DE1215771B - Telephonhoerer - Google Patents

Telephonhoerer

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Publication number
DE1215771B
DE1215771B DET25412A DET0025412A DE1215771B DE 1215771 B DE1215771 B DE 1215771B DE T25412 A DET25412 A DE T25412A DE T0025412 A DET0025412 A DE T0025412A DE 1215771 B DE1215771 B DE 1215771B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
horn
telephone receiver
capsules
capsule
telephone
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET25412A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerard Zimmermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALE International SAS
Original Assignee
La Telephone Industrielle et Commerciale Telic Alcatel SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by La Telephone Industrielle et Commerciale Telic Alcatel SA filed Critical La Telephone Industrielle et Commerciale Telic Alcatel SA
Publication of DE1215771B publication Critical patent/DE1215771B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H04r
Deutsche Kl.: 21 a2 -19/01
Nummer: 1215 771
Aktenzeichen: T 25412 VIII a/21 a2
Anmeldetag: 13. Januar 1964
Auslegetag: 5. Mai 1966
Die Erfindung betrifft einen Telephonhörer.
Bei bekannten Telephonhörern ergeben sich Schwierigkeiten, wenn die Kapseln in die Hörer eingebaut werden müssen. Diese Schwierigkeiten rühren hauptsächlich von der Ausbildung der Kapseln, der Kompliziertheit der verwendeten kleinen Teile sowie der zum Zusammenbau benötigten Fingerfertigkeit her. Außerdem werden noch Probleme aufgeworfen, die sich dadurch ergeben, daß die Elastizitätsgrenzen, insbesondere der Kontaktfedern, in entsprechender Weise berücksichtigt werden müssen, wenn die Betriebssicherheit eines Telephonhörers gewährleistet sein soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Schwierigkeiten und Probleme zu überwinden bzw. zu lösen und einen Hörer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er bei gesteigerter Betriebssicherheit einen einfachen Zusammenbau bzw. Einbau der Kapsem ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich ein Telephonhörer erfindungsgemäß dadurch, daß die Schalltrichter vermittels einer halbkreisförmigen Ausnehmung mit Halterandleiste das Einschieben de? Hör- bzw. Sprechkapsel in demontiertem Zustand gestatten, wobei diese Kapseln durch Reibung an einer elastischen Unterlage gehalten werden, und die Schalltrichter mit einem bajonettartigen Verschluß in kreisförmige Öffnungen des Telephonhörers eingefügt und dort festgehalten werden.
Durch die neue Ausgestaltung wird erreicht, daß Schalltrichter und Hör- bzw. Sprechkapsel vormontiert werden können und in diesem Zustand in den Hörer eingesetzt werden können. Der Schalltrichter selbst bildet auf diese Weise mit den entsprechenden Hörkapseln eine Baueinheit, und es werden, wie bereits angedeutet, die komplizierten Arbeiten wie auch zahlreiche, insbesondere klein ausgebildete Teile vermieden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind am Schalltrichter zwei einander diametral gegenüberstehende, an ihren Enden mit Ausnehmungen versehene Zungen vorgesehen, die im eingebauten Zustand mit Stiften oder Erhebungen des Hörers, welche in die Ausnehmungen eingreifen, zusammenwirken und dabei den Schalltrichter gegen die Außenoberfläche des Hörers ziehen und die Kapseln in ihrer vorgesehenen Lage zu den zugehörigen Kontaktfedern halten.
Durch diese Ausbildung wird eine besonders vereinfachte Montage ermöglicht. Es ist nämlich lediglieh erforderlich, die in den jeweiligen Schalltrichter vorher eingeschobene Kapsel, die durch Klemmung Telephonhörer
Anmelder:
La Telephonie Industrielle et Commerciale
TELIC S. A.,
Straßburg-Meinau, Bas-Rhin (Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Thieleke, Dr.-Ing. R. Döring
und Dr. J. Fricke, Patentanwälte,
Braunschweig, Jasperallee 1 a
Als Erfinder benannt:
Gerard Zimmermann,
Straßburg-Meinau, Bas-Rhin (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 24. Oktober 1963
(7887 Bas-Rhin)
mit dem Schalltrichter eine Baueinheit bildet, als Baueinheit auf die entsprechende Ausnehmung im Hörer aufzusetzen und durch Verdrehen im Sirin eines Bajonettverschlusses so. lange zu bewegen, bis die Zunge mit ihren Ausnehmungen in die bereits erwähnten, am Hörer vorgesehenen Stifte einrastet. Auf diese Weise wird ein einfach erzielbarer und wieder lösbarer Sitz der Baueinheit Schalltrichter— Kapsel erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten Hörers ist in den Zeichnungen dargestellt.
F i g. 1 ist eine Seitenansicht ■ des erfindungsgemäßen Telephonhörers, dessen Enden im Schnitt dargestellt sind;
F i g. 2 ist eine schaubildliche Ansicht der Rückseite des Schalltrichters der Sprechkapsel;
Fi g. 3 ist eine Profilansicht des Schalltrichters;
Fig. 4 ist eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung nach dem Einsetzen der Sprechkapsel;
F i g. 5 zeigt die Endfläche des Telephonhörerkörpers.
Wie in F i g. 1 dargestellt, besitzt der Körper des Telephonhörers auf einer Seite einen Raum zur Aufnahme der Sprechkapsel 1 mit den beiden Kontaktfedern 3 und 4, ihrem Schalltrichter 5 und den beiden genuteten elastischen Zungen 6 und 7 und auf der
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anderen Seite einen Raum zur Aufnahme der Hörkapsel 2 mit den Kontaktfedern'8 und 9 (gegebenenfalls mit einer dritten Feder für eine Spezialkapsel), dem Schalltrichter 10 und den beiden Zungenil und 12.
Die Vertauschung der beiden Kapseln ist nicht möglich, zunächst weil die Bördelringe der Kapseln nicht die gleiche Breite haben, was jede Möglichkeit einer vorherigen Vereinigung ausschließt, und ferner, weil das Volumen der Kapseln-und die Anordnung der Kontaktfedern im Fall eines Irrtums jede Verriegelung unmöglich machen.
Der Körper des Telephonhörers besitzt auf seiner Endfläche zur Einführung der Kapseln eine kreisförmige Öffnung 13, welche, wie in F i g. 5 dargestellt, zwei diametral gegenüberliegende Fenster 14 und 15 und zwei Schultern 16 und 17 aufweist, während zwei Einstellstifte 18,19 und 20,21 auf der Endfläche in einer Flucht auf der Achse des Körpers des Telephonhörers angeordnet sind, deren Zweck weiter unten erläutert ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, welche eine schaubildliche Ansicht der Rückseite des Schalltrichters 5 der Sprechkapseil ist, besitzt der Schalltrichter eine halbkreisförmige Ausnehmung 22 mit einer Halterandleiste 23, eine Fußabflachung 24 und die elastischen Zungen 6 und 7 mit Nuten 25 und 26.
In die Ausnehmung ist ein eine Unterlage bildender Ring 27 aus Kunststoff eingesetzt.
Der Zusammenbau des Telephonhörers geht folgendermaßen vor sich:
Nach Herstellung und Einlagerung der Sprechkapsel und der Hörkapsel besteht der erste Arbeitsgang darin, sie mit den betreffenden Schalltrichtern zu vereinigen, was den vorherigen Zusammenbau bildet, welcher übrigens deutlich in F i g. 2 und 4 dargestellt ist, wobei Fig. 4 den Schalltrichter 5 und die Sprechkapsel 1 fertig zusammengebaut darstellt. Der Bördelring kommt bei einer seitlichen Verschiebung der Kapsel in Richtung des Pfeils F in die halbkreisförmige Ausnehmung 22, in welcher er durch die Elastizität der Unterlage 27 mit Reibungsschluß gehalten wird.
Der zweite Arbeitsgang besteht darin, die durch die Kapsel und den Schalltrichter gebildete Anordnung vor die kreisförmige öffnung 13 zu bringen, Wobei die Zungen 6 und 7 auf die Fenster 14 und 15 ausgerichtet werden. Das axiale Eindrücken wird dadurch begrenzt, daß die Abflachung 24 des Schalltrichters mit der Endfläche des Körpers des TeIephonhörers in Berührung kommt.
Der dritte und letzte Arbeitsgang beim Einsetzen besteht darin, durch eine Drehung im Uhrzeigersinn um einige Grad die Nuten der Zungen auf die Einstellstifte zu bringen, was durch die Biegsamkeit
ίο dieser Zungen ermöglicht wird.
Ein Anschlag für die Zungen und ein in der Ausnehmung vorgesehener Anschlag 16,17 verhindern ein Überschreiten der vorgesehenen Stellung.
Das Einsetzen ist dann beendet. Es ist zu bemerken, daß die Begrenzung der Eindrücktiefe der durch den Schalltrichter und die Kapsel gebildeten Anordnung dadurch, daß die Fußabflachung des Schalltrichters und die Endfläche des Telephonhörers miteinander in Berührung kommen, die Überschreitung der Elastizitätsgrenzen der entsprechend angeordneten und vorgesehenen Federn verhindert.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Telephonhörer, dadurch gekenn-. zeichnet, daß die Schalltrichter(5,10) vermittels einer halbkreisförmigen Ausnehmung (22) mit Halterandleiste (23) das Einschieben der Hörbzw. Sprechkapsel (1,2) in demontiertem Zustand gestatten, wobei diese Kapseln durch Reibung an einer elastischen Unterlage (27) gehalten werden, und die Schalltrichter mit einem bajonettartigen Verschluß in kreisförmige Öffnungen des Telephonhörers eingefügt und dort festgehalten werden.
2. Telephonhörer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schalltrichter (5,10) zwei einander diametral gegenüberliegende, an ihren Enden mit Ausnehmungen (25,26) versehene Zungen (6,7) vorgesehen sind, die im eingebauten Zustand mit Stiften oder Erhebungen (18,19,20, 21) des Hörers, welche in die Ausnehmungen eingreifen, zusammenwirken und dabei den Schalltrichter (5,10) gegen die Außenoberfläche des Hörers ziehen und die Kapseln (1,2) in ihrer vorgesehene Lage zu den zugehörigen Kontaktfedern (3, 4, 8,9) halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 567/368 4.66 © Bundesdruckerei Berlin
DET25412A 1963-10-24 1964-01-13 Telephonhoerer Pending DE1215771B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7887A FR1372895A (fr) 1963-10-24 1963-10-24 Perfectionnements aux combinés microtéléphoniques

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1215771B true DE1215771B (de) 1966-05-05

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ID=8572757

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DET25412A Pending DE1215771B (de) 1963-10-24 1964-01-13 Telephonhoerer

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LU (1) LU45025A1 (de)
NL (1) NL302155A (de)

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BE641377A (de) 1964-04-16
FR1372895A (fr) 1964-09-18
LU45025A1 (de) 1964-02-17
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