DE1213031B - Gekapselte Hochspannungsschaltanlage - Google Patents

Gekapselte Hochspannungsschaltanlage

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Publication number
DE1213031B
DE1213031B DES93958A DES0093958A DE1213031B DE 1213031 B DE1213031 B DE 1213031B DE S93958 A DES93958 A DE S93958A DE S0093958 A DES0093958 A DE S0093958A DE 1213031 B DE1213031 B DE 1213031B
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DE
Germany
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bushings
voltage switchgear
containers
container
encapsulated high
Prior art date
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Pending
Application number
DES93958A
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English (en)
Inventor
Henry Burmester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/005Electrical connection between switchgear cells
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Description

  • Gekapselte Hochspannungsschaltanlage Es sind 'gekapselte Hnchspannungsschältanlagen bekannt, deieri Geräte, wie Leistungsschalter und Trennschalter, in. gasgefüllten Behältern angeordnet sind: Die Gasfüllung, z. B. Schwefelhexafluorid, ergibt eine hohe elektrische Festigkeit und_ ermöglicht kleine Abmessungen. Die Geräte der einzelnen Behälter werden über Durchführungen miteinander verbunden, die 'im Bereich der Behälterwände angeordhetsind.: Die Dürchfühi`ungen shrgen, für einen gas-8ichtei Abschluß -der Sehälter, Dabei kann man die Verbindungsleitungen: zwischel den Behältern, d. h. dim außerhalb -der Behaltet liegenden .Teile der Durchfu"brungen, und» gegebeiienfäils nach Leiterstücke zwischen diesen, ebenfalls"mif- Druckgas'isolieren; wend `mhn die,Durehiührunken- und die Leiter mit Rohreü, umgibt.. E5"'enisteht dann eine Anlage itifif',einer-dürchgehenden.'--KapSelüng, im- ällgeriieinen einer geerdeten Metallkapselung, -.d'erefi"' Iiii'eres durch die Flansche der Durchführungen geschottet ist. ; -Bei Anlagen der vorgenannten Art hat tl@Ü 's?cr; bisher vor allem aus Gründen der elektrischen Festigkeit bemüht, die Leitungen so zu führen, daß praktisch der ganze Hochspannungsleiter von einem mehr oder weniger koaxialen Metallmantel umgeben ist. Man erhält dabei aber sehr viele Verbindungsstellen im Zuge der Metallkapselung, so daß die Abdichtung der Anlage Schwierigkeiten bereitet. Im Gegensatz dazu ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß vier Durchführungen, von denen je zwei einem von zwei Behältern zugeordnet sind, in ein gemeinsames Rohr ragen, das das Gas zur Isolierung zweier Leitungen zwischen den beiden Behältern einschließt. Dadurch wird die Zahl der Dichtungsstellen erheblich reduziert, ohne daß die elektrische Festigkeit der Schaltanlage nennenswert verringert wird.
  • Die Erfindung kann mit Vorteil so verwirklicht werden, daß die Durchführungen einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt haben, das Rohr dagegen einen ovalen Querschnitt aufweist. Man erhält dadurch einen kleinen Gasraum, so daß der beim öffnen der Verbindungsstelle eventuell auftretende Gasverlust nur gering ist.
  • Die Erfindung ist besonders vorteilhaft für den Fall, daß zwei Durchführungen einem Behälter zugeordnet sind, der den Leistungsschalter enthält, und die anderen beiden einem Behälter mit dem Kabel-und dem Sammelschienentrenner. Man kann dann den besonders beanspruchten Leistungsschalter nach Öffnen einer einzigen Verbindungsstelle aus der Anlage ausbauen und warten.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden -äil Hand-,der ?#eichnung.'ein .Ausfiihrungslieispiel _beschrieben:° -Die in des 'Zeichnuüg"'v&einfacht dsrgestellte`eripolige gekapselte Hochspannungsschaltanlage besitzt -zgv i ,geerdete Metallbehälter 1 und 2, in denen die nic t d'ärgdstellten Geräte der Anlage untergebracht sind. Der Behälter 1 enthält einen Leistungsschalter, der Behälter 2 zwei Trennschalter, von denen der eine zu einem Sammelschienensystem, der andere zu einem Abgang, beispielsweise einem Kabel, führt. Die Behälter 1, 2 sind mit Druckgas, vorzugsweise Schwefelhexafluorid, unter einem geringen Überdruck von beispielsweise 2 at gefüllt. Dadurch gelingt es, die durch die elektrische Festigkeit bestimmten Abmessungen der Anlage klein zu halten.
  • Der Leistungsschalter ist mit den Trennschaltern über vier Durchführungen 3, 4, 5 und 6 verbunden. Die Durchführungen sind gleich ausgebildet. Sie besitzen einen rohrförmigen Durchführungsleiter 8 und einen aus Gießharz bestehenden Isolierkörper 9 mit einem Befestigungsflansch 10. Jeweils zwei Durchführungen 3, 4 bzw. 5, 6 sind einem der beiden Behälter zugeordnet. Sie sind unter Zwischenlage von Dichtungsringen 12 mit Rohrstutzen 13 und 14 des Behälters 1 bzw. 15 und 16 des Behälters 2 verschraubt. Die Durchführungen bilden somit den gasdichten Abschluß der Behälter 1 und 2 im Bereich der durch die Behälterwand führenden Leitungen.
  • Die einander gegenüberstehenden Durchführungen 3 und 5 bzw. 4 und 6 sind durch Kupferstücke 18 und 19 mit federnden Enden, die an der Innenseite der rohrförmigen Durchführungsleiter 8 anliegen, gut leitend verbunden. Zur Isolierung der Verbindungsleitungen sind die vier Durchführungen 3 bis 6 von einem gemeinsamen Rohr 20 umgeben. Das Rohr besteht aus den beiden Rohrstücken 21 und 22, die mit dem einen Ende mit dem-Behälter 1 bzw. 2 verschweißt und am anderen Ende zu einer Flanschverbindung 23 miteinander verschraubt sind. Zur Abdichtung der Flanschverbindung ist in das Rohr 20 ein Metallring 25 hingesetzt, der zwei Nuten 26 und 27 .zur Aufnahme von zig: _ xischnurringen 28 und 29 besitzt.
  • Das Rohr 20 wird für'den Fäll, daß die Bchälter 1 und 2 in bezug auf seine =Achse anäherttd<-zylindrische Körper sind, üblicherweise einen kreisförmigen Querschnitt haben. Man kann aber auch einen die vier Durchführungen eng umschließenden ovalen Querschnitt wählen, um das zur @üllun-g_des Rohrs 20 erforderliche Gasvolumen klein zu halten.
  • Die Gasfüllung kann man beispielsweise dadurch erhalten, däß man das Innere des Rohres'20 mit dem Behälter 1 und/oder 2 verbindet. In der Verbindungsleiturig können z. B-druckabhängige Membranventile angeordnet sein, wie sie in der deutschen Auslegeschrift 1102 858 angegeben sind. Solche Ventile epgeben 'eine Schottuüg ' der Anlage bei plötzlichen Druckabsenkungen."Man kann aber auch eine besondere, in der Figur nicht dargestellte .Leitung vorsehen, die das Füllen und Entleeren des Rohrinneren unabhängig -von den Behältern 1, 2 er= möglicht. ' Wenn man im Innern des Rohres 20, wie bei 30 gestrichelt angedeutet .ist, eine Isolierstoffplatte anordnet, die in der Rohrachse zwischen den Durchführungen 3, 5 einerseits und 4, 6 andererseits verläuft, so< erhält man eine praktisch ebenso große elektrische Festigkeit, wie bei den bisher üblichen, im wesentlichen koaxialen Anordnungen. Die Platte braucht nur lose;' iny.@ührungen zu :liegen; (da sie mechanisch nicht beänsprug@t ist. Sie stört deshalb die Montage und Demontage der Verbindungsstelle der beiden Rohrteile 21 und 22 des Rohres 20 nicht.

Claims (1)

  1. .Patentansprüche: .-.1. Gekapselte Hochspannungsschaltanlage, deren Geräte, wie Leistungsschalter und Trennschalter, in gasgefüllten Behältern untergebracht und über im Bereich der Behälterwände angeordnete Durchführungen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß vier Durchführungen (3, 4, 5,- 6),- von denen je--zwei einem von zwei Behältern (1, 2) zugeordnet sind, in ein gemeinsames Rohr (20) ragen, das das Gas zur Isolierung zweier Leitungen (18;19) ,zwisehen den beiden Behältern. (1;'2) einschließt. -: 2. Gekapselte Hochspännungsschaltanlage nach Anspruch- 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungen (3, 4, 5, -ö) einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt haben, das Rohr (20) dagegen einen ovalen Querschnitt aufweist: 3. Gekapselte Hochspannungsschaltanlage nach Anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Durchführungen (3, 4) einem Behälter (1) zugeordnet sind, der den- Leistungsschalter 'enthält, und die. anderen beiden (5, 6) einem Behälter (2) mit dem Kabel- und dem Sammel= schienentrenner. 4. Gekapselte Hochspannungsschaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrinnere durch eine Isolierstoffwand (30) unterteilt ist.
DES93958A 1964-10-29 1964-10-29 Gekapselte Hochspannungsschaltanlage Pending DE1213031B (de)

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CH908565A CH430830A (de) 1964-10-29 1965-06-29 Gekapselte Hochspannungsschaltanlage
NL6510172A NL6510172A (de) 1964-10-29 1965-08-05
BE671551D BE671551A (de) 1964-10-29 1965-10-28

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CH (1) CH430830A (de)
DE (1) DE1213031B (de)
NL (1) NL6510172A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3417299A1 (de) * 1984-02-14 1985-10-10 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden, Aargau Metallgekapselte, gasisolierte schaltanlage
EP0190437A1 (de) * 1985-02-01 1986-08-13 VEB "Otto Buchwitz" Starkstrom-Anlagenbau Dresden Metallgekapselte gasisolierte Schaltanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3417299A1 (de) * 1984-02-14 1985-10-10 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden, Aargau Metallgekapselte, gasisolierte schaltanlage
EP0190437A1 (de) * 1985-02-01 1986-08-13 VEB "Otto Buchwitz" Starkstrom-Anlagenbau Dresden Metallgekapselte gasisolierte Schaltanlage

Also Published As

Publication number Publication date
CH430830A (de) 1967-02-28
BE671551A (de) 1966-02-14
NL6510172A (de) 1966-05-02

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