DE1190980B - Schaltung zum Liefern eines Signals zur Anzeige der Anwesenheit bzw. Abwesenheit von Zeitgeberimpulsen - Google Patents

Schaltung zum Liefern eines Signals zur Anzeige der Anwesenheit bzw. Abwesenheit von Zeitgeberimpulsen

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Publication number
DE1190980B
DE1190980B DEN21961A DEN0021961A DE1190980B DE 1190980 B DE1190980 B DE 1190980B DE N21961 A DEN21961 A DE N21961A DE N0021961 A DEN0021961 A DE N0021961A DE 1190980 B DE1190980 B DE 1190980B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flip
pulses
flop stage
timer
pulse generator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN21961A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Govert Den Hertog
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1190980B publication Critical patent/DE1190980B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/19Monitoring patterns of pulse trains
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/153Arrangements in which a pulse is delivered at the instant when a predetermined characteristic of an input signal is present or at a fixed time interval after this instant
    • H03K5/1534Transition or edge detectors

Description

  • Schaltung zum Liefern eines Signals zur Anzeige der Anwesenheit bzw. Abwesenheit von Zeitgeberimpulsen Die Erfindung betrifft eine von einem Impulsgenerator angesteuerte Kippstufenschaltung mit Impulstoren zum Liefern eines zweiwertigen Signals mit einer Verzögerung von etwa einer Periode, welches die Anwesenheit bzw. Abwesenheit nadelförmiger Zeitergebnisse anzeigt. Unter nadelförmigen Impulsen werden hier Impulse verstanden, deren Impulsdauer beträchtlich kürzer ist als die Wiederholungsperiode. Die nadelförmigen Zeitgeberimpulse können entweder unmittelbar von einem Zeitgeberimpulsgenerator geliefert werden oder durch Differentiierung und etwaige Gleichrichtung einem vom Zeitgeberimpulsgenerator gelieferten Blocksignal oder Rechteckspannungssignal entnommen werden. Für die Erfindung ist dies vollkommen gleichgültig, da ein Wegfall des Blocksignals sofort den Wegfall sämtlicher davon abgeleiteter Signale mit sich bringt.
  • Es ist bereits ein Verfahren zum Überwachen eines Pulses auf Ausfall eines oder mehrerer Impulse vorgeschlagen worden, bei dem zu überwachende Impulse abwechselnd dem einen oder anderen von zwei Impulstoren zugeleitet sind.
  • Der Bedarf an einer Schaltung der obenerwähnten Art tritt besonders bei von Zeitgeberimpulsen gesteuerten oder gespeisten Information verarbeitenden Schaltungen auf, die besonders hohe Anforderungen hinsichtlich der Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit erfüllen müssen und in denen jede Störung möglichst schnell signalisiert werden muß, damit sofort von Hand oder selbsttätig die nötigen Gegenmaßnahmen getroffen werden können. Unter den Störungen nimmt der Wegfall der Zeitgeberimpulse einen ganz besonderen Platz ein, da eine solche Störung keinen örtlichen Charakter hat, sondern die vollständige Schaltung unwirksam macht und, was noch schlimmer ist, unter gewissen Verhältnissen ein fehlerhaftes Funktionieren derselben zur Folge hat. Der überwachung und Sicherheit des Zeitgeberimpulsgenerators muß in einem solchen Falle also ganz besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Dies kann unter anderem durch sofortiges Alarmieren beim Wegfall der Zeitgeberimpulse erfolgen. Es ist vorzuziehen, die Anlage mit zwei, unabhängig voneinander wirkenden Zeitgeberimpulsgeneratoren zu versehen, die beide dauernd im Betrieb sind, aber von denen nur einer die Zeitgeberimpulse liefert, welche die betreffende Information verarbeitende Schaltung steuert oder speist. Die beiden Zeitgeberimpulsgeneratoren sind dann je mit einer Schaltung versehen, die sofort ein Alarmsignal ergibt, wenn der betreffende Zeitgeberimpulsgenerator keine Zeitgeberimpulse mehr liefert. Ist dies der für die Steuerung oder Speisung der Information verarbeitenden Schaltung dienende Zeitgeberimpulsgenerator, so kann das Alarmsignal gleichzeitig zur sofortigen Umschaltung auf den anderen Zeitgeberimpulsgenerator benutzt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, eine besonders einfache und dadurch zuverlässige Schaltung zu schaffen, die mit einer besonders kleinen Verzögerung den Wegfall nadelförmiger Zeitgeberimpulse signalisiert, die gegebenenfalls von nicht nadelförmigen Zeitgeberimpulsen abgeleitet sein können. Nach der Erfindung wird dies Ziel dadurch erreicht, daß der Eingang der ersten Flip-Flop-Stufe mit einer die zu überwachenden Zeitgeberimpulse enthaltenden Leitung und deren anderer Eingang mit dem Ausgang eines Impulsgenerators verbunden ist, der nadelförmige Impulse mit einer Wiederholungsfrequenz kleiner als die der zu überwachenden Zeitgeberimpulse liefert, und der eine Ausgang mit der Steuerklemme einer Torschaltung verbunden ist, welche nur stromleitend ist, wenn die Flip-Flop-Stufe in der Lage »0« steht und der »0«-Eingang einer zweiten an den Ausgängen die zweiwertigen Signale liefernden Flip-Flop-Stufe über die Torschaltung mit dem Ausgang des Impulsgenerators verbunden ist, während die Verzögerung im Leitendwerden der Torschaltung in Kornbination mit der Verzögerung im Umschlag der ersten Flip-Flop-Stufe wenigstens gleich der Impulsdauer der vom Impulsgenerator gelieferten Impulse ist.
  • Die Erfindung wird an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt das Prinzip der Schaltung nach der Erfindung; F i g. 2 zeigt die in der Schaltung nach F i g. 1 auftretenden Signale; F i g. 3 zeigt die Anwendung der Schaltung nach F i g. 1 zum sofortigen Umschalten von einem gestörten Zeitgeberimpulsgenerator auf einen zweiten, als Ersatz dienenden Zeitgeberimpulsgenerator.
  • In F i g. 1 sieht man eine Leitung L für die zu überwachenden nadelförmigen Zeitgeberimpulse, eine erste Flip-Flop-Stufe FF" eine zweite Flip-Flop-Stufe FF., eine von der Flip-Flop-Stufe FF, gesteuerte Torschaltung P, zwei Schalter S1 und S2, die normalerweise geschlossen -bzw. geöffnet sind, und einen Impulsgenerator PG, der nadelförmige Impulse mit einer Wiederholungsfrequenz liefert, die kleiner ist als die der nadelförmigen Zeitgeberimpulse in der Leitung L.
  • Die Flip-Flop-Stufen können gegebenenfalls transistorisierte Eccles-Jordan-Schaltungen sein. Wesentlich ist aber nur, daß es bistabile Schaltungen mit zwei Eingängen und zwei Ausgängen sind. Die Lagen einer Flip-Flop-Stufe werden mit den Zeichen »0« ünd »l« angedeutet. Die Eingänge einer Flip-Flop-Stufe können in einem 0-Eingang und einem 1-Eingang unterschieden werden. Wird nämlich ein Strom bzw. eine Spannung dem »0«-Eingang zugeführt, so springt die Flip-Flop-Stufe von der Lage »l« in die Lage »0«, wenn sie sich in der Lage »l« befand, und bleibt in der Lage »0« stehen, wenn sie sich bereits in dieser Lage befand. Wird ein Strom bzw. eine Spannung dem 1-Eingang zugeführt, so springt die Flip-Flop-Stufe von der Lage »0« in die Lage »1«, wenn sie sich in der Lage »0« befand, und bleibt in der Lage »l« stehen, wenn sie sich bereits in dieser Lage befand. Ebenso können die Ausgänge in einem 0-Ausgang und einem 1-Ausgang unterschieden werden. Wenn nämlich die Flip-Flop-Stufe in der Lage »0« steht, so liefert der 0-Ausgang eine Spannung bzw. einen Strom, jedoch der 1-Ausgang liefert keine Spannung bzw. keinen Strom. Wenn sich die Flip-Flop-Stufe in der Lage »1« befindet, ist gerade das Umgekehrte der Fall.
  • Die Steuerklemme des Tores P ist mit einem der beiden Ausgänge der Flip-Flop-Stufe FF, verbunden (in F i g. 1 mit dem 0-Ausgang) und ist derart ausgebildet, daß das Tor in der Lage »0« durch die Flip-Flop-Stufe geöffnet und in der Lage »1« durch die Flip-Flop-Stufe geschlossen ist.
  • Die Ausgangsklemmen der Flip-Flop-Stufe FF, liefern das zweiwertige Signal. Der 1-Ausgang der Flip-Flop-Stufe ist über den Schalter S2 mit einer Strom- oder Spannungsquelle B verbunden, so daß die Flip-Flop-Stufe durch kurzzeitiges Schließen des Schalters S2 in die Lage »1« gebracht werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung ist wie folgt. Es sei angenommen, daß die Flip-Flop-Stufe FF 2 durch kurzzeitiges Schließen und dann wieder öffnen des Schalters S2 in die Lage »l« gebracht ist und daß die Leitung L, wenigstens anfänglich, die zu überwachenden nadelförmigen Zeitgeberimpulse enthält. In F i g. 2 sind die Zeitgeberimpulse durch die Kurve a dargestellt. Der Impulsgenerator PG liefert eine von der Kurve b dargestellte Impulsreihe. Die Wiederholungsfrequenz der vom Impulsgenerator PG gelieferten Impulsreihe ist kleiner als die der in der Leitung L vorhandenen Zeitgeberimpulse (in F i g. 2 2/3mal so klein), was zur Folge hat, daß zwischen zwei auffolgenden, vom Impulsgenerator PG gelieferten Impulsen wenigstens ein Zeitgeberimpuls liegt. Die Flip-Flop-Stufe FF, empfängt an ihrem 1-Eingang die Zeitgeberimpulse a und an ihrem 0-Eingang die vom Impulsgenerator PG gelieferten Impulse b. In der Kurve c ist dies noch einmal getrennt dargestellt, und die zur Lage »0« treibenden Impulse sind als negative und die zur Lage »1« treibenden Impulse als positive Impulse gezeichnet. Die Flip-Flop-Stufe FFl nimmt demnach die in der Kurve d dargestellte Lage ein. Wenn das öffnen und Schließen des Tores P ohne Verzögerung erfolgte, würde die Kurve d gleichzeitig den geöffneten und geschlossenen Zustand des Tores P darstellen, wobei dann der Wert 0 in der Kurve dem geöffneten Zustand und der Wert 1 dem geschlossenen Zustand entspricht. Das Tor P ist aber derart ausgebildet, daß es sich mit etwas Verzögerung öffnet und schließt, so daß der geöffnete und geschlossene Zustand des Tores P von der Kurve e dargestellt wird, in der, um die Kurve eindrucksvoller zu machen, der Wert 0 dem geschlossenen Zustand und der Wert 1 dem geöffneten Zustand entspricht. Die Verzögerung im öffnen und Schließen des Tores P ist in Wirklichkeit die Summe der Verzögerungen im Umschlag der Flip-Flop-Stufe FF, und im Öffnen oder Schließen des Tores P, jedoch die Ursache dieser Verzögerung ist für die Wirkung der Schaltung gleichgültig, vorausgesetzt, daß die Gesamtverzögerung größer als die Impulsdauer der vom Impulsgenerator PG gelieferten nadelförmigen Impulse ist. Dies hat nämlich zur Folge, daß die Impulse das Tor P nicht passieren können, da das Tor an den Zeitpunkten des Auftretens dieser Impulse jeweils gerade noch nicht geöffnet ist. Die Flip-Flop-Stufe FF, empfängt also keine Impulse an ihrem 0-Eingang und bleibt daher in der Lage »1« stehen.
  • Wenn die Zeitgeberimpulse in der Leitung L aber wegfallen (in F i g. 2 nach dem vierten), bleibt die Flip-Flop-Stufe FFl ab dem Zeitpunkt, in dem der erste nach diesem Wegfall vom Zeitgeberimpulsgenerator PG gelieferte Impuls auftritt, in der Lage »0« stehen, da sie dann keine zur Lage »1« treibenden Zeitgeberimpulse mehr empfängt. Mit der erwähnten Verzögerung bleibt das Tor P von diesem Zeitpunkt ab also geöffnet, und der nächstfolgende vom Impulsgenerator PG gelieferte Impuls wird das Tor P passieren und die Flip-Flop-Stufe FF2 in die Lage »0« bringen. Die Kurve f zeigt die dem 0-Eingang der Flip-Flop-Stufe FF." zugeführten Impulse, welche als negative Impulse gezeichnet sind, und die Kurve g zeigt die Lage dieser Flip-Flop-Stufe. Letztere Kurve ist gleichzeitig als Kurve des zweiwertigen, von der Flip-Flop-Stufe FF2 gelieferten Ausgangssignals aufzufassen.
  • Die Flip-Flop-Stufe FF2 springt nach der Rückkehr der Zeitgeberimpulse in die Leitung L nicht selbsttätig wieder in die Lage »1« zurück. Dies muß durch kurzzeitiges Schließen des Schalters S2 bewirkt werden, das von Hand oder mittels einer besonderen Steuerschaltung selbsttätig erfolgen kann.
  • Aus F i g. 2 folgt, daß die Verzögerung, mit der das von der Flip-Flop-Stufe FF, gelieferte Signal den Wegfall der Zeitgeberimpulse signalisiert, höchstens gleich der Periode der vom Impulsgenerator PG gelieferten Impulsreihe ist. Aus diesem Grunde ist es praktisch, die Frequenz dieses Impulsgenerators zwar kleiner als die der Zeitgeberimpulse zu wählen, jedoch nicht mehr als zweimal so klein. Der Wegfall eines Zeitgeberimpulses in der Leitung L wird dann mit einerVerzögerung von etwa einerWiederholungsperiode der Zeitgeberimpulse signalisiert.
  • Es ist im übrigen einleuchtend, daß es erwünscht ist, auch die Alarmschaltung selbst prüfen zu können, da auch diese Schaltung defekt werden kann, was zur Folge haben würde, daß sie den Wegfall der Zeitgeberimpulse nicht mehr signalisiert. Das Prüfen kann durch das Öffnen des Schalters S1 erfolgen. Die Schaltung muß darauf in gleicher Weise wie auf den Wegfall der Zeitgeberimpulse ansprechen. Ist dies nicht der Fall, so ergibt sich daraus, daß die Schaltung selbst defekt ist.
  • F i g. 3 zeigt eine Anwendung der Schaltung nach F i g. 1 zum sofortigen Umschalten von einem gestörten Zeitgeberimpulsgenerator auf einen zweiten, als Ersatz dienenden Zeitgeberimpulsgenerator. In dieser Figur bezeichnen X und Y zwei unabhängig voneinander arbeitende Zeitgeberimpulsgeneratoren, z. B. von Kristalloszillatoren gesteuerte Flip-Flop-Stufe. Die Zeitgebersignale sind dann Blocksignale. Von den Differentiierkreisen 1, 2 und 3 werden diesen Signalen nadelförmige Impulse entnommen. Für den Oszillator X erfolgt dies für die beiden, von diesem Oszillator gegenphasig gelieferten Blocksignal, für den Oszillator Y nur für eine Phase. Von den durch die Differentiierkreise erzeugten nadelförmigen Impulsen werden die negativen von den Dioden 4, 5 und 6 gesperrt. Die von den Dioden 4 und 5 durchgelassenen positiven nadelförmigen Impulse werden über den Schalter S1 dem 1-Eingang der Flip-Flop-Stufe FFi zugeführt. Die von der Diode 6 durchgelassenen positiven nadelförmigen Impulse werden dem 0-Eingang der Flip-Flop-Stufe FF, und dem Eingang des Tores P zugeführt. Die Flip-Flop-Stufe FF, steht normalerweise in der Lage »1«, wodurch die Tore Q1 und Q" geöffnet und die Tore R1 und R, geschlossen sind. Das vom Zeitgeberimpulsgenerator X gelieferte Blocksignal wird dann über die Tore Q1 und Q2 den Ausgangsklemmen 7 und 8 zugeführt, während das vom Zeitgeberimpulslgenerator Y gelieferte Blocksignal von denToren R1 und R_ gesperrt wird.
  • Der Teil FFi, FF@, P, S1, S.>, B der Schaltung ist ähnlich der Schaltung nach F i g.1, ausgenommen, daß die Funktion des Impulsgenerators PG vom zweiten Zeitgeberimpulsgenerator Y erfüllt wird. Da von dem vom Zeitgeberimpulsgenerator X gelieferten Blocksignal die beiden Phasen benutzt werden; und von dem vom Zeitgeberimpulsgenerator Y gelieferten Blocksignal nur eine Phase, ist die Anforderung hinsichtlich der Frequenzen der den Eingängen der Flip-Flop-Stufe FFi zugeführten Impulsreihen erfüllt. Die Flip-Flop-Stufe FF, springt beim Wegfall des vom Zeitgeberimpulsgenerator X gelieferten Zeitgebersignals also in die Lage »0«, wodurch die Tore Q1 und Q., sich schließen und die Tore R1 und R., sich öffnen. In diesem Falle wird nur das vom Zeitgeberimpulsgenerator Y gelieferte Zeitgebersignal den Ausgangsklemmen zugeführt, d. h., es wird auf den Zeitgeberimpulsgenerator Y umgeschaltet. Dieses Umschalten erfolgt unter dem Einfluß eines nadelförmigen Impulses, der von dem von diesem Zeitgeberimpulsgenerator selbst gelieferten Zeitgebersignal abgeleitet ist. Dies macht es möglich, der Flip-Flop-Stufe FF, und den Toren R1 und R2 solche Verzögerungen zu verleihen, daß an den Ausgangsklemmen 7 und 8 nie ein verzerrter Impuls auftreten kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Von einem Impulsgenerator angesteuerte Kippstufenschaltung mit Impulstoren zum Liefern eines zweiwertigen Signals mit einer Verzögerung von etwa einer Periode, welches die Anwesenheit bzw. Abwesenheit nadelförmiger Zeitgeberimpulse anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang der ersten Flip-Flop-Stufe mit einer die zu überwachenden Zeitgeberimpulse enthaltenden Leitung und deren anderer Eingang mit dem Ausgang eines Impulsgenerators verbunden ist, der nadelförmige Impulse mit einer Wiederholungsfrequenz kleiner als die der zu überwachenden Zeitgeberimpulse liefert, und der eine Ausgang mit der Steuerklemme einer Torschaltung verbunden ist, welche nur stromleitend ist, wenn die Flip-Flop-Stufe in der Lage »0« steht und der »0«-Eingang einer zweiten an den Ausgängen die zweiwertigen Signale liefernden Flip-Flop-Stufe über die Torschaltung mit dem Ausgang des Impulsgenerators verbunden ist, während die Verzögerung im Leitendwerden der Torschaltung in Kombination mit der Verzögerung im Umschlag der ersten Flip-Flop-Stufe wenigstens gleich der Impulsdauer der vom Impulsgenerator gelieferten Impulse ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung, die den 1-Eingang der ersten Flip-Flop-Stufe mit der Leitung für die zu überwachenden Zeitgeberimpulse verbindet, einen ersten Schalter (S1) enthält.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der 1-Eingang der zweiten Flip-Flop-Stufe über einen von Hand betätigbaren oder selbsttätigen zweiten Schalter (S@) mit einer Spannungs- oder Stromquelle solchen-Vorzeichens verbunden ist, daß die zweite Flip-Flop-Stufe durch ein kurzzeitiges Schließen des zweiten Schalters in die Lage »1« gesetzt wird. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1142 900.
DEN21961A 1961-08-17 1962-08-14 Schaltung zum Liefern eines Signals zur Anzeige der Anwesenheit bzw. Abwesenheit von Zeitgeberimpulsen Pending DE1190980B (de)

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