DE1213262B - Umlaufraederwechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Umlaufraederwechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE1213262B
DE1213262B DEW28826A DEW0028826A DE1213262B DE 1213262 B DE1213262 B DE 1213262B DE W28826 A DEW28826 A DE W28826A DE W0028826 A DEW0028826 A DE W0028826A DE 1213262 B DE1213262 B DE 1213262B
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Germany
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ring
coupling
drive shaft
axially
gear
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DEW28826A
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Axel Charles Wickman
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/62Gearings having three or more central gears
    • F16H3/66Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
    • F16H3/663Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another with conveying rotary motion between axially spaced orbital gears, e.g. RAVIGNEAUX
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2200/00Transmissions for multiple ratios
    • F16H2200/20Transmissions using gears with orbital motion
    • F16H2200/2002Transmissions using gears with orbital motion characterised by the number of sets of orbital gears
    • F16H2200/2005Transmissions using gears with orbital motion characterised by the number of sets of orbital gears with one sets of orbital gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Umlaufräderwechselgetriebe für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Umlaufräderwechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, bei dem über eine hydraulisch betätigte Doppelkupplung wahlweise eines von zwei unterschiedlichen Durchmesser aufweisenden Sonnenrädern mit der Antriebswelle verbunden werden kann, wozu ein auf der Antriebswelle drehfester Kupplungsteil mit auf ein Sonnenrad tragenden koaxialen Zwischenwellen drehfest angeordneten Kupplungsteilen durch axiales Verschieben eines der Kupplungsteile in Reibungseingriff gebracht werden kann und bei dem ein mit diesen Sonnenrädern kämmender Umlaufräder tragender Umlaufräderträger mit der Abtriebswelle verbunden ist, wobei mit den Umlaufrädern mindestens ein als Reaktionsglied dienendes und dazu abbremsbares Hohl- oder Sonnenrad im Eingriff steht.
  • Bei einem bekannten Umlaufräderwechselgetriebe dieser Art sind bei allen Vorwärtsgangwechseln mindestens zwei Kupplungen bzw. Bremsen zu betätigen, wobei eine Abstimmung des Einrückens und Ausrückens erforderlich ist, um einen weichen Gangwechsel unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Drehmomentübertragung zu erhalten. Diese Abstimmung wird in der hydraulischen Steueranlage bewirkt, wodurch diese kompliziert wird, da außer den verschiedenen Betriebsbedingungen auch Rücksicht auf die unterschiedliche Viskosität des hydraulischen Mittels der Steueranlage genommen werden muß (französische Patentschrift 1011099).
  • Die Erfindung bezweckt die Vereinfachung derartiger Umlaufräderwechselgetriebe und geht von der Erkenntnis aus, diese erforderliche Abstimmung mechanisch durch die besondere Ausgestaltung der Kupplungen zu erreichen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der mit der Antriebswelle drehfest verbundene Kupplungsteil, wie für sich bekannt, axial verschiebbar ist und eine innere, durchgehende kegelstumpfförmige Reibfläche aufweist, mit der kegelstumpfförmige äußere Reibflächen von auf den Zwischenwellen drehfest angeordneten Kupplungskränzen, deren Reibflächen untereinander verschiedenen Durchmesser haben, in Eingriff gebracht werden können, wobei der auf der ersten Zwischenwelle sitzende Kupplungskranz axial unverschiebbar und der auf der zweiten Zwischenwelle angeordnete Kupplungskranz axial verschiebbar ist und die axiale Verschiebung der verschiebbaren Kupplungsteile durch mindestens einen den axial verschiebbaren Kupplungskranz gegen die Wirkung von Federn gegen den mit der Antriebswelle verbundenen, axial verschiebbaren Kupplungsteil verschiebenden, hydraulisch beaufschlagbaren Kolben erfolgt, so daß mit zunehmendem Eingriff des verschiebbaren Kupplungskranzes mit dem mit der Antriebswelle verbundenen Kupplungsteil letzterer mit dem axial unverschiebbaren Kupplungskranz zunehmend außer Eingriff gelangt. Hierdurch wird der angestrebte weiche Gangwechsel unter Aufrechterhaltung der Drehmomentübertragung erreicht, wobei aufwendige Ventilanordnungen in der hydraulischen Steueranlage des Getriebes vermieden sind. Die Steueranlage wird hierdurch wesentlich vereinfacht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erfolgt der Eingriff des mit der Antriebswelle drehfest, aber axial verschiebbar verbundenen Kupplungsteils mit dem axial unverschiebbaren Kupplungskranz mittels eines weiteren, hydraulisch beaufschlagbaren Kolbens. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird der Eingriff .des mit der Antriebswelle drehfest, aber axial verschiebbar verbundenen Kupplungsteils mit dem axial unverschiebbaren Kupplungskranz durch Federn bewirkt.
  • Zweckmäßig sind die hydraulisch beaufschlagbaren Kolben als an sich bekannte, in Ringzylindern geführte Ringkolben ausgebildet.
  • In den Zeichnungen sind in der nachfolgenden Beschreibung näher erläuterte Ausführungsformen des Umlaufräderwechselgetriebes nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch das Umlaufräderwechselgetriebe nach der Erfindung, F i g. 1 a einen ergänzenden Teilschnitt durch das Umlaufräderwechselgetriebe und F i g. 2 einen Längsschnitt durch einen gegenüber der Ausführungsform der F i g. 1 abgewandelten Teil des Umlaufräderwechselgetriebes.
  • Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der Antriebswelle 1 eine einen seitlich abstehenden Flansch 3 aufweisende Scheibe 2 drehfest, aber axial verschiebbar angeordnet. - In dem seitlich abstehenden. Flansch 3 ist eine kegelstumpfförmige innere Reibfläche vorgesehen. Die Scheibe 2 wird durch einen hydraulisch beaufschlagbaren Ringkolben 4 axial verschoben, der in einem Ringzylinder 5 des Getriebegehäuses geführt ist und über ein -Axiallager 6 auf die Scheibe 2 wirkt. Innerhalb der Reibfläche des Flansches 3 der Scheibe 2 sind zwei Kupplungskränze 7 und 8 gelagert, die gleichfalls kegelstumpfförmig ausgebildet sind, jedoch unterschiedlichen Durchmesser aufweisen. Der Kupplungskranz 7 ist auf einer ersten Zwischenwelle 9 fest und der Kupplungskranz :8 auf einer zweiten Zwischenwelle 10 drehfest, aber axial verschiebbar angeordnet. Die zweite Zwischenwelle 10 ist als Hohlwelle ausgebildet und auf der ersten Zwischenwelle 9 gelagert. Der Kupplungskranz 8 wird durch einen im Ringzylinder 12 geführten, hydraulisch beaufschlagbaren, mittels eines Axiallagers 13 auf den Kupplungskranz 8 wirkenden Ringkolben 11 axial verschoben. Zwischen der Scheibe 2 und dem Kupplungskranz 8 sind eine oder mehrere Federn 14 eingeschaltet, die durch Öffnungen des Kupplungskranzes 7 greifen und sich über Ringschalen 14 a abstützen.
  • Die Anordnung ist derart, daß bei Eingriff der mit der Antriebswelle 1 drehfest verbundenen Scheibe 2 mit dem Kupplungskranz 7 durch Beaufschlagen des Ringkolbens 4 der Kupplungskranz 8 durch die Federn 14 von der Reibfläche des Flansches 3 der Scheibe 2 abgedrückt wird. Der Eingriff des Kupplungskranzes 8 mit der Reibfläche des Flansches 3 der Scheibe 2 wird durch den Ringkolben 11 bewirkt, wobei die Reibfläche des Flansches 3 der -Scheibe 2 gleichzeitig von dem Kupplungskranz 7 durch den Druck der Fegern 14 abgedrückt wird, der auf den Kupplungskranz 8 vom Ringkolben 11 ausgeübt wird und. der den Druck überwindet, den der Ringkolben 4 auf die Scheibe 2 ausübt.
  • Bei der in F i g. 1- gezeigten Ausführungsform schließt sich die kegelstumpfförmige Reibfläche des Flansches 3 mit seinem kleineren Durchmesser unmittelbar an die Scheibe 2 an, jedoch könnte auch der größere Durchmesser unmittelbar an- der Scheibe 2 liegen, wobei in diesen' Fall der Kupplungskranz 7 den - größeren Durchmesser haben würde als der Kupplungskranz B.
  • Durch das Umlaufräderwechselgetriebe nach-F i g. 1- können fünf Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang geschaltet werden. Das Umlaufräder= wechselgetriebe besitzt .ein auf der ersten Zwischenwelle 9 angeordnetes erstes Sonnenrads' und ein auf der zweiten hohlen Zwischenwelle 10 vorgesehenes zweites.Sonnenrad s2. Eine auf der zweiten hohlen' Zwischenwelle 10 angeordnete Hülse 15 trägt ein Sonnenrad r1: In. die -Sonnenräder s' und s2 greifen miteinander verbundene, ungleichen- Durchmesser aufweisende Umlaufräder 16 ein, die auf einem mit der . Abtriebswelle 18 verbundenen Umlaufräderträger 17, gelagert sind:- Die eine Verzahnung der Umlaufräder 16 kämmt mit -einem Zahnrad von> Doppelumlaufrädern 19 (F i g. l a), deren anderes Zahnrad mit dem Sonnenrad r1 im Eingriff steht. Das mit der einen Verzahnung der Umlaufräder 16 kämmende Zahnrad der Doppelumlaufräder 19 greift auch noch in ein Hohlrad 20 ein, das zum Schalten des Rückwärtsganges. durch eine willkürlich verschiebbare Klinke 21 am Getriebegehäuse festgelegt werden kann. Diese Klinke 21 kann mit einem Zahnkranz 22 des Hohlrades 20 in Eingriff gebracht werden. In eine- der Verzahnungen der Umlaufräder 16 greift auch ein an einer drehbaren Scheibe 23 angeordnetes Hohlrad r2 ein, wobei die Scheibe 23 mit einer drehbaren Scheibe 24 durch einen Freilauf 25 gekuppelt ist.-. Die Scheibe 24 hat am Umfang einen Zahnkranz 24a, in den die willkürlich betätigbare Klinke 21 ebenfalls eingreifen kann.
  • Auf der das Sonnenrad r1 tragenden Hülse 15 ist eine axial verschiebbare, aber mit der Hülse 15 drehfest verbundene Scheibe 26 angeordnet, die mit ihrem Kegelkranz in reibenden Eingriff mit einem Innenkegel 27 des Getriebegehäuses 'kommen kann, wozu sie durch einen im Ringzylinder 29 geführten, hydraulisch beaufschlagbaren, auf die Scheibe 26 über ein Axiallager 30 wirkenden Ringkolben 28 verschoben werden kann. Auf der zweiten hohlen Zwischenwelle 10 ist eine Scheibe 31 drehfest, aber axial verschiebbar gelagert, die mit der Scheibe 26 über einen in einem Ringzylinder 33 geführten, hydraulisch beaufschlagbaren, auf die Scheibe 31 über ein Axiallager 34 wirkenden Ringkolben 32 in Eingriff gebracht werden kann. Zwischen den Scheiben 26 und 31 sind in einem Führungsring 35 a gehaltene Federn 35 ein= geschaltet: _ -Die Wirkungsweise des Uirilaufräderwechselr. getriebes ist folgende: . ' Zum Schalten des ersten Ganges wird der Kupplungskranz 7 mit der mit der Antriebswelle 1 verbundenen Scheibe 2 in Eingriff gebracht. Dadurch ist das Sonnenrads' das Eingangsglied des Umlaufräder-. wechselgetriebes. Das Hohlrad r2 ist das Reaktionsglied- und wird dazu durch den Eingriff der Klinke 21 in den Zahnkranz 24a gegen Drehung festgelegt.
  • Der zweite Gang wird durch den Eingriff des Kupplungskranzes 8 mit der "mit- der Antriebswelle 1 verbundenen Scheibe 2 geschaltet, wodurch das Sonnenrad s2- das Eingangsglied des Umläufräderwechselgetriebes wird. Das Hohlrad r2 bleibt durch die Klinke 21 festgelegt.
  • Zum Schalten des dritten Ganges wird das Sonnenrad s' durch- den Eingriff: der.-mit der Antriebswelle 1 verbundenen Scheibe 2 mit dem Kupplungskranz 7 angetrieben und das Sonnenrad r1 wird durch den Eingriff der Scheibe 26 mit den' Innenkegel 27 am Getriebegehäuse festgebremst. ' Der vierte - Gang wird durch den Eingriff des Kupplungskranzes 8 mit der Scheibe 2 erhalten, wo= durch das Sonnenrad s2 angetrieben wird, wogegen das Sonnenrad r1 als Reaktionsglied dient und dazu festgebremst bleibt.
  • Zur Schaltung des fünften' Ganges Werden die Scheiben 26. und 31 gekuppelt, wobei die Scheibe 26 vom festen Innenkegel 27 gelöst und das Sonnenrad s2 mit dem Sonnenrad r1 verbunden ist.
  • .- Der Rückwärtsgang wird erhalten, wenn die das Sonnenyad-st tragende erste Zwischenwelle 9 mit der Antriebswelle 1 verbunden und das Hohlrad 20 durch die Klinke 21 festgehalten wird. Die Anordnung der die beiden als Eingangsglieder des Umlaufräderwechselgetriebes dienenden Sonnenräder s1 und s2 mit der Antriebswelle 1 verbindenden Kupplungen kann abgewandelt werden, wobei eine solche abgewandelte Ausführungsform in F i g. 2 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform trägt die Antriebswelle 1 eine Nabe 2', auf der axial verschiebbar, aber drehfest eine Scheibe 36 gelagert ist, mit der der die kegelstumpfförmige, innere Reibfläche aufweisende Flansch 3 verbunden ist. Zwischen den beiden Scheiben 2 und 36 sind Federn 37 eingeschaltet. Der axial verschiebbare Kupplungskranz 8 wird, ähnlich wie beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel durch den hydraulisch beaufschlagbaren mit einer Scheibe 38 verbundenen Ringkolben 11 bewegt. Ein Axiallager 33 ist dabei zwischen der Scheibe 38 und dem Kupplungskranz 8 angeordnet. Zwischen den Kupplungskränzen 7 und 8 sind Federn 40 eingeschaltet, die sich über Federteller 40 a gegen den Kupplungskranz 8 abstützen.
  • Wird die mit der Antriebswelle 1 verbundene Scheibe 36 mit dem Kupplungskranz 7 durch die Federn 37 in Eingriff gebracht, so wird der Kupplungskranz 8 durch die Federn 40 von der inneren Reibfläche des Flansches 3 gelöst. Um den Kupplungskranz 8 mit dem Flansch 3 in Eingriff zu bringen, wird der Ringkolben 11 beaufschlagt. Die dadurch bewirkte Axialbewegung des mit der Scheibe 36 verbundenen Flansches 3 löst dessen innere Reibfläche vom Kupplungskranz 7, der gegen Axialbewegung durch ein Axiallager 41 gesichert ist, das zwischen dem Kupplungskranz 7 und der Antriebswelle 1 vorgesehen ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Umlaufräderwechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, bei dem über eine hydraulisch betätigte Doppelkupplung wahlweise eines von zwei unterschiedlichen Durchmesser aufweisenden Sonnenrädern mit der Antriebswelle verbunden werden kann, wozu ein auf der Antriebswelle drehfester Kupplungsteil mit auf ein Sonnenrad tragenden, koaxialen Zwischenwellen drehfest angeordneten Kupplungsteilen durch axiales Verschieben eines der Kupplungsteile in Reibungseingriff gebracht werden kann und bei dem ein mit diesen Sonnenrädern kämmender Umlaufräder tragender Umlaufräderträger mit der Abtriebswelle verbunden ist, wobei mit den Umlaufrädern mindestens ein als Reaktionsglied dienendes und dazu abbremsbares Hohl- oder Sonnenrad im Eingriff steht, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der mit der Antriebswelle (1) drehfest verbundene Kupplungsteil (2, 3 bzw. 2, 36, 3), wie für sich bekannt, axial verschiebbar ist und eine innere, durchgehende kegelstumpfförmige Reibfläche aufweist, mit der kegelstumpfförmige äußere Reibflächen von auf den Zwischenwellen (9 und 10) drehfest angeordneten Kupplungskränzen (7 und 8), deren Reibflächen untereinander verschiedenen Durchmesser haben, in Eingriff gebracht werden können, wobei der auf der ersten Zwischenwelle (9) sitzende Kupplungskranz (7) axial unverschiebbar und der auf der zweiten Zwischenwelle (10) angeordnete Kupplungskranz (8) axial verschiebbar ist und die axiale Verschiebung der verschiebbaren Kupplungsteile (2, 3 und 8 bzw. 36, 3 und 8) durch mindestens einen den axial verschiebbaren Kupplungskranz (8) gegen die Wirkung von Federn (14 bzw. 37, 40) gegen den mit der Antriebswelle (1) verbundenen, axial verschiebbaren Kupplungsteil (2, 3 bzw. 36, 3) verschiebenden, hydraulisch beaufschlagbaren Kolben (Ringkolben 11) erfolgt, so daß bei zunehmendem Eingriff des verschiebbaren Kupplungskranzes (8) mit dem mit der Antriebswelle (1) verbundenen Kupplungsteil (2, 3 bzw. 36, 3) letzterer mit dem axial unverschiebbaren Kupplungskranz (7) zunehmend außer Eingriff gelangt.
  2. 2. Umlaufräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff des mit der Antriebswelle (1) drehfest, aber axial verschiebbar verbundenen Kupplungsteiles (2, 3) mit dem axial unverschiebbaren Kupplungskranz (7) mittels eines weiteren, hydraulisch beaufschlagbarenKolbens (Ringkolben 4) erfolgt.
  3. 3. Umlaufräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff des mit der Antriebswelle (1) drehfest, aber axial verschiebbar verbundenen Kupplungsteiles (36, 3) mit dem axial unverschiebbaren Kupplungskranz (7) durch Federn (37) bewirkt wird.
  4. 4. Umlaufräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulisch beaufschlagbaren Kolben als an sich bekannte, in Ringzylindern (5 und 12) geführte Ringkolben (4 und 11) ausgebildet sind.
  5. 5. Umlaufräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den mit der Antriebswelle (1) drehfest, aber axial verschiebbar verbundenen Kupplungsteilen (2, 3) und dem axial verschiebbar, aber drehfest mit seiner Zwischenwelle (10) verbundenen .Kupplungskranz (8) in axialer Richtung liegende Federn (14) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 674 499; französische Patentschriften Nr. 1011099, 805 975; britische Patentschrift Nr. 747 321; USA.-Patentschriften Nr. 2 960 888, 2180 671, 2 052 815; Zeitschrift »The Autocar« vom 17. 10. 1952, S. 1320; Buch von Hellmut Ernst, »Die Hebezeuge«, Bd. I, 5. Auflage, Verlag Friedr. Vieweg u. Sohn, Braunschweig, 1958, S.151.
DEW28826A 1959-11-30 1960-11-02 Umlaufraederwechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1213262B (de)

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