DE12023C - Closet-Abfallröhren mit Heizung zum Verhüten des Einfrierens - Google Patents

Closet-Abfallröhren mit Heizung zum Verhüten des Einfrierens

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DE12023C
DE12023C DENDAT12023D DE12023DA DE12023C DE 12023 C DE12023 C DE 12023C DE NDAT12023 D DENDAT12023 D DE NDAT12023D DE 12023D A DE12023D A DE 12023DA DE 12023 C DE12023 C DE 12023C
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Germany
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waste tubes
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DENDAT12023D
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Original Assignee
W. WEISBARTH in Offenbach a. M
Publication of DE12023C publication Critical patent/DE12023C/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/122Pipe-line systems for waste water in building

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

1880.
Klasse 8 B.
WILHELM WEISBARTH in OFFENBACH a. M. Closet-Abfallröliren mit Heizung zum Verhüten des Einfrierens.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. April 1880 ab.
Um das Einfrieren der Closetabfallröhren und die unangenehmen Folgen desselben zu verhüten, schliefst der Erfinder die eigentliche Fallröhre in eine zweite Röhre ein, durch welche von einer speciell dafür bestimmten Feuerung im Keller die warme Verbrennungsluft aufwärts steigt und. über Dach ausströmt. Hierdurch bleiben die inneren Fallröhren warm und ebenso werden die Cioseträume jedes Stockwerks erwärmt. Die in den Cioseträumen bei Anwendung von Wasserciosets angebrachten Wasserleitungsröhren sind dadurch mehr als sonst gegen das Einfrieren geschützt, auch wird durch diese Einrichtung eine ausgiebige Ventilation der betreffenden Orte ermöglicht.
In der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Ausführungsweisen der Erfindung dargestellt, und zwar diejenigen, welche dem Erfinder für die Praxis als die passendsten er-. scheinen.
Fig. ι zeigt die allgemeine Anordnung einer solchen Einrichtung, mit gufseisernen Röhren ausgeführt.
A ist die Grube, B der Keller, C eine Feuerung daselbst. I, II, III sind die verschiedenen Stockwerke. D ist die aus einzelnen MufFenröhren zusammengesetzte Fallröhre von nachstehend beschriebener Construction, die in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Von aufsen unterscheidet sich eine solche Fallröhre nicht von einer gewöhnlichen. Sie besteht jedoch aus zwei excentrisch zu einander liegenden Röhren, die in einem Stück gegossen sind. In dem gebildeten sichelförmigen Zwischenraum streichen die dem Verbrennungsraum C entsteigenden heifsen Gase in die Höhe und erwärmen sowohl die innen liegende Fallröhre, als auch den Abort selbst. Die einzelnen Rohrstücke sind mit Muffen versehen, um sie in der gewöhnlichen Weise mit Cement auf einander setzen zu können. Diese Doppelröhren bieten in ihrer Fabrikation keine Schwierigkeit dar und können eben so leicht als glatte, gerade Stücke oder als Bogenröhren, oder mit Abzweigungen etc.
versehen gegossen werden. Die Einrichtung der Feuerung C ist beliebig.
Ist der Feuerraum in einem Stück mit der Röhre, wie in Fig. 2 und 3, so wird derselbe, je nach Umständen und wie die Oertlichkeit es bedingt, gerade aus, wie a, Fig. 2, oder seitlich, wie b c, Fig. 2, gerichtet.
In den meisten Fällen wird diese Feuerung im Keller in die Umfassungsmauern eingeschlossen sein, so dafs alle Wärme der Röhre zugeführt wird.
Unter der Feuerung ist die äufsere Röhre geschlossen, während die innere weiter bis in die Grube oder den Kanal geführt wird (s. Fig. 3 bei d d). Eine Putzthür Z gestattet das Reinigen von Rufs.
In Fig. 4 und 5 ist eine andere Anordnung gezeichnet. Die Röhren liegen concentrisch zu einander. Die innere Röhre steht mit der äufseren durch kurze Rippen oder Stege // in Verbindung. Im übrigen ist die Einrichtung dieselbe wie in Fig. 1, 2 und 3. Fig. 6 stellt eine Abänderung dar, wobei die eiserne Fallröhre in einem dreikantigen Gufseisenkanal eingeschlossen ist. In dieser Form läfst sich die ganze Röhre in einer Ecke des Lokals anbringen und leicht maskiren. Diese Fallröhren lassen sich ebensowohl in Steingut herstellen.
Die Herstellung und Anbringung dieser doppelwandigen Fallröhren bietet keine praktischen Schwierigkeiten dar. Sie lassen sich bei vorkommenden Reparaturen eben so leicht aus einander nehmen, wie die seither üblichen einfachen Röhren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Doppelwandige Abtritts-Abfallröhren aus Gufseisen oder Steingut in einem Stück, excentrisch oder concentrisch, oder eine runde Röhre in einer dreieckigen eingeschlossen. Zwischen dem inneren und äufseren Rohr strömt die warme Feuerluft einer Feuerung, um das innere Fallrohr warm zu halten und zugleich die Aborte zu erwärmen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187628B (de) * 1962-11-28 1965-02-25 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Diphenylamin

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1187628B (de) * 1962-11-28 1965-02-25 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Diphenylamin

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