DE1191837B - Kuehlpackung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Kuehlpackung und Verfahren zu deren Herstellung

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DE1191837B
DE1191837B DER23800A DER0023800A DE1191837B DE 1191837 B DE1191837 B DE 1191837B DE R23800 A DER23800 A DE R23800A DE R0023800 A DER0023800 A DE R0023800A DE 1191837 B DE1191837 B DE 1191837B
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Germany
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water
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freezing mixture
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pack
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DER23800A
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English (en)
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Albert A Robbins
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D5/00Devices using endothermic chemical reactions, e.g. using frigorific mixtures
    • F25D5/02Devices using endothermic chemical reactions, e.g. using frigorific mixtures portable, i.e. adapted to be carried personally
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D2303/00Details of devices using other cold materials; Details of devices using cold-storage bodies
    • F25D2303/08Devices using cold storage material, i.e. ice or other freezable liquid
    • F25D2303/085Compositions of cold storage materials

Description

  • Kühlpackung und Verfahren zu deren Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlpackung aus einem Behälter mit mehreren Teilräumen, von denen einer eine bei Hinzutreten von Wasser Wärme aufnehmende Gefriermischung und ein anderer Wasser enthält, wobei die Teilräume durch eine dünne, aus nachgiebigem Werkstoff bestehende Wand voneinander getrennt sind und ein Mittel zum Durchtrennen dieser Wand vorgesehen ist.
  • Bekannt ist eine Kühlpackung, die aus einem durch eine Membran in zwei Abteile unterteilten Gehäuse besteht. In einem Abteil befindet sich ein eine Gefriermischung bildendes Salz, während das andere Abteil Wasser enthält. Bei Durchstoßen der Membran z. B. mit einem von außen mit der Hand betätigten Stift vermischt sich das Wasser mit dem Salz, wodurch eine unter Wärmeaufnahme vor sich gehende Reaktion eingeleitet wird. Das Gehäuse dieser Kühlpackung hat eine feste, unveränderliche Form. Eine Wärmeaufnahme von bzw. eine Kühlung von flachen oder unregelmäßig geformten Gegenständen ist daher nicht möglich, da die Wärmeübertragung nur über die starre, fest vorgegebene Form des Gehäuses erfolgt. Zum Durchstoßen der Membran ist weiter der Stift vorgesehen, der von außen betätigt und erreichbar sein muß. Diese bekannte Kühlpackung kann daher nur bei Betätigung an einer bestimmten Stelle des Gehäuses zur Wirkung gebracht werden.
  • Bekannt ist auch noch ein Behälter zum übertragen oder zur Aufnahme von Wärme. Dieser Behälter hat flexible Wände und enthält mehrere durch einen dünnwandigen Werkstoff voneinander getrennte Abteile.
  • Die Erfindung macht von den Merkmalen dieser beiden Konstruktionen Gebrauch. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühlpackung derart auszubilden, daß auch unregelmäßig geformte Körper großflächig gekühlt und die Kühlwirkung durch einfache Betätigung oder bloße Druckausübung ausgelöst werden kann.
  • Die vorstehend genannten Aufgaben werden dadurch erfüllt, daß bei Kühlpackungen der eingangs beschriebenen Art in dem aus flexiblen Wänden bestehenden Behälter der das Wasser enthaltende Teilraum vollständig von dem die Gefriermischung enthaltenden Teilraum umgeben ist und die Trennwand so nachgiebig ist, daß sie durch bloße Druckanwendung aufreißt. Durch das vollständige Einschließen des das Wasser enthaltenden Teilraumes in den die Gefriermischung enthaltenden Teilraum ergibt sich eine große Fläche, an der die Reaktion bei der Vermischung des Wassers mit der Gefriermischung eintritt. Eine rasche Kühlung wird hierdurch gewährleistet. Die zwischen den beiden Teilräumen liegende Trennwand reißt z. B. dann schon auf, wenn man die Kühlpackung ruckartig mit der Hand zusammenpreßt. Bereits bei Entstehen eines kleinen Risses reißt die Trennwand weiter auf, so daß eine rasche Reaktion gewährleistet wird.
  • Um das Aufreißen der Trennwand bei Druckanwendung zu beschleunigen, sieht die Erfindung vor, daß der das Wasser enthaltende Teilraum einen scharfkantigen, gezackten Gegenstand enthält.
  • Als Gefriermischung sieht die Erfindung ein Salz, wie Ammoniumsalpeter, und als Wasserquelle ein wasserhaltiges Salz, wie kristallines Natriumkarbonat, gegebenenfalls zusätzlich mit freiem Wasser, vor. Bei Verwendung von größeren Mengen freien Wassers erhöht sich die Wärmekapazität der Kühlpackung. Die Kühlpackung und der zu kühlende Gegenstand werden dadurch zwar langsamer und nicht so stark abgekühlt, doch wird eine einmal erreichte tiefe Temperatur länger beibehalten.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß ein Teilraum die Gefriermischung und der andere Teilraum einen weiteren Teilraum enthält, der die Wasserquelle aufnimmt. Nach einem weiteren Gedanken enthält die Gefriermischung ein Absorptionsmittel, wie Kupfersulfat. Bei der Vermischung des Wassers mit der Gefriermischung entstehende Gase werden dadurch absorbiert, so daß ein Platzen der äußeren Hülle vermieden wird.
  • Nach einem weiteren Gedanken ist der die Gefriermischung enthaltende Teilraum innen mit einer Schicht aus wasserverteilendem Stoff versehen. Hiermit soll, wenn die Trennwand z. B. nur an einer örtlich begrenzten Stelle durchstoßen wird, eine rasche Verteilung des Wassers auf ihre gesamte der Gefriermischung zugekehrten Seite erreicht werden. Dadurch wird schon bei einem kleinsten Aufreißen der Trennwand eine schnelle Reaktion sichergestellt.
  • Nach einem weiteren Gedanken sind beide Teilräume in einem dritten, Luft als Wärmeisolation enthaltenden Raum angeordnet. Hiermit wird eine zu rasche Abkühlung und ein Kälteschock verhindert, wenn die Kühlpackung z. B. bei der Behandlung von Kranken auf eine entzündete Hautstelle aufgelegt wird.
  • Zum Herstellen der erfindungsgemäßen Kühlpackung sieht die Erfindung vor, daß dünnes Kunststoffmaterial, wie Polyäthylen, in die Form der Teilräume gebracht wird und diese nach dem Füllen mit Klebstoff oder Wärme und Druck verschlossen werden.
  • Zur Verwendung bei der erfindungsgemäßen Kühlpackung sind aus der Chemie viele sogenannte Gefriermittel bekannt, die bei Zusatz von Wasser Wärme absorbieren.
  • Die Erfindung wird an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei ist F i g. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Kühlpackung, F i g. 2 ein Schnitt entlang der Linie 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 eine Aufsicht auf eine andere Ausführung, F i g. 4 ein Schnitt entlang der Linie 4-4 in F i g. 3, F i g. 5 eine Aufsicht auf eine weitere Ausführung und F i g. 6 ein Schnitt entlang der Linie 6-6 in F i g. 5. Die äußere Hülle 1 wird vorzugsweise aus einer Kunststoff-Folie, z. B. Polyäthylen oder Polyvinylacetat, hergestellt. Sie soll eine gewisse Reißfestigkeit aufweisen und gasundurchlässig sein, wie z. B. gegenüber Ammoniak oder Chlor. Eine Schicht 2 aus löschpapierartigem Werkstoff ist auf der Innenseite der Hülle 1 vorgesehen. Die Schicht 2 verteilt Wasser oder Dampf innerhalb der Hülle, so daß Dampf über der gesamten Fläche der Hülle übertragen wird. An einer Kante 4 ist die Hülle aufeinandergelegt und gesiegelt. Der von der Hülle 1 umschlossene Teilraum ist zumindest zum größten Teil mit einer Gefriermischung, z. B. mit Ammoniumsalpeter, Salmiak, salpetersaurem Natron oder einer anderen der weiter oben aufgezählten Verbindungen, gefüllt. Im gezeigten Beispiel liegt innerhalb der Hülle 1 noch ein Beutel 5 aus dünnem Kunststoff, z. B. Polyäthylen oder Polyvinylacetat. Der Beutel 5 ist vollständig mit Wasser gefüllt und nach der Füllung entlang der Kante 6 gesiegelt. Eine mit Spitzen oder Zacken versehener Gegenstand 7, beispielsweise ein Spielzeugstern, befindet sich in der Hülle 5, so daß diese ohne eine Beschädigung der äußeren Hülle 1 geöffnet oder eingeschnitten werden kann. Bei genügend dünner und ausreichend gefüllter Hülle 5 genügt ein Schlag, eine Verdrillung oder eine Druckanwendung, um sie ohne Verletzung oder Aufreißen der äußeren Hülle 1 zu zersprengen. Das Wasser oder der wasserhaltige Stoff, beispielsweise kristallines Glaubersalz oder kristallines Natriumkarbonat, mischt sich nach Austritt aus der Hülle 5 mit der in der äußeren Hülle 1 befindlichen Kühlmischung, wodurch die Temperatur der Packung und die Temperatur von benachbarten, mit der Kühlpackung in Berührung befindlichen Gegenständen beträchtlich herabgesetzt wird. Der wasserhaltige Stoff hat einen hohen Gehalt an Kristallwasser, das mit der Gefriermischung in der gleichen Weise wie Wasser reagiert.
  • Es hat sich gezeigt, daß Stoffe, die verhältnismäßig große Kristallwassermengen aufnehmen, wie kristallines Glaubersalz oder kristallines Natriumkarbonat, zur Rückumwandlung in eine wasserfreie Phase neigen, wobei sie Wasser abgeben. In diesem Falle reicht die Wassermenge nicht aus für die Aktivierung der Gefriermischung, wie z. B. Ammoniumnitrat. Zur Unterdrückung einer solchen Rückwandlung in eine Kristallphase wird zum Erzeugen eines labilen Zustandes eine ausreichende Wassermenge zugefügt. Dies erfolgt durch Zugabe einer verhältnismäßig kleinen Wassermenge zum Glaubersalz oder Natriumkarbonat zusätzlich zu der von dem betreffenden Stoff als Kristallwasser zurückgehaltenen Wassermenge. Diese zwecks Herstellung des labilen Zustandes zugesetzte Wassermenge beträgt etwa 5 bis 10 Klo freies Wasser. Der dabei entstehende Stoff enthält nicht nur freies Wasser, sondern auch einen bestimmten Anteil von Feststoffen. Man kann ihn mit schlammig bezeichnen, d. h., er enthält mehr Wasser, als die Verbindung maximal als Kristallwasser aufnehmen kann. Die freie die Kristallmenge übersteigende Wassermenge führt zu einer erhöhten Wärmekapazität. Dieses freie Wasser absorbiert zusammen mit dem Kristallwasser die Lösungswärme des Ammoniumsalpeters, so daß die niedrige Temperatur der Kältemischung länger beibehalten wird, als dies allein mit dem Kristallwasser möglich ist.
  • Bei der in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführung besteht die äußere Hülle 15 vorzugsweise aus einer Kunststoff-Folie. Zur Bildung der Hülle 15 werden die Kanten 16, 17 und 18 beispielsweise durch Wärme- und Druckanwendung oder durch Klebemittel dicht miteinander verbunden. Die Hülle 15 umschließt den Luftraum 19. Der Luftraum dient zur thermischen Isolation. Eine zweite Hülle 20 liegt innerhalb der Hülle 15. Sie besteht aus einer Kunststoff-Folie. Die Hülle 20 wird auf die bereits beschriebene Weise durch Umschlagen einer Folie und Kleben oder Siegeln entlang der Kante 21 hergestellt. Die Hülle 20 enthält die trockene Gefriermischung 22, vorzugsweise Ammoniumsalpeter oder eine ähnliche Gefriermischung.
  • Eine dritte Hülle 23 liegt zur Gänze in der Hülle 20. Sie besteht ebenfalls aus einer dünnen Kunststoff-Folie. Ihre Wandstärke ist so niedrig, daß sie bequem und schnell durch Druck mit der Hand aufgebrochen werden kann. Die Hülle 23 ist entlang ihrer Kanten 24 dicht verschlossen. In der Hülle 23 befindet sich eine Flüssigkeit, wie Wasser oder eine wassergesättigte Chemikalie, wie z. B. kristallines Natriumkarbonat. Das Natriumkarbonat dichtet die Poren in der dünnwandigen Hülle 23 ab, so daß kein Wasserdampf durchtreten und sich mit der trockenen Gefriermischung 22 vermischen kann, bis die Hülle 23 zerrissen wird, um den Natriumsalpeter mit dem Wasser oder der wassergesättigten Chemikalie zu mischen.
  • Um eine zu starke Dehnung der Hüllen 15 und 20 durch Bildung von Ammoniak oder anderen Gasen während der Kühlwirkung der Chemikalien zu vermeiden, wird dem Ammoniumsalpeter erfindungsgemäß eine geringe Menge von Kupfersulfat hinzugefügt. Das Kupfersulfat absorbiert das Ammoniakgas. Pro 500 g Ammoniumsalpeter werden 3,8 bis 10,9 g Kupfersulfat zugefügt. Bei der in den F i g. 5 und 6 dargestellten Kühlpackung ist noch eine äußere, an beiden Enden 26 und 27 gesiegelte Hülle 25 vorgesehen. Die Hülle 25 ist fest genug, um bei normaler Behandlung nicht zu platzen, und ist auch nachgigbig genug, um einen Druck auf die innenliegende Hülle 32 zu übertragen. Die Hülle 25 ist bei Position 28 eingeschnürt. Dies erfolgt mit einer Schnur 29 unter Bildung der Teilräume 30 und 31. Der Teilraum 30 ist vollständig mit Körnern (Ammoniumsalpeter) gefüllt. Die Schnur 29 wird geöffnet, wenn die Kühlpackung eingesetzt wird.
  • In dem Teilraum 31 befindet sich eine zweite Hülle 32, die an der Kante 33 geschlossen ist und kristallines Natriumkarbonat enthält. Die Hülle 32 besteht aus einer elastischen, bei Druck reißenden Kunststoff-Folie. Die Natriumkarbonatkristalle sind recht scharfkantig. Aus diesem Grunde ist die getrennte Verwendung der Hülle 32 zweckmäßig, um zu verhindern, daß die scharfen Kristalle die Wand des Teilraumes 31 aufreißen und eine Leckstelle bilden.
  • Um die bei der Aktivierung des Natriumkarbonats freiwerdenden Gase zu absorbieren, können bestimmte Substanzen zugesetzt werden. Sie werden in Mengen von 5,5 bis 21,8 g pro 500g beigegeben. Es kommen folgende Substanzen in Betracht: Kobalt(III)-chlorid, Kobalt(II)-chlorid kristallines Kobalt(II)-chlorid, Kobalt(III)-hydroxyd. Diese Stoffe verhindern auch eine Rekristallisation des Natriumkarbonats. Außerdem können auch in einem Anteil von 5,4 bis 32,5 g pro 500 g beliebige der folgenden Stoffe zugemischt werden: Aluminiumchlorid, Kupferhydroxyd, Kupferkarbonat, Kupferoxychlorid, Lärchenpech, Nickel(II)-chlorid, kristallines Nickel(II)-chlorid, Nickel(II)-hydroxyd. Diese Stoffe verhindern die Rekristallisation von Natriumkarbonat, wenn sich die sie enthaltenden Körner bei der Benutzung der Kühlpackung mit dem Natriumkarbonat mischen. Die Rekristallisation des Natriumkarbonats kann auch dadurch verhindert werden, daß man den Natriumkarbonatkristallen die folgenden Stoffe zusetzt: Lärchenpech, Magnesiumhydroxyd, Magnesiumoxyd.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Kühlpackung aus einem Behälter mit mehreren Teilräumen, von denen einer eine bei Hinzutreten von Wasser Wärme aufnehmende Gefriermischung und ein anderer Wasser enthält, wobei die Teilräume durch eine dünne, aus nachgiebigem Werkstoff bestehende Wand voneinander getrennt sind und ein Mittel zum Durchtrennen dieser Wand vorgesehen ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß in dem aus flexiblen Wänden bestehenden Behälter der das Wasser enthaltende Teilraum vollständig von dem die Gefriermischung enthaltenden Teilraum umgeben ist und die Trennwand so nachgiebig ist, daß sie durch bloße Druckanwendung aufreißt.
  2. 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Wasser enthaltende Teilraum einen scharfkantigen, gezackten Gegenstand enthält.
  3. 3. Packung nach Anspruch], oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Gefriermischung ein Salz, wie Ammoniumsalpeter, und als Wasserquelle ein wasserhaltiges Salz, wie kristallines Natriumkarbonat, gegebenenfalls zusätzlich mit Wasser, verwendet wird.
  4. 4-. Packung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilraum die Gefriermischung und der andere Teilraum einen weiteren Teilraum enthält, der die Wasserquelle aufnimmt.
  5. 5. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefriermischung ein Absorptionsmittel, wie Kupfersulfat, enthält.
  6. 6. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gefriermischung enthaltende Teilraum innen mit einer Schicht aus Wasser verteilendem Stoff versehen ist.
  7. 7. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teilräume in einem dritten, Luft als Wärmeisolation enthaltenden Teilraum angeordnet sind.
  8. 8. Verfahren zum Herstellen einer Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dünnes Kunststoffmaterial, wie Polyäthylen, in die Form der Teilräume gebracht wird und diese nach dem Füllen mit Klebstoff oder Wärme und Druck verschlossen werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 322 802, 1018 835; USA.-Patentschrift Nr. 2 515 840.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19942566A1 (de) * 1999-09-07 2001-03-15 Mueller Sulin Andreas Kühlkissen zur Anwendung für Kühlvorgänge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR322802A (fr) * 1902-07-07 1903-02-13 Theodore Paul Appareil portatif réfrigérant
US2515840A (en) * 1946-02-21 1950-07-18 Armin H Rodeck Refrigerating device
FR1018835A (fr) * 1949-04-29 1953-01-13 Goodrich Co B F Perfectionnements apportés aux récipients souples pour le transfert de la chaleur

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