DE1221880B - Werkzeug mit Kennzeichnungseinstichen - Google Patents

Werkzeug mit Kennzeichnungseinstichen

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Publication number
DE1221880B
DE1221880B DEH48280A DEH0048280A DE1221880B DE 1221880 B DE1221880 B DE 1221880B DE H48280 A DEH48280 A DE H48280A DE H0048280 A DEH0048280 A DE H0048280A DE 1221880 B DE1221880 B DE 1221880B
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DE
Germany
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tool
grooves
insert
annular
holder
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Pending
Application number
DEH48280A
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Holtschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INGBUERO Gebr HOLTSCHMIDT
Original Assignee
INGBUERO Gebr HOLTSCHMIDT
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1221880B publication Critical patent/DE1221880B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/1552Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling parts of devices for automatically inserting or removing tools
    • B23Q3/15546Devices for recognizing tools in a storage device, e.g. coding devices

Description

  • Werkzeug mit Kennzeichnungseinstichen Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Verwendung in einer Werkzeugmaschine zeit maschineller Werkzeugauswechselung, welches am Einspannende bzw. seiner Halterung mit Kennzeichnungseinstichen, wie Nuten od. dgl., versehen ist.
  • Bei Werkzeugmaschinen mit maschineller, insbesondere automatischer Werkzeugauswechselung ist es notwendig, die Werkzeuge oder deren Plätze in einem Magazin zu kennzeichnen. Bei Kennzeichnung des Werkzeugplatzes besteht keine genügende Sicherheit gegen Einordnungsfehler, außerdem ist der Wechsel zwischen einem Werkzeug im Magazin einerseits und dem Werkzeug in der Arbeitsspindel andererseits nicht ohne weiteres möglich, weil das letztere nicht an den ihm zugeordneten Magazinplatz zurückgeführt werden kann.
  • Man ist deshalb dazu übergegangen, die Werkzeuge und/oder deren Spezialhalterungen selbst zu kennzeichnen, so daß diese von bestimmten Magazinplätzen unabhängig sind. Zu diesem Zweck werden die meist zylindrischen Halterungen mit einem oder mehreren Einstichen versehen, deren Anordnung entsprechend einem Binärkode gewählt wird, in .dem das bestimmte Werkzeug gekennzeichnet ist. Durch Abtasten der Einstiche mit geeigneten Schaltmitteln od. dgl. ergeben sich durch das Vorhandensein oder Fehlen von Einstichen an bestimmten Plätzen Binärzahlen, die für das abgetastete Werkzeug kennzeichnend sind. Das Herstellen der Einstiche entsprechend einem Binärkode ist .sehr umständlich, und einmal auf diese Weise gekennzeichnete Werkzeuge und/oder Halterungen können praktisch nicht mehr auf eine andere Zahl umprogrammiert werden.
  • Die gewünschten Vertiefungen an Stelle der Einstiche sind .deshalb bereits dadurch hergestellt worden, daß Ringe mit zwei verschiedenen Außendurchmessern über den zylindrischen Grundkörper einer zylindrischen Halterung geschoben und dort in geeigneter Weise verspannt werden. Durch das Verspannen dieser Kennzeichnungsringe ergeben sich oft Verformungen der Halterungen, welche eine falsche Lage des Werkzeuges bewirken und dadurch eine genaue Arbeit mit der Werkzeugmaschine verhindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, welches einwandfrei gekennzeichnet werden kann, bei dem eine Umprogrammierung leicht und schnell durchführbar ist und bei dem unerwünschte Verformungen der Halterung und/oder des Werkzeuges ; durch :die Kennzeichnungsmittel nicht auftreten können. Erfindungsgemäß wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, ein Werkzeug der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die Anzahl der Einstiche gleich der maximalen Stellenzahl des Kennzeichnungskode ist und daß in einzelne der Einstiche entsprechend der Kodierung des Werkzeugs ein Einsatz eingesetzt ist.
  • Die Art und der Aufbau der Einsätze ist an eich beliebig, als besonders zweckmäßig haben sich jedoch Einsätze aus elastischem Material, insbesondere ölfestem Kunstgummi, erwiesen, de in dem Einstich bzw. den Einstichen auf Grund ihrer Eigenelastizität festgeklemmt werden.
  • Bei Werkzeugen mit kreisförmigem Querschnitt, bei denen am Außenumfang angeordnete Ringnuten vorgesehen sind, sind einzelne Ringnuten wenigstens teilweise durch einen ringförmigen Einsatz ausgefüllt. Bei Einsätzen aus verhältnismäßig weichem Material kann es sich um einen geschlossenen Ring !handeln, der auf das Werkzeug oder die Halterung aufgeschoben wird, bis er in die vorgesehene Nut einschnappt; bei Einsätzen aus steiferem Material werden, vorzugsweise Einsätze gewählt, die keine geschlossene Ringform haben, so daß sie auseinandergespreizt und an der gewünschten Stelle in die Nut eingeschoben werden können.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung noch näher erläutert werden, in der ein Werkzeug mit erfuzdungsgemäßer Halterung in teilweise geschnittener Seitenansicht dargestellt ist.
  • Als Werkzeug ist ein bekannter Spiralbohrer 1 dargestellt, der in bekannter Weise in einer Halterung 2 mit Morsekonus sitzt. Am zylindrischen Teil der Halterung sind eine Reihe von Ringnuten 3 vorgesehen, .die zum Teil vollständig mit ringförmigen Einsätzen 4 aus ölfestem Kunstgummi ausgefüllt sind.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind fünf Ringnuten vorgesehen, die also bei Binärkodierung alle Zahlen von 0 bis 31 (in dezimaler Schreibweise) darstellen können. Im dargestellten Beispiel ;sind die erste, zweite, vierte und fünfte der Nuten 3 mit einem Kunstgummiring 4 ausgefüllt, bei Abtastung ergibt sich also 1 -I- 2 -f- 8 -I- 16 = 27; das dargestellte Werkzeug trägt also in dezimaler Darstellung die Ordnungszahl 27.
  • Soll die Ordnungszahl geändert werden, beispielsweise in 29, so wird der Ring aus der zweiten Nut 3 herausgenommen und in die dritte der Nuten 3 eingesetzt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Werkzeug zur Verwendung in einer- Werkzeugmaschine mit maschineller Werkzeugauswechslung, welches am Einspannende bzw. seiner Halterung mit Kennzeichnungseinstichen, wie Nuten od. dgl., versehen ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Anzahl' der Einstiche gleich der maximalen Stellenzahl des Kennzeichnungskode .ist und .daß in einzelne der Einstiche entsprechend der Kodierung des Werkzeugs ein Einsatz eingesetzt ist.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, d'aß jeder Einsatz aus elastischem Material, insbesondere ölfestem Kunstgummi, besteht und in dem Einstich auf Grund seiner Eigenelastizität festgeklemmt ist.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2 mit kreisförmigem Querschnitt und am Außenumfang angeordneten Ringnuten, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Ringnuten wenigstens teilweise durch einen ringförmigen Einsatz ausgefüllt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 3 052 999.
DEH48280A 1963-02-18 1963-02-18 Werkzeug mit Kennzeichnungseinstichen Pending DE1221880B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3911365C1 (en) * 1989-04-07 1990-05-31 Salzgitter Maschinenbau Gmbh, 3320 Salzgitter, De Locking system for comminuting machines
EP0737541A1 (de) * 1995-04-11 1996-10-16 Wolni, Günter Datenträger

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3052999A (en) * 1958-06-27 1962-09-11 Kearney & Trecker Corp Identifying means for tools

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