DE1221484B - Kuenstlicher Naehrboden fuer die erdelose Pflanzenkultur - Google Patents

Kuenstlicher Naehrboden fuer die erdelose Pflanzenkultur

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DE1221484B
DE1221484B DEP35123A DEP0035123A DE1221484B DE 1221484 B DE1221484 B DE 1221484B DE P35123 A DEP35123 A DE P35123A DE P0035123 A DEP0035123 A DE P0035123A DE 1221484 B DE1221484 B DE 1221484B
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Angelo Germano
Achim Mourtada
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PROPLASTO AG
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PROPLASTO AG
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOIg
Deutsche Kl.: 45 f-31/00
Nummer: 1221484
Aktenzeichen: P 35123 III/45 f
Anmeldetag: 22. September 1964
Auslegetag: 21. Juli 1966
Die Erfindung betrifft einen künstlichen Nährboden für die erdelose Pflanzenkultur und bezieht sich insbesondere auf das Aufziehen von autotrophen Pflanzen mit Hilfe künstlicher Nährböden, welche wie bisher allgemein für die Aufzucht von Pflanzen »im Topf« verwendete Pflanzenerde ersetzen können und insbesondere das Aufgehen und die Entwicklung junger Pflanzen fördert. Da Pflanzenerde ein begehrtes, aber seltenes Material geworden ist, ist versucht worden, sie durch künstliche Nährböden zu ersetzen, die in Form von eine oder mehrere Pflanzen tragenden Haltern in den Boden eingegraben werden, wenn die Pflanzen ein bestimmtes Wachstumsmaß erreicht haben.
Schon seit längerer Zeit ist vorgeschlagen worden, synthetische Stoffe, insbesondere Abfall von synthetischen Schäumen auf der Grundlage von Formaldehydharnstoff, Aminoplasten, Phenoplasten, Polyurethanen, Viskoseschwamm usw. zu verwenden. Diese synthetischen Schäume lassen sich im Hinblick auf das erstrebte Ziel in zwei Kategorien einteilen, nämlich in zerreibbare, krümelige Schäume und nichtzerreibbare Schäume. Die ersteren, z. B. Schäume auf Formaldehyd'harnstoffbasis, sind im allgemeinen flockig und sehr leicht und haben ein gutes Vermögen, Wasser zurückzuhalten. Sie haben jedoch die den Topfkulturen anhaftenden Nachteile, d. h. sie erfordern zahlreiche Manipulationen, Hacken des Pflanzenbodens, Umpflanzung usw. Die nichtzerreibbaren Schäume weisen diese Nachteile nicht auf, weil sie ermöglichen, die Töpfe aus Ton oder Karton durch einheitliche Halter zu ersetzen, die eine oder gegebenenfalls auch mehrere Pflanzen tragen und in bequemen Trögen angeordnet sind bis zu dem Zeitpunkt, in dem jede Pflanze und der Halter, in dem sie Wurzel geschlagen hat, endgültig in den Boden gepflanzt werden. Die nichtzerreibbaren Schäume, z. B. Kunstharzschaumplatten, in die Samenkörner eingelagert werden können, haben jedoch den großen Nachteil, daß sie im Boden nicht zerfallen oder verwittern, so daß nach einer gewissen Zeit die Beschaffenheit des Bodens derart geworden ist, daß jede mechanisierte Aufzucht unmöglich ist.
Durch die Erfindung sollen die den genannten Stoffen anhaftenden Nachteile vermieden, ihre Vorteile aber wenigstens teilweise vereinigt werden, indem ein künstlicher Nährboden für die erdelose Pflanzenkultur geschaffen wird, der gemäß der Erfindung aus Teilchen eines elastischen saugfähigen Kunststoffes und aus Teilchen unelastischen Stoffes anorganischer oder organischer Beschaffenheit besteht und bei dem diese Teilchen durch ein Binde-Künstlicher Nährboden für die erdelose
Pflanzenkultur
Anmelder:
PROPLASTO A. G., Liestal (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Paap, Dipl.-Ing. H. Mitscherlich
und Dipl.-Ing. K. Gunschmann, Patentanwälte,
München 22, Mariannenplatz 4
Als Erfinder benannt:
Angelo Germano, Muttenz;
Achim Mourtada, Liestal (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 1. Oktober 1963 (12141),
vom 24. Juli 1964 (9778)
mittel derart miteinander verbunden sind, daß der Zusammenhalt der einzelnen Teilchen geringer als deren innerer Zusammenhalt ist.
Vorzugsweise ist der künstliche Nährboden aus einem Agglomerat gebildet, das einerseits wenigstens Teilchen von mindestens einem geschmeidigen, wasseraufnahmefähigen und wasserzurückhaltenden Kunststoff sowie Luft oder für die Pflanze nahrhafte Stoffe und andererseits Teilchen aus mindestens einem steifen Stoff organischen oder mineralischen Ursprungs enthält.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Agglomerat außerdem ionenaustauschfähige Teilchen kationischer und anionischer Art enthalten, die vorher in einer Düngemittellösung gesättigt sind.
Weiterhin können dem Agglomerat Teilchen eines organischen Hilfsmittels, z. B. Kaffeesatz von gerösteten Kaffeebohnen, zugefügt werden.
Die Erfahrung zeigt, daß sich beim Umpflanzen gewisser Arten manchmal eine Wachstumsverzögerung oder -änderung ergibt, die wahrscheinlich auf die unterschiedliche Beschaffenheit des anfänglichen natürlichen Nährbodens und des künstlichen Verpflanzungsnährbodens zurückzuführen ist (Verpflanzungsschock).
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Dieser Erscheinung kann gemäß der Erfindung Teilchen zerteilt ist. Es können auch natürliche begegnet werden, indem diesen Arten durch den Stoffe, wie Gesteine verwendet werden, wie sie z. B. künstlichen Nährboden ein spezifischer Wachstums- unter dem Namen Vermiculit, Perlit usw. bekannt fördernder Stoff zugeführt wird. Zu diesem Zweck sind, oder gemahlener Bimsstein,
kann in dem erfindungsgemäßen Nährboden, der ge- 5 Die vorstehend erwähnten Teilchen werden mit wohnlich die Form eines festen Halters für min- Hilfe eines Bindemittels zusammengehalten, das die destens eine Pflanze aufweist, zur Aufnahme der verschiedenen Bestandteile des Agglomerates vor-Pflanze eine Öffnung angeordnet sein, die zugleich übergehend miteinander verbindet. Das Bindemittel zur Aufnahme einer Füllung aus einem Stoff oder soll geschmeidig sein, damit die Verbindung der einer Stoffzusammensetzung dient, der eine andere io Teilchen untereinander eine gewisse Elastizität aufBeschaffenheit als der Stoff des Halters aufweist. weist, die ermöglicht, daß der Halter Stöße und
Dieser zusätzliche Füllstoff kann aus verschiede- Spannungen beim Transport und Hantierungen aus-
nen natürlichen oder künstlichen Stoffen oder Stoff- halten kann. Die Verbindung soll jedoch auch so
zusammensetzungen bestehen, deren Auswahl von locker sein, daß der Halter, nachdem er sich ein&
den spezifischen Bedürfnissen der Pflanzenart oder 15 bestimmte Zeit lang im Boden befunden hat, z. B.
der Gruppe von Pflanzenarten abhängig ist. unter der Einwirkung eines Acker- bzw. Gartenwerk-
Die Erfindung besteht daher darin, Agglomerate Werkzeuges, zerbricht.
und insbesondere ein Agglomerat zu bilden, das im Vorzugsweise besteht das Bindemittel aus einem wesentlichen aus Teilchen sehr verschiedener Cha- Hochpolymer, z. B. Elastomer, das in einem organlrakteristik zusammengesetzt ist, die unter sich vor- 20 sehen Lösungsmittel gelöst oder dispersiert ist. Es übergehend derart verbunden sind, daß der aus dem kann aber auch durch einen natürlichen oder künst-Agglomerat gebildete Halter, nachdem er sich eine liehen Latex gebildet sein und schließlich auch aus bestimmte Zeit im Boden befunden hat, in seine einer Verbindung bestehen, die unter dem Einfluß Teilchen zerfällt. Diese Teilchen üben dann einen von im Boden enthaltenen Bakterien, verfault. Zum günstigen Einfluß auf den Boden aus, indem sie den 25 Beispiel könnte das Bindemittel aus einem Kasein-Boden auflockern und seine Belüftung begünstigen. leim bestehen. Dieser soll jedoch zunächst unlöslich Andererseits besteht eine der wesentlichen Eigen- gemacht sein, z. B. durch Behandlung mit Formol, arten der Erfindung darin, daß die Anteile und die so daß der Halter bei einfacher Berührung mit Was-Art der Bestandteile des Agglomerates unendlich ser nicht zerfällt, sondern sich erst auflöst, wenn er geändert werden können. Dem Halter können daher 30 in den Boden eingelassen ist.
bestimmte Eigenschaften in bezug auf die Aufnahme- Die aufgegangene und sich im Innern des Halters fähigkeit und das Zurückhaltungsvermögen von entwickelnde Pflanze wird im allgemeinen mit einer Wasser, Luft usw. verliehen werden, wobei die Zu- wäßrigen Lösung eines kompletten Düngemittels sammensetzüng der Halter weitgehend den Bedürf- genährt.
nissen der verschiedensten Pflanzen und auch der 35 Zur Verbesserung der Ernährungsbedingungen Böden angepaßt werden kann, in die die Pflanzen kann das Agglomerat auch Teilchen von Stoffen entspäter verpflanzt werden. halten, die geeignet sind, das Düngemittel zunächst
Im Inneren des Agglomerates bewirken die Teil- festzuhalten und es dann an die Pflanze abzugeben,
chen aus geschmeidigem oder weichem Stoff in der Diese Teilchen können z. B. mit Ton verbunden sein,
Hauptsache das Zurückhalten von Wasser oder 40 vorzugsweise bestehen sie jedoch gemäß der Erfin-
Düngemittellösung, während die aus festem steifem dung aus ionenaustauschfähigen Harzen kationischer
Stoff bestehenden Teilchen im wesentlichen dazu oder anionischer Art, die vorher in einer Dünge-
dienen, ein Skelett für den Halter zu bilden, das ihm mittellösung gesättigt sind.
eine stabile Form verleiht und die Wurzelchen der Andererseits kann das Agglomerat auch ein oder
Pflanze beim Transport und Hantierungen schützt. 45 mehrere organische Hilfsmittel enthalten, die ermög-
Die weichen geschmeidigen Stoffteilchen werden liehen, dem Nährboden ein neues, das Wachstum
vorzugsweise aus Bruchstücken eines porösen und bestimmter Arten förderndes Element zuzubringen
wasseranziehenden Kunststoffes, z. B. aus gummi- oder die Eigenschaften der die Grundlage des Agglo-
artigem Schaum, Schaumstoff aus Polyurethan, Vis- merates bildenden Bestandteile zu ergänzen oder zu
kose usw. gebildet. Solche Teilchen nehmen beim 5° verbessern. Unter den organischen Hilfsmitteln, die
Begießen schnell Wasser auf und gewährleisten, für die Zusammensetzung einer großen Zahl von
wenigstens zum Teil, ein gutes Zurückhalten des Haltern in Betracht kommen, ist der aus der wäßri-
Wassers. Andererseits weisen solche geschmeidigen gen Gewinnung von gerösteten Kaffeebohnen erhal-
bzw. weichen Stoffe zahlreiche Poren und Kanal- tene Satz eines der wesentlichsten. Dieser Stoff weist
chen auf, welche die Bildung und Ausdehnung von 55 besonders günstige Eigenschaften bezüglich der
Wurzeln begünstigen. Zurückhaltung von Wasser auf und zeigt bei für ge-
Die aus festem bzw. steifem Stoff bestehenden wisse Beigaben aufnahmefähigen Bedingungen ein
Teilchen, die dazu dienen, im Inneren des Agglo- nicht zu verkennendes Vermögen, zur Fruchtbarkeit
merates ein festes Gerüst zu bilden, das für eine be- beizutragen.
stimmte Zeit den Zerfall des Halters verhindert, 60 Weiterhin kann man bei der Herstellung des können aus Bruchstücken organischer oder minera- Agglomerates diesem zur Verbesserung des kapillalischer Stoffe bestehen, die im Hinblick auf Luft und ren Aufnehmens der Nährlösung in dem künstlichen Wasseraufnahme- und -rückhaltefähigkeit sowie den Halter und zur Erleichterung des Feststoff-Flüssig-Gehalt an für die Pflanze nahrhaften Elementen be- keits-Austausches eine kleine Menge eines natürsondere Eigenschaften aufweisen, oder auch nicht. 65 liehen oder künstlichen Netzmittels anionischer, Sie können sogar wasserabweisend sein. Vorzugs- kationischer, nichtionischer oder gemischter Art zuweise bestehen sie aus einem Polystyrolschaum, der fügen, das für die Pflanze nicht giftig ist und ihre in Form von Körnchen expandiert ist oder in kleine Entwicklung nicht stört.
Einer der Hauptvorteile der Erfindung besteht darin, daß die Halter in der verschiedensten Form mit den verschiedensten Abmessungen geformt bzw. gegossen werden können. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Halter aus einem festen Körper von rechteckiger oder quadratischer Grundfläche und ist mit einem geeigneten Mittel, z. B. einem Hohlraum, einem Schlitz od. dgl. zur Aufnahme eines Samenkornes, einer Zwiebel, eines Wurzelstockes, eines Pflänzchens usw. versehen. Gemäß einem weiteren Merkmal kann das Agglomerat in Form von später teilbaren Platten hergestellt werden, die mit Trennungslinien versehen sein können oder nicht. Schließlich können die Halter auch mit zunehmender Größe so hergestellt werden, daß sie ineinander gesteckt werden können, um einen »Groß«-Halter (gigogne) zu bilden, dessen Abmessungen dem Wachstumsstadium der Pflanze angepaßt sind. Die verschiedenen Teile eines solchen Halters können z. B. mittels einer schwalbenschwanzförmigen Nut zusammengehalten werden.
Vorzugsweise ist der Halter nach der Erfindung mit einem Hohlraum beliebiger Form versehen, in den das Pflänzchen oder der Steckling eingesetzt wird und der mit dem bereits erwähnten zusätzlichen Füllstoff angefüllt wird.
Dieser kann der verschiedensten Art sein. Er kann durch einen einzigen Stoff oder durch eine Stoffzusammensetzung gebildet sein, die aus einer Schicht oder aus mehreren Schichten besteht. Er kann z. B. durch einen natürlichen oder künstlichen schwammigen Stoff oder aus einer nicht agglomerisierten Mischung eines solchen Stoffes (aus Schwamm, Formolharnstoff, Viskose usw.) und Torf, pulverisierter Erde oder einer Mischung derselben oder auch durch Bruchstücke eines mineralischen Stoffes, wie Vermiculit, Perlit, gemahlener Bimsstein usw. gebildet sein.
Der zusätzliche Füllstoff kann, da er organische Stoffe enthält, für die Pflanze einen Übergangsnährboden zwischen Erde und dem Kunststoffnährboden des Halters bilden. Es können daher für die Ernährung, die Feuchtigkeit und den pH-Wert die bei Wiederaufnahme des Wachstums von der Pflanze geforderten optimalen Bedingungen erreicht werden, ohne die Grundzusammensetzung des Halters zu ändern.
Der Halter und sein Hohlraum können jede Form und Abmessung haben. Vorzugsweise dient der Halter zur Aufnahme nur einer Pflanze und enthält demgemäß eine zylindrische oder kegelstumpfförmige Ausnehmung, die von seiner oberen Fläche ausgeht. Der Nährboden kann aber auch in Form eines Bandes oder einer Platte mit mehreren Löchern hergestellt sein und so viele miteinander verbundene Einzelplatten bilden wie Hohlräume bzw. Löcher angeordnet sind.
Die Wahl der verschiedenen, den Halter bildenden Stoffe oder Stoffzusammensetzungen einerseits und der zusätzlichen Füllmasse andererseits ermöglicht eine große Anzahl von Kombinationen und demgemäß einer großen Reihe von Nährböden, deren Eigenschaften den besonderen Bedürfnissen der verschiedenen, mit Hilfe der Erfindung aufziehbaren Pflanzen weitgehendst angepaßt werden können.
Die Ernährung der Pflanzen kann durch Begießen der Halter oder teilweises Eintauchen derselben in Tröge durchgeführt werden, die eine Düngemittellösung enthalten. Im letzteren Fall soll jedoch mindestens einer der Bestandteile des Agglomerates kapillare Eigenschaften haben, damit eine ausreichende Befeuchtung des Halters erreicht wird. Außerdem sollen außer der Art der Bestandteile des Agglomerates auch deren relative und gesamte Mengenverhältnisse (Füllungsverhältnis) derart sein, daß den Wurzeln die notwendige Luft und Feuchtigkeitsmenge gegeben wird.
ίο Die nachstehend angeführten Beispiele erläutern die Durchführung und Anwendung der Erfindung, ohne diese auf die angegebenen Bedingungen zu beschränken.
Beispiel 1
Es werden 3 Gewichtsteile von zu Perlen expandiertem Polystyrol, 5 Teile feingemahlener Polyurethanschaumabfälle und 2 Teile eines unter der Bezeichnung »URECOLL« bekannten Bindemittels gemischt, dem ein Härtungsmittel beigegeben ist. Die erhaltene Mischung wird in feuchtem Zustand in eine perforierte Form gegeben, die luftgetrocknet und geöffnet ist. Es können hierbei Halter der verschiedensten Form unmittelbar oder Platten hergestellt werden, die später geteilt werden können. In die Halter werden Geranienstecklinge eingesetzt, wobei die Halter in einem Trog angeordnet werden, der eine wäßrige komplette Düngemittellösung (1 Gramm je Liter Wasser) mit einer Höhe von 1 Zentimeter enthält. Nach acht Tagen haben die Stecklinge Wurzeln angesetzt.
Beispiel 2
Es werden 2 Gewichtsteile von zu Perlen expandiertem Polystyrol, 3 Teile gemahlener Polyurethanschaum und 3 Teile Bimsstein oder Perlit in Kornform in eine Düngemittellösung eingetaucht und dann getrocknet. Sodann werden 2 Teile eines unter der Bezeichnung »ACRONAL 300 D« bekannten Bindemittels zugegeben und alle Stoffe innig gemischt. Die Mischung wird dann in Formen gegeben, um, wie im Beispiel 1 angegeben, Halter zu formen. Die hierbei erzeugten Halter weisen eine gute Wasseraufnahmefähigkeit und eine ausgezeichnete Zerreibbarkeit auf.
Beispiel 3
Es werden 3 Gewichtsteile feingemahlener Abfälle von expandiertem Polystyrol, 4 Teile feingemahlener Viskoseschwamm und 3 Teile Butadien-Styrol-Latex gemischt und 1 Teil auf 1000 Natrium enthaltenes Salz eines Alkylanyl-Polyoxyäthylen-Sulfates, z. B. eines Netzmittels, zugefügt. Auf 100 Teile der so erhaltenen Mischung wird 1 Gewichtsteil eines kationischen ionen^ustauschfähigen Harzes und 1 Gewichtsteil eines anionischen ionenaustauschfähigen Harzes in Form von Perlen von 1 bis 2 Millimeter Durchmesser zugegeben. Die Harze werden vorher in einer konzentrierten kompletten Düngemittellösung gesättigt. Nach inniger Mischung der verschiedenen Bestandteile des Agglomerates werden parallelepipedonförmige Halter geformt, in die z. B. ein Chroysanthemensteckling eingesetzt wird. Die Halter werden dann in Tröge eingesetzt, die mit reinem Wasser bewässert sind. Hierbei werden Halter gebildet, die sehr gute hydrophile Eigenschaften und eine gute Rückhaltefähigkeit für Düngemittel aufweisen.
Beispiel 4
Es werden, wie im vorstehenden Beispiel, 2 Gewichtsteile feingemahlener Abfälle von expandiertem Polystyrol, 4 Teile gemahlener Kautschukschaum, 2 Teile gemahlener Viskoseschwamm und 2 Teile Havealatex gemischt. Aus der Mischung werden Halter entsprechend dem Beispiel 1 geformt.
und 2 Teile eines künstlichen' Butadien-Styrol-Latex enthält. Der Halter weist an seiner oberen Fläche eine kegelstumpfförmige Ausnehmung auf, deren Boden mit einer etwa 5 Millimeter dicken Schicht aus feingemahlenem Torf bedeckt ist. In die Ausnehmung werden eine oder mehrere Stiefmütterchenpflanzen eingesetzt, worauf die Ausnehmung mit gemahlenem Torf angefüllt wird.
Beispiel 5
Es werden 2 Teile gemahlener Bimsstein, 3 Teile Polyurethanschaum, 3 Teile Satz aus gerösteten Kaffeebohnen im getrockneten Zustand und 2 Teile eines löslichen Caseinleimes gemischt. Die Mischung wird! in eine perforierte Form eingebracht, in der ein mit Formoldampf gesättigter Luftstrom kreist. Nach dem Ausformen ergibt sich ein Halter, der eine sehr gute Wasseraufnahme- und Wasserrückhaltefähigkeit aufweist. In einen Schlitz des Halters werden Stiefmütterchensamen (Viola cornuta) im gegenseitigen Abstand von einigen Zentimetern eingebracht. Nachdem der Halter mit dem Samen einige Wochen in einem Trog gehalten worden ist, der eine Nährlösung enthält, entwickeln sich Pflanzen, die mit ihrem Kunststoffhalter nur in den Boden gesetzt zu werden brauchen, worauf der Halter schnell zerfällt.
Beispiel 6
Es werden 48 Gewichtsteile eines feingemahlenen geschmeidigen bzw. weichen Polyurethanschaumes und 48 Gewichtsteile feingemahlener Viskoseschwamm gemischt und der Mischung 4 Gewichtsteile von in einer Reinbenzollösung gelöstem Cis-Polyisopren zugesetzt. Die Mischung wird in eine Form mit perforierter Formwandung eingebracht, durch die dann ein Dampfstrom hindurchgeleitet wird, bis das Lösungsmittel vollständig entfernt ist. Sodann werden die Form und der geformte Halter gekühlt. Der Halter weist eine besonders gute Geschmeidigkeit und Wasserrückhaltefähigkeit auf.
Beispiel 7
Der Kulturenhalter wird durch Formung einer Mischung erhalten, die 3 Gewichtsteile von zu Perlen expandiertem Polystyrol, 5 Teile feingemahlener Abfälle von Polyurethanschaum und 2 Teile eines unter der Bezeichnung »URECOLL« bekannten Bindemittels enthält, dem ein Härtungsmittel zugesetzt ist. Der Halter erhält die Form eines Würfels und besitzt eine von seiner oberen Fläche ausgehende zylindrische Ausnehmung. In diese wird eine 5 Millimeter dicke Schicht aus Formolharnstoff eingebracht und der untere Teil eines Salatpfiänzchens eingesetzt. Die Ausnehmung wird dann mit Formolharnstoffschaum angefüllt. Der Nährboden wird mit einer kompletten Düngemittellösung von 0,5 g/l begossen. Es läßt sich schnell die Fortsetzung der normalen Entwicklung der Pflanze feststellen. Wenn diese die gewünschte Größe erreicht hat, wird sie mit dem Halter in den Boden eingesetzt, in, dem der Halter rasch zerfällt.
Beispiel 8
Der Kulturenhalter wird mit kubischer Formgebung durch Formung einer Mischung hergestellt, die 2 Gewichtsteile feingemahlener Abfälle von expandiertem Polystyrol, 4 Teile gemahlenen Kautschukschaum, 2 Teile gemahlenen Viskoseschwamm
Beispiel 9
Die Herstellung des Halters erfolgt wie bei Beispiel 8 mit der Ausnahme, daß der zusätzliche Füllstoff in der Ausnehmung aus Pflanzenerde besteht und in die Ausnehmung eine Tomatenpflanze eingesetzt wird.
Beispiel 10
Der in Beispiel 7 beschriebene Halter weist eine konische Ausnehmung von 5 bis 10 Millimeter Tiefe auf, in die z. B. ein Gemüsesamenkorn eingelegt wird. Dieses wird mit einer Schicht aus fein verteiltem Formolharnstoffschaum, aus Torf und Erde überdeckt. Das Begießen und die sonstigen Maßnahmen entsprechen dem Beispiel 7.

Claims (32)

Patentansprüche:
1. Künstlicher Nährboden für die erdelose Pflanzenkultur, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Teilchen eines elastischen, saugfähigen Kunststoffs und aus Teilchen unelastischen Stoffes anorganischer oder organischer Beschaffenheit besteht und diese Teilchen durch ein Bindemittel derart miteinander verbunden sind, daß der Zusammenhalt der einzelnen Teilchen geringer als deren innerer Zusammenhalt ist.
2. Nährboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Agglomerat besteht, das einerseits wenigstens Teilchen von mindestens einem geschmeidigen, wasseraufnahmefähigen und wasserzurückhaltenden Kunststoff sowie Luft oder für die Pflanze nahrhafte Stoffe und andererseits Teilchen aus mindestens einem steifen Stoff organischen oder mineralischen Ursprungs enthält.
3. Nährboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Agglomerat außerdem ionenaustauschfähige Teilchen kationischer und anionischer Art enthält.
4. Nährboden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ionenaustauschf ähigen Teilchen vorher in einer Düngemittellösung gesättigt sind.
5. Nährboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Agglomerat außerdem Teilchen von mindestens einem organischen Hilfsmittel enthält.
6. Nährboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Hilfsmittel aus dem Satz von gerösteten Kaffebohnen besteht.
7. Nährboden nach einem oder mehreren der · Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus festem steifem Stoff bestehenden Teilchen durch Körnchen, eines Kunststoffes gebildet sind.
8. Nährboden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus festem steifem Stoff bestehendenTeilchen durch Körnchen eines expan1-dierten Polystyrolschaumes gebildet sind.
9. Nährboden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus festem steifem Stoff bestehenden Teilchen durch Perlen von expandiertem Polystyrol gebildet sind.
10. Nährboden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus festem steifem Stoff bestehenden Teilchen durch zerkleinerte Abfälle eines expandierten Polystyrolschaumes gebildet sind.
11. Nährboden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus festem steifem Stoff bestehenden Teilchen durch Bruchstücke eines mineralischen Stoffes, wie Vermiculit, Perlit, gemahlenen Bimssteinen od. dgl. gebildet sind.
12. Nährboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die aus geschmeidigem weichem Stoff bestehenden Teilchen durch Bruchstücke eines Kunststoffschaumes gebildet sind.
13. Nährboden nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die aus geschmeidigem weichem Stoff bestehenden Teilchen durch Bruchstücke eines kautschukartigen Schaumes gebildet sind.
14. Nährboden nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die aus geschmeidigem weichem Stoff bestehenden Teilchen durch Bruchstücke eines Polyurethanschaumes gebildet sind.
15. Nährboden nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die aus geschmeidigem weichem Stoff bestehenden Teilchen durch Bruchstücke eines Viskoseschaumes gebildet sind.
16. Nährboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus einem hochpolymeren Elastomer besteht.
17. Nährboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus einem Stoff besteht, der unter der Einwirkung von im Boden enthaltener Bakterien verfault.
18. Nährboden nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus einem vorher unlöslich gemachten Caseinleim besteht.
19. Nährboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus einem Hevealatex oder einem Kunstlatex besteht.
20. Nährboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Agglomerat in Gestalt eines festen Körpers geformt ist, der einen Halter für mindestens eine Pflanze bildet.
21. Nährboden nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter etwa die Gestalt eines Parallelepipedon aufweist.
22. Nährboden nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter etwa die Gestalt einer abgestumpften Pyramide aufweist.
23. Nährboden nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Agglomerat in Gestalt von festen Körpern zunehmender Größe geformt wird, die ineinandersteckbar sind, um einen »Groß«-Halter zu bilden.
24. Nährboden nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Agglomerat zu Platten geformt wird, die später aufteilbar sind.
25. Nährboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Agglomerat ein für die Pflanze nicht giftiges und ihre Entwicklung nicht hinderndes Netzmittel enthält.
26. Nährmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter einen die Pflanze aufnehmenden Hohlraum aufweist, der zugleich zur Aufnahme eines zusätzlichen Füllstoffes dient, der mindestens aus einem Stoff oder Stoffzusammensetzung besteht, der sich in seiner Art von dem dem Halter bildenden Stoff unterscheidet.
27. Nährmittel nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum auf der einen Seite eine Öffnung aufweist und eine Ausnehmung bildet, die mit dem zusätzlichen Füllstoff angefüllt ist.
28. Nährboden nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung zylindrisch ist.
29. Nährboden nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung konisch ist.
30. Nährboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Füllstoff aus mehreren übereinander gelagerten Stoffen oder Stoffzusammensetzungen verschiedener Art besteht.
31. Nährboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Füllstoff durch Bruchstücke eines natürlichen oder künstlichen, hydrophilen schwammigen Stoffes gebildet ist.
32. Nährboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Füllstoff durch Erde oder Torf in pulverisierter Form gebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Sonderdruck aus »Gartenwelt«, Illustrierte Fach-Zeitschrift für den Gemüse-, Obst- und Gartenbau, Jahrgang 57, Nr. 16, 17. 8.1957, S. 273 und 274.
609 590/111 7.66
Bundesdruckerei Berlin
DEP35123A 1963-10-01 1964-09-22 Kuenstlicher Naehrboden fuer die erdelose Pflanzenkultur Pending DE1221484B (de)

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CH977864A CH436828A (fr) 1964-07-24 1964-07-24 Milieu synthétique pour la culture de végétaux

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NL (1) NL6411086A (de)

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