DE121810C - - Google Patents
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- DE121810C DE121810C DENDAT121810D DE121810DA DE121810C DE 121810 C DE121810 C DE 121810C DE NDAT121810 D DENDAT121810 D DE NDAT121810D DE 121810D A DE121810D A DE 121810DA DE 121810 C DE121810 C DE 121810C
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- armature
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R11/00—Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
- G01R11/30—Dynamo-electric motor meters
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Motorzähler, selbst die mit hin- und herschwingendem Anker, haben bei ihren
sonstigen Vorzügen vor anderen, demselben Zwecke dienenden Apparaten den Nachtheil,
dafs der Reibungswiderstand der umgebenden Luft ein veränderlicher ist; aufserdem ändert
sich der Reibungswiderstand der Collectorbürsten und der Lagerstellen u. s. w. durch
eine Oxydation der betreffenden Theile. Eine solche Herabsetzung der Empfindlichkeit eines
Motorzählers hat zur Folge, dafs er nach längerem Gebrauche, namentlich bei Unterbringung
in nicht ganz trockenen Räumen, bei der ursprünglichen Minimalbelastung nicht angeht, so dafs eine beständige Energieentnahme
stattfinden kann, ohne dafs der Zähler es anzeigt.
Man hat bereits nach Mitteln gesucht, um die im quadratischen Verhältnifs zur Geschwindigkeit
zunehmende schädliche Luftreibung auszugleichen. Das einfachste und sicherste Mittel
besteht aber nach vorliegender Anordnung darin, die beweglichen Theile eines Motorzählers
in ein luftdicht verschlossenes Glasgefäfs einzuschliefsen, und dieses Gefäfs alsdann
luftleer zu machen, während die Feldmagnete den Anker von aufsen beeinflussen, wie aus, Fig. 1 zu ersehen ist. Hier ist α das
luftleere Gefäfs, b ein rotirender Anker, g ein Cylinder, der durch seine Drehung unter dem
Einflüsse der permanenten Magnete h A1 die
magnetische Dämpfung hervorbringt, k k1 sind die Feldmagnete, m ist die Zusatzwickelung
zur Ausgleichung der mechanischen Reibung, und η ist das Zählwerk.
Durch diese Anordnung wird der Abstand zwischen dem Anker und den Feldmagneten
allerdings etwas gröfser, als es sonst der Fall ist, doch wird die Schwächung des magnetischen
Feldes durch die bessere Leitfähigkeit des Vacuums zum gröfsten Theil wieder ausgeglichen.
Der ganze innere Apparat kann vor dem Einsetzen vollständig zusammengebaut werden,
wie aus der Zeichnung Fig. 1 ersichtlich, so dafs inwendig nur die Verbindung mit den
eingeschmolzenen Drähten i Z1 zu mächen ist.
Aber auch diese läfst sich vorher unter Benutzung einer beweglichen Leitung herstellen.
Die beiden Drähte können auch nahe am Boden des Gefäfses eingeschmolzen werden, wodurch die Verbindung mit dem Innern des
Apparates leichter zu bewerkstelligen ist. Es wird das Glasgefäfs, welches aus mehreren
Theilen zusammengeschmolzen werden kann, nach dem Einbau des Apparates luftleer gepumpt
und der Rohransatz alsdann in bekannter Weise zugeschmolzen.
Das Glasgefäfs läfst sich gegen Erschütterungen auf dem Transporte u. s. w. durch
Einbetten in weiche oder federnde Einfassungen schützen. Ebenso kann der innere Theil entsprechend
durch Filzunterlagen und dergl, wie in Fig. ι angedeutet, gelagert werden, so dafs
die von aufsen dennoch übertragenen Erschütterungen unschädlich verlaufen.
Um den Durchmesser des Glasgefäfses dort, wo die magnetische Dämpfung liegt, mehr zu,
verringern, kann man die permanenten Magnete h Za1 nach aufsen verlegen, wie Fig. 2 zeigt,
während der Cylinder g mit dem Anker b in fester Verbindung bleibt. Aufserdem ist nach
Fig. 2 auch das Zählwerk η nicht mit in dem luftleeren Gefäfse α enthalten, es befindet sich
vielmehr in dem Gehäuse r und geschieht, die Uebertragung der Bewegung des Ankers auf
magnetischem Wege, indem das an der Schraubenwelle s sitzende Weicheisenstück o, welches
durch die feststehende Spule ρ magnetisirt wird, den ebenfalls aus Weicheisen bestehenden
Anker q so stark anzieht, dafs eine Drehung des einen Theiles eine Drehung des anderen
zur Folge hat.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Motor - Elektricitätszähler, dadurch gekennzeichnet, dafs besonders empfindliche, oder sämmtliche bewegliche Theile in ein luftleeres, bezw. mit verdünnten Gasen erfülltes Gehäuse eingeschlossen sind, während die stromdurchflossenen Feldmagnete aufserhalb dieses Gehäuses liegen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE121810C true DE121810C (de) |
Family
ID=390783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT121810D Active DE121810C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE121810C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018148B (de) * | 1954-03-13 | 1957-10-24 | Philips Nv | Elektrizitaetszaehler, insbesondere nach dem Ferrarisprinzip |
DE1018990B (de) * | 1954-03-13 | 1957-11-07 | Philips Nv | Elektrizitaetszaehler, insbesondere nach dem Ferrarisprinzip |
US7500407B2 (en) | 2004-01-29 | 2009-03-10 | Otto Bock Healthcare Ip Gmbh & Co. Kg | Torque sensor |
-
0
- DE DENDAT121810D patent/DE121810C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018148B (de) * | 1954-03-13 | 1957-10-24 | Philips Nv | Elektrizitaetszaehler, insbesondere nach dem Ferrarisprinzip |
DE1018990B (de) * | 1954-03-13 | 1957-11-07 | Philips Nv | Elektrizitaetszaehler, insbesondere nach dem Ferrarisprinzip |
US7500407B2 (en) | 2004-01-29 | 2009-03-10 | Otto Bock Healthcare Ip Gmbh & Co. Kg | Torque sensor |
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