DE1200075B - Dynamisches Gleitlager - Google Patents

Dynamisches Gleitlager

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Publication number
DE1200075B
DE1200075B DEC21987A DEC0021987A DE1200075B DE 1200075 B DE1200075 B DE 1200075B DE C21987 A DEC21987 A DE C21987A DE C0021987 A DEC0021987 A DE C0021987A DE 1200075 B DE1200075 B DE 1200075B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding
shaft
bearing
bush
brake
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Pending
Application number
DEC21987A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Antoine Gonnet
La Garenne Colombes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Commissariat a lEnergie Atomique et aux Energies Alternatives CEA
Original Assignee
Commissariat a lEnergie Atomique CEA
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Filing date
Publication date
Application filed by Commissariat a lEnergie Atomique CEA filed Critical Commissariat a lEnergie Atomique CEA
Publication of DE1200075B publication Critical patent/DE1200075B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C21/00Combinations of sliding-contact bearings with ball or roller bearings, for exclusively rotary movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/12Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement characterised by features not related to the direction of the load
    • F16C17/20Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement characterised by features not related to the direction of the load with emergency supports or bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Dynamisches Gleitlager Die Erfindung betrifft ein dynamisches Gleitlager in Verbindung mit einem Kugellager, bei dem das Kugellager die drehbare Lagerung der Welle gegenüber dem drehfesten Gehäuseteil bei zur Schmierfilmbildung nicht ausreichender Drehzahl zwischen den Gleitlagerteilen übernimmt.
  • Lagerungen für Wellen, bei denen Gleit- und Wälzlager derart vereinigt sind, daß jede Lagerart in dem für sie günstigen Bereich zur Wirkung kommt, sind an sich bekannt. Derartige Kombinationslager haben den Vorteil, daß bei zu geringer Drehzahl der Welle, insbesondere während des An- und Auslaufvorganges, das Wälzlager wegen der geringeren Reibung wirksam ist und dadurch die Nachteile der Teilschmierung vermieden werden. Wenn während des Anlaufvorganges die Drehzahl steigt, übernimmt das von der Welle mitgenommene Schmiermittel durch die bekannte dynamische Wirkung die weitere Lagerung der Welle; das Lager arbeitet nunmehr wie ein normales Gleitlager.
  • Bei einer bekannten Bauart eines kombinierten Lagers sind Gleitlager und Kugellager nebeneinander angeordnet, wobei die Welle im Ruhezustand vom Kugellager getragen wird. Die Bohrungen für die Welle und das Kugellager haben auf der oberen Seite ein geringes Spiel, so daß sich unter der Einwirkung der im Gleitlager bei ausreichender Drehzahl bildenden Tragschicht die Welle anheben kann. Mit dem Anheben der Welle wird gleichzeitig das Kugellager ausgeschaltet.
  • Es ist weiterhin ein kombiniertes Lager für eine Gasturbine bekannt, bei dem die Welle ebenfalls zunächst durch Kugellager getragen wird und erst dann, wenn in der Turbine selbst die Luft ausreichend verdichtet ist, für den Betrieb als Schwebelager dem Lager von außen verdichtete Luft zugeführt wird.
  • Nachteilig bei den vorbekannten kombinierten Lagern ist, daß der übergang von der einen auf die andere Lagerart von außen nicht zu beeinflussen ist und deshalb mehr oder weniger entsprechend den jeweiligen Betriebsverhältnissen zufällig erfolgt. Wenn man berücksichtigt, daß für die Arbeitsweise als Schwebelager eine genügend große Relativgeschwindigkeit zwischen Welle und Lagerschale notwendig ist, so ist leicht einzusehen, daß bei einem Lager, bei dem die Gleitlagerbuchse von dem äußeren Kugellager getragen wird, der Zeitpunkt für das Einsetzen des Schwebelagers in relativ großen Grenzen schwanken kann, weil infolge der sich mitdrehenden Gleitlagerbuchse eine genügende Relativgeschwindigkeit zwischen Welle und Gleitlagerbuchse in dem einen Falle früher, in dem anderen Falle später zustande kommt.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein kombiniertes Lager, bei dem die Gleitlagerteile in dem drehfesten Gehäuseteil mittels Kugellager gelagert sind, derart auszubilden, daß der übergang von der einen auf die andere Lagerart gesteuert und gleichzeitig die kritische Periode während des Anlaufens und des Auslaufens auf ein Minimum verkürzt werden kann.
  • Die Erfindung geht aus von einem dynamischen Lager, dessen die Welle radial abstützende Gleitbuchse oder axial abstützende Gleitscheibe in bzw. an einem drehfesten Gehäuseteil mittels Kugellager gelagert ist, die bei zur Schmierfilmbildung nicht ausreichender Drehzahl zwischen den Gleitlagerteilen die drehbare Lagerung der Welle gegenüber dem festen Gehäuseteil übernehmen. Die erfindupgsgemäße Ausbildung eines derartigen Lagers besteht darin, daß zwischen der Gleitlagerbuchse bzw. der Gleitscheibe und dem drehfesten Gehäuseteil eine Bremse zum Festhalten der Gleitbuchse oder Gleitscheibe bei für die Schmierfilmbildung ausreichender Drehzahl vorgesehen ist.
  • Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist bei einem Gleitlager mit einer Gleitbuchse eine Kupplung zwischen der Welle und der Gleitbuchse vorgesehen, die diese beiden Teile bei für die Schmierfilmbildung nicht ausreichender Drehzahl drehfest miteinander verbindet. Die Kupplung kann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal elektromagnetisch betätigt werden.
  • rie Bremse zum Festhalten der Gleitbuchse ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal als elektromagnetisch lüftbare Scheibenbremse ausgebildet, wobei die Scheibe an der Gleitbuchse befestigt ist.
  • Nach einem anderen Erfindungsgedanken kann durch die Reibungswärme der Bremse ein Bimetallstreifen beeinflußt werden, der bei unzulässiger Erwärmung ein Alarmsignal oder das Einrücken der zwischen der Welle und der Gleitbuchse angeordneten Kupplung auslöst.
  • Ein Gleitlager für eine axial abgestützte Welle ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet; daß die an der Gleitscheibe anliegende Gleitfläche der Welle mit an sich bekannten, die Schmierkeilbildung fördernden Nuten versehen und die Bremse als elektromagnetische Bremse ausgebildet ist.
  • Das nach der Erfindung ausgebildete dynamische Gleitlager bietet zunächst den großen Vorteil, daß die Betriebsdauer des als Hilfslager dienenden Wälzlagers von außen gesteuert werden kann. Weiterhin kann beim Übergang von der einen auf die andere Lagerart durch die sofortige Abbremsung der Gleitlagerbuchse bzw. der Gleitscheibe in kürzester Zeit eine große Relativgeschwindigkeit zwischen Welle und Gleitlagerteil herbeigeführt werden. Hierdurch ist ein gefahrloser Übergang auf den Betrieb als Schwebe- ; lager möglich. In der gleichen Weise läßt sich auch die gefährliche Übergangsperiode beim Auslaufen der Welle entsprechend steuern und verkürzen.
  • Eine Sicherung gegen Festfressen während des Betriebes als Schwebelager ist durch die nach der Er- ; findung vorgesehene Überwachung der Reibungswärme der Bremse mittels eines Bimetallstreifens od. dgl. möglich.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf zeichnerisch dargestellte Ausführungsbeispiele er- , läutert. Es zeigen F i g. 1 und 2 in einem halben Axialschnitt ein dynamisches Gleitlager für eine waagerecht liegende Welle während der Arbeitsweise des Kugellagers bzw. des Schwebelagers und F i g. 3 einen Axialschnitt eines dynamischen Gleitlagers für eine senkrecht stehende Welle.
  • Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 ist die sich drehende radial belastete Welle 1 in einer Gleitbuchse 2 gelagert. Die Gleitbuchse 2 hat eine ; glatte Innenwand und einen Innendurchmesser, der etwas größer als der Durchmesser der Welle 1 ist, so daß sich diese mit einem geringeren radialen Spiel in der Gleitbuchse 2 drehen kann.
  • Die Gleitbuchse 2 ist mit dem feststehenden Gehäuseteil 3 nicht ständig drehfest verbunden, sondern in einer im Gehäuse 3 fest angeordneten Hülse 4 drehbar gelagert, wobei die Buchse 2 von zwei Kugellagern 5, die beispielsweise auf der Buchse 2 gleiten können und durch eine Feder 6 in den dargestellten i Endlagen gehalten werden, getragen wird.
  • Um die Buchse 2 im Gehäuse 3 festhalten bzw. mit der Welle 1 drehfest verbinden zu können, sind Brems- und Kupplungseinrichtungen vorgesehen, die bei dem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel elektromagnetisch gesteuert werden. Die Steuerung kann ebenso gut mechanisch oder hydraulisch arbeiten. Für die Kupplung der Gleitlagerbuchse 2 mit der Welle 1 ist auf der Welle 1 eine Scheibe begrenzt axial verschiebbar gelagert, die durch eine Verzahnung drehfest mit der Welle verbunden ist und einen ringförmigen Reibungsbelag 8 trägt. Diesem Reibungsbelag 8 steht ein entsprechender Reibungsbelag 9 an der. Gleitbuchse 2 gegenüber; ohne äußere Einwirkung wird die Scheibe 7 durch eine Rückholfeder 10 in einigem Abstand von dem Reibungsbelag 9 der Gleitbuchse 2 gehalten.
  • An der Gleitbuchse 2 befindet sich ein zweiter ringförmiger Reibungsbelag 11, den eine als biegsame Membran ausgebildete Scheibe 12 trägt. Diese Membran 12 ist derart angeordnet, daß der Reibungsbelag 11 unter der Einwirkung der eigenen Elastizität gegen einen im Gehäuse 3 fest angeordneten Reibungsbelag 13 gedrückt wird.
  • Die Bewegung der Membran 12 und der Scheibe 7 erfolgt mit Hilfe von Elektromagneten 14 und 15. Diese Elektromagneten sind parallel über einen Stromkreis 16 mit Schalter 17 an eine Stromquelle angeschlossen. Beim Schließen des Schalters 17 werden die beiden Magnete 14,15 erregt. Während der Elektromagnet 14 den Reibungsbelag 11 gegen die Rückholkraft der Membran 12 anzieht und in einigem Abstand von dem Reibungsbelag 13 hält, drückt der Elektromagnet 15 den Reibungsbelag 8 gegen den an der Gleitbuchse 2 befindlichen Reibungsbelag 9.
  • Der in F i g. 1 wiedergegebene Zustand der Brems-und Kupplungseinrichtung, bei dem die Gleitbuchse 2 mit der Welle 1 fest verbunden ist, gilt für den Anlaßvorgang. Nachdem eine ausreichende Drehzahl erreicht ist, wird durch Öffnen des Schalters 17 einerseits die drehfeste Verbindung zwischen Gleitbuchse 2 und Welle 1 aufgehoben und andererseits gleichzeitig die Gleitbuchse 2 abgebremst und in der Ruhestellung festgehalten. Die praktisch augenblickliche Verriegelung der Gleitbuchse 2 gestattet es, in denkbar kurzer Zeit von der Lagerung der Welle 1 mittels Kugellager auf den Gleitlagerbetrieb überzugehen, bei dem die Welle 1 in der Buchse 2 durch eine Gasschicht getragen wird.
  • Bei der Stillsetzung der Welle 1 braucht lediglich der Schalter 17 geschlossen zu werden; der Übergang vom Schwebelager- auf Kugellagerbetrieb erfolgt auch in diesem Falle in kürzester Zeit, da durch den Elektromagneten 15 sofort eine drehfeste Verbindung der Gleitbuchse 2 mit der Welle 1 bewirkt wird.
  • Um schädliche Folgen bei einem eventuellen Festfressen der Welle in der Gleitbuchse zu verhindern, kann man die an den Belägen 11, 13 entwickelte Reibungswärme auf eine beispielsweise mit einem Bimetallstreifen versehene Detektoreinrichtung einwirken lassen, die ein Alarmsignal betätigt und/oder die Schließung des Schalters 17 bewirkt, so daß das Lager als Kugellager weiterarbeiten kann.
  • Die Darstellung in F i g. 3 zeigt die Anwendung des erfindungsgemäßen Lagers für eine Welle mit axialer Belastung, beispielsweise eine senkrecht stehende Welle 1. Die Welle 1 stützt sich hierbei mit ihrer unteren Endfläche auf einer Gleitscheibe 18 ab, die zwischen einem feststehenden Tragteil 19 und der Welle 1 angeordnet ist, wobei ein mit Kugeln 20 versehenes Axiallager 21 zwischen der Scheibe 18 und dem Tragteil 19 vorgesehen ist.
  • Bei diesem Axiallager sind wenigstens in einer der gegenüberliegenden Wände der senkrechten Welle 1 bzw. der Scheibe 18 Einrichtungen zur Erzeugung einer geringen Aufwärtsbewegung der Welle 1, wenn diese mit einer genügend hohen Drehzahl läuft, angebracht. Diese Einrichtungen können in an sich bekannter Weise dadurch gebildet werden, daß in der unteren Endfläche der Welle 1 halb offene Nuten b vorgesehen werden, die einen aerodynamischen Auftrieb ergeben, wenn sich die Welle 1 in dem vorgesehenen Sinn dreht.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die drehfeste Verbindung der Scheibe 18 mit der Welle 1 beispielsweise durch einen einfachen Reibungskontakt hergestellt werden, wenn sich die Welle 1 mit ihrem ganzen Gewicht zuzüglich des Gewichtes der von ihr getragenen Teile gegen die Gleitscheibe 18 legt.
  • Zur Verriegelung der Gleitscheibe 18 an dem feststehenden Tragteil 19 sind an beiden Teilen einander gegenüberstehende Elektromagnete 22, 23 und 24 angeordnet. Werden diese Elektromagnete erregt, so wird die Gleitscheibe 18 fest mit dem Tragteil 19 verbunden. Im übrigen ist die Arbeitsweise dieser Ausführungsform die gleiche wie bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2.
  • Der Einfachheit halber wurden als Ausführungsbeispiele für eine radial belastete Welle eine waagerechte Welle und für eine axial belastete Welle eine senkrechte Welle gewählt. Es braucht nicht erwähnt zu werden, daß dies nur Sonderfälle sind und daß eine sich drehende Welle bei beliebiger Lage gleichzeitig radialen und axialen Belastungen ausgesetzt sein kann. Für eine Welle in beliebiger Lage kann in sinngemäßer Anwendung des Erfindungsgedankens gleichzeitig eine Lagerung mittels Gleitbuchse und Drucklager angewendet werden, wobei entweder das eine oder andere oder aber beide Lager im Sinne der Erfindung ausgebildet sind.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Dynamisches Gleitlager, dessen die Welle radial abstützende Gleitbuchse oder axial abstützende Gleitscheibe in bzw. an einem drehfesten Gehäuseteil mittels Kugellager gelagert ist, die bei zur Schmierfihnbildung nicht ausreichender Drehzahl zwischen den Gleitlagerteilen die drehbare Lagerung der Welle gegenüber dem drehfesten Gehäuseteil übernehmen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß zwischen der Gleitlagerbuchse (2) bzw. der Gleitscheibe (18) und dem drehfesten Gehäuseteil eine Bremse (11 bis 14 bzw. 22 bis 24) zum Festhalten der Gleitbuchse oder Gleitscheibe bei für die Schmierfilmbildung ausreichender Drehzahl vorgesehen ist.
  2. 2. Dynamisches Gleitlager mit einer Gleitbuchse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kupplung (7 bis 10 und 15) zwischen der Welle (1) und der Gleitbuchse (2) zum drehfesten Verbinden der Gleitbuchse mit der Welle bei für die Schmierfilmbildung nicht ausreichender Drehzahl.
  3. 3. Dynamisches Gleitlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung elektromagnetisch betätigt ist.
  4. 4. Dynamisches Gleitlager mit einer Gleitbuchse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse als elektromagnetisch lüftbare Scheibenbremse ausgebildet ist, deren Scheibe (12) an der Gleitbuchse (2) befestigt ist.
  5. 5. Dynamisches Gleitlager nach den Ansprüchen 3 und 4, gekennzeichnet durch einen der Reibungswärme der Bremse ausgesetzten Bimetallstreifen, der bei unzulässiger Erwärmung ein Alarmsignal oder das Einrücken der zwischen der Welle (1) und Gleitbuchse (2) angeordneten Kupplung auslöst.
  6. 6. Dynamisches Gleitlager nach Anspruch 1 mit einer die Welle axial abstützenden Gleitscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Gleitscheibe (18) anliegende Gleitfläche der Welle (1) mit an sich bekannten, die Schmierkeilbildung fördernden Nuten (b) versehen und die Bremse als elektromagnetische Bremse (22 bis 24) aus-P-ebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 870 048, 464 649.
DEC21987A 1959-08-04 1960-07-23 Dynamisches Gleitlager Pending DE1200075B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7175385B2 (en) 2003-12-15 2007-02-13 Man Turbo Ag Mounting of the rotor of a gas turbine
DE102019107936A1 (de) * 2019-03-27 2020-10-01 Volkswagen Aktiengesellschaft Lageranordnung für eine Welle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE464649C (de) * 1924-12-18 1928-08-22 Richard Vieweg Dr Durch Rollanlauf entlastbares Gleitlager
DE870048C (de) * 1950-02-01 1953-03-09 Paul Gerard Kombiniertes Lager

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