DE1216711B - Drehfederstabbuendel fuer die Abfederung von an Laengslenkern aufgehaengten Fahrzeugraedern - Google Patents

Drehfederstabbuendel fuer die Abfederung von an Laengslenkern aufgehaengten Fahrzeugraedern

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DE1216711B
DE1216711B DER35821A DER0035821A DE1216711B DE 1216711 B DE1216711 B DE 1216711B DE R35821 A DER35821 A DE R35821A DE R0035821 A DER0035821 A DE R0035821A DE 1216711 B DE1216711 B DE 1216711B
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Alois Rech
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/18Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Drehfederstabbündel für die.Abfederung von an Längslenkern aufgehängten Fahrzeugrädem Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehfederstabbündel für die Abfederung von an Längslenkern aufgehängten Fahrzeugrädem, insbesondere für Kraftfahrzeuge und deren Anhängerwagen, bestehend aus innerhalb eines Achsrohres untergebrachten Einzelstäben mit sektorförinigem Querschnitt, die einander in der Längsachse des Bündels berühren und die unter Belassung von Zwischenräumen auf den Umfang des Drehfederstabbündels verteilt angeordnet sind, wobei die freien Enden der Einzelstäbe teinerseits in einem drehbaren, mit dem Länigslenker verbundenen, rohrförmigen, axial unverschiebbaren Aufnahmekörper und andererseits in einem mit dem Fahrgestell verbundenen rohrförinigen Einspannkörper untergebracht sind und wobei der Ein-spannkörper mit einer der Anzahl der Zwischenräume entsprechenden Anzahl von keilförmigen Distanzstücken versehen ist.
  • Drehfederstäbe, also einfache, normalerweise zylindrische Stäbe, die an den beiden Stirnseiten eingespannt werden können, sind bereits schon längere Zeit, insbesondere zur Abfederung von Kraftfahrzeu-(Y e Ausführung, verbun-"en, in Gebrauch. Die einfach den mit einer Robustheit,die nur eine ganz minimale Wartung benötigt, sowie der geringe Raumbedarf ließen den Drehfederstab zu einem unentbehrlichen Konstruktionselement im Fahrzeugbau werden.
  • Bei einem zylinderförmigen Drehfederstab nehmen bei der Verwindung des Stabes die Torsionskräfte zum Mittelpunkt des Zylinders hin ab und werden im Mittelpunkt selbst zu Null. Um diese ungleichmäßige, den Stab bruchgefährden-de Belastung zu vermeiden, ist es auch bereits #bekannt, mehrere solcher Drehfederstäbe zu einem Drehfederstabbündel zusammenzufügen, womit die Belastung des einzelnen Stabes verringert und die Lastverteilung über den Querschnitt -des einzelnen Stabes gleichmäßiger wird. Um auch bei einer solchen Anordnung den Vorteil der raumsparenden Unterbringung derartiger Drehfederstabbündel beizubehalten, werden normalerweise die einzelnen Drehfederstäbe so ausgeführt, daß sie dicht aneinanderliegen bzw. sich ineinanderfüaen. Die hierbei entstehende Reibung zwischen den einzelnen Drehfederstäben verfälscht jedoch die Federeigenschaften, ist zeitlichen Schwankungen unterworfen und daher unerwünscht. Bekanntgewordene Konstruktionen vermeiden die Reibung dadurch, daß die einzelnen Drehfederstäbe in stimseitige Aufnahmekörper mit entsprechenden Bohrungen. eingesetzt sind. Um hierbei eine Vergrößerung des Einbauraumes zu vermeiden, ist es auch bereits bekennt, Drehfederstäbe mit sektorförmieein Ouerschnitt 7.11 verwenden, die einseitig in einer Buchse fest eingespannt sind und am anderen Ende begrenzt längsverschiebbar in sektorförmigen Mitnehniern geführt werden.
  • Bei allen diesen Ausführungen, ob bei dem einzelnen Drehfederstab oder bei den Drehfeder-stabbündeln verläuft die Kennlinie >des Kraft-Weg-Verlaufes weitgehend linear. Diese lineare Charakteristik wird der sonstigen Vorteile dieser Abfederung wegen in Kauf genommen, obwohl eine, progressiv mit dem Weg steigende Kennlinie erwünscht ist, um kleine Unebenheiten weich und hart-- Schläge entsprechend hart abfedem zu können. Bei linearer Charakteristik werden entweder die harten Stöße nicht abgefangen und durchschlagen daher die Federung, oder die weichen Stöße werden zu hart abgefedert, wodurch insbesondere bei Kraftfahrzeugen die Fahreigenschaften und auch der Fahrzeugkomfort leiden.
  • Eine weitere Schwierigkeit ergibt #sich durch die Art des Einspannens der Drehfederstäbe. Normalerweise sind die Drehfederstäbe stirnseitig verstärkt, damit sie den dort auftretenden zusätzlichen Beanspruchungen gewachsen sind. Durch die QuerschnittsÜbergänge eind jedoch zusätzliche Materialspannungen nicht zu vermeiden, die zu einem Bruch der Drehfederstäbe führen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Drehfederstabbündel anzugeben, das einen progressiv anwachsenden Kraft-Weg-Verlauf aufweist und bei dem die einzelnen Drehfederstäbe des Drehfederstabbündels so eingespannt sind, daß ein Brechen durch unterschiedliche Spannungszustände des Materials nicht zu befürchten ist.
  • Ausgehend von einem Drehfederstabbündel für die Abfederung von an Längslenkern aufgehängten Fahrzeugrädi-.--n, insbesondere für Kraftfahrzeuge und deren Anhängerwagen, bestehend aus innerhalb eines Achsrohres untergebrachten Einzel#stäben mit sektorförinigem Querschnitt, die einander in der Längsachse des Bündels berühren und die unter Belassung von Zwischenräumen auf den Umfang des Dreh-A.ederstabbündels verteilt angeordnet sind, wobei die freien Enden der Einzelstäbe einerseits in einem drehbaren, mit dem Längslenker verbundenen, rohrförmigen, axial unverschiebbaren Aufnahmekörper und andererseits in einem mit dem Fahrgestell verbundenen rohrförmigen Einspannkörper unter-gebracht sind und wobei der Einspannkörper mit einer der Anzahl der Zwischenräume entsprechenden Anzahl von keilförmigen Distanzstücken versehen ist, wird diese Aufgabe g erf indungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aufnahmekörper mindestens einen, vorzugsweise zwei sektorförmige Mitnehmer aufweist, die sich im Ruhezustand an je einem Einzelstab abstützen.
  • Bei einer derartigen erfindungsgemäßen Ausbildung eines Drehfederstabbündels tritt. eine progressive Federwirkung dadurch auf, daß bei geringer Belastung, beispielsweise durch das Gewicht des abzufedernden Fahrzeuges, nur die beiden in der Dreh-'richtung vom lieghden Drehfedentäbe die Abfederung bewirken. Bei größerem Gewicht bzw. beim Überrollen von Unebenheiten durch das Fahrzeug werden die Mitnehrner im Aufnahmekörper weiterverdreht, wodurch die zuerst an der Federung teilnehmenden Drehfederstäbe mit weiter-en Drehfederstäben in Berührung kommen und diese versuchen mitzudrehen. Da die Torsionskraft dieser weiteren Stäbe sich zu (der Torsionskraft der ersten Stäbe addiert, ergibt sich eine Verstärkung der der Drehung entgegenwirkenden Kraft und damit ein, Ansteigen der Federkraft. Es kann mithin eine. Beeinflussung des Kraft-Weg-Verlaufs eines derartigen Drehfederstabbündels durch die Anzahl der Einzelstäbe, durch deren Querschnitt und durch,die Größe der zwischen den einzelnen Stäben belassenen, Ab- stände vorgenommen werden. Hiermit kann aber auch ein solcher Drehfederstabbündel jedem Bedarfsfall angepaßt werden, in dem entweder die Einzelstäbe aus unterschiedlichem Material bestehen und damit ein unterschiedliches Rückdrehmoment aufweisen oder in dem die Querschnitte der Einzelstäbe unterschiedlich sind oder auch dadurch, daß die Zwischenräume zwischen den Einzelstäben nicht gleichmäßig, sondern der gewünschten Federwirkung entsprechend belassen:sind. Alle diese Möglichkeiten können kombiniert angewendet werden. Zweckmäßigerweise wird man bei allen diesen Fällen so vorgehen, daß sich die Federwirkung vom Beginn der Belastung ab erhöht.
  • Um auf der Einspannseite einen einwandfreien Sitz der einzelnen Drehfederstäbe zu ermöglichen, hat es sich bewährt, daß die keilförmigen Distanzstücke fest mit dem rohrförmigen Einspannkörper verbunden sind. Hierbei kann der Einspannkörper seinerseits über Abstandskloben fest und zentrisch mit dem Achsrohr verbunden werden. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die einzelnen Drehfederstäbe nicht verwechselt werden können, sondern daß deren Lage durch die fest mitdem rohrförmigen Einspannkörper verbundenen keilförmigen Distanzstücke festgelegt im ist.
  • Eine vereinfachte Montage ergibt sich dadurch, daß mindestens ein keilförmiges Distanzstück eine in radialer Richtung weisende Verlängerung aufweist und daß die Verlängerung in einen Durchbruch des Achsrohres festgelegt ist.
  • In-sbesondere um die Federkraft durch Herstellen verschieden großer Abstände veränderlich zu machen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die keilförmigen Distanzstücke zwischen die Einzelstäbe in den Einspantikörper eingeschoben und in dieser Lage durch einen in der öffnung des Einspannkörpers einzusetzenden Sprengring gehalten sind. Hierdurch kann auch die Laggerhaltung vereinfacht werden, da lediglich durch verschiedene Distanzstücke verschiedene Abstände und damit unterschiedliche Federkräfte einstellbar sind.
  • Bewährt hat os sich, die keilförmigen Distanzstücke aus prellfreiem Material herzustellen, wodurch ein zügiges Eingreifen der einzelnen Drehfederstäbe gesichert und ein Klappern der Stäbe vermieden ist. Ebenso können -auch die Mitnehm#er im Aufnahmekörper aus prell-freiem Material gebildet sein.
  • Da es nunmehr möglich ist, die Federkraft sehr weich einsetzen zu lassen und damit die Federkraft über einen größeren Winkelweg auszunutzen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Aufnahmekörper über einen Hebeltrieb oder über einen Zahnradtrieb (Zahnstangentrieb) mit dem der Aufhängung des Fahrzeugrades dienenden Längslenker verbunden ist. Durch die Zwischenschaltung derartiger Triebe kann erreicht werden, daß der relativ kleine Winkelweg des Fahrzeugrades dem möglichen großen Winkelweg des Drehfederstabbündels angepaßt - wird. Eine sehr einfache Anpassung ergibt sich auch dadurch, daß der Abstand der Lagerung des Längslenkers von dem Zentrum des Drehfederstabes je nach der gewünschten Federwirkung unterschiedlich ausgeführt ist.
  • Durchdie oben aufgeführten Maßnahmen läßt sich außerdem bei Kraftfahrzeugen und Anhängerwagen deren Bodenfreiheit beeinflussen.
  • Insbesondere bei kleinen Fahrzeugen bzw. Anhängern hat es sich bewährt, zwei zu einer Fahrzeugachse gehörende Drehfederstabbündel in zwei stirnseitig verbundenen Einspannkörpem zu vereinigen oder auch beide Drehfederstabbündel in einem einzigen mittigen Einspannkörper zu halten.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Einspannkörperdes Drehfederstabbündels, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, F i g. 3 einen Längsschnitt durch den Aufnahmekörper des Drehfederstabbündels, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3, F i 1 ein Zwischen-lied zwischen Drehfederstabbündel und Fahrzeugachse, F i g. 6 einen Schnitt durch einen Aufnahmekörper mit acht Einzelstäben gleichgroßen QuerschnittD tes mit gleichen Zwischenräumen, F i g. 7 einen Schnittdurch einen Aufnahmekörper mit zehn Einzelstäben gleich großen Querschnittes, die in gleichbleibendem Abstand montiert sind, F i g. 8 einen Schnitt durch einen Einspannkörper bei einem durchgehenden Achsrohr.
  • Die freien Enden der einzelnen Drehfederstäbe 1, 2, 3 sind einerseits in einem durch einen Zahnradtrieb od. dgl. mit der Fahrzeugachse verbundenen und angetriebenen rohrförinigen, axial unverschiebbaren Aufnahmekörper 4, wie ihn F i g. 3 darstellt, und andererseits in einem mit dem Fahrgestell fest verbundenen rohrförmigen Einspannkörper 5, wie ihn F i g. 1 darstellt, untergebracht. Die ein Drehfederstabbündel bildenden, im Querschnitt ungleich großen keilförmig ausgebildeten und rosettenartig. um die Längsachse des Bündels angeordneten Einzelstäbe 1, 2 und 3 weisen sektorförnligen Querschnitt auf, so daß sie einander in der Längsachse des Bündels berühren. Unter Belassung von Zwischenräumen sind die im Querschnitt ungleich großen Einzelstäbe 1, 2 und 3 ungleichmäßig auf dem Umfang verteilt angeordnet. Ein zur Aufnahme der freien Enden der Einzelstäbe 1, 2 und 3 vorgesehener zylindrischer Einspannkörper 5 besitzt dem Querschnitt der Einzelstäbe 1, 2 und 3 entsprechende sektorförmige Einschnitte, wodurch den Zwischenräumen der Einzelstäbe 1, 2 und 3 entsprechende, gleichfalls einen sektorförmigen Querschnitt besitzende Zap-fen 6 gebildet sind. Eine Büchse 9 ist fest mit dem Einspannkörper 5 und den Zapfen 6 verbunden und hält die Einzelstäbe 1, 2 und 3 formschlüssig in ihren Einschnitten, wobei sie in radialer Richtung unbeweglich, in Achsrichtung aber begrenzt verschiebbar sind.
  • Die Einzelstäbe 1, 2 und 3 ragen mit den entgegengesetzten freien Enden, wobei die Zwischenräume, durch die Zapfen 6, 7 und 8 bestimmt werden, in eine Büchse 12 des Aufnahmekörpers 4. In einen Ader Zwischenräume ragt ein fest mit der Büchse 12 und dem Aufnahmekörper 4 verbundener Mitnehmer 14, der sich im Ruhezustand anden Einzelstab 1 abstützt. Bei Drehung der Büchse 12, die durch Sinterlager 15 in einem Achsrohr 10 gelagert und fest mit dem Aufnahmekörper 4, dem Mitnehmer 14 und einem Zahnrad 13 verbunden ist, wird der Drehfederstab 1 durch den Mitnehmer 14 in Drehrichtunjog bewegt. Genügt die Federkraft dieses Einzel#stabes nicht, um der von außen angewandten Kraft entgegenzuwirken, so wird dieser Einzelstab 1 durch den Mitnehmer 14 an den nächsten Einzelstab 2 gedrückt, so daß sich die Federkraft durch Zusammenwirken von zwei Einzelstäben 1 und 2 erhöht.
  • In F i g. 5 ist das Zwischenglied zwischen dem Drehfederstabbündel und der Fahrzeugachse als Zahnradtrieb dargestellt. Das mit dem Aufnahmekörper 4 eines Drehfederstabbündels fest verbundene Zahnrad 13 wird durch -einen um eine Achse 20 drehbaren, mit einem Zahnsegment versehenen Schwinghebel 21 angetrieben.
  • Einen Schnitt durch den Aufnahmekörper 4, in dem ein Drehfederstabbündel aus acht Einzelstäben 23 bis 30 mit jeweils gleichem Querschnitt auf dem Umfang der Büchse 12 zwischen den, beiden Mitnehmem 31 und 32 in gleichen, den Querschnitt der Einzelstäbe 23 bis 30 gleich großen Abständen angeordnet sind, zeigt F i g. 6. Der Kraft-Weg-Verlauf des Drehfederstabbündels ist vonder Anzahl der Einzelstäbe, deren Torsionskraft, dem Querschnitt und den zwischen den Einzelstäben liegenden Abständen abhängig. F i g. 7 zeigt einen Schnitt durch den Aufnahmekörper 4, dessen Büchse 12 durch Lagerschalen 35 im Achsrohr 10 drehbar gelagert ist. Außerdem besteht bei dieser Ausführung das Drehfederstabbündel aus zehn Einzelstäben mit gleichem Querschnitt, die in gleich großem Abstand montiert sind.
  • Kraftfahrzeuge besitzen vorwiegend Einzelradaufhängungen, bei denen der Einspannkörper, wie ihn F i g. 1 zeigt, zur Anwendung kommt. Bei Anhängerwagen werden jedoch des öfteren durchgehende Achsen verwendet, bei denen auch das Drehfederstabbündel durchgehend ist, d. h. daß die beiden frei-en Enden der Drehfederstäbe jeweils von Aufnahmekörpern aufgenommen werden. Bei einer solchen Ausführung wird der rohrförmige Einspannkörper 55 etwa in der Hälfte der Achse durch Abstandskloben 45 bis 48 fest nüt dem Achsrohr 10 verbunden und die Einzelstäbe von den keilförmigen Distanzstücken 50 bis 53 sowie den durch den Einspannkörper55 hindurch bis ins Achsrohr10'reichenden keilförmigen Distanzstücken40 bis 43 unverrückbar gehalten.
  • Die Unteransprüche 2 bis 12 sind echte Unteranspräche.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Drehfederstabbündel für die Abfederung von an Längslenkem aufgehängten Fahrzeugrädern, insbesondere für Kraftfahrzeuge und deren Anhängerwagen, bestehend aus innerhalb eines Achsrohres untergebrachten Einzelstäben mit sektorförmigem Querschnitt, die einander in der Längsachse des Bündels berühren und die unter Belassung von Zwischenräumen auf den Umfang des Drehfed-erstabbündels verteilt angeordnet sind, wobei die freien Enden der Einzelstäbe, einerseits in einem drehbaren, mit dem Längslenker verbundenen, rohrförmigen, axial unverschiebbaren Aufnahmekörper und andererseits in einem mit dem Fahrgestell verbundenen rohrförmigen Einspannkörper untergebracht sind und wobei der Einspannkörper mit einer der Anzahl der Zwischenräume entsprechenden An-zahl von keilförmigen Distanzstücken versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörppr (4) mindestens einen, vorzugsweise zwei sektorförmige Mitnehmer (14 oder 31, 32) aufweist, die sich im Ruhestand an je einem Einzelstab (1 oder 23, 27) abstützen.
  2. 2. Drehfederstabbündel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstäbe (1, 2, 3 oder 23 bis 30) aus in ihrer Torsionskraft unterschiedlichen Material bestehen. 3. Drehfederstabbündel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Torsionskraft der Einzelstäbe (1, 2, 3 oder 23 bis 30), von den Mitnehmern des Aufnahmekörpers. (4) ausgehend, in Drehrichtung des Drehfederstabbündels vergrößert. 4. Drehfederstabbündel nach einem der An-.spräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Einzelstäbe (1, 2, 3) unterschiedlich sind. 5. Drehfederstabbündel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstäbe mit den geringsten Querschnitten (1) in Drehrichtung an den Mitnehmern, (14), des Aufnahmekörpers (4) anliegen und daß die in Drehrichtung folgenden Stäbe (2, 3) größere Querschnitte aufweisen. 6. Drehfederstabbündel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Zwischenräume zwischen den Einzelstäben, (1, 2, 3) unterschiedlich sind. 7. Drehfederstabbündel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zwischenräume von den Mitnehmern (14) des Aufnahmekörpers (4), ausgehend in Drehrichtung des Drehfederstabbündels, verringern. 8. Drehfederstabbündel nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Distanzstücke (50 bis 53) fest mit dem rohrförmigen Einspannkörper (55) verbunden sind. 9. Drehfederstabbündel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Einspannkörper (55) über Abstandskloben (45 bis 48) fest und zentrisch mit dem Achsrohr (10) verbunden ist. 10. Drehfaderstabbündel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, -dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (4) über einen Hebeltrieb mit dem der Aufhängung des Fahrzeugrades dienenden Längslen#ker verbundenist. 11. Drehfederstabbündel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (4) über -einen Zahnradtrieb. (Zahnstangentrieb) mitdem. der Aufhängung des Fahrzeugrades dienenden Längslenker verbunden ist. 12. Drehfederstabbündel nach Anspruch ffl oder 11, dadurch gekenn eichnet, daß die Lagerung des Zwischentriebes mit veränderlichem Ab- stand von dem Drehfederstabbündel anbringbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften. Deutsche Patentschrift Nr. 966 320; deutsche Auslegeschrift Nr. 1132 009; deutsche Auslegeschrift V 7978 11/63 c (bekanntgemacht am 1. 12. 1955).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2522773C1 (ru) * 2012-12-04 2014-07-20 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Южно-Уральский государственный университет" (национальный исследовательский университет) (ФГБОУ ВПО "ЮУрГУ" (НИУ)) Торсионный стержнево-трубчатый упругий элемент подвески транспортного средства

Citations (2)

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DE966320C (de) * 1952-12-11 1957-07-25 Volkswagenwerk G M B H Drehfederstabbuendel
DE1132009B (de) * 1959-01-09 1962-06-20 Alois Rech Drehfederstabbuendel fuer die Abfederung von an Laengslenkern aufgehaengten Fahrzeug-raedern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge und deren Anhaengerwagen

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