer Längskante mit den Führungselementen (8) und an der anderen mit den Einschub-Kontaktfederleisten (7) bestückt sind.
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengebauten Zustand des Gestells die Führungselemente (8), die zu der von benachbarten Trägem (6 und 4) gebildeten Reihe (13) gehören, gegenüber den Einschub-Kontaktfederleisten (7) in vertikaler Richtung verschoben sind und daß die Flachbaugruppen geneigt sind (Fig. 5). 3. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide eine Reihe (14) begrenzenden Träger (4 und 5) mit Einschub-Kontaktfederleisten (7) bestückt sind und mit ihren Einschub-Kontaktfederleisten (7) in der Reihe. (14) einander gegenüberliegen (F i g. 6, 7). - - 4. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem der zu einer Reihe (1 oder 2) gehörenden Träger (4 oder 5) für die ankommenden und abgehenden Leitungen (10) oberhalb der Flachbaugruppen - (3) Anschlüsse angeordnet sind, welche in an sich bekannter Weise als Steckerleisten (11) ausgebildet und derart an dem Träger (4 oder 5) befestigt sind, daß die Leitungen (10) senkrecht zur Einschubbewegung und senkrecht zur Längsachse der Reihe (1 bzw. 2) einsteckbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Zusatzpatentschriften Nr. 65 224, 65 366, 65 367, 65 370 zur französischen Patentschrift Nr. 983 080.
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Citations (5)

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