DE1200360B - Impulsdifferenzzaehler aus ruhenden logischen Bausteinen - Google Patents

Impulsdifferenzzaehler aus ruhenden logischen Bausteinen

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DE1200360B
DE1200360B DEW31032A DEW0031032A DE1200360B DE 1200360 B DE1200360 B DE 1200360B DE W31032 A DEW31032 A DE W31032A DE W0031032 A DEW0031032 A DE W0031032A DE 1200360 B DE1200360 B DE 1200360B
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DE
Germany
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signal
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input
reversing
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DEW31032A
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English (en)
Inventor
Loren F Stringer
James Dobbie
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CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/02Input circuits
    • HELECTRICITY
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • HELECTRICITY
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/027Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of logic circuits, with internal or external positive feedback
    • HELECTRICITY
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/027Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of logic circuits, with internal or external positive feedback
    • H03K3/037Bistable circuits

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  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Impulsdifferenzzähler aus ruhenden logischen Bausteinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, mit der vermittels ruhender logischer Bauelemente über zwei getrennte Leitungen eintreffende Impulsfolgen vergleichbar sind. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf einen Impulsdifferenzzähler, welcher einen Zählschritt registriert, wenn nacheinander zwei Impulse über ein und dieselbe Eingangsleitung eintreffen. Der resultierende Zählwert ist dagegen Null, wenn die Impulse abwechselnd nacheinander über die beiden Leitungen bzw. Eingänge der Vorrichtung eintreffen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, mit logischen Bauelementen ein wenig aufwendiges und vorteilhaftes Impulsdifferenzzählwerk aufzubauen. Dieses Impulsdifferenzzählwerk erzeugt ein Ausgangssignal auf einer von zwei Ausgangsleitungen nur dann, wenn zwei aufeinanderfolgende Impulse einer Impulsfolge auf ein und dieselbe von zwei Eingangsleitungen gegeben werden.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Zählen von Impulsen zweier Impulsserien, und zwar zur fortlaufenden Differenzzählung zweier nicht synchroner Impulsserien bekannt, bei der es wesentlich auf den absoluten Betrag der Zählergebnisse und der Differenz dieser Ergebnisse ankommt. Die Vorrichtung besteht aus mehreren Dekaden eines vorwärts und rückwärts steuerbaren Ringzählers; das Zählergebnis bzw. die Differenz der ermittelten Größen wird dem Betrag nach durch Dekadenzählröhren wahrnehmbar gemacht. Der Aufwand an Schaltmitteln für einen solchen Zähler ist beträchtlich, weil für jede Dekade, d. h. für eine Zählkapazität von zehn Impulsen, eine große Anzahl von Bauelementen erforderlich ist.
  • Demgegenüber bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zur Ermittlung der Differenzfrequenz zweier Impulsfolgen mit zwei Eingängen, denen je eine der beiden miteinander zu vergleichenden Impulsfolgen zuführbar ist, und zwei Ausgängen zur Auswertung der Differenzfrequenz. Die gesamte Vorrichtung umfaßt im Hinblick darauf, daß lediglich die Differenzfrequenz ermittelt werden soll, eine relativ geringe Anzahl von Bauelementen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein zwischen die Eingänge und die Ausgänge geschaltetes, aus einer Mehrzahl von statischen kontaktlosen Steuerorganen in Form von Umkehrstufen (mit einem Eingang oder mehreren ODER-Eingängen) bestehendes Netzwerk, dessen Bausteine in der Weise miteinander verknüpft sind, daß jeder der beiden Eingänge über je eine Umkehrstufe an einen von zwei Eingängen je einer Ausgangsumkehrstufe und außerdem unmittelbar an die beiden Eingänge einer Kopplungsumkehrstufegef ührtist, deren Ausgang je einen von zwei Eingängen der Umkehrstufen eines Kopplungsumkehrstufenpaares belegt, dessen Ausgänge je sowohl mit einem der beiden Eingänge eines aus den Stufen gebildeten ersten bistabilen Schalters als auch mit den ersten Eingängen der Umkehrstufen eineszweitenKopplungsumkehrstufenpaaresverbunden sind, dessen zweite Eingänge an die beiden Ausgänge des Schalters und dessen Ausgänge an die Eingänge eines zweiten, aus den Stufen gebildeten bistabilen Schalters angeschlossen sind, dessen einer Ausgang sowohl den zweiten Eingang der einen Ausgangsumkehrstufe als auch den zweiten Eingang der Umkehrstufe des Kopplungsumkehrstufenpaares belegt und dessen anderer Ausgang sowohl den zweiten Eingang der anderen Ausgangsumkehrstufe als auch den zweiten Eingang der Umkehrstufe des Kopplungsumkehrstufenpaares besetzt.
  • Die Wesensmerkmale der Erfindung werden an Hand der nachfolgenden Beschreibung und des Anspruchs in Verbindung mit der Zeichnung aufgezeigt.
  • In dieser Zeichnung ist eine bevorzugte, vorteilhafte beispielsweise Ausführungsform der Erfindung an Hand von vier Figuren näher veranschaulicht.
  • F i g. 1 veranschaulicht eine schematische Darstellung eines Impulszählwerkes nach der Erfindung, F i g. 2 das Schaltbild einer Umkehrstufe mit ODER-Eingängen (NOR-Element), F i g. 3 eine symbolische Darstellung einer solchen Umkehrstufe mit ODER-Eingängen gemäß F i g. 2 und F i g. 4 eine Verkörperung des Impulszählwerks. In der F i g. 1 sind mit a und a' die beiden Eingangsklemmen der Vorrichtung bzw. des Zählers bezeichnet. Die Eingangsimpulse werden der jeweiligen Eingangsklemme gegen Masse zugeführt. Der Zähler wird zweckmäßig in Verbindung mit einem Koinzidenzimpulsausscheider verwendet, der vor die Eingänge a und a' angeschaltet ist. Dieser soll gewährleisten, daß die Vorrichtung auch dann fehlerfrei arbeitet, wenn die zu verarbeitenden Impulse der Impulsfolgen gleichzeitig an den Zählereingängen eintreffen. Der Zähler hat ein Fassungsvermögen von einem Impuls. Werden einzelne Impulse abwechselnd an die Klemmen a und a' angelegt, dann ist die Spannung an den Ausgangsklemmen c und c' Null, bzw. es erscheinen an den Ausgängen wechselseitig Impulse, deren Mittelwert Null ist. Wird außer dem ersten noch ein weiterer Impuls auf die Klemmen a bzw. a' gegeben, dann wird einer der beiden aufeinanderfolgenden Impulse auf Grund der Arbeitsweise der Vorrichtung an einer der Ausgangsklemmen c oder c' unterdrückt. Durch Hintereinanderschaltung einer Mehrzahl solcher Zählwerke können Zählvorrichtungen mit dem gewünschten Impulsfassungsvermögen aufgebaut werden.
  • In der F i g. 2 ist das Schaltbild eines logischen Umkehrbausteins veranschaulicht, wobei die Schaltung mit dem Transistor 20 also die logische Funktion einer Umkehrstufe ausübt. Bei einer solchen Umkehrstufe entsteht ein Ausgangssignal nur dann, wenn keiner der Eingänge 10, 12 oder 14 Signal führt. Wird diese logische Funktion in einem Binärzahlensystem durchgeführt, dann führt der Ausgang L-Signal (entsprechend der binären Eins) nur dann, wenn ein L-Signal an keinem der Eingänge 10, 12 oder 14 anliegt. Ist aber einer dieser Eingänge des Gatters durch ein L-Signal belegt, dann führt der Ausgang 26 0-Signal.
  • Der Transistor 20 weist einen Emitter 21, einen Kollektor 22 und eine Basis 23 auf. Der Emitter ist geerdet, und die Basiselektrode ist mit einer Mehrzahl von Eingängen 10, 12 und 14 über Entkopplungswiderstände 11, 13 und 15 verbunden. Die Basis ist ferner über den Widerstand 24 mit dem positiven Pol einer Gleichspannungsquelle B verbunden, und der Kollektor 22 ist über einen Strombegrenzungswiderstand 25 an den negativen Pol dieser Spannungsquelle angeschlossen. Der Kollektor 22 ist überdies direkt an die Ausgangssklemme 26 geschaltet. Der Anschluß der positiven Batterieklemme an die Basis des Transistors hält an der Basis des Transistors eine Vorspannung aufrecht, die den Transistor sicher sperrt. Ist also kein L-Signal an einer der Klemmen 10, 12 und 14, dann ist der Transistor 20 gesperrt, und an der Ausgangsklemme 26 erscheint ein Ausgangssignal (L-Signal), wobei die Größe dieser Ausgangsspannung etwa der Batteriespannung entspricht. Wird ein negativer Impuls, also ein L-Signal, genügender Stärke an eine der Eingangsklemmen 10, 12 oder 14 angelegt, so wird der Transistor 20 gesättigt; er ist dann durchlässig, und an seinem Ausgang 26 erscheint 0-Signal, das etwa dem Erdpotential entspricht. Die Schaltungsanordnung ist also in der Lage, eine Umkehrfunktion auszuüben; d. h., wenn L-Signal an einen oder mehrere der Eingänge 10, 12, 14 angelegt wird, führt der Ausgang 26 0-Signal. Sind die Eingänge 10, 12, 14 unbeschaltet oder führen sie 0-Signal, dann erscheint am Ausgang 26 L-Signal. Der Transistor 20 ist ein pnp-Transistor. Es kann selbstverständlich auch ein npn-Transistor verwendet werden, wenn die Polarität der Vorspannungsquelle und der Eingangssignale umgekehrt wird.
  • Die F i g. 3 veranschaulicht das Symbol für ein solches NOR-Gatter, wie es in der F i g. 2 in Einzelheiten dargestellt ist.
  • Die F i g. 4 veranschaulicht ein einen Impulsdifferenzzähler bildendes Netzwerk entsprechend der Lehre der Erfindung. Getrennte Impulszüge können an jede der beiden Eingangsklemmen a bzw. a' angelegt werden. Jede dieser Eingangsklemmen ist mit den Eingängen einer Umkehrstufe G verbunden; außerdem ist die Klemme a mit dem Eingang der Umkehrstufe A und die Klemme a' mit dem Eingang der Umkehrstufe A' verbunden. Der Ausgang m, m' der Umkehrstufe G führt jeweils zu einem Eingang von zwei Umkehrstufen eines Kopplungsumkehrstufenpaares B, B'. Ferner ist ein Flip-Flop-Kreis bzw. ein bistabiler Schalter vorgesehen, der sich aus den Umkehrstufen C und C zusammensetzt, und der durch die entsprechenden Ausgänge f und f' der Umkehrstufen B und B' gesteuert wird. Die Ausgänge g und g' dieses ersten Flip-Flop-Kreises steuern je einen Eingang zweier Umkehrstufen eines zweiten Kopplungsumkehrstufenpaares D, D' an, wobei jeweils der andere Eingang dieser Umkehrstufen D und D' vom Ausgang der Umkehrstufen B bzw. B' besetzt ist. Die beiden Umkehrstufen bzw. Gatter D und D' dienen dazu, den Arbeitszustand eines zweiten Flip-Flop-Kreises bzw. bistabilen Schalters, der sich aus den Umkehrstufen E und E' zusammensetzt, zu steuern. Der Ausgangf des Gatters E' ist auf einen zweiten Eingang der Umkehrstufe B rückgekoppelt. Der Ausgangj des Gatters E andererseits ist auf einen zweiten Eingang des Gatters B'rückgekoppelt. Die Ausgänge k und k' der Gatter A und A' sind mit Eingängen der Ausgangsumkehrstufen F und F' verbunden, und die Ausgänge der Gatter F und F' sind an die Ausgangsklemmen c und e' angeschlossen.
  • Die Arbeitsweise des in F i g. 4 veranschaulichten NOR-Gatternetzes kann am besten an Hand der nachfolgenden Tabelle verstanden werden, welche die Signalzustände an den angegebenen Klemmen jeweils für die verzeichneten Betriebsbedingungen wiedergibt.
    1 -lk Im 1 e lf Ig Ih li Ic 1 a'l k'l W J --'l f'l g'l YI i' 1 d
    Ruhezustand .............................. 0 1 1 1 0 0 1 0 0 0 1 1 0 0 1 0 1 0
    Erster Impuls an a ......................... 1 0 0 1 0 1 0 0 1 0 1 0 0 1 0 0 1 0
    Nach Verschwinden des Impulses an a ....... 0 1 1 1 0 1 0 1 0 0 1 1 0 0 0 1 0 0
    Ein weiterer Impuls an a ................... 1 0 0 0 1 0 0 1 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0
    Nach Verschwinden des zweiten Impulses an a 0 1 1 0 0 0 1 0 0 0 1 1 1 0 1 0 1 0
    Erster Impuls an a . ........................ 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 0 0 0 1 0 0 1 0
    Nach Verschwinden des Impulses an a . ....... 0 1 1 1 0 1 0 1 0 0 1 1 0 0 0 1 0 0
    Ein weiterer Impuls an a . ................... 0 1 0 0 1 0 0 1 0 1 0 0 1 0 1 0 0 1
    Nach Verschwinden des zweiten Impulses an a' 0 1 1 0 0 0 1 0 0 0 1 1 1 0 1 0 1 0
    Die vorstehende Tabelle veranschaulicht die Schaltzustände an den Klemmen a. k. m, e. f, g, hj, e, a', k', m', e', f', g', h',j', und c', und zwar in Zeile 1 beim Ruhezustand des Netzwerkes, Zeile 2 beim Anlegen eines Impulses an a, Zeile 3 nach Verschwinden des Impulses an a, Zeile 4 beim Anlegen eines zweiten Impulses an a, Zeile 5 nach Verschwinden des zweiten Impulses an a, Zeile 6 beim Anlegen eines Impulses an a', Zeile 7 nach Verschwinden des Impulses an a', Zeile 8 beim Anlegen eines zweiten Impulses an a', Zeile 9 nach Verschwinden des zweiten Impulses an a'. Liegt kein Eingangssignal an den Klemmen a und a', dann führt der Ausgang des Gatters G L-Signal bei m und m'. Entsprechend führen die Gatter A und A' L-Signal an ihren Ausgangsklemmen k und k'. Bei diesem Ruhezustand befindet sich der zweite Flip-Flop aus den Umkehrstufen E und E' in einem Betriebszustand, bei dem an j'L-Signal und an j 0-Signal liegt. Demzufolge liegt auch L-Signal am oberen Eingang des Gatters B, was zur Folge hat, daß dessen Ausgang f 0-Signal führt. Zu dieser Zeit ist das Gatter B' durch ein L-Signal an seinem oberen Eingang belegt, so daß sein Ausgang f' 0-Signal führt. Der erste Flip-Flop aus den Umkehrstufen C und C befindet sich in einem Betriebszustand, bei welchem L-Signal am Ausgang g' liegt, während g 0-Signal führt. Das Gatter D ist eingangsseitig durch 0-Signal belegt, folglich führt sein Ausgang h L-Signal. Der obere Eingang des Gatters D' führt L-Signal, folglich führt sein Ausgang h' 0-Signal. Wie verständlich ist, halten diese Betriebszustände den zweiten Flip-Flop mit den Gattern E und E' in einem Betriebszustand, bei welchem L-Signal an der Ausgangsklemmef erscheint, währendj 0-Signal führt. Da somit die Gatter F und F' eingangsseitig durch L-Signal belegt sind, führen die beiden Ausgänge c und e' 0-Signale.
  • Wird ein Impuls auf die Klemme a gegeben, ändert sich sofort der- Zustand des Gatters A sowie des Gatters G, so daß 0-Signal an den Ausgängen k, m und m' ansteht. Am Ausgang k' des Gatters A' liegt L-Signal. Da am Eingang des Gatters B'0-Signal liegt, führt der Ausgang f'L-Signal, während der Ausgangf des Gatters B weiterhin 0-Signal führt, da das Rückkoppelsignal e noch immer ein L-Signal ist. Das L-Signal am Ausgang f, das auf den Eingang des Gatters C des ersten Flip-Flops gegeben wird, wirft diese bistabile Kippstufe um, so daß nunmehr der Ausgang g' des Gatters C 0-Signal führt, während der Ausgang g des Gatters C L-Signal aufweist. Da an den Eingängen der beiden Gatter D und D' L-Signal liegt, führen ihre entsprechenden Ausgänge h und h' 0-Signal. Da nun 0-Signal an dem zweiten Flip-Flop mit den Gattern E und E' liegt, bleibt er in diesem Zustand, und der Ausgangf des Gatters E' führt weiterhin L-Signal, während der Ausgangj des Gatters E' weiterhin 0-Signal führt. Da auch 0-Signal am Gatter F liegt, führt nunmehr die Ausgangsklemme c L-Signal. Da am Eingang des Gatters F' L-Signal liegt, führt der Ausgang c' 0-Signal.
  • Verschwindet der Impuls an der Eingangsklemme a', so führen die Gatter A und A' an ihren Ausgangsklemmen k und k' L-Signal, ebenso die Ausgangsklemmen m und m' des Gatters G. Da nunmehr die Gatter B und B' eingangsseitig wiederum mit L-Signal belegt sind, führen ihre Ausgänge f und f' 0-Signal. Dann liegt aber eine neue L-Signal-Belegung am Eingang des ersten Flip-Flops vor, so daß der Ausgang g L-Signal fÜhrt und der Ausgang g' 0-Signal. Da nunmehr kein L-Signal mehr am Gatter D' vorliegt, ändert sich das Ausgangssignal an h' in ein L-Signal, während der Ausgang h des Gatters D 0-Signal führt. Das L-Signal an Klemme h' wirft den zweiten Flip-Flop um, wodurchfnach Null umschlägt und j L-Signal führt. Jetzt liegt L-Signal an beiden Gattern Fund F, d. h., die Ausgangsklemmen c und c' führen 0-Signal.
  • Wird ein zweiter Impuls an die Klemme a angelegt, so wechselt das Signal am Ausgang k des Gatters A in ein 0-Signal, ebenso führen die Ausgänge m und m' des Gatters G 0-Signal. Der Ausgang k' des Gatters A' führt weiterhin L-Signal. Damit liegt 0-Signal am Gatter B, und Klemme f führt L-Signal, während der Ausgang f' des Gatters B' weiterhin 0-Signal führt, weil L-Signal vom zweiten Flip-Flop her an e' anliegt. Das L-Signal an der Klemme f wirft den Flip-Flop-Kreis mit den Gattern C und C um, so daß das Signal am Ausgang g nach Null wechselt, während der Ausgangg' L-Signal erhält. Jetzt liegt L-Signal an den Gattern D und D', d. h., die Ausgänge h und h' führen 0-Signal. Diese 0-Signale halten den zweiten Flip-Flop mit den Gattern E und E' in dem derzeitigen Betriebszustand. L-Signal liegt also an den Klemmen k', j und an den Eingängen der Gatter F und P. An den Ausgangsklemmen c und c' liegt also 0-Signal.
  • Verschwindet der an die Klemme a angelegte zweite Impuls, dann wird jeder der Ausgänge k, m, k' und m' L-Signal führen. Die Ausgänge f und f' führen 0-Signal, und der erste Flip-Flop mit den Gattern C und C verbleibt in seinem gegenwärtigen Zustand. Da das Gatter D kein L-Signal erhält, führt sein Ausgang h L-Signal, während der Ausgang h' des Gatters D' 0-Signal führt. Das L-Signal am Ausgang h veranlaßt ein Umsteuern des zweiten Flip-Flops mit den Gattern E und E'. Der Ausgangj führt nun 0-Signal, dagegenf L-Signal. Da somit L-Signal an beiden Ausgangsgattern F und F' liegt, führen die Ausgangsklemmen c und e' 0-Signal usf.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist erkennbar, daß beim Anlegen von jeweils zwei aufeinanderfolgenden Impulsen an die Eingangsklemme a bei unbesetzter Eingangsklemme a' an der Klemme c nur ein einziger Ausgangsimpuls entsteht, während am Ausgang e' ein einziger Impuls entsteht, wenn zwei Impulse auf den Eingang a' gegeben werden.
  • Die vorstehend erwähnte Tabelle zeigt die Wirkungsweise des Impulsdifferenzzählers, sobald Impulse auf die Klemmen a bzw. a' gegeben werden. Wenn diese Impulse ausschließlich auf die Klemme a' gegeben werden, ohne daß dabei inzwischen ein Impuls bei a einläuft, so erhält der zweite Flip-Flop mit den Gattern E und E' abwechselnd Impulse über die Klemmen h und h'. Dasselbe geschieht, wenn die Impulse ausschließlich auf die Klemme a gegeben werden. Wenn die Impulse abwechselnd bei den Klemmen a und a' einlaufen, empfängt der zweite Flip-Flop mit den Gattern E und E' abwechselnd Impulse.
  • Wenn das Ausgangsgatter F, das Eingangsgatter A unddas Gatter Eeinerseits sowie das AusgangsgatterF', das Eingangsgatter A' und das Gatter E' andererseits zusammenarbeiten, dann führen die Zählwerkausgänge c und e' entweder beide 0-Signal oder beide L-Signal, sobald abwechselnd Impulse auf die Klemmen a und a' gegeben werden. Entweder die Klemme c oder die Klemme c' wird aber L-Signal führen, wenn zwei aufeinanderfolgende Eingangsimpulse auf die entsprechende Klemme a oder a' gegeben werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zur Bildung der Differenzfrequenz zweier Impulsfolgen mit zwei Eingängen, denen je eine der beiden miteinander zu vergleichenden Impulsfolgen zuführbar ist, und zwei Ausgängen zur Auswertung der Differenzfrequenz, - e k e n nz e i c h n e t d u r c h ein zwischen die Eingänge und die Ausgänge geschaltetes, aus einer Mehrzahl von statischen kontaktlosen Steuerorganen in Form von Umkehrstufen (mit einem Eingang oder mehreren Oder-Eingängen) bestehendes Netzwerk, dessen Bausteine in der Weise miteinander verknüpft sind, daß jeder der beiden Eingänge (a, a') über je eine Umkehrstufe (A bzw. A') an einen von zwei Eingängen je einer Ausgangsumkehrstufe (F bzw. F') mit den Ausgängen (c bzw. e') und außerdem unmittelbar an die beiden Eingänge einer Kopplungsumkehrstufe (G) geführt ist, deren Ausgang (m, m') je einen von zwei Eingängen der Umkehrstufen eines Kopplungsumkehrstufenpaares (B, B') belegt, dessen Ausgänge (f bzw. f) je sowohl mit einem der beiden Eingänge eines aus den Stufen (C, C) gebildeten ersten bistabilen Schalters als auch mit den ersten Eingängen der Umkehrstufen eines zweiten Kopplungsumkehrstufenpaares (D, D) verbunden sind, dessen zweite Eingänge an die beiden Ausgänge (g bzw. g') des Schalters (C, C) und dessen Ausgänge (h bzw. h') an die Eingänge eines zweiten, aus den Stufen (E, E') gebildeten bistabilen Schalters angeschlossen sind, dessen einer Ausgang (j) sowohl den zweiten Eingang der einen Ausgangsumkehrstufe (F) als auch den zweiten Eingang der Umkehrstufe (B) des Kopplungsumkehrstufenpaares (B, B') belegt und dessen anderer Ausgang (f) sowohl den zweiten Eingang der anderen Ausgangsumkehrstufe (F') als auch den zweiten Eingang der Umkehrstufe (B) des Kopplungsumkehrstufenpaares (B, B) besetzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Elektronische Rundschau, 1960, Heft Nr. 6, S. 240 bis 245.
DEW31032A 1960-11-21 1961-11-09 Impulsdifferenzzaehler aus ruhenden logischen Bausteinen Pending DE1200360B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1257839B (de) * 1965-03-30 1968-01-04 Philips Nv Aus NAND-Schaltkreisen aufgebaute logische Schaltung

Non-Patent Citations (1)

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None *

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DE1257839B (de) * 1965-03-30 1968-01-04 Philips Nv Aus NAND-Schaltkreisen aufgebaute logische Schaltung

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FR1306560A (fr) 1962-10-13

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