DE1220022B - Einrichtung zur Daempfung der Schwingungen elektrischer Maschinen mit zylindrischem Staendergehaeuse - Google Patents

Einrichtung zur Daempfung der Schwingungen elektrischer Maschinen mit zylindrischem Staendergehaeuse

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DE1220022B
DE1220022B DEW37378A DEW0037378A DE1220022B DE 1220022 B DE1220022 B DE 1220022B DE W37378 A DEW37378 A DE W37378A DE W0037378 A DEW0037378 A DE W0037378A DE 1220022 B DE1220022 B DE 1220022B
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DE
Germany
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stator housing
housing
damping
rings
vibrations
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Application number
DEW37378A
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English (en)
Inventor
Stanley J Mikina
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CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/24Casings; Enclosures; Supports specially adapted for suppression or reduction of noise or vibrations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Dämpfung der Schwingungen. elektrischer Maschinen mit zylindrischem Ständergehäuse Die Erfindung betrifft Verbesserungen äii schwingungsgedämpften elektrischen Maschinen und insbesondere von Maschinen mit einer Reibungsdämpfung zur Unterdrückung von Resonanzschwingungen bei einer oder mehreren der natürlichen Schwingungsarten .des Maschinengehäuses. Eine der wesentlichen Ursachen des sogenannten »magnetischen Geräusches« elektrischer Maschinen sind bekanntlich Schwingungen. des Ständergehäuses, die durch periodisch wirkende mäghetische Kräfte zwischen den Polen des Feldes und der genuteten Oberfläche des Ankers hervorgerufen werden. Diese mit Nutfrequenz und deren Harmonischen oder Polfrequenz und deren Harmonischen auftretenden Geräusche können durch Gehäuseresonanz äußerst laut werden, wenn eine Störkraftfrequenz mit der Eigenfrequenz des Ständergehäuses zusammenfällt.
  • Daher stellen besonders elektrische Maschinen mit veränderlicher Drehzahl ein schwieriges Problem bezüglich der Dämpfung von Schwingungen dar, da innerhalb des vorkommenden Drehzahl- und Lastbereiches das Maschinengehäuse verschiedene Schwingungsformen annehmen kann, wobei Schwingungen mit beträchtlichen Amplituden bei einer Anzahl von Resonanzfrequenzen erregt werden können.
  • Gleichstrommotoren mit ausgeprägten Polen für Schiffsantriebe sind eine Art solcher elektrischer Maschinen,_ die in einem großen Drehzahl- und Lastbereich arbeiten müssen.
  • Die Amplitude der Gehäuseschwingungen der bisherigen elektrischen Maschinen, die bei Resonanz arbeiten oder diese während einer Drehzahländerung langsam durchlaufen, ist durch den Betrag der in dem System vorhandenen Dämpfung bestimmt. Diese Dämpfung ist verhältnismäßig gering und wird im wesentlichen durch Energievernichtung in den Verbindungen des Maschinengebildes oder im Fundament verursacht. ,Infolgedessen werden in den üblichen Maschinen verhältnismäßig große Resonanzspitzen mechanischer Schwingungen beobachtet, wobei das Maschinengeräusch wesentlich über die in der unmittelbaren Umgebung der Resonanzspitze vorhandene Stärke ansteigt. In absoluten Werten sind solche Resonanzamplituden nicht hoch und liegen in der Größenordnung von 0,025 mm oder weniger, aber trotzdem stellen sie eine störende Geräuschquelle dar. Dieser niedrige absolute Wert der Schwingungen hat bisher die Aufgabe, sie mit Hilfe, der früher bekannten Mittel und Maßnahmen wirsam zu dämpfen, schwierig gemacht.
  • . Bei elektrischen Hochfrequenzmaschinen treten Drehschwingungen des Gehäuses um die Rotationsachse auf, die unerwünschte Frequenzsdhwankungen zur Folge haben.. Bei derartigen Maschinen ist es bekannt, die Schwingungen des Maschinengehäuses durch besonders sorgfältiges Tarieren des umlaufenden Teiles zu vermindern oder zu beseitigen. Für denselben Zweck ist es bekannt, an dem Maschinengehäuse zusätzliche Einrichtungen anzubringen, die vorzugsweise auf die Frequenz der störenden Schwingungen abgestimmt sind und die mit einem geeigneten Dämpfungsmittel versehen sind. Weiterhin können am Maschinengehäuse exzentrisch gelagerte rotierende Massen angebracht sein, die synchron mit dem Anker der Maschine umlaufen und Ausgleichskräfte hervorrufen. Es ist auch bekannt, die Schwingungen durch zusätzliche Versteifungen der Gehäuse oder durch Vergrößerung ihrer Masse zu verringern.
  • Derilgegenüber behandelt die vorliegende Anmeldung nicht das Problem, Drehschwingungen des Gehäuses, sondern Schwingungen desselben in radialer Richtung zu dämpfen. Diese Schwingungen sind eine Folge der mit der Funktion der elektrischen Maschine verknüpften zeitlich schwankenden magnetischen Kräfte in Verbindung mit den elastischen Eigenschaften der gegebenen Konstruktion. Die radialen Schwingungen können daher auch nicht durch sorgfältiges Tarieren oder die obengenännten am Maschinengehäuse angebrachten besonderen Mittel behoben werden. Auch Versteifungen oder Massenvergrößerungen des Gehäuses bewirken bei wirtschaftlich vertretbarem Aufwand keine Beseitigung der Schwingungen, sondern lediglich eine Verschiebung derselben in einen anderen Frequenzbereich.
  • Zur Dämpfung der Gehäuseschwingungen sind an sich bekannte viskose Dämpfungsmittel wegen der auftretenden geringen Schwingungsgeschwindigkeiten ungeeignet. Das gleiche gilt für Bremszylinderanordnungen, weil diese sich soweit elastisch verformen, daß während des größten Teiles der Schwingungsamplitude keine Energievernichtung stattfindet.
  • Es ist bereits bekannt, Reibungskräfte zur Schwingungsdämpfung an Werkzeugmaschinen zu benutzen. Dabei können zwischen den Wänden eines Maschinengestells flächenhaft an diesen unter Druck anliegende Reibkörper vorgesehen sein. Die Schwingungen der Wände bewirken örtliche Verformungen, an denen r-aüch -die an -den. Wänden anliegenden Flächen der Reibkörper teilnehmen. Dabei kommt es zwischen den anliegenden Flächen zu Verschiebungen, bei denen durch Reibung Schwingungsenergie aufgezehrt wird.
  • Gemäß der Erfindung sind zur Dämpfung der Schwingungen elektrischer Maschinen mit zylindrischem Ständergehäuse an den Stirnseiten des Ständergehäuses Ringe angeordnet, die eine größere Steifigkeit als das Ständergehäuse aufweisen und die durch an mehreren am Umfang verteilten Stellen angeordnete Verbindungsmittel derart mit dem Ständergehäuse verbunden sind, daß bei Relativbewegungen zwischen den Ringen und den Stirnflächen des Ständergehäuses der Gehäuseschwingung entgegenwirkende Reibungskräfte erzeugt werden.
  • Bei einer gemäß der Erfindung aufgebauten Einrichtung führen die radialen Schwingungen des Ständergehäuses zu Relativbewegungen zwischen den Dämpfungsringen und den Stirnflächen des Ständergehäuses. Hierbei kommt es zu gleitender Reibung zwischen diesen Teilen, wodurch Schwingungsenergie vernichtet wird. Durch die geeignete Wahl der Steifigkeit der Dämp_ fungsringe wird erreicht, daß während eines großen Teiles der Schwingungsamplitude gleitende Reibung auftritt und dabei der Gehäuseschwingung entgegenwirkende Reibungskräfte erzeugt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung können als Verbindungsmittel in gleichmäßig am Umfang des Ständergehäuses verteilte Bohrungen -eingeschraubte Bolzen verwendet werden, die sich durch Bohrungen in den Dhmpfungsringen erstrecken und gegen deren Köpfe sich Federn abstützen, welche die Dämpfungs= ringe gegen das Ständergehäuse drücken.
  • Die Bohrungen der Dämpfungsringe können mit Hülsen aus-einem elastischen Werkstoff mitniedrigem Elastizitätsmodul ausgefüttert sein. Hierdurch werden einerseits Relativbewegungen zwischen den Dämpfungsringen und dem Ständergehäuse ermöglicht, und andererseits werden die Dämpfungsringe gegenüber dem Ständergehäuse zentriert.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand "der Zeichnung näher erläutert. In den F i g. 1 A bis 1 H sind acht verschiedene Arten von Gehäuseschwingungen- einer vierpoligen elektrischen Maschine mit ausgeprägten Polen dargestellt; F i g. 2 zeigt eine Stirnansicht eines Ständergehäuses einer elektrischen Maschine mit einem daran befestigten Dämpfungsring; F i g. 3 ist ein Querschnitt der Anordnung nach der F i g. 2 entlang der Linie III-III; in der F i g.. .4 ,ist eine. Einzelansicht eines der Befesti güngsböl'zen - für -den - Dämpfungsring- nach "F'i g: `: dargestellt; -F i g. 5 zeigt einen Schnitt durch den Befestigungs bolzen entlang der Linie V-V der F i g. 4; F i g. 6 zeigt eine Seitenansicht eines zweiten Aus führungsbeispieles der Erfindung; in der' F i g. 7 ist eine Stirnansicht der in der F i g. t dargestellten zweiten Ausführungsart der Erfindunj gezeigt. ' Zur Erläuterung der Wirkungsweise des Gegen standes der Erfindung dient -die F i g. 8, die einE Anordnung von Massen und Federn in schematische: Darstellung zeigt. _ Zunächst sollen an Hand der F i g. 1 A bis 1 H diE verschiedenen Schwingungsformen der Gehäuse elek trischer Maschinen erläutert werden. Den Betrach. tungen liegt das zylindrische Gehäuse 15 mit der vier Polen 16, 17, 18 und" 19- zugrunde.
  • In der 171 g. 1 A bewegen -sich die Pole 16, 17, 1i und 19 gleichphasig in radialer Richtung. - Dabe: ändert sich periodisch- der- Gehäusedurchmesser, während das Gehäuse rin wesentlichen kreisförmig bleibt. Diese Art der Schwingung tritt häufig bei symmetrischen Ständern mit ausgeprägten Polen auf. Das Gehäuse ändert seinen- Durchmesser periodisch von der Größe 15 zu beispielsweise dem strichpunktierten Kreis a', der den" größten Durchmesser des Gehäuses darstellt, und zu dem gestrichelten Kreis a", der den geringsten Durchmesser wiedergibt.
  • In der F i g. 1 B bewegt sich das Gehäuse wie in F i g. 1 A, aber die Stirnseiten sind um 180° außer Phase. Das Gehäuse bleibt bei dieser Art der Schvvin= gung nicht zylindrisch, sondern wird zu einem Kegel= stumpf, dessen Basis zwischen den beiden Stirnflächen des Gehäuses wechselt. Die Vorderseite des Gehäuses ist durch den strichpunktierten Kreis b' dargestellt, während die hintere Seite des Gehäuses durch die -strichpunktierte Linie b" angedeutet ist.
  • In der F i g. 1 C nimmt das Gehäuse eine vier-Tappige Gestaltung an, wobei die Pole sich radial mit einem kleinen Teil des Gehäuses bewegen und wobei der zwischen den Polen befindliche Gehäuseteil sich außer Phase mit der Polbewegung bewegt. Die Gehäusebewegung ist durch die strichpunktierte Linie c' angedeutet.
  • In der F i g. 1 D ist die Art- der Schwingung ein vierlappiger Kegelstumpf, wobei die Stirnseiten des Gehäuses -sich, wie in F i g. 1 C, aber um 180° außer Phase bewegen. Die Vorderseite des Gehäuses in F i g. 1 D ist durch die strichpunktierte Linie d gekennzeichnet, während die hintere Seite durch die strichpunktierte Linie d" angedeutet ist.
  • In F i g. 1 E nimmt das Gehäuse eine elliptische Gestalt mit in der großen und der kleinen Achse der Ellipse angeordneten Polen an, und die Gestalt des Gehäuses ist durch die Linie e' angedeutet.
  • In F i g. 1 F ist -die Art der Schwingung ein, zweilappiger Kegelstumpf mit um 180° außer Phase sich bewegenden Gehäuseenden, wobei -die Vorderseite durch die strichpunktierte Linie f' und die hiritere Seite durch die strichpunktierte Linie f" angedeutet ist.
  • In F i g. 1 G ist der Querschnitt der Gehäuseschwingung ein vierläppiger Zylinder mit sich winklig in den radialen Knotenpunkten des Gehäuses bewegenden Polen. Die Achsen der Polrotation sind parallel zu der Gehäuseachse. Diese Bewegung ist durch die Linie g' gekennzeichnet. In F i g. 11-1 befinden sich. die Pole wieder in den radialen Knotenpunkten eier elliptischen Schwingungsart und rotieren um Achsen parallel zu der Symmetrieachse des, Gehäuses. Diese Bewegung ist durch die gestrichelte Linie h' angedeutet.
  • Bei allen diesen möglichen Schwingungsarten bewegen sieh die Stirnseiten des Gehäuses mit großen oder maximalen Amplituden. Daher sind die Stirnseiten des Gehäuses für die Anbringung von dämpfenden Reibungskräften besonders. geeignet.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. In der F i g. 2 ist eine elektrische Maschine mit dem Ständergehäuse 21 und mit den Polen 22, 23, 24 und 25 dargestellt, die mit den Polschuhen 26, 27, 28 und 29 und den Spulenkörpern 77, 78, 79 und 80 versehen sind. Die Pole können an dem Ständergehäuse 21 durch irgendwelche geeignete, nicht dargestellte Mittel, beispielsweise Bolzen, befestigt sein. An der Stirnseite des Gehäuses ist mit Hilfe der Bolzen 31 bis 38 ein Dämpfungsring 30 befestigt, dessen Maße T und b so gewählt sind, daß der Dämpfungsring 30 gegenüber radialen Biegekräften eine größere Steifigkeit aufweist als das Ständergehäuse 21 mit den Maßen B und t (F i g. 3). Die Bolzen gehen durch in der F i g. 2 nicht gezeigte Bohrungen in dem Dämpfungsring 30 hindurch und greifen in ebenfalls nicht dargestellte Gewindebohrungen des Gehäuses ein.
  • Weitere Einzelheiten sind der F i g. 3 zu entnehmen, die einen Querschnitt nach der Linie III-III der F i g. 2 zeigt.
  • Es ist zu sehen, daß das Gehäuse einen weiteren Dämpfungsring 40 an der anderen Stirnseite des Gehäuses besitzt, der in ähnlicher Weise wie der Dämpfungsring 30 mit dem Gehäuse durch Bolzen verbunden ist, von denen ein Teil in der F i g. 3 gezeigt und mit 41, 45, 46, 47 und 48 bezeichnet ist.
  • Die an ihren Enden mit Gewinde versehenen Bolzen erstrecken sich durch Bohrungen der Dämpfungsringe 30 und 40 und sind in Gewindebohrungen des Ständergehäuses 21 eingeschraubt. Die Bohrungen der Dämpfungsringe 30 und 40 haben einen größeren Durchmesser als die Bolzen. Der zwischen den Bolzen und den Bohrungen der Dämpfungsringe 30 und 40 verbleibende Raum ist durch Hülsen aus einem elastischen Material mit niedrigem Elastizitätsmodul ausgefüllt.
  • In der F i g. 3 ist die beschriebene Anordnung am Beispiel der Bolzen 31, 35 und 41 zu ersehen. Die genannten Bolzen erstrecken sich durch die Bohrungen 51, 55 und 50 der Dämpfungsringe 30 und 40 und sind mit ihren Gewindeenden 71, 75 und 58 in die Gewindebohrungen 72, 76 und 59 des Ständergehäuses 21 eingeschraubt. 52, 56 und 54 sind die Hülsen aus elastischem Material, die radiale Verschiebungen der Dämpfungsringe 30 und 40 gegenüber den Bolzen und damit dem Ständergehäuse 21 ermöglichen. Ferner sind die Dämpfungsringe im Ruhezustand durch die elastischen Hülsen gegenüber dem Ständergehäuse zentriert.
  • Die Dämpfungsringe 30 und 40 werden durch Federn, die sich gegen die Bolzenköpfe abstützen, gegen die Stirnseiten des Ständergehäuses 21 gedrückt. In der F i g. 3 sind die den Bolzen 31, 35 bis 38 und 41 zugeordneten Federn 61, 65 bis 68 und 49 eingezeichnet. Zwischen die Dämpfungsringe und die Stirnseiten des Ständergehäuses sind über jeden Bolzen konische Unterlegscheiben eingelegt, die so bemessen sind, daß sie unter dem Druck der Federn nahezu flach gepreßt werden. Beispielsweise sind über die Bolzen 31, 35 und 41 die Ui iterlegscheiben 81, 85 und 57 eingelegt.
  • Die Anordnung der Federn, der elastischen Hülsen und der Unterlegscheiben stimmt bei allen Bolzen überein. Da die magnetischen Störkräfte am Umfang des Ständergehäuses mit Polteilung- verteilt sind, ist es vorteilhaft, die Dämpfungskräfte'ähnlich zu verteilen, indem für jeden der beiden @Dämpfungsringe Befestigungsbolzen vor den Polen und in der Mitte zwischen den Polen vorgesehen. sind, wie es die F i g. 2 zeigt: Durch die Verwendung der Unterlegsdheiben wird erreicht, daß die Dämpfungskräfte nur in der Umgebung der Bolzen erzeugt werden.
  • Die F i g. 4 und 5 zeigen in zwei Ansichten einen gegenüber der F i g. 3 vergrößerten Ausschnitt mit einer genaueren Darstellung der 'Umgebung des Bolzens 41 mit den angrenzenden Teilen des Ständergehäuses 21 und des Dämpfungsringes 40. Das Gewindeende 58 des Bolzens 41 ist in die Gewindebohrung 59 des Ständergehäuses 21 eingeschraubt. Der Dämpfungsring 40 wird mittels der Feder 49 über die zwischengelegte flachgepreßte Unterlegscheibe 57 gegen die Stirnseite des Ständergehäuses 21 gedrückt. Durch die elastische Hülse 54 wird der Dämpfungsring 40 gegenüber dem Bolzen 41 zentriert.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der F i g. 6 in einer Seitenansicht und in der F i g. 7 in einer Stirnansicht dargestellt.
  • Das Ständergehäuse 83 der elektrischen Maschine mit der Welle 150 ist mit Füßen versehen, von denen in den F i g. 6 und 7 die Füße 141, 142 und 143 eingezeichnet sind. Das Ständergehäuse 83 ist mit zwei Reihen fluchtender angegossener Ösen versehen. Hiervon zeigt ie F i g. 6 auf der einen Seite des Ständergehäuses 83 die Ösen 91 bis 95 und auf der anderen Seite die Ösen 96 bis 100. Die F i g. 7 zeigt die weiteren angegossenen Ösen 144 bis 146.
  • Die Dämpfungsringe 87 und 88 werden durch die Bolzen 111 bis 115 und 116 bis 120 und die nicht bezeichneten Federn gegen die Stirnflächen der Ösen gedrückt. Zwischen die Stirnflächen der Ösen und die Dämpfungsringe sind, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, konische Unterlegscheiben eingelegt, die durch die Federkräfte nahezu flach gepreßt werden. Die Anordnung der Unterlegseheiben 101 bis 105 und 106 bis 110 ist aus der F i g. 6 zu entnehmen.
  • Weiterhin sind die elastischen Hülsen 121 bis 125 und 126 bis 130 vorgesehen, um die Dämpfungsringe 87 und 88 gegenüber dem Ständergehäuse 83 zu zentrieren und diesem gegenüber radiale Verschiebungen zu ermöglichen.
  • Bei ausreichender Steifigkeit der Dämpfungsringe werden große Relativbewegungen zwischen ihnen und dem Ständergehäuse auftreten, und zwar bei jeder Art von Schwingungen mit großer Energievernichtung an den Reibflächen. Für symmetrische Arten von Schwingungen, wie sie in den F i g. 1 A bis 1 H dargestellt sind, werden alle Reibungskräfte im Gleichgewicht sein, und es ergibt sich keine wesentliche Reaktion auf die Maschinenbasis oder das Fundament.
  • Die Wirkungsweise des Gegenstandes der Erfindung wird nachstehend an Hand der F i g. 8 kurz erläutert. Theoretisch ist, die Reibungskraft, die zwischen dem Ständergehäuse und den Oberflächen der Dämpfungsringe entsteht, eine nichtlineare Größe, die stets- der relativen Gleitgeschwindigkeit zwischen den Oberflächen entgegengesetzt ist, aber- im wesentlichen unabhängig von, der Größe der Geschwindigkeit ist. .Infolge ihrer- nichtlinearen Eigenschaft ist es günstiger, die -Wirkungsweise der Erfindung an Hand einer Energiebetrachtung . zu - erläutern als durch Untersuchung des Kräftegleichgewichtes. -Es wird nun insbesondere auf F i g. 8 verwiesen. Die Wirkung der Oämpfungsringe gegenüber den verschiedenen Arten von- Gehäuseschwingungen kann durch die- Beziehungen dargestellt werden, die sich an dein in -der F i g. 8 dargestellten System ableiten lassen. Die effektive Gehäusemasse und die Biegungssteifigkeit des. gegebenen Gehäuses sind mit M bzw. SM bezeichnet; als ob sie die einzelne an der Feder aufgehängte Masse nach F i g. 8 darstellen würden. 1V1 ist einer periodischen Störkraft P cos w t ausgesetzt. Die Dämpfungsringe sind. durch die Masse m an einer Tragfeder mit der Steifigkeit S@ dargestellt; die Mässe m. ist gegenüber der Masse M so angeordnet, . daß Reibungskräfte der Größe .F auftreten können.-

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Dämpfung der Schwingungen elektrischer Maschinen mit zylindrischem Ständergehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten des Ständergehäuses (21) Ringe (30f 40) angeordnet sind, die eine größere Steifigkeit .als das Ständergehäuse aufweisen und die durch an mehreren am Umfang verteilten Stellen angeordnete Verbindungsmittel (31 bis 38, 41 bis- 48) derart mit dem Ständergehäuse verbunden sind; daß bei Relativbewegungen zwischen den Ringen und den Stirnflächen des Ständergehäuses der Gehäuseschwingung -entgegenwirkende Reibungskräfte erzeugt werden, 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an -beiden Stirnseiten der Ma.-schirre gleiche Dämpfungseinrichtungen vorgesehen sind. 3, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in gleichmäßig am Umfang des Ständergehäuses verteilten. Bohrungen (z.. B. 59) Bolzen (41) eingeschraubt sind, die sich durch Bohrungen (50) in den Dämpfungsringen (40) erstrecken -und gegen deren Köpfe -sich Federn (49) abstützen, welche die Dämpfungsringe gegen das Ständergehäuse drücken. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ständergehäuse und den Dämpfungsringen über jeden Bolzen (z. B. 41) eine konische Unterlegscheibe (57) eingelegt ist. 5. Einrichtung nach- Anspruch 3, dadurch:gekennzeichnet, daß die Bohrungen (z. B. 50) der Dämpfungsringe (40) mit Hülsen (54) aus einem elastischen Werkstoff mit niedrigem Elastizitätsmodul ausgefüttert sind. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ständergehäuse an beiden Stirnseiten parallel angeordnete Reihen von angegossenen Ösen (z. B. 91) besitzt, die in gleichmäßigen Abständen am Umfang verteilt angeordnet sind, durch die sich in die Dämpfungsringe (87) eingeschraubte Bolzen (111) erstrecken, gegen deren Köpfe sich Federn abstützen, welche die Dämpfungsringe über zwischengelegte Unterlegscheiben (101) gegen das Ständergehäuse drücken. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 477 831, 841379.
DEW37378A 1963-08-20 1964-08-14 Einrichtung zur Daempfung der Schwingungen elektrischer Maschinen mit zylindrischem Staendergehaeuse Pending DE1220022B (de)

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