DE1196286B - Elektromotor fuer Tauchpumpen od. dgl. - Google Patents

Elektromotor fuer Tauchpumpen od. dgl.

Info

Publication number
DE1196286B
DE1196286B DEB65818A DEB0065818A DE1196286B DE 1196286 B DE1196286 B DE 1196286B DE B65818 A DEB65818 A DE B65818A DE B0065818 A DEB0065818 A DE B0065818A DE 1196286 B DE1196286 B DE 1196286B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
flow
rotor
shaft
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB65818A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph T Carle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Borg Warner Corp
Original Assignee
Borg Warner Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Borg Warner Corp filed Critical Borg Warner Corp
Publication of DE1196286B publication Critical patent/DE1196286B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/132Submersible electric motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Elektromotor für Tauchpumpen od. dgl. Es ist bekannt, elektrische Tauchpumpenmotoren und insbesondere deren Rotoren zu kühlen. Für diesen Zweck ist es bekannt, die Kühlflüssigkeit durch den Spalt zwischen Rotor und Stator hindurchzuführen. Bei dieser Art der Kühlung ist jedoch zweierlei zu beachten: Einmal ist - wie bei jeder durch Umlauf einer Kühlflüssigkeit vorgenommenen Kühlung - die Kühlwirkung abhängig von der pro Zeiteinheit durch den Spalt zwischen Rotor und Stator geführten Kühl$üssigkeitsmenge. Um hier zu einer Verbesserung der Kühlwirkung zu kommen, müßte also der Spalt vergrößert werden, damit mehr Kühlflüssigkeit durch den Spalt geschickt werden kann. Zum anderen besteht aber die Forderung, den Spalt möglichst klein zu halten, um einen möglichst guten Wirkungsgrad für den Motor zu erzielen. Unter diesem Gesichtspunkt sollte also der Spalt zwischen Rotor und Stator so klein gehalten werden, wie es überhaupt möglich ist.
  • Um: diesen einander sich ausschließenden Forderungen gerecht zu werden, ist es bekannt, parallel zu dem Spalt eine Nebenleitung anzuordnen, über die ein Teil der Kühlflüssigkeit strömen kann. Durch diese Maßnahme wird die Menge der von einer Motorseite auf die andere Motorseite strömenden Kühlflüssigkeit nicht durch den Spalt allein begrenzt, vielmehr gelangt ein Teilstrom durch die Nebenleitung von einer Motorseite auf die andere. Bei dem bekannten Motor ist die Nebenleitung in Form von Kanälen im Stator vorgesehen, die zwischen der Statorwicklung und dem Statorblechpaket frei gelassen sind. Bei dem bekannten Motor ergibt sich folgender Weg der Kühlflüssigkeit: Sie wird aus einem an der einen Motorseite angeordneten Raum durch eine kurze Axialbohrung und mit dieser verbundene Radialbohrungen angesaugt und in Axialnuten an der Innenwand des Rotors gefördert. Auf der anderen Motorseite wird die Flüssigkeit durch einen Ring radial herausgedrückt. Ein Teil der Flüssigkeit füllt dann einen auf der anderen Motorseite vorgesehenen Raum. Auf dem Rückweg teilt sich die Flüssigkeit auf. Ein Teil strömt durch den Spalt zwischen Rotor und Stator, während der restliche Teil in den Kanälen gefördert wird, die durch die mit Spiel eingesetzte Statorwicklung frei gelassen sind. In einem auf der einen Seite des Motors vorgesehenen Raum vermischen sich die beiden Teilströme und treten als Gesamtstrom in einen Sammelraum, der gleichzeitig als Rückkühler dient. Der so ausgebildete Motor besitzt folgende Nachteile: Es ist bekannt, daß die höchsten Temperaturen bei einem Elektromotor in seinem Inneren auftreten. Im Querschnitt gesehen, nimmt die Temperatur der einzelnen Motorschichten radial nach außen ab. Sein Stator besitzt eine relativ niedrige Temperatur, da die von den Statorwicklungen erzeugte Wärme leicht an das Gehäuse und nach außen abgegeben werden kann. Bei dem bekannten Motor erfolgt somit eine Kühlung an einer Stelle, nämlich in der Rotorwicklung, an der keine so großen Temperaturerhöhungen auftreten wie weiter im Inneren des Motors.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kühlung eines Elektromotors für Tauchpumpen u. dgl. zu verbessern, bei dem zur Kühlung und Schmierung eine umlaufende Flüssigkeit vorgesehen ist, die durch den Spalt zwischen Rotor und Stator und durch eine zu dem Spalt parallel angeordnete Nebenleitung hindurchtritt. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im wesentlichen der gesamte Flüssigkeitsstrom von einem Raum auf der einen Motorseite zu einem Raum auf der anderen Motorseite durch die in an sich bekannter Weise eine konzentrische Axialbohrung aufweisende Motorwelle geführt ist und daß der Flüssigkeitsstrom in der entgegengesetzten Richtung in mindestens zwei Teilströme aufgeteilt ist, von denen ein Teilstrom durch in an sich bekannter Weise sich zwischen Rotorinnenwand und Motorwellenumfang mindestens über die gesamte Axiallänge des Rotors erstreckende Axialnuten und ein weiterer Teilstrom durch den Spalt zwischen Rotor und Stator geführt ist Bei dem Motor nach der Erfindung sind also ille Kanäle für die Kühlflüssigkeit, bezogen auf einen Motorquerschnitt, so weit in den Mittelpunkt verlegt, ,wie es überhaupt möglich ist. Die Kühlwirkung,ist dadurch optimal, da die Kühlflüssigkeit an die Stellen im Inneren des Motors gelangt, die die höchste Temperatur und damit den größten Wärmestau aufweisen. Dabei sei darauf hingewiesen, daß sowohl Motorwellen mit konzentrischen Axialbohrungen als auch Axialnuten, die sich über die Rotorlänge zwischen Rotorinnenwand und Motorwellenumfaüg in axialer Richtung erstrekken, an sich bekannt sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der Flüssigkeitsstrom von-einem an sich bekannten, auf der Welle angeordneten Pumpenraum aus dem Spalt und den Axialnuten angesaugt. Durch diese Maßnahme wird der Durchsatz der Kühlflüssigkeit weiter vergrößert.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung wird der gesamte Flüssigkeitsstrom zur Kühlung in an sich bekannter Weise durch einen Wärmetauscher geführt. Durch diese Maßnahme wird der während des Umlaufes erwärmtg Flüssigkeitsstrom bei jedem Umlauf wieder gekühlt, 'so daß er für den nächsten Umlauf auf die günstigste Temperatur gebracht werden kann.
  • In konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung sind im Bereich mindestens eines Wellenlagers zu dessen Schmierung und Wärmeabfuhr in der Welle an sich bekannte, mit der Axialbohrung in Verbindung stehende Radialbohrungen vorgesehen, durch die ein Teil des angesaugten Flüssigkeitsstromes abgezweigt wird, der sich mit dem Rest vor Eintritt in die Strömungswege entlang der Rotorwände wieder vermischt; weiterhin ist in an sich bekannter Weise ein Teil des geförderten Flüssigkeitsstromes durch das dem Pumpenrad am nächsten liegende Wellenlager geführt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel eines Motors für Tauchpumpen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht eines Tauchpumpenmotors, ` F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der F i g. 2; infolge der Länge des Motors ist die F i g. 3 in F i g. 3 a, 3 b und 3 c unterteilt, von denen F i g:_ 3 a den oberen Teil, F i g. 3 b den mittleren Teil und F i g. 3 c den unteren Teil des Motors jeweils in einem Teilschnitt wiedergibt, F i g. 4 einen Schnitt -nach Linie 4-4 der F i g. 3 a mit einer besonderen Darstellung eines Lagerschuhes, durch welchen das Kühl- und Schmiermittel fließt, F i g. 5 einen Querschnitt nach Linie 5-5 der F i g. 3 a mit der besonderen Darstellung des Durchflußweges für die Kühl- und Schmiermittelflüssigkeit in der Motorwelle, F i g. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der F i g. 3 c mit einer besonderen Darstellung des Zentrifugal-Pumpenrades, welches auf der Motorwelle angeordnet ist und die.Kühl- und Schmierflüssigkeit in Umlauf hält. F i g. 1 zeigt einen tauchfähigen Motor zum Einsatz in Tiefbohrungen, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist und insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist.
  • Der tauchfähige Motor 10 weist ein äußeres mehrteiliges Gehäuse 11 auf, das -bei 12, 13 und 14 (F i g. 3 a und 3 c) durch Verschraubungen und Verschweißungen abgedichtet ist, so daß es flüssigkeitsdicht ist und die inneren Motorteile vor der in der Tiefbohrung vorhandenen Flüssigkeit bewahrt. An der Innenseite des Gehäuses ist beispielsweise durch Schnappringe 16 und 17 ein Stator 15 des Motors 10 befestigt, und der Anker 18 des Motors wird beispielsweise durch einen Keil 20 auf der Welle 19 gehalten. Der Motor 10 wird in bekannter Weise von einer äußeren Stromquelle mit elektrischem Strom versorgt.
  • Die Welle 19 wird zur Ausführung ihrer Funktion in senkrechter Richtung in oberen Lagern 22 (F i g. 3 a), sowie mittleren Lagern 23, von denen nur eines in F i g. 3 b gezeigt ist, und unteren Lagern 24 (F i g. 3 c) gehalten, so daß bei Übertragung von elektrischem Strom durch die Statorwicklung 25 der Anker 18 die Welle 19 antreibt, um eine nicht dargestellte Tiefbohrpumpe in Umdrehung zu versetzen. Das obere Ende der Welle 19 ist mit einer Außenverzahnung 26 versehen, so daß sie mit einer Dichtung (nicht gezeigt), die allgemein in bekannter Weise zwischen der Tiefbohrpumpe und dem tauchfähigen Motor angeordnet ist, verbunden werden kann. Da die Tiefbohrpumpe und die Dichtung bekannter Bauart sein können und keinen Teil der Erfindung bilden, wird eine Beschreibung für nicht erforderlich gehalten.
  • An dem unteren Ende der Welle 19 ist ein Pumpenrad 27 (F i g. 3 c und 6) befestigt und läuft mit der Welle 19 um. Die Befestigung kann beispielsweise durch einen Keil 28 vorgenommen werden. Der Auslaß 29 des Pumpenrades steht in offener Verbindung mit einem Kanal 30, der in dem Lagergehäuse 31 gebildet ist. Der Kanal 30 steht wieder in offener Verbindung mit einem zylindrischen Kanal oder Raum 32, welcher teilweise durch die Innenwand 33 des Gehäuses 11 und teilweise durch die Außenwand 34 eines hitzebeständigen Rohrs 35 kleineren Außendurchmessers als dem Innendurchmesser des Gehäuses 11 gebildet ist. Dieses hitzebeständige Rohr 35 ist an dem unteren Ende des Lagergehäuses 31 befestigt und aus lamelliertem Kunststoff od. dgl. gebildet, um die Kammer 36, die teilweise durch ein solches Rohr in Zusammenwirkung mit der Bodenwand 37 des Gehäuses 11 verbunden ist, zu trennen. Somit bewegt sich die von dem Pumpenrad 27 gepumpte Flüssigkeit von dem Auslaß 29 in die Kanäle 30 und 32 hinein und durch sie hindurch, d. h., sie strömt an der inneren Seitenwand 33 des Gehäuses herunter und dann in die innere Kammer 36 hinein, und zwar durch mehrere Öffnungen 38, die in dem Rohr 35 gebildet sind. Das Gehäuse 11 dient als Wärmeaustauscher zur Kühlung des Kühlmittels auf seinem Wege durch die Kanäle 30 und 32 zu der Kammer 36.
  • Die Kammer 36 ist normalerweise mit dem Kühl-und Schmiermittel, beispielsweise C51, gefüllt, welches zum Schmieren der verschiedenen Teile des Motors, der Lager u. dgl. dient. Wie deutlich ersichtlich, ist die Welle 19 mit einer inneren konzentrischen Axialbohrung 40, die sich über die gesamte Länge der Welle erstreckt, versehen, wobei das untere Ende sich in offener Verbindung mit der Kammer 36 befindet.
  • F i g. 3 c zeigt, daß unmittelbar unterhalb des Ankers und teilweise durch den Anker und den Stator sowie teilweise durch das obere Ende des Lagergehäuses 31 eine Kammer 41 gebildet ist. Außerdem sind zwei radiale Kanäle 42 vorgesehen, die mit der Wellenbohrung 40 und der Kammer 41 zusammenwirken. Somit fließt das durch die Kanäle 40 aufwärts strömende Kühl- und Schmiermittel durch den Umlauf der Welle aus den radialen Kanälen 42 heraus oder wird aus ihnen heraus in die Kammer 41 hinein geschleudert, wo es mit zwei senkrechten Einlaßkanälen 42 und 44 in dem Lagergehäuse 31 in Verbindung kommt. Diese Kanäle sind wieder mit einer Einlaßkammer 45 unmittelbar neben dem Einlaß 46 zum Pumpenrad 27 verbunden. Die Kanäle 43 und 44 sind von der Welle 19 auf Abstand gehalten, um die wirksame Zwischenschaltung einer Lagerhülse 47 und einer Buchse 48 gemäß der genannten unteren Buchse 24 zwischen dem Lagergehäuse 31 und der Welle zu gestatten und um einen Umlauf des Schmiermittels zur richtigen Schmierung und Kühlung zu ermöglichen.
  • Es ist somit ersichtlich, daß gemäß der Erfindung ein Weg des Kühl- und Schmiermittels von dem Pumpenrad 27 an dem durch das Gehäuse 11 gebildeten Wärmeaustauscher vorbei in die Kammer 36 hinein und an einem Filter 50 vorbeiführt, der wirksam zwischen der Wellenbohrung 40 und der Kammer 36 angeordnet ist (der Filter 50 ist als in der Kammer angeordnet gezeigt), und daß dieser Weg dann weiter in dem Kanal 40 entlang nach oben und durch die Kanäle 42 heraus in die Kammer 41 und von dort in den Einlaßkanälen 43 und 44 entlang nach unten in die Einlaßkammer 45 hinein führt, um wieder durch das Pumpenrad an dem Wärmeaustauscher vorbei in Umlauf gebracht zu werden. Dieser Weg bildet den primären Strömungsmittelumlauf und stellt ein Mittel zum Kühlen und Filtern des Hauptanteiles des Öls während des Betriebes des Motors dar.
  • Wie ersichtlich, wird. die Flüssigkeit für den sekundären Umlauf von inem Teil dieser primären Flüssigkeitsmenge abgenommen, so daß der sekundäre Umlauf stets mit kühler und gefilterter Flüssigkeit stattfindet, ohne daß der Versuch unternommen wird, das Pumpenrad zu zwingen, die gesamte Kühl-und Schmiermittelmenge durch den Motor und zurück zur Wannenkammer zu drücken. Hierdurch wird das Kühlmittel auf einer insgesamt geringeren Temperatur gehalten, als sonst möglich wäre.
  • Aus den F i g. 3 a, 3 b und 3 c ist ersichtlich, daß sich die mittlere Wellenbohrung 40 oberhalb der radialen Kanäle 42 im wesentlichen durch die gesamte Welle bis zu den oberen Lagern 22 und über diese hinaus fortsetzt. Zwischen den oberen und unteren Lagern sind, wo es erforderlich ist, die Zwischenlager 23 mit dem richtigen Kühl- und Schmiermittel zu versehen, zwei radiale Kanäle 51 in der Welle vorgesehen, und die Flüssigkeit wird durch die umlaufende Welle aus dem Kanal 40 herausgeschleudert.
  • Die Zwischenlager 23 bestehen in der gezeigten Ausführungsform aus einer Buchse 52 und einem Lagerring 53, die z. B. Öffnungen 54, 55 aufweisen, um den Durchfiuß des Schmiermittels an den Reibungsflächen 56 vorbei und zwischen dem Stator oder dem Anker nach unten zu gestatten. Da diese Lager bekannter Bauart sind, wird keine weitere Be" schreibang derselben für erforderlich gehalten. Dd die Anzahl der Zwischenlager sich gemäß der Längedes Motors ändert, um den umlaufenden Teilen eine Stabilität zu geben, ändert sich die Zahl der radialen Kanäle entsprechend. Zwei solcher Kanäle 51 sind zur Veranschaulichung in F i g. 3 b gezeigt.
  • Zwischen den Zwischenlagerkanälen 51 sind zwei weitere radiale Kanäle 57 vorgesehen, um eine richtige Schmierung zwischen der langen Führungsbuchse 58 und der Welle 19 und zwischen den Buchsen 60, 61 vorzunehmen, wobei die Buchse 60 zwischen dem oberen Teil 62 des Gehäuses und der Welle 19 vorgesehen ist, was aus F i g. 3 a deutlicher hervorgeht.' Es findet somit ein Durchfluß der Flüssigkeit von diesen Kanälen an der Innenseite der Buchsenführung und an der Buchse herunter und von dort in die obere Kammer 63 statt, die durch das Gehäuse, das obere Ende des Stators und des Ankers sowie den oberen Gehäuseteil 62 gebildet ist. Die Buchsenführung sowie die Buchse werden z. B. durch einen Schnappring 64 wirksam in der richtigen Stellung gehalten.
  • In der Welle 19 sind noch zwei weitere etwas größere radiale Kanäle 65 gebildet, die die Wellenbohrung 40 mit den oberen Lagern 22 verbinden. Die Kanäle 65 stehen mit radialen Kanälen .66 in Verbindung, die in dem Schubring 67 vorgesehen sind, der mit der Welle 19 in Umlauf gehalten wird. Hierzu dienen auch der Federring 68, die Kopfschrauben 70, der Schließring 71 sowie der Keil 72, wie es in der Zeichnung gezeigt ist. Das Schmiermittel wird gegen die Lagerflächen herausgeschleudert und trifft auf den Schubring 67 auf sowie auf einen nicht umlaufenden Lagerschuh oder Ring 73 zur richtigen Schmierang und Kühlung desselben. Der Gehäuseteil 62 ist mit einem Hohlraum 74 versehen, der gegenüber dem Lagerring radial erweitert ist, um die aus dem radialen Kanal 66 herausgeschleuderte Flüssigkeit aufzunehmen und den Durchfluß dieser Flüssigkeit nach unten und durch mehrere solcher Kanäle oder Schlitze 75 in dem Lagerring zu gestatten. Diese Schlitze sind in F i g. 4 deutlicher gezeigt. Die Schlitze 75 stehen in offener Verbindung mit zwei in Längsrichtung verlaufenden Kanälen oder Bohrungen 76, 77, die in dem Gehäuseteil 62 gebildet sind. Die Bohrungen 76 und 77 stehen wieder in offener Verbindung mit der Kammer 63, so daß eine Umwälzung des Schmiermittels von dem Kanal 40 in der Welle durch die oberen Lager 22 stattfindet. Zwischen dem Gehäuseteil 62 und dem Drucklager 67 ist eine Einschnürung 78 gebildet, so daß der Hauptdurchfluß der Flüssigkeit von den Kanälen 65 und 66 in Richtung auf die Kanäle 75 nach unten stattfindet. .
  • Die Welle 19 ist mit zwei in Längsrichtung verlaufenden koaxialen Nuten 80 und 81 versehen, die diametral zueinander und gemäß der Darstellung in F i g. 5 um 90° von dem Keil 20 versetzt sind. Diese in Längsrichtung verlaufenden Nuten gehen von dem Teil der Welle unmittelbar oberhalb des Ankers aus, so daß sie in die Kammer 63 einmünden, und setzen sich unterhalb des Ankers fort, so daß sie sich zur Kammer 41 hin öffnen, was in den F i g. 3 a und 3 c deutlicher gezeigt ist. Somit strömt die in der Kammer 63 vorhandene Flüssigkeit durch diese Kanäle 80 und 81 zwischen der Welle und dem Anker nach unten, um diese zu kühlen. Infolgedessen ist es zur richtigen Schmierung und Kühlung nicht erforderlich, sich auf den Abstand 82 zu verlassen, der normalerweise zwischen dem Anker und dem Stator vorhanden ist, um das Kühlmittel durch den Motor hindurchzuführen. Gemäß der Lehre der Erfindung kann der Motor durch den Umlauf einer größeren Flüssigkeitsmenge als es bisher möglich war, richtig gekühlt werden, ohne daß es angestrebt wird, einen größeren Umlauf durch einen erweiterten Abstand oder Spalt 82 zu erzielen, um diesen Zweck zu erfüllen, was zu einer Verminderung der Leistung des Motors führen würde.
  • Es ist auch ersichtlich, daß sich oben in der F i g. 3 a die Bohrung 40 der Welle 19 fortsetzt, um mit einem nicht gezeigten Dichtungsabschnitt verbunden zu werden, der gewöhnlich bei Verbindungen mit Motoren Verwendung findet, um den Motor gegenüber der zu pumpenden Flüssigkeit abzutrennen. Wie bei solchen Dichtungsabschnitten bekannt, ist eine schematisch angedeutete Kammer 83 vorgesehen. Eine solche Kammer ist in der dargestellten Ausführungsform ebenso durch einen Kanal, welcher schematisch als mit der Bohrung 40 verbunden dargestellt ist, mit dem Motor verbunden, so daß das Kühl- und Schmiermittel, welches in der sekundären Zone des Motors umläuft, in diese Kammer eintreten und durch diesen Flüssigkeitsstrom in Umlauf gebracht werden kann. Ein Rückfluß kann durch den schematisch dargestellten Kanal 85 vorgesehen werden, so daß die Flüssigkeit durch die Einschnürung 78 hindurchtreten kann, um in die primäre Zone zurückzukehren.
  • Die Kammer 83 besitzt zur Erfüllung ihres Zwecks ein Mittel zum Ausgleich der Ausdehnung und Zusammenziehung der Flüssigkeit in dem Motor infolge der Erwärmung und Abkühlung desselben während des Betriebes. Diese Kammer nimmt während des Betriebes des Motors die sich ausgedehnte Flüssigkeit auf und gestattet der zusammengezogenen Flüssigkeit eine Rückkehr zum Motor und verhindert den Eintritt jeglicher Flüssigkeit aus der Quelle in den Motor bei ihrer Zusammenziehung.
  • Die Kammer 83 dient weiterhin als Lager- und Wärmeaustauschkammer, so daß ein wichtiges Lager in der Abdichtungskammer durch den Umlauf der Flüssigkeit in dieser Kammer geschmiert und gekühlt werden kann, und außerdem arbeitet diese Kammer als ein Wärmeaustauscher zum Kühlen der Flüssigkeit, wenn sie zum Motor zurückkehrt. Somit kann diese Flüssigkeit durch die Vorsehung eines Mittels zum Umlauf der Flüssigkeit in der Kammer während des Betriebes der Pumpe auf einer niedrigeren Temperatur gehalten werden als sonst möglich wäre, um die Temperatur des Lagers in der Dichtung zu vermindern. Es ist jedoch zu beachten, obwohl dieser Motor insbesondere dazu geeignet ist, mit dem Dichtungsabschnitt gemäß der angeführten Patentanmeldung verwendet zu werden, daß der Motor doch mit jedem beliebigen Dichtungsabschnitt zusammen verwendet werden kann, der eine solche Kammer aufweist oder mit jedem beliebigen anderen Mittel, welches eine Ausdehnung und Zusammenziehung der Flüssigkeit während des Betriebes des Motors gestattet. Die Kammer 83 gilt in ihrer schematischen Darstellung als Veranschaulichung für jede beliebige Expansionskammer, die verwendet werden kann.
  • Aus der Beschreibung geht hervor, daß in dem tauchfähigen Motor, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist, zwei Durchflußwege vorhanden sind, und zwar ein primärer Durchflußweg zur Ermöglichung eines großen Umlaufes der Flüssigkeit an dem Wärmeaustauscher vorbei zur Erlangung einer größeren Kühlwirkung und besseren Filterung und ein sekundärer Durchflußweg, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er einen Teil des Durchflusses von dem primären Durchflußweg durch den übrigen Motor und einen Teil der Expansionskammer abnimmt, wobei eine weitere Verbesserung in der Einführung der kühlenden Flüssigkeit an dem Außenumfang der Welle herunter und auf der Innenseite des Ankers entlang besteht, um diese zu kühlen, ohne dabei den Motor zu stören und/oder eine Leistungsabnahme des Motors herbeizuführen.
  • Obwohl viele Teile der Beschreibung als obere und untere oder rechts oder links angeordnete Teile beschrieben worden sind, gilt die Beschreibung nur für die abhängigen Stellungen dieser Teile in der Darstellung der Zeichnungen, und es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung hierauf zu beschränken.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Elektromotor für Tauchpumpen u. dgl. mit Rotor und Stator sowie einer zur Kühlung und Schmierung umlaufenden Flüssigkeit, die durch den Spalt zwischen Rotor und Stator und durch eine zu dem Spalt parallel angeordnete Nebenleitung hindurchtritt, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß im wesentlichen der gesamte Flüssigkeitsstrom von einem Raum auf der einen Motorseite zu einem Raum auf der anderen Motorseite durch die in an sich bekannter Weise eine konzentrische Axialbohrung (40) aufweisende Motorwelle (19) geführt ist und daß der Flüssigkeitsstrom in der entgegengesetzten Richtung in mindestens zwei Teilströme aufgeteilt ist, von denen ein Teilstrom durch in an sich bekannter Weise sich zwischen Rotorinnenwand und Motorwellenumfang mindestens über die gesamte axiale Länge des Rotors erstreckende Axialnuten (80, 81) und ein weiterer Teilstrom durch den Spalt (82) zwischen Rotor (18) und Stator (15) geführt ist.
  2. 2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von einem an sich bekannten, auf der Motorwelle (19) angeordneten Pumpenrad (27) der geförderte Flüssigkeitsstrom aus dem Spalt (82) und den Axialnuten (80, 81) angesaugt ist.
  3. 3. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Flüssigkeitsstrom zur Kühlung in an sich bekannter Weise durch einen Wärmeaustauscher (33, 34) geführt ist.
  4. 4. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich mindestens eines Wellenlagers (60, 61) zu dessen Schmierung und Wärmeabfuhr in der Motorwelle (19) an sich bekannte, mit der Axialbohrung (40) m Verbindung stehende Radialbohrungen (57) vorgesehen sind, durch die ein Teil des angesaugten Flüssigkeitsstromes abgezweigt ist, der sich mit dessen Rest vor Eintritt in die Strömungswege entlang der Rotorwände wieder vermischt.
  5. 5. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein Teil des geförderten Flüssigkeitsstromes durch das dem Pumpenrad (27) am nächsten liegende Wellenlager (24) geführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 373 502, 680 247; deutsche Auslegeschrift Nr. 1049 969; französische Patentschrift Nr. 1087 959; britische Patentschrift Nr. 507 032; USA: Patentschrift Nr. 2 735 026.
DEB65818A 1961-02-09 1962-02-06 Elektromotor fuer Tauchpumpen od. dgl. Pending DE1196286B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1196286XA 1961-02-09 1961-02-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1196286B true DE1196286B (de) 1965-07-08

Family

ID=22385424

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB65818A Pending DE1196286B (de) 1961-02-09 1962-02-06 Elektromotor fuer Tauchpumpen od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1196286B (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB507032A (de) * 1900-01-01
DE373502C (de) * 1920-07-27 1923-07-06 Armais Arutuenoff Geschlossene elektrische Maschine mit Kuehlung durch OEl
DE680247C (de) * 1934-11-19 1939-08-24 Vogel Ernst Einrichtung an elektrischen Motortauchpumpen
FR1087959A (fr) * 1953-05-04 1955-03-02 Vogel Pumpen Dispositif pour le refroidissement du rotor de moteurs immergés
US2735026A (en) * 1956-02-14 moerk
DE1049969B (de) * 1958-07-19 1959-02-05 Pleuger & Co Elektrischer Kurzschlusslaeufermotor grosser axialer Laenge mit mehrfach unterteiltem Laeufer, insbesondere fuer den Einbau in Bohrloecher

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB507032A (de) * 1900-01-01
US2735026A (en) * 1956-02-14 moerk
DE373502C (de) * 1920-07-27 1923-07-06 Armais Arutuenoff Geschlossene elektrische Maschine mit Kuehlung durch OEl
DE680247C (de) * 1934-11-19 1939-08-24 Vogel Ernst Einrichtung an elektrischen Motortauchpumpen
FR1087959A (fr) * 1953-05-04 1955-03-02 Vogel Pumpen Dispositif pour le refroidissement du rotor de moteurs immergés
DE1049969B (de) * 1958-07-19 1959-02-05 Pleuger & Co Elektrischer Kurzschlusslaeufermotor grosser axialer Laenge mit mehrfach unterteiltem Laeufer, insbesondere fuer den Einbau in Bohrloecher

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3820003C2 (de)
DE4331560B4 (de) Magnetisch gekuppelte Kreiselpumpe
EP0224764B1 (de) Axialschub-Ausgleichsvorrichtung für Flüssigkeitspumpe
DE3105389C2 (de) Spaltrohrmotor-Pumpe
DE2159099A1 (de) Hermetikkompressor
DE3047141A1 (de) Fluessigkeitsgekuehlte dynamomaschine
DE102004022557A1 (de) Elektrische Maschine mit Wasserkühlung
EP1248349A2 (de) Elektrischer Asynchronmotor
EP1987579A1 (de) Motorkreiselpumpe
DE102009029716A1 (de) Elektromotor
DE102015119097B4 (de) Kühlmittelpumpe für eine Verbrennungskraftmaschine
EP0855516B1 (de) Nasslaufender Tauchmotor zum Antreiben einer Kreiselpumpe
DE102010001212A1 (de) Kreiselpumpe
DE69929822T2 (de) Pumpvorrichtung, brennstoffzufuhrsystem und flüssigkeitskühlsystem für eine brennkraftmaschine mit einer solchen pumpe sowie fahrzeug mit einem solchen brennstoffzufuhrsystem und flüssigkeitskühlsystem
DE2349978A1 (de) Mechanische dichtanordnung
EP3544156A1 (de) Gehäuse mit kühlkanälen für eine elektrische maschine
CH334061A (de) Motorpumpenaggregat
EP1495227B1 (de) Hydraulisches pumpenaggregat
DE10240800B4 (de) Pumpe für chemisch aggressive Fördermedien
DE942338C (de) Einrichtung zur Kuehlung des Laeufers von wassergefuellten Unterwassermotoren mittels eines inneren Wasser-Kuehlkreislaufes
DE1188392B (de) Wellendichtung fuer eine im wesentlichen senkrecht angeordnete Welle
DE1196286B (de) Elektromotor fuer Tauchpumpen od. dgl.
EP2020735A2 (de) Unterwassermotor mit Wärmetauscher
DE2125270A1 (de) Lagerträger
DE2055516A1 (de) Kreiselpumpe mit Magnetkupplung