DE1202067B - Kniehebelspannvorrichtung - Google Patents

Kniehebelspannvorrichtung

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DE1202067B
DE1202067B DEK42114A DEK0042114A DE1202067B DE 1202067 B DE1202067 B DE 1202067B DE K42114 A DEK42114 A DE K42114A DE K0042114 A DEK0042114 A DE K0042114A DE 1202067 B DE1202067 B DE 1202067B
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DE
Germany
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lever
housing
clamping
locking lever
clamping device
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Pending
Application number
DEK42114A
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English (en)
Inventor
William Neilson
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KAC Ltd
Original Assignee
KAC Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/10Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member
    • E05C19/12Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis
    • E05C19/14Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action
    • E05C19/145Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action flush

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Kniehebelspannvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Kniehebelspannvorrichtung zum Zusammenspannen zweier Bauteile, bei der am ersten Bauteil zwei in parallelem Abstand gehaltene, ein Gehäuse bildende Platten befestigt sind, zwischen denen ein am zweiten Bauteil angreifendes Verbindungsteil längsverschieblich und schwenkbar angeordnet ist, und bei der ein am Gehäuse schwenkbar gelagerter Spannhebel im Abstand von seiner Schwenkachse gelenkig mit dem einen Ende eines Verbindungsgliedes verbunden ist, dessen anderes Ende am Verbindungsteil angelenkt ist, wobei die durch die Gelenkachse der Verbindungsgliedes gehende Ebene sich kurz vor Erreichen der Spannstellung über die Schwenkachse des Spannhebels hinwegbewegt und der Spannhebel durch einen unter Federdruck stehenden, sein freies Ende übergreifenden, schwenkbar am Gehäuse gelagerten Verriegelungshebel sicherbar ist und wobei alle Teile in der Spannstellung eine glatte, vordere Fläche bilden.
  • Bei der bekannten Vorrichtung, von der die Erfindung ausgeht, wird die Verschwenkung des hakenähnlichen Endes des Verbindungsteiles während der Bewegung des Verschlußhebels in seine Verschlußstellung durch eine mit dem Verbindungsteil und dem Gehäuse zusammenwirkende Stift- und Schlitzanordnung erzielt. Bei dieser Anordnung ist im Verbindungsteil ein Schlitz vorgesehen, der von einem im Gehäuse befestigten Stift durchsetzt ist und der mit der gewünschten Spannbewegungsrichtung des Verbindungsteiles nach dem Verschwenken desselben ausgerichtet ist. Dieser Schlitz hat eine geringere Länge als die Bahn, über die sich das Ende des am Verbindungsteil angelenkten Verbindungsgliedes bei der ganzen Schwenkbewegung des Verschlußhebels bewegt, wobei das Verbindungsglied am Verbindungsteil an einer Stelle angelenkt ist, die gegenüber der Stift- und Schlitzanordnung versetzt ist. Um sicherzustellen, daß die Schwenk- und Längsbewegung des Verbindungsteiles auf den richtigen Abschnitten der Bewegungsbahn des Verschlußhebels in seine Schließstellung erfolgt, greift am Verbindungsteil eine Federvorrichtung an, die der Längsbewegung desselben entgegenwirkt, bis die Verschwenkung des Verbindungsteils um die Achse des den Schlitz derselben durchsetzenden Stiftes stattgefunden und das Verbindungsteil die in Längsrichtung ausgerichtete Stellung gegenüber dem Gehäuse erreicht hat, in der die Längsbewegung stattfinden soll.
  • Da die Bewegung des Verbindungsteiles auf der Bewegungsbahn des Verschlußhebels und die Einleitung der Schwenkbewegung des Verbindungsteiles bei der Schwenkbewegung des Verschlußhebels aus der gelösten Stellung in die Schließstellung infolge der zuvor beschriebenen nachgiebigen Druckwirkung auf das Verbindungsteil nicht zwangläufig erfolgt, hat sich in der Praxis herausgestellt, daß die Gefahr besteht, daß die Längsbewegung des Verbindungsgliedes, wenn die Verschwenkung desselben z. B. dadurch behindert wird, daß das hakenförmige Ende nicht in die richtige Verbindung mit dem Gegenglied geschwenkt wird, bereits erfolgen kann, bevor das Verbindungsteil seine volle Schwenkbewegung durchgeführt hat, so daß der Verschlußhebel in seine Schließstellung bewegt werden kann und die Spannvorrichtung geschlossen erscheint, ohne daß jedoch das Gegenglied vom Verbindungsteil erfaßt worden ist.
  • Ferner weist die bekannte Spannvorrichtung einen unter Federdruck stehenden Verriegelungshebel auf, der schwenkbar am Gehäuse gelagert ist und mit einer Nase das freie Ende des Spannhebels übergreift, wenn sich derselbe in Schließstellung befindet, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Spannvorrichtung zu verhindern.
  • Es ist weiterhin eine Spannvorrichtung bekannt, bei der ebenfalls alle Teile mit Ausnahme eines Verriegelungsknopfes in Spannstellung eine glatte vordere -Fläche bilden. Die Vorrichtung dient zum Zusammenspannen der Enden eines geschlitzten Ringes, dessen eines Ende mit einem Lagerblock für einen Hebel versehen ist, der an seinem anderen Ende gelenkig mit einem Gabelhebel verbunden ist, dessen freies Ende in einen hakenförmigen Block eingreift, der am anderen Ringende befestigt ist. Auf der die beiden Hebel verbindenden Gelenkachse ist ein Abdeckhebel drehbar gelagert, dessen eines Ende in eine Ausnehmung eines Halteblocks eingreift, der an dem Ringende befestigt ist, welches den hakenförmigen Block trägt, in den das freie Ende des Gabelhebels eingreift. In der gespannten Stellung bildet der Abdeckhebel eine glatte vordere Fläche mit dem Ring. Auf dem am einen Ende des Ringes angelenkten Hebel ist eine federbelastete, axial verschiebbare, jedoch unverdrehbar gehaltene Buchse angeordnet, die einen radial nach außen vorspringenden Verriegelungsstift trägt, der mit einer am Abdeckhebel vorgesehenen Verriegelungsplatte zusammenwirkt und das Kniehebelsystem in der gespannten Stellung verriegelt.
  • Bei dieser bekannten Spannvorrichtung können die Hebel in der gelösten Stellung der Spannvorrichtung eine beliebige Stellung zueinander einnehmen, so daß es beim Spannen zunächst nötig ist, mit dem freien Ende des Gabelhebels die hakenförmige Ausnehmung des Spannblocks am einen Ende des geteilten Ringes zu suchen. Sodann muß beim Spannen darauf geachtet werden, daß das eine Ende des Abdeckhebels ordnungsmäßig in die Ausnehmung des Halteblocks eingeführt wird, da andernfalls die Hebel nicht über die Totpunktlage hinaus bewegt werden können. Da die Verriegelung des Abdeckhebels mit dem Kniehebelsystem nicht zwangläufig erfolgt, sondern durch die Feder bewirkt wird, kann es vorkommen, wenn sich der Verriegelungsstift oder die ihn tragende Buchse aus irgendeinem Grunde verklemmen sollte, daß die Spannvorrichtung in der Spannstellung nicht gesichert ist. Beim Lösen der Spannvorrichtung muß zunächst der Verriegelungsstift gegen die Kraft der Feder zurückgeschoben und gehalten werden, bis das dem Halteblock gegenüberliegende Ende des Abdeckhebels etwas angehoben ist, um die Verriegelungsplatte außer Eingriff mit dem Verriegelungsstift zu bringen. Zur Durchführung dieser Handhabung sind beide Hände erforderlich, was unerwünscht ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Spannvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Schwenkbewegung des Verbindungsteiles zwangläufig vor der Längsbewegung desselben während des Verschwenkens des Spannhebels in seine Schließstellung erfolgen soll. Zu diesem Zweck zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß das Verbindungsteil als doppelarmiger, mit sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzen auf der Schwenkachse des Spannhebels geführter Hebel ausgebildet ist und mit wenigstens einem im Abstand von der Schwenkachse des Spannhebels angeordneten Führungszapfen in einen am Gehäuse vorgesehenen Führungsschlitz eingreift, um das Verbindungsteil beim Verschwenken des Spannhebels in die Spannstellung zwangläufig zunächst in Richtung zum zweiten Bauteil hin zu verschwenken und dann in Längsrichtung in das Gehäuse zu bewegen.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles des Gegenstandes der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen ist F i g. 1 eine Vorderansicht einer Kniehebelspannvorrichtung gemäß der Erfindung, in der die Spannvorrichtung in geschlossener Stellung dargestellt ist, F i g. 2 ein Längsschnitt der F i g. 1 und F i g. 3 ein Teillängsschnitt, der mit Teilen der F i g. 2 übereinstimmt, jedoch die Spannvorrichtungsteile in gelöster Stellung zeigt.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Spannvorrichtung weist ein mit einer Ausnehmung versehenes Gehäuse auf, welches durch zwei im parallelen Abstand angeordnete Seitenplatten 1, 2 gebildet wird, die durch rohrförmige Abstandselemente 3, 4 verbunden sind, die in Stellungen zur Rückseite der zwischen den Seitenplatten 1, 2 gebildeten Ausnehmung hin angeordnet sind. Das Gehäuse kann in einem Ausschnitt oder einer Ausnehmung, welche an einem der zwei voneinander trennbaren und durch die Spannvorrichtung miteinander verbindbaren Bauteile befestigt werden, derart angebracht sein, daß die vorderen Kanten der Seitenplatten 1, 2 mit der vorderen Fläche des Bauteiles abschließen. Zur Befestigung des Gehäuses an diesem Bauteil können Schrauben o. dgl. verwendet werden. Zweckmäßig können sich die Befestigungsschrauben durch die Bohrungen der rohrförmigen Abstandselemente 3, 4 erstrecken. Wenn die Spannvorrichtung an einem gekrümmten Bauteil verwendet werden soll, können die Seitenplatten 1, 2 oder wenigstens deren vorderen Kanten, wie dargestellt, eine Krümmung aufweisen, die dem Bauteil angepaßt ist.
  • Die Spannvorrichtung weist ferner einen zweiteiligen Verschlußhebel5 auf, mit einem ersten Teil 5 a, welches zwei sich rückwärts erstreckende Seitenwangen 6 hat und nahe einem seiner Enden schwenkbar am Gehäuse auf einer Querachse gelagert ist, die durch das Abstandselement 3 gebildet wird, welches miteinander fluchtende COffnungen in den Seitenwangen 6 durchsetzt. Dieser Verschlußhebelteil 5 a ist somit um die durch das Abstandselement 3 gebildete Achse schwenkbar, und zwar zwischen einer in den F i g.1 und 2 gezeigten Schließstellung, in welcher seine vordere Fläche innerhalb der Ausnehmung liegt und im wesentlichen parallel zu den vorderen Kanten der Gehäuseseitenplatten verläuft, und einer in F i g. 3 gezeigten gelösten Stellung, in welcher sein freies Ende nach vorn aus der Gehäuseausnehmung vorsteht.
  • Ein Verlängerungshebel 5 b bildet den zweiten Teil des Verschlußhebels und weist zwei nach rückwärts gerichtete Seitenwangen 7 nahe einem seiner Enden auf. Der Verlängerungshebel 5 b ist ebenfalls durch das Abstandselement 3 gelenkig mit dem Gehäuse verbunden, wobei seine Seitenwangen 7 den ersten Teil 5a des Verschlußhebels übergreifen und sich nahe den äußeren Flächen der Seitenwangen 6 des ersten Verschlußhebelteils 5 a erstrecken. Hierbei durchsetzt das Abstandselement 3 miteinander fluchtende Löcher, die in den Seitenwangen 7 des Verlängerungshebels und in den Seitenwangen 6 des ersten Verschlußhebelteiles, wie zuvor erwähnt, vorgesehen sind. Somit weisen die beiden Teile 5 a und 5 b des Verschlußhebels eine gemeinsame Schwenkverbindung mit dem Gehäuse auf, die durch das Abstandselement 3 gebildet wird.
  • Ein Verbindungsglied 8 ist gelenkig mit dem ersten Teil 5 a des Verschlußhebels nahe seinem freien Ende verbunden. Dieses Verbindungsglied 8 ist zwischen den Seitenwangen 6 des Verschlußhebelteils angeordnet und auf einem Gelenkstift 9 gelagert, welcher sich durch die ausgerichteten Löcher in den Seitenwangen 6 erstreckt und in Schlitze 10 eingreift, die in den Seitenwangen 7 des Verlängerungshebels 5 b vorgesehen sind. Die Schlitze 10 in den Seitenwangen 7 des Verlängerungshebels weisen Mittellinien auf, die Kreisbögen sind, deren Mittelpunkte mit der Achse der gemeinsamen Schwenkverbindung der beiden Teile des Verschlußhebels mit dem Gehäuse zusammenfallen. Der Gelenkstift 9 des Verbindungsgliedes bildet somit ebenfalls eine Verbindung zwischen den Verschlußhebelteilen 5a und 5b.
  • Diese Verbindung gestattet eine begrenzte relative Winkelbewegung zwischen den beiden Verschlußhebelteilen. Eine an der inneren Fläche des Verlängerungshebels 5 b angeordnete Blattfeder 11 greift am ersten Teil 5a des Verschlußhebels an und drückt letzteren vom Verlängerungshebel 5 b fort.
  • Ein U-profilförmiges Verbindungsteil 12 ist innerhalb der Gehäuseausnehmung angeordnet, wobei ein Ende über das entsprechende Ende des Gehäuses hinaus vorsteht. Dieses Ende des Verbindungsteiles 12 ist durch einen Endflansch 13 und innere und äußere Verdoppelungsplatten 14 und 15 geschlossen. Der Endflansch 13 und die Verdoppelungsplatten 14 und 15 sind mit einer Ausnehmung versehen, in die der Schaft einer T-förmigen Schraube 16 eingreift, welcher das Gegenstück der Befestigungsvorrichtung bildet, so daß der Kopf 17 dieser T-förmigen Schraube durch die innere Verdoppelungsplatte 14 gehalten und gegen Herausziehen der T-förmigen Schraube in Längsrichtung aus dem Ende des Verbindungsteiles gesichert ist. Die innere Verdoppelungsplatte 14 ist nach vorn und vom Ende des Verbindungsteiles fortgerichtet gekrümmt, um einen hakenförmigen Sitz auf jeder Seite des T-förmigen Kopfes 17 zu bilden. Somit stellt dieses Ende des Verbindungsteiles 12 ein geschlitztes hakenförmiges Ende zur Zusammenwirkung mit dem Kopf der T-förmigen Schraube dar.
  • Von dem innerhalb des Gehäuses liegenden Abschnitt des Verbindungsteiles 12 ist der Steg 12a fortgeschnitten, wobei die Schenkel 12 b durch innere Verdoppelungsplatten 12c verstärkt sind, wobei die Verdoppelungsplatten mit den Schenkeln die Seitenwangen 6 und 7 der beiden Teile des Verschlußhebels so übergreifen, daß sie zwischen den Seitenwangen 7 des Verlängerungshebels und den Seitenplatten 1 und 2 des Gehäuses liegen. Das Abstandselement 3, welches die gemeinsame Schwenkverbindung zwischen den Verschlußhebelteilen 5 a und 5 b und dem Gehäuse bildet, durchsetzt die Schenkel 12b und die Verdoppelungsplatten 12c des Verbindungsteiles 12 in längsgerichteten Schlitzen 18, die in den Schenkeln und den Verdoppelungsplatten vorgesehen sind, so daß das Verbindungsteil 12 um das Abstandselement 3 verschwenkbar und ebenfalls in seiner Längsrichtung gegenüber dem Gehäuse beweglich ist.
  • Nahe dem vom hakenförmigen Ende entfernt liegenden Ende des Verbindungsteiles 12 ist dieses gelenkig mit dem Verbindungsglied 8 durch einen Gelenkstift 19 verbunden, welcher sich durch das Verbindungsglied und durch miteinander fluchtende Öffnungen in den Schenkeln 12 b des Verbindungsteiles erstreckt. Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn sich der erste Teil 5 b des Verschlußhebels in seiner Schließstellung befindet, wie dies zuvor beschrieben und in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist, dieser Verschlußhebelteil 5 a und das Verbindungsglied 8 in einer im wesentlichen geraden Linie mit dem Gelenkstift 9 liegen, welcher das Verbindungsglied 8 mit dem Verschlußhebelteil 5 a verbindet, welches zwischen dem Abstandselement 3 und dem Gelenkstift 19 angeordnet ist. Die Anlenkung des Verbindungsgliedes 8 an das Verbindungsteil 12 ist jedoch so ausgebildet, daß die Achse des Gelenkstiftes 9 etwas nach rückwärts aus der Ebene, in der die Achsen des Abstandselementes 3 und des Gelenkstiftes 19 liegen, versetzt ist. Dies bedeutet, daß das durch den ersten Teil 5 a des Verschlußhebels und das Verbindungsglied 8 gebildete Kniehebelgelenk sich über die Totpunktlage hinaus bewegt, wenn der erste Teil 5a des Verschlußhebels durch das letzte Stück seiner Bewegungsbahn in die Schließstellung bewegt wird, so daß auf das Verbindungsteil 12 durch die T-förmige Schraube 16 ausgeübte Zugbeanspruchungen bewirken, daß der erste Teil 5 a des Verschlußhebels in seiner Schließstellung gehalten wird.
  • Der das Verbindungsglied 8 und das Verbindungsteil 12 verbindende Gelenkstift 19 erstreckt sich über die äußeren Flächen der beiden Schenkel 12 b des Verbindungsteiles hinaus vor und greift in die in den Gehäuseseitenplatten 1 und 2 vorgesehenen Führungsschlitze 20 ein. Diese Führungsschlitze 20 sind im wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei der senkrecht verlaufende Teil 20a des Schlitzes sich im wesentlichen mit der Längsachse des Gehäuses deckt, während der waagerechte Teil 20 b des Schlitzes sich nach vorn vom Ende des senkrechten Abschnitts 20 a, der näher am Abstandselement 3 angeordnet ist, erstreckt.
  • Durch die Führungsschlitze 20 und den darin eingreifenden Gelenkstift 19 wird die Bewegungsbahn bestimmt, die das entsprechende Ende des Verbindungsteiles 12 beschreibt, wenn der erste Teil 5 a des Verschlußhebels zwischen seiner Schließstellung und der geöffneten Stellung verschwenkt wird. Wenn sich das Verschlußhebelteil5a in seiner Schließstellung (s. F i g. 1 und 2) befindet, nimmt der Gelenkstift 19 mit seinen Enden eine Stellung nahe den Enden in den Schlitzen 20 ein, welche von den sich nach vorn erstreckenden Abschnitten 20 b entfernt liegen, so daß eine Verschwenkung des Schließhebelteils 5 a in seine gelöste Stellung bewirkt, daß der Gelenkstift 19 dem senkrechten Abschnitt 20a der Führungsschlitze 20 mit einer entsprechenden Längsbewegung des Verbindungsteiles 12 gegenüber dem Gehäuse folgt. Wenn sich der Verschlußhebelteil 5 a seiner gelösten Stellung nähert (F i g. 3), bewegt sich der Gelenkstift 19 in dem sich nach vorn erstreckenden Abschnitt 20 b der Führungsschlitze 20, so daß sich das entsprechende Ende des Verbindungsteiles 12 vorwärts bewegen muß, wenn der Verschlußhebelteil 5 a seine Bahn beendet, wobei sich das Verbindungsteil 12 um das Abstandselement 3 dreht. Somit erfolgt die Bewegung des Verschlußhebelteils 5 a in seine gelöste Stellung zunächst in einer längsgerichteten Verschiebung des Verbindungsteiles 12 und dann in einer Verschwenkung desselben, wobei das hakenförmige Ende nach rückwärts geschwenkt wird. Wenn der Verschlußhebelteil 5 a umgekehrt in seine Schließstellung verschwenkt wird, wird das Verbindungstei112 zunächst durch den Schub des Verbindungsgliedes 8 mit seinem hakenförmigen Ende vorwärts geschwenkt, bis der Gelenkstift 19 in die senkrechten Abschnitte 20a der Führungsschlitze 20 eintritt und sich in Längsrichtung des Gehäuses bewegt, wodurch eine entsprechende Längsbewegung des Verbindungsteiles 12 erzielt wird.
  • Wie ersichtlich, sieht die soweit beschriebene Konstruktion der Spannvorrichtung eine zwangläufig die Führung für die Bewegung des Verbindungsteiles 12 vor, während sich der Verschlußhebelteil 5 a zwischen seiner Schließstellung und seiner gelösten Stellung bewegt.
  • Obwohl die soweit beschriebene Spannvorrichtung keinerlei Neigung zeigt, sich unter Zugbeanspruchungen, die auf das Verbindungsteil wirken, wenn sich der Verschlußhebelteil5a in seiner Schließstellung befindet, zu lösen, weist die Spannvorrichtung vorzugsweise eine Verriegeiungsvorrichtung auf, welche ein Verschwenken des Verschlußhebels aus seiner Schließstellung, ohne die Verriegelungsvorrichtung zuvor gelöst zu haben, ausschließt, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen der Spannvorrichtung unter wechselnden Belastungen und Trägheitskräften, z. B. Schwingungen, vermieden wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Verriegelungshebel 21 schwenkbar auf dem Abstandselement 4 gelagert. Der Verriegelungshebel 21 weist eine Verriegelungsplatte 22 auf, die eine glatte Ebene mit den entsprechenden Endteilen der vorderen Kanten der Seitenplatten 1 und 2 bildet und den entsprechenden Teil der Gehäuseausnehmung abschließt. Die Verriegelungsplatte 22 ist mit einer Verriegelungsnase 23 ausgebildet, welche einen entsprechenden Vorsprung 24 am Ende des Verlängerungshebels 5 b übergreift, wenn letzterer mit den vorderen Kanten der Gehäuseseitenplatten ausgerichtet ist, d. h. wenn sich die beiden Teile 5 a und 5 b des Verschlußhebels in ihrer Schließstellung befinden, wie dies zuvor beschrieben und in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist. Es wird darauf hingewiesen, daß in dieser Stellung des Verlängerungshebels 5 b der Gelenkstift 9, welcher das Verbindungsglied 8 mit dem ersten Teil 5 a des Verschlußhebels verbindet, in die vorderen Enden der in den Seitenwangen 7 des Verlängerungshebels vorgesehenen Schlitze 10 eingreift, so daß, wenn der Verlängerungshebel 5 b in der Schließstellung gehalten wird, auch der erste Teil 5 a des Verschlußhebels in seiner Schließstellung gehalten wird.
  • Die Verriegelungsplatte 22 wird durch eine haarnadelförmige Feder 25 nach vorn vom Gehäuse gedrückt. Die haarnadelförmige Feder 25 weist eine Windung auf, welche das Abstandselement 4 umgibt und greift mit einem Ende an der Rückseite der Verriegelungsplatte 22 an, während ihr anderes Ende sich hinter dem Verbindungsglied 8 erstreckt und am Gelenkstift 9 angreift. Die Anordnung der Verriegelungsnase 23 und des entsprechenden Vorsprungs 24 am Verlängerunghebel 5 b ist derart, daß die Verriegelungsplatte 22 nach hinten in das Gehäuse gedrückt werden muß, um durch entsprechendes Verschwenken des Verriegelungshebels 21 eine Auslösung des Verlängerungshebels 5 b zu bewirken. Wenn der Verlängerungshebel 5 b gelöst wird, bewirkt die Blattfeder 11, welche zwischen dem Verlängerungshebel 5 b und dem ersten Teil 5 a des Verschlußhebels wirksam ist, daß das freie Ende des Verlängerungshebels 5 b nach außen aus der Gehäuseausnehmung geschwenkt wird, so daß es von der Bedienungsperson erfaßt werden kann. Um jedoch eine derartige Auswärtsbewegung des freien Endes des Verlängerungshebels 5 b aus der Gehäuseausnehmung zu gewährleisten, ist der Verriegelungshebel 21 mit einem Auswerferarm 26 versehen, welcher bei der Bewegung der Verriegelungsplatte 22 in die Gehäuseausnehmung nach vorn schwenkt und hierbei an der Rückseite des Verlängerungshebels 5 b anschlägt, um dessen freies Ende aus der Gehäuseausnehmung herauszudrücken.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Kniehebelspannvorrichtung zum Zusammenspannen zweier Bauteile, bei der am ersten Bauteil zwei in parallelem Abstand gehaltene, ein Gehäuse bildende Platten befestigt sind, zwischen denen ein am zweiten Bauteil angreifendes Verbindungsteil längsverschieblich und schwenkbar angeordnet ist, und bei der ein am Gehäuse schwenkbar gelagerter Spannhebel im Abstand von seiner Schwenkachse gelenkig mit dem einen Ende eines Verbindungsgliedes verbunden ist, dessen anderes Ende am Verbindungsteil angelenkt ist, wobei die durch die Gelenkachse des Verbindungsgliedes gehende Ebene sich kurz vor Erreichen der Spannstellung über die Schwenkachse des Spannhebels hinwegbewegt und der Spannhebel durch einen unter Federdruck stehenden, sein freies Ende übergreifenden, schwenkbar am Gehäuse gelagerten Verriegelungshebel sicherbar ist, und wobei alle Teile in der Spannstellung eine glatte, vordere Fläche bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (12) als doppelarmiger, mit sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzen (18) auf der Schwenkachse (3) des Spannhebels (5) geführter Hebel ausgebildet ist und mit wenigstens einem im Abstand von der Schwenkachse des Spannhebels angeordneten Führungszapfen (19) in einem am Gehäuse (1, 2) vorgesehenen Führungsschlitz (20) eingreift, um das Verbindungsteil (12) beim Verschwenken des Spannhebels in die Spannstellung zwangläufig zunächst in Richtung zum zweiten Bauteil (16) hin zu verschwenken und dann in Längsrichtung in das Gehäuse zu bewegen.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsschlitz (20) in jeder der beiden Platten (1, 2) des Gehäuses angeordnet ist und daß die gegenüberliegenden Enden des sich quer erstreckenden, das Verbindungsglied (8) mit dem Verbindungsteil (12) verbindenden Gelenkstiftes (19) in die Führungsschlitze eingreifen.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (20) des Gehäuses (1, 2) einen in Längsrichtung verlaufenden Abschnitt (20a) aufweisen, der an dem der Schwenkachse (3) des Spannhebels (5) zugekehrten Ende in einen etwa rechtwinklig zur Vorderseite gerichteten Abschnitt (20 b) übergeht, und daß an dem im Schlitz (20) geführten Ende des Verbindungsgliedes (8) eine den Gelenkstift (19) in die Schlitzabschnitte (20b) drückende Feder (25) angreift.
  4. 4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußhebel (5) aus zwei von der Schwenkachse (3) durchsetzten, unabhängig voneinander begrenzt verschwenkbaren Teilen (5a, 5b) besteht, wobei das erste Teil (5a) gelenkig mit dem Verbindungsglied (8) verbunden ist, während das zweite Teil einen verlängerten Hebel (5 b) bildet.
  5. 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Teil (5 a, 5 b) des Verschlußhebels (5) aneinanderliegende Seitenwangen (6, 7) aufweisen und daß ein sich quer erstreckender Gelenkstift (9), welcher das Verbindungsglied (8) und das erste Verschlußhebelteil (5) gelenkig verbindet, die Seitenwangen (6) des ersten Teiles (5 a) durchsetzt und in bogenförmige Schlitze (10), die in den Seitenwangen (7) des zweiten Teiles (5 b) vorgesehen sind, eingreift, wobei die Schlitze das Ausmaß der relativen Schwenkbewegung des ersten Teiles (5 a) gegenüber dem zweiten Teil (5 b) des Verschlußhebels (5) bestimmen.
  6. 6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verriegelungshebel (21) belastende Feder (25) als auf der Schwenkachse (4) des Verriegelungshebels angeordnete Verdrehungsfeder ausgebildet ist und zwei Schenkel aufweist, von denen einer an der Rückseite des Verriegelungshebels und der andere an der Rückseite des Verbindungsgliedes (8) angreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 838 561, 610 446, 583576.
DEK42114A 1959-11-19 1960-11-10 Kniehebelspannvorrichtung Pending DE1202067B (de)

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