DE1206118B - Mittel zur Herstellung von roentgenographischen Bildern der Galle - Google Patents

Mittel zur Herstellung von roentgenographischen Bildern der Galle

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DE1206118B
DE1206118B DEA45506A DEA0045506A DE1206118B DE 1206118 B DE1206118 B DE 1206118B DE A45506 A DEA45506 A DE A45506A DE A0045506 A DEA0045506 A DE A0045506A DE 1206118 B DE1206118 B DE 1206118B
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Sven Axel Eriksson
Max Fischler
Aake Samuel Gidlund
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APOTEKARNES KEMISKA FABRIKER
AstraZeneca AB
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APOTEKARNES KEMISKA FABRIKER
Astra AB
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer: Aktenzeichen: Anmeldetag: Auslegetag:
A61k
Deutsche KL: 3Oh-IO
1206118
A 45506IV a/30 h
17. März 1964
2. Dezember 1965
Bei Röntgenuntersuchungen der Gallenblase war es bisher nicht üblich, gleichzeitig eine Kontraktion der Gallenblase hervorzurufen, um auch die Gallengänge sichtbar zu machen, da ausreichend wirksame Mittel iehlten, eine schnelle Gallenentleerung zu verursachen. Um zu gewährleisten, daß keine Steine in den Gallengängen verbleiben, wenn die Gallenblase entfernt wurde, war man statt dessen gezwungen, zu anderen Untersuchungsmethoden Zuflucht zu nehmen. So kann man die Gallengänge abtasten, um zu fühlen, ob Steine darin zurückbleiben. Diese Methode besitzt jedoch den Nachteil, daß dicke Wände der Gallengänge die Entdeckung möglicherweise vorhandener Steine verhindern oder daß die Gallengänge insgesamt nicht erreicht werden können. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Gallengang während der Operation freizulegen und eine Lösung eines Röntgenkontrastmittels durch einen Katheter in den Gallengang einzuführen und von diesem dann eine Röntgenaufnahme zu machen. Diese Methode verlängert die Operationszeit beachtlich und enthält größere Risiken für den Patienten. Eine normale Gallensteinoperation dauert zwischen 25 und 45 Minuten, während solch eine zusätzliche Röntgenuntersuchung der Gallengänge etwa 30 Minuten erfordert. Auf Grund der Notwendigkeit, die Narkose beachtlich zu verlängern und außerdem am Ende der Operation nach dieser Methode stärker zu machen, wird die toxische Wirkung des Narkosemittels größer als nötig und ist mit größeren Nachwirkungen und Gefahren für den Patienten verbunden. Wenn es andererseits möglich wäre, vor der Operation, kurze Zeit nach der ersten Röntgenphotographie der Galle, eine Gallenentleerung zu verursachen, ergäben sich die folgenden Vorteile:
1. Man braucht keine gesonderte Untersuchung der Gallengänge während der Operation, da das Röntgenkontrastmittel bei der Kontraktion der Gallenblase zu den Gallengängen transportiert wird, die so sichtbar gemacht werden, wobei Steine in ihnen auf einer Röntgenplatte zu sehen sind. Wenn der Gallengang vollkommen versperrt ist, fließt ein Teil des Röntgenkontrastmittels bei der Entleerung der Gallenblase in die Gänge statt zurück, was ebenfalls auf der Platte beobachtet werden kann.
2. Infektionen an den Wänden der Gallenblase ohne Beziehung zu Konkrementen werden unmittelbar entdeckt, da in diesen Fällen die Kontraktion der Gallenblase vermindert wird oder nicht in Erscheinung tritt, während gleichzeitig auf der Röntgenplatte keine Steine beobachtet werden können.
Mittel zur Herstellung von röntgenographischen
Bildern der Galle
Anmelder:
Aktiebolaget Astra, Apotekarnes Kemiska
Fabriker, Södertälje (Schweden)
Vertreter:
Dr. H.-H. Willrath und Dipl.-Ing. H. Roever,
Patentanwälte, Wiesbaden, Hüdastr. 18
Als Erfinder benannt:
Sven Axel Eriksson, Södertälje;
Max Fischler, Hagersten;
Ake Samuel Gidlund, Djursholm (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 21. März 1963 (3116)
Zur Zeit müssen etwa 15 % aller wegen Gallensteinen operierten Patienten in das Krankenhaus zu erneuter Operation zurückgebracht werden, da Steine in den Gallengängen im Zusammenhang mit der Operation nicht entdeckt wurden. Die ernsten Anfälle von dadurch verursachter Gelbsucht, die wiederum eine Operation erfordern, können vorher beseitigt werden, wenn eine wirksame Untersuchung mit der Entleerung der Gallenblase durchgeführt wird.
Es ist bekannt, wegen der so festgestellten Vorzüge von Untersuchungen mit der Gallenblasenentleerung Eiermahlzeiten zu verwenden, um Gallenkontraktionen zu verursachen. Die Zeit zwischen einer Eiermahlzeit und einer vollständigen Entleerung der Galle beträgt jedoch die lange Zeit von 1J2 bis 1 Stunde, weswegen es in der Praxis notwendig war, von dieser Möglichkeit Abstand zu nehmen. Wegen des hohen Beanspruchungsgrades der meisten Röntgenstationen kann man aus rationellen Gesichtspunkten heraus lediglich eine Zeit von etwa 20 Minuten zwischen der Verabreichung eines Mittels und der vollständigen Entleerung der Gallenblase zugestehen.
Die Mittel der vorliegenden Erfindung ermöglichen die Röntgenphotographie der Gallengänge und der kontrahierten Gallenblase vor der Operation kurze Zeit nach Aufnahme des ersten Bildes, wodurch die
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3 4
oben aufgeführten Vorzüge mit einer schnellen und während Mittel mit größeren Teilchengrößen zu
vollständigen Entleerung der Gallenblase erzielt langsam resorbiert werden. ......-..·.
werden. Beispiele geeigneter Präservierungsmittel zur Ver-
Die Mittel nach der Erfindung sind oral verabreich- hinderung des Wachstums von Mikroorganismen sind
bar und verursachen eine deutlich feststellbare 5 Propyl-p-hydroxybenzoesäure, Salicylsäure und Sor-
Kontraktion der Gallenblase schon 5 Minuten nach binsäure.
Verabreichung . des Mittels und eine vollständige Beispiele geeigneter Stabilisierungsmittel sind kom-
Entleerung der Gallenblase in etwa 15 Minuten. ' plexbildende Substanzen oder Stabilisatoren vom Typ
Die Mittel nach der Erfindung werden nach der der Ascorbinsäure (Antioxydationsmittel), Zitronen-Verabreichung üblicher Mittel zur Sichtbarmachung io säure, Äthylendiamintetraessigsäure, Citraconsäure der Gallenblase oral Verabreicht. Sie enthalten ein (komplexbildende Substanzen).
Hexit, einen nicht giftigen Ester oder Äther von Geeignete geschmackverbessernde Substanzen sind Polyoxyalkylenglykol oder ein Polyoxyäthylenaddukt Süßstoffe, wie Sacharinnatrium, Natriumcyclamat, und ein festes oder flüssiges tierisches oder pflanzliches Natriumglutamat und wohlschmeckende Essenzen, eßbares Fett. Danach werden wiederholt Photographien 15 wie Orangenessenz usw. "
der Gallenblase und ihrer Gänge aufgenommen. Im Hinblick auf den Geschmack und die Haltbarkeit
Entsprechend wird die Kontraktion der Gallenblase sollte der pH-Wert des flüssigen Mittels etwa 2 bis 5
vom nicht kontrahierten bis zum maximal kontra- betragen.
hielten Zustand durch eine kleine Zahl von Beiich- Die Mengen an aktiven Komponenten, die in dem
tungen röntgenographisch verfolgt. Dies kann z. B. 20 gallenblasenkontrahierenden Mittel enthalten sind,
in der Weise ausgeführt werden, daß man ein Röntgen- können zwischen weit auseinanderliegenden Grenzen
bild der Gallenblase unmittelbar vor Verabreichung variieren und hängen z. B. bei Betrachtung des
des gallenblasenkontrahierenden Mittels und dann Hexits von dessen Löslichkeitseigenschaften ab. Im
zwei Bilder 5 bzw. 15 Minuten nach der Verabreichung Hinblick auf die Wirksamkeit und den Geschmack
aufnimmt. 35 sollte der Hexitgehalt des flüssigen Mittels 10 bis
Geeignete Hexite, die als aktive Komponenten in 70 Gewichtsteile, die Menge an Polyoxyalkylenglycol-
dem gallenblasenkontrahierenden Mittel enthalten ester, -äther oder Polyoxyäthylenaddukt 2 bis 15 Ge-
sein können, sind z. B. Sorbit, Mannit, Dulcit und Idit. wichtsteile sowie die Fettmenge 0,1 bis 1,5 Gewichts-
Von diesen sind Sorbit und Mannit auf dem Markt teile pro 100 Gewichtsteile Wasser betragen. Speziell
am leichtesten erhältlich. Wegen seiner Löslichkeits- 30 verwendbar sind Mittel mit einem Gehalt von 25
Verhältnisse ist Sorbit besonders geeignet. bis 35 Gewichtsteilen Hexit, 6 bis 10 Gewichtsteilen
Entsprechende Polyoxyalkylenglycolester, die als Polyoxyalkylenglycolester, -äther oder Polyoxy-
aktive Komponenten in dem gallenblasenkontra- äthylenaddukt und 0,2 bis 0,7 Gewichtsteilen Fett pro
hierenden Mittel enthalten sein können, sind z. B. 100 Gewichtsteile Wasser.
Polyoxyäthylenglycolsorbitanmonooleat, -stearat und 35 Im Falle, daß das gallenblasenkontrahierende
-palmitat, Polyoxyäthylensorbitantrioleat und Poly- Mittel in fester Form verabreicht wird, sollte die
oxyäthylenstearat, während als geeignete Polyoxy- Hexitmenge 25 bis 70% betragen, die Menge an
alkylenglycoläther z. B. Polyoxyäthylenlauryläther be- Polyoxyalkylenglycolester, -äther oder Polyoxyäthylen-
nutzt werden kann und als geeignete Polyoxyäthylen- addukt 25 bis 70% und die Menge an Fett 1 bis 7%
addukte z. B. Polyoxyalkylensorbitanester in Frage 40 des Gewichtes des Mittels. Speziell geeignet sind Mittel,
kommen. Besonders bevorzugt unter diesen Polyoxy- die 35 bis 60 Gewichtsprozent Hexit, 35 bis 60 Ge-
alkylenprodukten sind^olyoxyäthylenglycolsorbitan- wichtsprozent Polyoxyalkylenglycolester, -äther oder
monooleat und'Polyoxyäthylenglycolstearat. Polyoxyäthylenaddukt und 2 bis 6 Gewichtsprozent
Als Beispiele geeigneter Fette, die als aktive Sub- Fett enthalten.
stanzen in dem gallenblasenkontrahierenden Mittel 45 Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele
enthalten sein können, mögen Erdnußöl, Sojabohnen- erläutert, jedoch ist der Erfindungsgedanke nicht auf
öl, Baumwollsamenöl, Rizinusöl, Leinsamenöl, Raps- diese beschränkt. Wenn nicht anders bezeichnet,
öl, Olivenöl, Sesamöl, Kokosnußöl, Palmöl, Anisol, beziehen sich die nachfolgenden Angaben auf Gewichts-
Fischöle, Kakaobutter und Kokosnußbutter sowie teile,
andere erwähnt werden. Von diesen wurde Ernußöl als 5°
besonders geeignet gefunden. Beispiel 1
Das Mittel nach der Erfindung wird vorzugsweise Zusammensetzung:
in flüssiger Form unter Lösung der aktiven Bestand- Erdnußöl 0,25
teile oder Dispersion derselben in Wasser zusammen Polyoxyäthylenglycolsorbitanmonooleat 7^50
mit wohlschmeckenden Substanzen, Präservierungs- 55 Sorbit, Pulver 30,00
mitteln, Stabilisierungsmitteln usw. verabreicht, doch Wohlschmeckende Substanzen 0,10
ist es auch möglich, es in fester Form, d. h. ohne Färbemittel 0,005
Wasser, einzugeben, obwohl die Kontraktzeit dann Wasser 100,00
wegen der Zeit etwas verlängert wird, die zur Auflösung
des festen Mittels und Dispergierung bzw. Lösung der 60 Das Polyoxyäthylenglycolsorbitanmonooleat wurde
festen Komponenten benötigt wird. Dieser Nachteil auf 5O0C erhitzt, wonach das Erdnußöl und die nicht
kann durch Zugabe von Zerfallsbeschleunigern, wie wasserlöslichen wohlschmeckenden Substanzen unter
z.B. Natriumbicarbonat in Verbindung mit Wein- fortgesetztem Rühren bei 5O0C zugesetzt wurden,
säure, Calciumcitrat usw., vermindert werden. Die resultierende Lösung ließ man auf 300C abkühlen,
Im Falle, daß das Mittel flüssige Form besitzt, 65 während eine Wasserlösung, die wasserlösliche wohlsollten die Aktivbestandteile in extrem feinverteilter schmeckende Substanzen enthielt, und ein Zehntel Form vorliegen, vorzugsweise in kolloidaler Lösung, der Sorbitmenge unter Rühren eingebracht wurden. d. h. mit einer Teilchengröße geringer als 0,1 μ, Nachdem man eine klare Lösung erhalten hatte, wurde
5 6
die restliche Sorbitmenge unter Rühren und einer Das gallenblasenkontrahierende Mittel besitzt eine
Temperatur von 20 bis 300C zugesetzt, wonach die Toxizität, die so gering ist, daß sie nicht bestimmt
erhaltene Lösung auf ein Volumen von 100 ml ver- werden kann. Bei Mäusen ausgeführte Versuche zeigen
dünnt und der pH-Wert auf 4,5 eingestellt wurde. bei oraler Applikation einen LD50-Wert größer als
„ . 5 50 g je Kilogramm Maus.
α e ι s ρ ι e I 2 Bei vergieichbaren Versuchen an der gleichen In gleicher Weise wie im Beispiel 1 wurde eine Person mit Mitteln, die nur ein oder zwei der aktiven Lösung aus den folgenden Bestandteilen hergestellt: Substanz enthielten, wurden annehmbare Entleerungs-Erdnußöl 0 30 zeiten nicht erhalten (Entleerungszeiten größer als Polyoxyäthylengiycölsorbitanmonoöleat" s]o 10 50 Minuten), so daß man sagen kann daß eine Mannit -^q synergistische Kombinationswirkung erst dann auf-Wohlschmeckende Substanzen '.'.'.'.'.'.'.'.'. 0,12 tritt> + wen* ^1 dr.ei Komponenten gleichzeitig in geFärbemittel 0,005 eigneten Verhaltnissen vorliegen.
Wasser 100,0

Claims (3)

*5 Patentansprüche:
1. Mittel mit gallenblasenkontrahierender Akti-Zusammensetzung: vität für röntgenographische Zwecke, dadurch
Sorbit, Pulver 2,5 gekennzeichnet, daß es einen Hexit, einen
Polyoxyäthylenglycolstearat 2,5 20 nicht giftigen Polyoxyalkylenglycolester oder-äther
Erdnußöl 0,2 oder ein Polyoxyäthylenaddukt sowie ein festes
Wohlschmeckende Substanzen 0,5 oder flüssiges tierisches oder pflanzliches eßbares
Färbemittel 0,001 Fett enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekenn-Das Polyoxyäthylenglycolstearat wurde bei 40 25 zeichnet, daß es als aktiven Bestandteil Sorbit
bis 5O0C geschmolzen. Das Erdnußöl und die wohl- oder Mannit, Polyoxyäthylenglycolsorbitanmonoschmeckenden Substanzen sowie die Färbemittel oleat oder Polyoxyäthylenglycolstearat und ein wurden in der Schmelze gelöst, wonach der Sorbit Fett enthält, das Erdnußöl, Sojabohnenöl, Rapsuntergemischt und das erhaltene Gemisch in Tafel- samenöl, Rizinusöl, Olivenöl, Kokosnußöl, Fischöl, form gegossen wurde. 30 Kakaobutter oder Kokosnußbutter ist.
.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-
B e 1 s ρ 1 e 1 4 kennzeichnet, daß es Wasser und 10 bis 70, vor-
In gleicher Weise wie im Beispiel 3 wurden feste zugsweise 40 bis 50 Gewichtsteile Hexit, 2 bis 15,
Tafeln in der folgenden Zusammensetzung her- vorzugsweise 6 bis 10 Gewichtsteile Polyoxy-
gestellt: 35 äthylenglycolsorbitanmonooleat oder Polyoxy-
Ivlannit 2 60 äthylenglycolstearat sowie 0,1 bis 1,5 Gewichts-
Polyoxyäthylengiycölsteärat''.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. 2,60 teile .Fe" Pro . 10° Gewichtsteile Wasser enthält
Erdnußöl 015 un m Form einer wäßrigen Dispersion mit einer
Wohlschmeckende Substanzen '.'.'.'.'.'.'.'.'.'. <V40 Teilchengröße kleiner als 01 μ vorliegt
Färbemittel 0 001 4° Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge-
' kennzeichnet, daß der Hexit Sorbit und das Fett
Das flüssige Mittel wird geeigneterweise in einer Erdnußöl ist und das Gemisch außerdem Konser-
solchen Menge verabreicht, daß der größtmögliche vierungsmitteljStabih'satorenundwohlschmeckende
Teil der Darmschleimhaut mit dem gallenentleerenden Substanzen enthält sowie einen pH-Wert von
Mittel bedeckt wird. Eine ausreichende Wirkung 45 2 bis 5 besitzt.
wird bereits mit einer Dosis von etwa 50 ml erzielt,
während in bestimmten Fällen eine doppelte Dosis In Betracht gezogene Druckschriften:
bevorzugt sein kann, die von dem Patienten ohne Das deutsche Gesundheitswesen, 14, 2256 bis 2259,
Schwierigkeiten geschluckt werden kann. 1959.
509 740/395 11.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEA45506A 1963-03-21 1964-03-17 Mittel zur Herstellung von roentgenographischen Bildern der Galle Pending DE1206118B (de)

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