DE1209064B - Verfahren und Anordnung zum laufenden Messen des zeitlichen Abstandes aufeinanderfolgender Impulse - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum laufenden Messen des zeitlichen Abstandes aufeinanderfolgender ImpulseInfo
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- G01P1/12—Recording devices
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- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/42—Devices characterised by the use of electric or magnetic means
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
G04f
Deutsche KL: 83 d - 6
Nummer: 1 209 064
Aktenzeichen: R 32521IX b/83 d
Anmeldetag: 19. April 1962
Auslegetag: 13. Januar 1966
Sollen Winkelgeschwindigkeiten laufend registriert, die registrierten Werte aber nur in bestimmten Fällen
nachträglich ausgewertet werden, dann ist für die Registrierung eine Darstellung der Winkelgeschwindigkeit
als Reziprokwert von Impulsabständen besonders einfach. Dieses Registrierverfahren wird insbesondere
zum Aufzeichnen der Geschwindigkeit von Fahrzeugen längs einer bestimmten Wegstrecke angewandt. Die
Registrierung kann dabei auf einem bekannten Informationsträger, wie Magnetband od. dgl., erfolgen.
Bei sehr langsamer Änderung der aufeinanderfolgenden
Impulsabstände kann die Auswertung mit einer nach dem Prinzip eines Frequenzmessers arbeitenden Einrichtung
erfolgen. Bei schnellen Änderungen der Impulsabstände muß jeder einzeln gemessen werden.
Da das Ende eines Impulsabstandes praktisch mit dem Anfang des nächstfolgenden Impulsabstandes zusammenfällt,
sind entweder aufwendige Zweikanalschaltungen erforderlich, oder es wird nur jeder zweite
Impulsabsgand gemessen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein einfaches Verfahren zum laufenden Messen des zeitlichen Abstandes
von unmittelbar aufeinanderfolgenden Impulsen sowie eine einfache und sicher arbeitende
Anordnung zum Ausführen dieses erfindungsgemäßen Meßverfahrens aufzuzeigen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum laufenden Messen des zeitlichen Abstandes von unmittelbar
aufeinanderfolgenden Impulsen ist dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Impulsen eine vorbestimmte konstante Auswertzeitspanne vorgesehen wird, die kleiner als
die kleinste zu messende Impulsmeßzeitspanne ist, und nur die nach Abzug dieser konstanten Auswertzeitspanne
von der Meßzeitspanne zwischen zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Impulsen verbleibende
Differenzzeitspanne gemessen wird und die nicht gemessene konstante Atiswertzeitspanne selbsttätig
beim Endergebnis entsprechend berücksichtigt wird. Vorzugsweise wird beim Eintreffen eines Impulses
zunächst während einer konstanten Zeitspanne der durch eine Meßeinrichtung gemessene Wert in
einen Speicher übergeführt und gleichzeitig der Wert dieser konstanten, in das nächstfolgende Impulsintervall
fallenden Zeitspanne dem Meßwert hinzugefügt und nach Beendigung dieser Meßwertüberführung
zum Rückstellen der Meßeinrichtung die nicht gemessene konstante Zeitspanne vorgesehen und nach
Ablauf dieser konstanten Zeitspanne erneut die Zeitspanne bis zum Eintreffen der nächsten Impulse
gemessen, die zusammen mit der nachfolgenden Meßwertüberführungszeitspanne den eigentlichen Impuls-Verfahren
und Anordnung zum laufenden Messen des zeitlichen Abstandes aufeinanderfolgender
Impulse
Impulse
Anmelder:
Rohde & Schwarz, München 8, Mühldorfstr. 15
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. Norbert Kleber, München
abstand abzüglich der zu berücksichtigenden konstanten Zeitspanne ergibt.
Durch das ernndungsgemäße Verfahren ist es möglich, ohne das Überspringen eines Impulsabstandes
mit einer einfachen Einkanal-Auswerteinrichtung sämtliche in zeitlicher Folge nacheinander
auftretende Impulsabstände exakt zu messen.
Eine einfache Anordnung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt beispielsweise
einen über einen Widerstand aufladbaren Kondensator, dessen Ladespannung über einen ersten Schalter
einem Speicher kondensator zuführbar ist und der über einen zweiten Schalter entladbar ist, sowie einen
mit dem ersten Schalter zusammenwirkenden und mit den zu messenden Impulsen beaufschlagten ersten
monostabilen Multivibrator und einen mit dem zweiten Schalter zusammenwirkenden und in Abhängigkeit
vom ersten Multivibrator auslenkbaren monostabilen zv/eiten Multivibrator, wobei die Anordnung
so getroffen ist, daß beim Eintreffen eines Impulses zunächst der erste Multivibrator kurzzeitig
ausgelenkt wird und durch Schließen des ersten Schalters die der vorangegangenen Zeitmessung entsprechende
Ladespannimg des Kondensators auf den Speicherkondensator übertragen wird und beim
Zurückkippen des ersten Multivibrators der zweite Multivibrator kurzzeitig ausgelenkt wird, so daß der
zweite Schalter eine vorbestimmte konstante Zeitspanne geschlossen und der Kondensator entladen
wird und nach dem Zurückkippen des zweiten Multivibrators der Kondensator zur Messung der nächstfolgenden
Zeitspanne erneut geladen wird.
Bei Anwendung der Digitaltechnik kann zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch eine
Anordnung mit einer Zählkette, die über eine von einem mit den zu messenden Impulsen beaufschlagten
monostabilen Multivibrator gesteuerten Und-Schaltung mit einem Taktgeber bekannter Frequenz
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verbunden ist, sowie eine durch den Multivibrator wird die am Kondensator Cl anliegende Spannung
gesteuerte und mit der Zählkette verbundene Auswert- auf den Kondensator Cl übertragen, während über
einrichtung Verwendung finden, wobei die Anordnung den Widerstand R der Kondensator Cl weiterhin
so getroffen ist, daß beim Eintreffen eines Impulses der aufgeladen wird. Die Übergabezeit Z1 für die Über-Munivibrator
kurzzeitig ausgelenkt und durch Schlie- 5 führung des Spannungswertes vom Kondensator Cl
ßen der Und-Schaltung der Zählvorgang der Zählkette auf den Kondensator Cl geht daher vollständig in
für eine vorbestimmte konstante Zeitspanne unter- das Ergebnis der vorangegangenen Zeitmessung durch
brochen wird und während dieser konstanten Zeit- das Aufladen des Kondensators Cl mit ein. Es wird
spanne das Zählergebnis aus der Zählkette in die also bis zum Zurückkippen des Multivibrators Ml
Auswerteinrichtung übergeführt wird und beim Zu- io und der damit verbundenen Auslenkung des Multirückkippen
des Multivibrators die Zählkette zurück- vibrators Ml bzw. des Schließens des Schalters Sl
gestellt und die Und-Schaltung zur erneuten Messung die sich aus der Summe der vorangegangenen Zeitgeöffnet wird. messung und der Zeit Z1 zusammensetzende und
Eine weiterhin vereinfachte Ausführungsform einer lediglich um die Schließungszeit Z2 des Schalters S2
Anordnung zur Ausführung des erfindungsgemäßen 15 verminderte Spannung, die der Meßzeit tm entspricht.
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß eine mit an den Kondensator Ml gegeben und steht dort als
einem Taktgeber verbundene Zählkette direkt mit den der Meßzeit tu proportionale Spannung u zur weiteren
zu messenden Impulsen beaufschlagt wird und eine Auswertung zur Verfügung. Während der Auslenk-
Auswerteinrichtung direkt durch die zu messenden zeit Z2 des Multivibrators Ml wird über den Schalter Sl
Impulse gesteuert wird, derart, daß beim Eintreffen 20 der Kondensator Cl entladen und steht nach dem
eines Impulses der durch den Taktgeber in die Zähl- Öffnen des Schalters Sl erneut zur Aufladung über den
kette eingespeicherte Wert in die Auswerteinrichtung Widerstand R und damit zur Messung des nächsten
übergeführt und gleichzeitig die Zählkette zurück- Impulsintervalls zur Verfügung. Da die Zeit Z2 dei
gestellt wird. Auslenkung des Multivibrators Ml durch den Aufbau
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schema- 25 des Multivibrators genau bekannt ist, kann dei
tischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher eigentliche Impulsabstand tx leicht bestimmt werden,
erläutert. denn tx — Z2 + tm oder ausgedrückt durch die Werte
F i g. 1 zeigt im Prinzipschaltbild eine Anordnung der Schaltung bzw. die anliegende Spannung
zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens; /
F i g. 2 zeigt die zu messende Impulsfolge in zeitlicher 30 tx = Z2 — R · C1 In 11 —
Zuordnung zu den Schalteinrichtungen der Anordnung
Zuordnung zu den Schalteinrichtungen der Anordnung
"ι I Steigt eine Anordnung zur Ausführung des Der Quotient Ύ kann nur Werte zwischen ° und λ
erfindungsgemäßen Meßverfahrens unter Verwendung amehlh so daß der Ausdruck In (1 _ « ) nui
von elektronischen Schaltern; 35 ν E)
F i g. 4 zeigt ein Prinzipschaltbild einer digitalen, negative Werte annehmen kann. tx wird also stets
nach dem Zählprinzip arbeitenden Anordnung zur größer als Z2 sein. Die Summe der Auslenkzeiten Z3
Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens; des Multivibrators Ml und Z2 des Multivibrators Ml
F i g. 5 zeigt ein zur Anordnung nach F i g. 4 muß jedoch stets kleiner als der geringstmögliche
gehöriges Impulsdiagramm. 40 Abstand zwischen zwei Impulsen sein.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Anordnung werden die Zweckmäßigerweise werden die Schalter Sl und 52
auf einer Magnettrommel od. dgl. gespeicherten der Anordnung nach F i g. 1 durch elektronische
Impulse J über einen Abnehmer und einen ent- Schalter ersetzt. Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist
sprechenden Verstärker einem monostabilen Multi- in F i g. 3 gezeigt. Das Umladen des Spannungswertes
vibrator Ml zugeführt. Dieser Multivibrator Ml wird 45 vom Kondensator Cl auf den Kondensator C2 erfolgt
von jedem eintreffenden Impuls J kurzzeitig während durch einen an sich bekannten elektronischen Schalter,
der Teit Z1 ausgelenkt und lenkt beim Zurückkippen wie er bei elektronischen Analogrechnern verwendet
seinerseits den monostabilen Multivibrator Ml für die wird. Beim Anlegen eines Pluspotentials an die Buchsei
Zeit Z2 kurzzeitig aus. Durch den Multivibrator Ml und eines Minuspotentials an die Buchse 2 wird über
wird für die Dauer seiner Auslenkung der Schalter Sl 5° den elektronischen Schalter der Kondensator Cl mit
und durch den Multivibrator Ml der Schalter 52 dem Kondensator C2 zusammengeschaltet, während
geschlossen. Der Kondensator Cl wird über einen umgekehrt gepolte Potentiale an der Buchse 1 und 2
Widerstand R aus einer Spannungsquelle E auf- den Kondensator Cl vom Kondensator C2 abtrennen,
geladen, und der Spannungswert seiner Aufladung Dies entspricht also dem Schalter 51 nach F i g. 2.
ist ein Maß für die zu messende Zeitdauer. Der 55 Das Entladen des Kondensators Cl geschieht bei der
Kapazitätswert des Kondensators C2, der über den Anordnung nach F i g. 3 über den Transistor T durch
Schalter 51 mit dem Kondensator Cl verbindbar ist, Anlegen eines Minuspotentials an die Buchse 3. Der
ist wesentlich kleiner als der Kapazitätswert des Transistor T entspricht also dem Schalter 52 nach
Kondensators Cl, so daß beim Schließen des Schal- F i g. 1.
ters 51 die am Kondensator Cl anliegende Spannung 60 Die Wirkungsweise des eigentlichen Meßvorganges
praktisch nicht beeinflußt wird und dadurch die mit der Anordnung nach F i g. 3 ist identisch mit dem
Spannung vom Kondensator Cl ohne Änderung auf an Hand der F i g. 1 und 2 erläuterten Meßvorgang,
den Kondensator C2 übertragen wird. In F i g. 2 Die nach dem Einkanalprinzip arbeitende Auswerte-
sind die einzelnen zeitlich aufeinanderfolgenden Zu- einrichtung kann auch mit den aus der digitalen Zählstände
der Schaltung nach F i g. 1 aufgezeigt. Beim 65 technik bekannten Bausteinen aufgebaut werden.
Eintreffen eines Impulses /am Multivibrator Ml wird F i g. 4 zeigt ein Beispiel hierfür. Aus dem Taktgeber
dieser zunächst für die Zeitdauer Z1 ausgelenkt und TG gelangen Impulse über die Und-Schaltung UZ in
für diese Zeit der Schalter 51 geschlossen. Dadurch die Zählkette ZK. Der monostabile Multivibrator M3
wird \ on den auszuwertenden Impulsen / ausgelenkt
(s. F i g. 5) und bewirkt für die Dauer t3 seiner Auslenkung
eine Sperrung von UZ. Gleichzeitig wird die Auswerteeinrichtung AE in Betrieb gesetzt. Diese
Auswerteinrichtiing AE kann ein Digitaldrucker sein
oder ein über Bewertungswiderstände an ZK angeschlossener
Kurvenschreiber bzw. ein Zwischenspeicher. Beim Zurückkippen von Λ/3 wird ZK auf
Null zurückgestellt und UZ wieder geöffnet. Wenn / die Frequenz des Taktgebers TG und η das in ZK ι ο
während der Sperrung von UZ vorhandene Zählergebnis ist, dann beträgt der zeitliche Abstand t
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen J
tx = t.
f '
Wird die Zählkette beim Zurückkippen von M3 nicht
auf Null, sondern auf den Anfangswert H0 = t3 ■ f
eingestellt, dann erhält man den schneller übersehbaren Zusammenhang
tx =
f '
Die Auslenkdauer ;3 von M3 muß kürzer sein als der
kürzestmöglicheAbstand zwischenzweiauszuwertenden Impulsen. Es wird also mit der Zählkette die Zeitdauer
/,„ gemessen, und da die nicht mitgemessene
Zeitdauer t3 durch den Aufbau des Multivibrators M3>
genau bekannt ist, kann der eigentliche Zeitabstand tx
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen wiederum nach der Formel tx = t3 + tm bestimmt werden.
Claims (6)
1. Verfahren zum laufenden Messen des zeitlichen Abstandes von unmittelbar aufeinanderfolgenden
Impulsen, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen eine vorbestimmte konstante Auswertzeitspanne vorgesehen wird,
die kleiner als die kleinste zu messende Impulsmeß- 4·° Zeitspanne ist. und nur die nach Abzug dieser
konstanten Auswertzeitspanne von der Meßzeitspanne zwischen zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden
Impulsen verbleibende Differenzzeitspanne gemessen wird und die nicht gemessene konstante Aliswertzeitspanne selbsttätig beim Endergebnis
entsprechend berücksichtigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Eintreffen eines Impulses zunächst
während einer konstanten Zeitspanne der durch eine Meßeinrichtung gemessene Wert in
einen Speicher übergeführt und gleichzeitig der Wert dieser konstanten, in das nächstfolgende
Impulsintervall fallenden Zeitspanne dem Meßwert hinzugefügt wird und nach Beendigung dieser
Meßwertüberführung die Rückstellung der Meßeinrichtung in der nicht gemessenen konstanten
Auswertzeitspanne durchgeführt und nach Ablauf dieser konstanten Auswertzeitspanne erneut die
Zeitspanne bis zum Eintreffen des nächsten Impulses gemessen wird, die zusammen mit der nachfolgenden
Meßwertüberführungszeitspanne den eigentlichen Impulsabstand abzüglich der zu berücksichtigenden konstanten Auswertzeitspanne
ergibt.
3. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
einen über einen Widerstand (K) aufladbaren Kondensator (Cl), dessen Ladespannung über
einen ersten Schalter (51) einem Speicherkondensator
(C2) zuführbar ist und der über einen zweiten Schalter (52) entladbar ist, einen mit dem ersten
Schalter (51) zusammenwirkenden und mit den zu messenden Impulsen beaufschlagten ersten monostabilen
Multivibrator (Ml) sowie einen mit dem zweiten Schalter (52) zusammenwirkenden und in
Abhängigkeit vom ersten Multivibrator (Ml) auslenkbaren zweiten monostabilen Multivibrator
(M2) wobei die Anordnung so getroffen ist, daß beim Eintreffen eines Impulses zunächst der erste
Multivibrator (Ml) kurzzeitig ausgelenkt wird und durch Schließen des ersten Schalters (51) die
der vorangegangenen Zeitmessung entsprechende Ladespannung des Kondensators (Cl) auf den
Speicherkondensator (C2) übertragen wird und beim Zurückkippen des ersten Multivibrators (Ml)
der zweite Multivibrator (M2) kurzzeitig ausgelenkt wird, so daß der zweite Schalter (52) eine
vorbestimmte konstante Zeitspanne geschlossen und der Kondensator (Cl) entladen wird und nach
dem Zurückkippen des zweiten Multivibrators (M2) der Kondensator (Cl) zur Messung der
nächstfolgenden Zeitspanne erneut geladen wird.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapazitätswert des Speicherkondensators
(C2) wesentlich kleiner als der des Kondensators (Cl) ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (51) und/oder der
zweite Schalter (52) ein an sich bekannter elektronischer Schalter ist.
6. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zählkette
(ZA'), die über eine von einem mit den zu messenden Impulsen beaufschlagten monostabilen
Multivibrator (M3) gesteuerte Und-Schaltung {UZ)
mit einem Taktgeber (TG) bekannter Frequenz verbunden ist, sowie eine durch den Multivibrator
(M3) gesteuerte und mit der Zählkette verbundene
Auswerteinrichtung (AE), wobei die Anordnung so getroffen ist, daß beim Eintreffen eines Impulses
der Multivibrator (M3) kurzzeitig ausgelenkt und durch Schließen der Und-Schaltung
(UZ) der Zählvorgang der Zählkette (ZK) für eine vorbestimmte konstante Zeitspanne unterbrochen
wird und während dieser konstanten Zeitspanne das Zählergebnis aus der Zählkette (ZK) in die
Auswerteinrichtung (AE) übergeführt wird und beim Zurückkippen des Multivibrators (M 3) die
Zählkette (ZK) auf einen der konstanten Zeitspanne entsprechenden Wert, zurückgestellt und
die Und-Schaltung (UZ) zur erneuten Messung geöffnet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 745 712, 965 946.
Deutsche Patentschriften Nr. 745 712, 965 946.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
E09 77S/IG 1.66 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER32521A DE1209064B (de) | 1962-04-19 | 1962-04-19 | Verfahren und Anordnung zum laufenden Messen des zeitlichen Abstandes aufeinanderfolgender Impulse |
AT271763A AT241867B (de) | 1962-04-19 | 1963-04-04 | Auswertegerät für ein Verfahren zur Geschwindigkeitsregistrierung bei Fahrzeugen |
CH436863A CH397290A (de) | 1962-04-19 | 1963-04-05 | Verfahren zur Geschwindigkeitsregistrierung bei Fahrzeugen |
GB1525563A GB1026101A (en) | 1962-04-19 | 1963-04-18 | Measuring vehicle speeds |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER32521A DE1209064B (de) | 1962-04-19 | 1962-04-19 | Verfahren und Anordnung zum laufenden Messen des zeitlichen Abstandes aufeinanderfolgender Impulse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1209064B true DE1209064B (de) | 1966-01-13 |
Family
ID=7403841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER32521A Pending DE1209064B (de) | 1962-04-19 | 1962-04-19 | Verfahren und Anordnung zum laufenden Messen des zeitlichen Abstandes aufeinanderfolgender Impulse |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT241867B (de) |
CH (1) | CH397290A (de) |
DE (1) | DE1209064B (de) |
GB (1) | GB1026101A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3817083A (en) * | 1971-09-27 | 1974-06-18 | Portescap | Device and process for measuring a characteristic value of the operation of a clockwork |
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DE745712C (de) * | 1938-01-15 | 1944-05-19 | Siemens Ag | Verfahren zur Messung von Impulszeiten mit Kathodenstrahlroehren |
DE965946C (de) * | 1953-10-22 | 1957-06-27 | Siemens Ag | Elektronischer Impulszeitmesser, insbesondere zur Untersuchung von in der Fernsprechwaehltechnik auftretenden Impulsreihen auf Gleichmaessigkeit |
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- 1962-04-19 DE DER32521A patent/DE1209064B/de active Pending
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- 1963-04-04 AT AT271763A patent/AT241867B/de active
- 1963-04-05 CH CH436863A patent/CH397290A/de unknown
- 1963-04-18 GB GB1525563A patent/GB1026101A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH397290A (de) | 1965-08-15 |
AT241867B (de) | 1965-08-10 |
GB1026101A (en) | 1966-04-14 |
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