DE1197934B - Tastatur zur Erzeugung photoelektrischer Kriterien fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Tastatur zur Erzeugung photoelektrischer Kriterien fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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Publication number
DE1197934B
DE1197934B DES91604A DES0091604A DE1197934B DE 1197934 B DE1197934 B DE 1197934B DE S91604 A DES91604 A DE S91604A DE S0091604 A DES0091604 A DE S0091604A DE 1197934 B DE1197934 B DE 1197934B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
keyboard
photoelectric
criteria
telecommunication
telephone systems
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Pending
Application number
DES91604A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Schultes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1197934B publication Critical patent/DE1197934B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/23Construction or mounting of dials or of equivalent devices; Means for facilitating the use thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Tastatur zur Erzeugung photoelektrischer Kriterien für Fernmelde-, insbesondere Ferrisprechanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Tastatur zur Erzeugung photoelektrischer Kriterien für Fernmelde-, insbesondere Femsprechanlagen.
  • Die Erfindung bezweckt eine Ausgestaltung der Tastatur, welche konstruktiv einfach ist und welche einen sicheren und von äußeren Einflüssen weitgehend unbeeinflußbaren Betrieb gewährleistet.
  • Bei Tastaturen sind bereits Drucktasten, Drehtasten u. dgl. bekannt, mittels welchen bei ihrer Betätigung beispielsweise elektrische Kontaktsätze geschaltet werden. Eine mit derartigen Bedienungsorganen bestückte Tastatur hat jedoch den Nachteit daß die durch dir, Tasten mechanisch bewegten Kontaktsätze sehr starken Abnutzungen unterworfen sind. Außerdem hängt die Betriebsbereitschaft und die Betriebssicherheit solcher Tastaturen von einer genauen Justierting der Kontaktsätze ab, und sie müssen vor Verunreinigungen sorgsam geschützt bzw., da dies nicht immer in vollem Maße möglich ist, gewartet werden.
  • Es ist nun das mit der Erfindung angestrebte Ziel, unter Verwendung photoelektrischer Bauelemente, wie Photozellen, Photowiderstände, Phototransistoren, eine Tastatur zu schaffen,- welche wie bei Tastaturen herkömmlicher Art mit Tasten bestückt ist, die durch die Fingerspitze betätigt werden können, wobei jedoch mechanische Kontaktsätze, wie sie bei den bisher verwendeten Tastaturen zur Weitergabe von Schaltbefehlen benötigt wurden, vermieden werden. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn eine im wesentlichen aus einer Lampe und einem photoelektrischen Bauelement bestehende Lichtschranke der bekannten prinzipiellen Wirkungsweise so an Stelle des Kontaktfedersatzes einer Taste der herkömmlichen Bauart gesetzt wird, daß mit dem Betätigen der gewählten Taste ein von der Lampe zum photoelektrischen Bauelement geführter Lichtstrahl unterbrochen wird. Diese Unterbrechung verursacht im photoelektrischen Bauelement eine elektrische Wirkung, die auf bekannte Weise ausgewertet werden kann und z. B. über eine Verstärkerstufe ein elektromagnetisches Relais schaltet.
  • Mit der Erfindung soll nun weiterhin angestrebt werden, daß unter Verwendung der eben erwähnten Mittel eine Tastatur mit geringer Baugröße und robuster, unempfindlicher Bauweise verwirklicht werden kann.
  • Gemäß der Erfindung geschieht dies dadurch, daß ein System von sich kreuzenden, nach außen abgeschlossenen Kanälen an den Kreuzungspunkten durch den Tastenschaft verschließbar ist und jeder Kanal an einem Ende durch eine photoelektrische Zelle abgeschlossen ist und am anderen Ende durch einen von einer gemeinsamen Lichtquelle erzeugten und in ihn eingelenkten Lichtstrahl ausgesetzt ist. Dadurch, daß einerseits die Kreuzungspunkte der sich kreuzenden Kanäle, also die Stellen, an denen ein Schalt- bzw. Wahlkriterium bewirkt wird, nach außen hin durch die Tasten verschlossen sind, und daß andererseits jeder Kanal durch eine photoelektrische Zelle selbst beschlossen ist, ist eine Tastatur geschaffen, welche durch die Anwendung des photoelektrischen Prinzips Kontaktsätze vermeidet und dabei einen geschlossenen Block bildet. Die von der gemeinsamen Lichtquelle erzeugten Lichtstrahlen werden vorzugsweise durch einen Parabolspiegel parallel ausgerichtet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der axial verschiebbare Tastenschaft eine oder mehrere in Verschieberichtung übereinander angeordnete Durchtrittsöffnungen für den Lichtstrahl auf. Auf diese Weise kann hinsichtlich der gewünschten Unterbrechung des Lichtstrahles auf die spezielle Betriebsart der Lichtquelle (Dauerbetrieb oder Einschaltung nur bei Betätigung einer Taste) Rücksicht genommen werden.
  • Zweckmäßigerweise ist gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung jeder Tastenschaft als Einschaltkontakt für die gemeinsame Lichtquelle ausgebildet.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es bedeutet F i g. 1 eine schematische Darstellung der er# findungsgemäßen Tastatur, und F i g. 2 eine im Schnitt dargestellte Einzelheit aus der Tastatur gemäß F i g. 1.
  • Die in der F i g. 1 dargestellte Tastatur stellt eine Wahltastatur für Fernsprechzwecke dar, mittels welcher eine bei üblichen Fernsprechstationen verwendete Nummernscheibe ersetzt werden kann. Zur Vermeidung von bei üblichen Wahltastaturen verwendeten, durch Tasten betätigbaren Kontaktsätzen beruht die Wirkungsweise dieser Tastatur auf dem photoelektrischen Prinzip, das im wesentlichen darin besteht, einen durch eine Lichtquelle erzeugten, zu einer photoelektrischen Zelle strahlenden Lichtstrahl mechanisch zu unterbrechen, wodurch in der photoelektrischen Zelle eine elektrische Wirkung erzeugt wird, die auf an sich bekannte Weise ausgewertet werden kann. Die in F i g. 1 dargestellte Tastatur besteht hauptsächlich aus einem Tastaturblock 1, in welchen sich kreuzende Kanäle 2 und 3 eingearbeitet sind, an deren Kreuzungsstellen Tasten 4 eingesetzt sind, sowie aus einer einzigen Lichtquelle 5 und zur Umsetzung der durch die Tastatur zu bewirkenden Lichtimpulse aus photoelektrischen Zellen 6. Die Lichtquelle 5 ist im Brennpunkt eines mit 7 bezeichneten Parabolspiegels angebracht, so daß dadurch parallele Lichtstrahlen, die gegen den Tastaturblock 1 gerichtet sind, erzeugt werden. Die Figur zeigt deutlich, daß parallel ausgerichtete Lichtstrahlen einerseits direkt in die mit 3 bezeichneten Kanäle, andererseits durch Umlenkprismen 8 oder Umlenkspiegel umgelenkt in die mit 2 bezeichneten Kanäle eingeleitet werden. Das der Eintrittsöffnung für die Lichtstrahlen entgegengesetzte Ende der Kanäle 2 und 3 ist jeweils durch eine photoelektrische Zelle6 dicht abgeschlossen. Wie in der nächstfolgenden Figur näher gezeigt, sind die als Blenden für die Lichtstrahlen wirkenden Tastenschäfte der Tasten4 mit einer oder mit mehreren Öffnungen versehen, so daß beim Niederdrücken einer Taste 4 die betreffenden zwei Lichtstrahlen an ihrem Kreuzungspunkt unterbrochen werden, dadurch in den entsprechenden beiden photoelektrischen Zellen 6 elektrische Impulse erzeugt werden, die beispielsweise über in der Figur nicht dargestellte Verstärkerstufen ein dem gewählten Kreuzungspunkt zugeordnetes elektromagnetisches Relais 9 schalten. Dadurch, daß die Kanäle 2 und 3 durch die Tasten 4 an den Kreuzungsstellen und durch die photoelektrischen Zellen 6 an einem Ende und weiterhin durch die Un-denkprismen 8 bzw. durch in der Figur nicht dargestellte lichtdurchlässige Scheiben, die am Eintrittsende der Kanäle 3 anzubringen wären, nach außen hin weitgehend abgeschlossen sind, wird die Tastatur in hohem Maße vor äußeren Einwirkungen geschützt.
  • In der F i g. 2 ist eine in den Tastaturblock 1 eingesetzte Taste 4 in ihrer Ruhestellung dargestellt. Der Tastenschaft 10 der Taste 4 ist bei dlesem Ausführungsbeispieli mit übereinanderliegenden Öffnungspaaren 11 versehen. Das in der Figur untere Öffnungspaar 11 gestattet einen freien Lichtdurchtritt eines Lichtstrahles durch alle Kanäle 2 und 3 (F i g. 1) in der Ruhestellung der Tasten 4. Beim Niederdrücken einer Taste 4 (F i g. 2) wird zunächst über eine Kontaktfeder 12 bzw. einen feststehenden Kontaktpunkt 13 die Lichtquelle 5 (F i g. 1) eingeschaltet, und zwar erst dann, nachdem die betätigte Taste 4 in einer Stellung ist, in welcher die dieser zugeordneten Kanäle 2, und 3 durch das zwischen den Öffnungspaaren 11 liegende Blendenstück verschlossen - sind. Bei weiterem Niederdrücken der gewählten Taste 4 kommt das andere Öffnungspaar 11 kurzzeitig in Deckung mit den Kanälen 2 und 3. Die so bewirkte Lichtunterbrechung erzeugt die schon erwähnten Wählvorgänge.
  • Da die in den F i g. 1 und 2 beschriebene Wähltastatur nur als Ausführungsbeispiel anzusehen ist, sind gemäß der Erfindung ebenso weitere Ausführungsarten, wie beispielsweise die Ausbildung der Tastenschäfte 10 (F i g. 2) mit nur einem öffnungspaar oder mit langlochartigen Öffnungen möglich.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Tastatur zur Erzeugung photoelektrischer Kriterien für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein System von sich kreuzenden, nach außen abgeschlossenen Kanälen (2 und 3) an den Kreuzungspunkten durch den Tastenschaft (10) verschließbar ist und jeder Kanal (2 bzw. 3) an einem Ende durch eine photoelektrische Zelle (6) abgeschlossen ist und am anderen Ende durch einen von einer gemeinsamen Lichtquelle (5) erzeugten und in ihm eingelenkten Lichtstrahl ausgesetzt ist.
  2. 2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der axial verschiebbare Tastenschaft (10) eine oder mehrere in Verschieberichtung übereinander angeordnete Durchtrittsöffnungen (1) für den Lichtstrahl aufweist. 3. Tastatur nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tastenschaft (10) als Einschaltkontakt für die, gemeinsame Lichtquelle (5) ausgebildet ist.
DES91604A 1964-06-19 1964-06-19 Tastatur zur Erzeugung photoelektrischer Kriterien fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Pending DE1197934B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307336A1 (de) * 1983-03-02 1984-09-13 Krone Gmbh, 1000 Berlin Opto-elektrische tastatur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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