DE1190700B - Arithmetische Einheit fuer einen programmgesteuerten Digitalrechner - Google Patents
Arithmetische Einheit fuer einen programmgesteuerten DigitalrechnerInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
190 700 Int. CL:
Nummer:
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Auslegetag:
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Auslegetag:
G06f
Deutsche KL: 42 m-14
1190 700
J 22379IX c/42 m
13. September 1962
8. April 1965
J 22379IX c/42 m
13. September 1962
8. April 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine arithmetische E nheit für einen programmgesteuerten Digitalrechner
mit mehreren Operanden- und Resultatregistem, mit mindestens einer Addier-Subtrahier-Einheit und mit
einer Steuereinheit zur Ausführung von Divisionen und/oder Multiplikationen zwischen zwei Operanden
nach dem Prinzip der fortgesetzten Subtraktion bzw. Addition.
Bei programmgesteuerten Rechenautomaten ist es üblich, ein Rechenwerk zu verwenden, das addieren,
subtrahieren, multiplizieren und eventuell dividieren kann. Für die Ausführung komplizierter Operationen
werden gewöhnlich Programme aufgestellt, die diese Grundrechenoperationen verwenden und zu einer Zeit
jeweils ein Datenwort verarbeiten. Solche Programme beanspruchen jedoch gewöhnlich einen großen Aufwand
an Rechner-Speicherraum sowie eine beträchtliche Programmzeit.
Es ist bei derartigen Rechenmaschinen bekannt, Indexregister zu verwenden, mit deren Inhalt in den
einzelnen Rechenoperationen die Adressen der Programmbefehle veränderbar sind. Es wird auf diese
Weise eine Vereinfachung des Programmaufbaues und eine Verkürzung der Rechenzeit erreicht. Ferner
ist bereits vorgeschlagen worden, bei Rechenwerken mit Mikroprogrammierung ein zusätzliches Register zu
verwenden, dessen einzelne Binärstellen je einer Werts eile des Rechenwerkes über ein logisches Netzwerk
derart zugeordnet sind, daß die Anwendung von Mikrooperationen auf bestimmte durch den Inhalt
des Verknüpfungsregisters festgelegte Wertstellen der Pechenregister beschränkt wird. Diese Anordnung
hat den Zweck, ein binäres Rechenwerk für verschiedene Codearten verwendbar zu machen und eine
Solittung des Rechenwerkes unter Vermeidung zusätzlicher
Arbeitstakte zu gestatten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine arithmetische Einheit zu entwickeln, die es gestattet,
relativ komplexe Funktionen mit weniger Programminstruktionen und Programmzeit zu lösen, als dies
mit den bekannten Einrichtungen möglich ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein Operandenänderungsregister
vorgesehen ist, dessen Inhalt zur wiederholten additiven oder subtraktiven Veränderung
der Operanden innerhalb eines Divisionsoder Multiplikationszyklus dient und durch Teilergebnisse
der Divisions- oder Multiplikationsoperationen, durch die Veränderungsrechnungen selbst und/
oder durch zugeführte Änderungswerte bestimmt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den Ansprüchen in Verbindung mit den nachfolgend an
Arithmetische Einheit für einen programmgesteuerten Digitalrechner
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
Armonk,N.Y. (V. St. A.)
Armonk,N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen (Württ), Sindelfinger Str. 49
Böblingen (Württ), Sindelfinger Str. 49
Als Erfinder benannt:
lohn E. Meggitt, Winchester (Großbritannien)
lohn E. Meggitt, Winchester (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 20. September 1961
(33 721)
Großbritannien vom 20. September 1961
(33 721)
Hand von Zeichnungen beschriebenen Ausführungs- bzw. Anwendungsbeispielen zu entnehmen. Es zeigt
F i g. 1 ein Rechenwerk nach der Erfindung in Form eines Blockdiagramms,
F i g. 1 (a) ein Datenflußdiagramm, das die Wirkungsweise
der Schaltung von F i g. 1 während einer Divisionsoperation darstellt, und die
F i g. 2 (a), 2 (b), 2 (c) und 2 (d) Datenflußdia-
gramme, die andere Rechenoperationen darstellen.
Die nachfolgende Beschreibung befaßt sich mit
Operationen im Dezimalsystem. Dem Fachmann dürfte es klar sein, daß das nicht als Einschränkung
ausgelegt werden kann und daß bei entsprechenden Änderungen auch Rechnungen in jedem anderen
beliebigen Zahlensystem ausgeführt werden können. Das Arbeiten im Dezimalsystem ist jedoch besonders
vorteilhaft in einer kleinen Maschine, in der eine Dezimal-Binär-Wandlung unzweckmäßig sein kann.
Eine zur Realisierung der Erfindung geeignete
Ausführungsform des Rechenwerks ist in F i g. 1 dargestellt. Es besteht aus einer Steuereinheit 1,
die zweckmäßigerweise die Form einer Matrix hat, drei Registern A, B und M, von denen A und M ein
vollständiges Wort und B ein vollständiges Wort und zwei zusätzliche Ziffern aufnehmen können, einem
Resultatregister Q, einem Zähler 7, einer Addier-Subtrahier-Einheit 3 und einer Zustandsprüfeinheit 4.
Zwischen den verschiedenen Elementen des Rechenwerks sind Datenpfade vorgesehen, die jeder durch
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ein Tor gesteuert werden, das in der Zeichnung durch Register A den Dividenden und das Register B den
einen quer über den Datenpfad verlaufenden Balken Divisor, und das Register Q und der Zähler 7 stehen
dargestellt ist. Diese Tore werden durch die Steuer- auf Null.
einheit 1 gesteuert, wenn auch zur Vereinfachung der Zuerst wird der Inhalt von B vom Inhalt von A
Zeichnung die eigentlichen Steuerpfade weggelassen 5 in der Einheit 3 subtrahiert. Die Steuereinheit gibt an,
worden sind. Die Aufgabe der Steuereinheit besteht daß der Ausgang der Einheit 3 auf einen Borgvorgang
darin, eine Anzahl von Mehr-Bit-Wörtern zu erzeugen, hin zu prüfen ist. Wenn keine Borgvorgang auftritt,
bei denen jedes Bit der Einstellungeines der Steuertore wird der Zähler um Eins weitergeschaltet und der
entspricht. Wenn also an einer bestimmten Stelle Subtraktionsvorgang fortgesetzt, wobei der Inhalt
in einem Steuerwort ein Eins-Bit vorliegt, wird das io von B von dem von A zum zweiten Mal subtrahiert
entsprechende Tor geöffnet, während bei Vorliegen wird usw., bis ein Borgvorgang auftritt,
eines Null-Bits das entsprechende Tor geschlossen Die erforderlichen Tore (in diesem Falle die Tore gl, wird. Die Bits des Steuerwortes können je nach der g2 und g3) werden zu den entsprechenden Zeitfür die Tore erforderlichen relativen Zeitsteuerung punkten durch die Steuereinheit eingestellt. Die gleichzeitig oder nacheinander ausgelesen werden. 15 Schaltung von F i g. 1 ist so angeordnet, daß beim
eines Null-Bits das entsprechende Tor geschlossen Die erforderlichen Tore (in diesem Falle die Tore gl, wird. Die Bits des Steuerwortes können je nach der g2 und g3) werden zu den entsprechenden Zeitfür die Tore erforderlichen relativen Zeitsteuerung punkten durch die Steuereinheit eingestellt. Die gleichzeitig oder nacheinander ausgelesen werden. 15 Schaltung von F i g. 1 ist so angeordnet, daß beim
Zusätzlich zu den Bits für das Steuern der verschie- Eintritt eines Borgvorganges die von der Steuereinheit
denen Tore erzeugt die Steuereinheit Adreßinforma- vorgeschriebene Bedingung erfüllt ist und das Adreß-
tionen für ein nachfolgendes Steuerwort. Diese Adreß- register 5 ein neues Steuerwort für die Steuerung des
informationen werden über einen Pfad 6 dem Steuer- nächsten Schrittes in der Division auswählt. Bei
matrix-Adreßregister 5 zugeleitet, das außerdem In- 20 diesem Schritt geschehen mehrere Dinge. Zunächst wird
formationen aus einer Prüfeinheit 4 empfängt. Die der Inhalt von B wieder zum Inhalt von A addiert, da
Anordnung ist so getroffen, daß in dem Falle, daß die der Borgvorgang angezeigt hat, daß B einmal zu viel
Prüfeinheit kein Ausgangssignal erzeugt, die Adresse subtrahiert worden ist. Zweitens wird der Inhalt des
des nächsten Steuerwortes die durch das vorhergehende Zählers 7 in die erste Ziffernstelle des Registers Q
Steuerwort angegeben ist, dagegen bei Erzeugung 25 eingegeben und Q eine Stelle nach links verschoben,
eines Ausgangssignals durch die Prüfeinheit die von Drittens wird der Inhalt des Registers A eine Stelle
dem vorhergehenden Steuerwort erzeugte Adresse nach links verschoben. Nach Abschluß aller dieser
abgeändert wird, bevor sie der Steuereinheit zugeführt Vorgänge wird der ursprüngliche Subtraktions-
wird. Eine weitere Gruppe von Bits des Steuerwortes Vorgang wieder aufgenommen, und zwar wird B
wird der Prüfeinheit selbst über Pfad 2 zugeleitet und 30 jetzt vom mit zehn multiplizierten Inhalt von A
dient zur Angabe eines zu prüfenden Zustandes. subtrahiert. Im Laufe der Operationsfolge werden
Die Addier-Subtrahier-Einheit 3 hat zwei Ausgangs- also die aufeinanderfolgenden Ziffern des Quotienten
leitungen 8 und 9, und zwar liefert die Leitung 8 gebildet, und durch entsprechend häufige WiederInformationen
darüber, ob ein Borgvorgang oder ein holung des Vorganges kann man jede gewünschte
Übertrag aufgetreten ist, und die Leitung 9 enthält 35 Genauigkeit erlangen.
das Resultat einer Addition oder einer Subtraktion. Bei der nachstehenden Beschreibung werden die bei
Außerdem weist die Einheit drei Eingangsleitungen 10, dem Rechenwerk von F i g. 1 beschriebenen Operall
und 12 auf, von denen die Leitungen 10 und 11 tionen an Hand von Flußdiagrammen, die in Verso
steuerbar sind, daß sie je nach der Einstellung ihrer bindung mit F i g. 1 betrachtet werden müssen,
Tore einen echten oder komplementären Eingangswert 40 schrittweise entwickelt. Ein Flußdiagramm für den
eingeben, und die Leitung 12 einen Eingangswert direkt Divisionsvorgang ist in F i g. 1 (a) dargestellt, und um
in die Einheit einführt. Diese Einheit kann einem ein einfaches Operationsbeispiel zu geben, wird der
beliebigen herkömmlichen Typ angehören, hat aber oben in Verbindung mit F i g. 1 erläuterte Divisionsvorzugsweise
die Form einer gespeicherten Tabelle. prozeß jetzt an Hand von F i g. 1 (a) beschrieben.
Der Zähler 7 zählt unter der Steuerung der Steuer- 45 Anfänglich enthält das Register A ein «-stelliges
einheit jeweils eine Ziffer aufwärts oder abwärts. Wort y und das Register B ein «-stelliges Wort x.
Sein Ausgangssignal wird dem Quotientregister Q auf X wird so oft wie möglich von y subtrahiert, bis A
einen Impuls aus der Steuereinheit hin immer dann so klein wird, wie es werden kann, ohne negativ zu
zugeführt, wenn in dem Zähler eine bestimmte erf order- werden. Diese Anzahl von Malen wird in einem
liehe Ziffer aufgelaufen ist. Gleichzeitig mit einer 50 Zähler aufgezeichnet, dessen Inhalt zu einem Schiebe-
Eingabe in Q erfolgt eine Stellenverschiebung, damit register Q übertragen wird. (Es wird eine Subtraktion
eine nachfolgende Ziffer in die nächste Stelle von Q zu viel ausgeführt, und daher ist eine nachfolgende
eingeführt werden kann. Addition nötig.) Jetzt wird A mit 10 multipliziert und
Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung kann mehrere der Vorgang wiederholt. Wenn er «-mal wiederholt
" »orden is,, S,«Hen i„2 die, Zfflem A
drückliche Vorkehrungen getroffen sind. Die einzige Damit die Stellenzahl des Ergebnisses unter 10
Einschränkung bezüglich der ausgeführten Funktionen ,, .,. , . ,. ,. c. , .. , , „ y „ 1Λ
ν * t* j · j ο · · t * · Ti-I. AJj- bleibt, besteht die Einschränkung, daß —
< 10 sein
besteht dann, daß sie sich auf eine Reihe von Addi- 6 χ
tionen, Subtraktionen, Stellenverschiebungen und 60 muß. Das Register ^t muß eine Länge «+1 haben,
Übertragungen reduzieren lassen müssen. Bevor nun damit die Linksverschiebung möglich ist. Die Antwort
die komplexeren Funktionen besprochen werden, mit ist natürlich genau (abgesehen von einem im Register A
denen sich die Erfindung in erster Linie befaßt, sei verbleibenden Rest).
zunächst ein relativ einfaches Operationsbeispiel Jetzt soll an Hand von F i g. 2 (a) die Auswertung
beschrieben, und zwar eine Division. 65 verschiedener Funktionen beschrieben werden, welche
Eine Division kann auf eine Reihe von Subtrak- das Änderungswertregister M nach der Erfindung
tionen und Stellenverschiebungen reduziert werden, benutzen. Bei allen diesen Prozessen wird das Register
wobei wie folgt vorgegangen wird: Anfangs erhält das M während jedes Subtraktionsganges unmittelbar vor
der Subtraktion gefüllt. Nach jeder Subtraktion wird der in B stehende Pseudodivisor dadurch auf den
laufenden Stand gebracht, daß zu dem Divisor der Inhalt des um j Stellen nach rechts verschobenen
Änderungswertregisters M addiert wird, wobei die Q+l)-te Quotientziffer qj gebildet wird.
Die verschiedenen Programme unterscheiden sich nur dadurch, daß in das Änderungswertregister die
Inhalte verschiedener Register eingegeben werden. Nachstehend wird nun genau beschrieben, wie die
verschiedenen Programme wirken. Flußdiagramme für alle sind zusammen in F i g. 2 (a) dargestellt.
Das Verfahren besteht darin, die Ziffern qj so zu
wählen, daß
Die y-Werte werden immer kleiner. Um die Genauigkeit
beizubehalten, ist es zweckmäßig, das zu tun, was im Falle einer echten Division getan wird, und
ZU) _ lOi j/y)
setzen. Für jedes j gelten dann die Bestimmungsrelationen
zu) _ zü) _ xo")
o + 1 a a
+ 1
χψ+\ -
χψ+\ -
und dies sind die Gleichungen für die Bewertung von qj. qj wird definiert durch:
α)
15
worin y und χ gegebene n-stellige positive Zahlen sind.
Die Berechnung von qj wird einer Division angeglichen. Wenn das geschehen ist, ist ao
in-1
log j 1 + — ] = 'S] qj log (1 + 10~')·
\ χ j j
(2)
Die Berechnung wird in zwei Teile aufgeteilt. Im as
ersten Teil wird qj errechnet. Im zweiten wird der Logarithmus aus (2) unter Verwendung gespeicherter
Werte für log (1 + 10-') berechnet Diese letztgenannte Berechnung erweist sich als Pseudomultiplikation.
Teil I der Berechnung Es wird angenommen, daß
Hier handelt es sich nun um einen Pseudodivisions-Vorgang,
z^ ist der Pseudorest und x® der Pseudodivisor.
Der einzige Unterschied besteht darin, daß der Pseudodivisor ständig dadurch auf den laufenden
Stand gebracht wird, daß 10"'xf addiert wird, anstatt
konstant gehalten zu werden.
Wenn qj gefunden ist, ist es klar, daß die Anfangsbedingungen
für die Bewertung von yi+x wie folgt sind:
y-χ\Ώ.ο-
35
errechnet worden ist, worin q, q^ Ziffern sind,
die bereits gebildet worden sind, und daß jetzt qj
gefunden werden muß.
Hierfür werden aufeinanderfolgende Berechnungen von
Wenn daher qj gefunden ist, wird der Prozeß für
die Radizierung von ^1 fortgesetzt, wobei der Pseudorest
z™ mit 10 multipliziert wird. Dies ähnelt dem,
was im Falle einer echten Division geschieht.
Zu Anfang des Prozesses ist es auch klar, daß
zo — y->
JC^ = X.
_ v-xJPfTfI -1- 10-*Λ1π 4- 10-Ύ
-y *1 JLJL*·1 + iU J \KL -Ir ιυ j -
1 JLJL
I
I
(3) für a =0,1,2 ... qj ausgeführt, qj wird definiert durch
> 0 > yV) + 1.
Dann wird festgestellt, welche Wirkung der Ein-Schluß weiterer Faktoren (1 + 10~J) hat, wobei es
das Ziel ist, yf positiv zu halten, es aber klein zu
machen. Es gilt
Daher wird der folSende Algorithmus festgelegt:
Wenn j, durch χ unter Verwendung eines langen Divisionsprozesses
mit wiederholter Subtraktion dividiert wird, wobei der Divisor χ ständig dadurch auf den
laufenden Stand gebracht wird, daß 10-i χ während
der Bildung der Quotientziffer qj zu ihm addiert wird,
dann ist der Pseudoquotient q0, q±, qz... so beschaffen,
logfl
= Υ, q. log(l
/t }
(11)
55
Π -u in-fc^f \n -L ιη-Λβ (a\
Die aufeinanderfolgenden y- und x-Werte können
aus (3) und (4) durch die Bestimmungsrelationen
VO) — v
'a + l ~ 'α
i(Wyü)
1U Xa >
Das Flußdiagramm in F i g. 2 (a) enthält diesen Prozeß und zeigt ihn ausführlich. Er ist in diesem Fall
identisch mit dem in F i g. 1 (a) für eine echte Division gezeigten mit Ausnahme der Verwendung des Änderungswertregisters
M, dessen Inhalt den Divisor auf den laufenden Stand bringt. Bei jeder Ausführung
einer Subtraktion wird der Änderungswert mit dem Divisor selbst eingestellt, so daß die Bestimmungsrelationen
7 erfüllt sind.
g5
χω i
=
errechnet werden.
Größen von x und y
Zweckmäßigerweise sollen alle Quotientziffern kleiner als 10 sein.
7 8
Wie im Falle einer echten Division bedeutet dies Nach der Bildung von qn-% enthält^ einen Fehler
eine Begrenzung von — nach oben, und zwar muß „
für?0<10 + (ΙΟ»-3 q2 + 10»-* q3
2<2io_i +qn-1)$x1 + öxi + ..
χ Im ungünstigsten Falle ist q1 = q2 = q3 ... =9
sein. Ox1=Ox, = ... =3.
Es stellt sich dann heraus, daß
Für nachfolgende Ziffern wird die Bedingung auto- io , _ _
matiscn erfüllt, weil sie für eine echte Division be- ^71"1 ~ ' ' ^
stimmt erfüllt ist und bei der Pseudodivision der Die Auswirkung von Rundungsfehlern, die bei der
Divisor ständig vergrößert wird. Bildung von q2 auftreten, ist dieselbe, nur ist sie
,,. y ,, . . , „. . . , ,. „ , . zehnmal kleiner, usw. Im ungünstigsten Falle besteht
Wenn £ Wem ist, nähert sich die Berechnung einer i{. alg0 die wifkung a]ler RunJungsfehler darin>
in A
echten Division, und es überrascht nicht, daß nach der Bildung von qn-i einen Gesamtfehler von
, y\ y <5 J^1= 45 · 10»-2 <5(1+ 10-!+10-*+...)
1 -+- — j — —. =50·10»-2<5 16
ao zu erzeugen.
Registerlängen Wenn ?»-i gebildet worden ist, gilt
Registerlängen Wenn ?»-i gebildet worden ist, gilt
β ^, y _f_ χ
x und y sind beide «-stellige Zahlen, von denen angenommen
wird, daß ihre Kommas an der gleichen wird qn-x durch die echte Division von A durch B
Stelle stehen. Da jedoch die in B enthaltene Zahl 25 gefunden, da in dieser Phase die Wirkung des Ändewährend
des Rechnens größer wird, kann es sein, daß rungswertes vernachlässigbar ist. Der Fehler in A ist
das Register B langer als η sein muß. Der Inhalt von deutlich vorherrschend, und infolgedessen ist in qn-x
B ist tatsächlich am Ende der Rechnung: ein Fehler enthalten von
xmi + io-V-y + x. 30 5°-10^2T+T- (17)
Wegen des Rundens bei der Addition, und weil
so daß offensichtlich ein Register der Länge η + 1 angenommen wird, daß mindestens einer der Werte y
für B ausreichend ist. Auch das Restregister A braucht oder χ η-gültige Ziffern enthält, gilt
niemals eine Zahl zu enthalten, die größer ist als das 35 δ
niemals eine Zahl zu enthalten, die größer ist als das 35 δ
Zehnfache der in B stehenden Zahl. Daher hat das —~r 5' 1O-". (18)
Register A die Länge η + 2. y + x
Q hat die Länge n, und der Pseudoquotient wird Daher ist der ungünstigste Fehler in qn-i kleiner als 2,5.
auf η Stellen berechnet. Genauigkeitsüberlegungen Die letzte Ziffer des Quotienten ist also niemals um
haben gezeigt, daß es sich nicht lohnt, mehr Stellen 40 mehr als 2,5 falsch. Da jedoch die Wahrscheinlichkeit
auszurechnen. besteht, daß Rundungsfehler sich ausgleichen, ist
. qn-i gewöhnlich in typischen Berechnungen genau
Genauigkeit richtig. (Die Wahrscheinlichkeit dessen läßt sich sogar
Die einzigen vorkommenden Approximationen berechnen.) Das Verfahren ist daher von Natur aus
treten auf, wenn der stellenverschobene Änderungs- 45 genau.
wert zum Divisor addiert wird. Man kann aber leicht -pgjj jj ,jer Berechnung
die Wirkung der bei dieser Verschiebung fallengelassenen Ziffern erkennen. Es wird angenommen, daß Der zweite Teil der Berechnung besteht darin,
die fallengelassenen Ziffern bei der Addition zum χ Λ + i^) von (H) zu finden. Die Basis, nach der der
Runden verwendet werden. 50 \ χ) κ
Die ersten Abrundungsfehler treten bei der Berech- Logarithmus berechnet wird, wird bestimmt durch
nung von qx auf. δχ* sei der bei der Ä>ten Abrundung die Basis, nach der die Konstanten von log (1 + 10^J")
eingeführte Rundungsfehler. Wenn qx gebildet worden errechnet werden,
ist, enthält A die Abweichung Man beachte, daß
ist, enthält A die Abweichung Man beachte, daß
(&-2)ό*,+ ... (12) 55
und B die Abweichung Die Dezimalzahl
Sx1 + δχζ +... δ xgi. (13)
Bevor qt gebildet wird, wird A nach links verschoben. 60 ist daher bereits eine ziemlich nahe Approximation an
£ die bci
r wirkt sogar nur die erste Hälfte des q] die Durch-
<3 y* = 10 [(ft - 1) δ X1 + (ft - 2) δ χ2 + ... j führung von Korrekturen.
+ ΐΛδΧι + ■·· δ X11) 6s Die Bildung des log (l + -^) von (11) ähnelt deutlich
14) einer Multiplikation. Die Zahl in Q ist der Multi-
in A vor, wenn qa gefunden ist, usw. plikator, während der Multiplikand den Wert
log (1 + 10~·0 erhält, solange die Multiplikation mit
der Ziffer qj stattfindet. Es ist daher zweckmäßig, für
diese Operationen einen Pseudomultiplikator zu benutzen. Die Operation gleicht einer gewöhnlichen
Multiplikation, nur wird der Multiplikand von irgendeinem Speicher, aus dem nur gelesen wird, auf den
erforderlichen Wert eingestellt, während jede Stelle des Multiplikators verarbeitet wird.
F i g. 2(b) zeigt den Prozeß ausdrücklich und stellt außerdem dar, wie er mit einer echten Multiplikation io der genau ist.
kombiniert wird.
Es genügt natürlich,
Dies führt nach einer Pseudomultiplikation zu
^j = 1,4919.
Bei Fortsetzung des Prozesses erhält man einen Wert
logfl + j-\ =1,4919240,
log ζ
1(VlOg(I + ΙΟ-'") = 1
(19)
einzustellen, während die niedrigste Hälfte der Multiplikatorstellen
verarbeitet wird. Damit werden Einsparungen bei der Anzahl von gespeicherten Konstanten
erzielt.
Es ist beabsichtigt, daß dieses Programm nicht mehr als ein bestimmter Modus des Multiplikations-Programms
sein soll. Natürlich stimmt es, daß die Pseudomultiplikation und -division zu einem einzigen
Prozeß kombiniert werden können. Sie sind jedoch so aufgespalten worden, daß sie mit der echten Multiplikation
und Division kombiniert werden können.
Rechenzeiten
Für die Bildung des log (1 + —) werden nach diesem
Verfahren etwa drei Multiplizierzeiten benötigt, und dazu gehört natürlich die Division von y durch x, die
herkömmlicherweise vor der Berechnung des Logarithmus durchgeführt worden wäre.
Nachstehend wird ein Zahlenbeispiel für die Berechnung von logil + —) gegeben.
y = 67 719
y = 67 719
Soll der log ζ errechnet werden, wobei ζ eine
/2-steliige Zahl ist, bei der das Komma links steht,
muß das Komplement von ζ in A und ζ selbst in B
eingebracht werden, bevor der Prozeß eingeleitet wird.
Dann ist y = 1 — z, so daß
log ■£) = logil +
= -log ζ. (20)
35 — ist nicht zu groß, wenn ζ nicht zu klein ist. Dies
ist ein ausgezeichnetes Verfahren zur Feststellung von log z, wenn 0,1
< ζ < 1, und daher kann man nach diesem Verfahren den Logarithmus des Bruchteils
einer Zahl mit gleitendem Komma feststellen.
Bildung des tg-1 —
Gesucht werden solche ganzzahlige Werte von qj, daß
Gesucht werden solche ganzzahlige Werte von qj, daß
(χ + iy) Π (! - * 10~0β' = R. (21)
J=O
χ = 21 608
j | B | A | Zähler stand |
Q |
0 | 21608 21608 |
67719 21608 |
1 | |
43216 43216 |
46111 43216 |
|||
1 2 |
86432 86432 86432 864 |
2895 28950 289500 86432 |
2 | 00002 00020 |
87296 873 |
203068 87296 |
1 | ||
88196 882 |
115772 88169 |
2 | ||
3 | 89051 89051 89 |
27603 276030 89051 |
3 | 00203 |
89140 89 |
186979 89140 |
1 | ||
89229 89 |
97839 89229 |
2 | ||
4 | 89318 89318 |
8610 86100 |
3 | 02033 20330 |
40 wobei χ und y n-stellige positive Zählen und R eine
reelle Zahl sind. Wenn das der Fall ist, ist
log (χ + iy) = log R - ~Σ qi log (1 - i IQr1). (22)
j=o
Der imaginäre Teil dieser Gleichung ergibt, daß
10-'. (23)
* x
45 J=O
Wieder wird die Rechnung in zwei Teile aufgeteilt. Im ersten werden ganzzahlige Werte von qj durch
einen Pseudodivisionsprozeß errechnet. Im zweiten
wird tg"1— durch eine Pseudomultiplikation festgestellt,
wobei für tg"110"' gespeicherte Werte verwendet
werden.
Teil I der Berechnung
Es sei angenommen, daß
Es sei angenommen, daß
(x + iy) JJ (1 — i 10"fc) fc
berechnet worden ist, worin q0 ... qj-x Ziffern sind,
die bereits gefunden worden sind, und es muß überlegt werden, was zum Finden von qj nötig ist. Hierfür
werden aufeinanderfolgende Berechnungen von
J-I
r*
—fio-oe,
(24)
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ausgeführt für a = O, 1, 2 ... qj. qj wird definiert
durch
y&> wird so klein wie möglich gemacht und dabei
positiv gehalten.
Registerlänge
χ und y sind jeweils «-stellige Zahlen, deren Kommas
an der gleichen Stelle stehen. Am Ende des Prozesses enthält B etwa die Zahl R aus (21), und
R = χ + iylYl]! —HO
(25)
Planmäßig werden die y -Werte bei Fortsetzung des Prozesses kleiner.
Um die Genauigkeit beizubehalten, ist es daher zweckmäßig, zu schreiben:
zu) = lV/p (26)
-~ sa ■
(26)
Die Bestimmungsrelationen werden dann
Za + 1 = Z a Xa >
JJ)
JJ) ι ιλ_a Jt JJ)
/OTV
Xa + 1 — Xa T-I" JZa .
(J./)
Diese werden wiederholt befolgt, bis
Ze^ > 0 > zQ} + 1. (28)
Auch dies ist wieder eine Pseudodivision, bei der z*j? der Pseudorest und x% der Pseudodivisor sind.
In diesem Falle wird jedoch der Pseudodivisor wiederholt durch 10~ 2^ Z0J auf den laufenden Stand gebracht.
Wie bei Logarithmen ist es klar, daß bei Einleitung der Iteration für qj+1 die Ausgangsbedingungen folgende
sind:
S ^ (29)
1
so daß der Pseudorest eine Stelle nach links verschoben werden muß.
Außerdem sind zu Beginn des Gesamtprozesses
Außerdem sind zu Beginn des Gesamtprozesses
40
=x.
(30)
Daher wird der folgende Algorithmus festgelegt: Wenn y durch χ unter Verwendung eines langen Divisionsprozesses
mit wiederholter Subtraktion dividiert wird, bei dem der Divisor dadurch ständig auf den
laufenden Stand gebracht wird, daß 102^z (ζ ist der
Rest) dazuaddiert wird, während die Quotientziffer qj
gebildet wird, ist der Pseudoquotient q0 qx ... so beschaffen,
daß
= Σ ©tr1
(31)
Das Flußdiagramm in F i g. 2(a) stellt den Prozeß deutlich dar, und er unterscheidet sich von dem zu
Bildung des log (l + —j nur dadurch, daß M gleich
10""' A anstatt gleich B eingestellt wird.
Größen von χ und y
60
Da 0 < tg-x — <
-=-, ist es offensichtlich, daß χ i.
<7o<2.
Da der Divisor ständig vergrößert wird, ist es außerdem klar, daß alle anderen Pseudoquotientziffern
kleiner als 10 sind.
Daher sind alle Quotientziffern kleiner als 10, und
für das Verhältnis — bestehen keine Beschränkungen.
(32)
womit sich zeigen läßt, daß
R<2\x + iy\<2flMsii(x,y). (33)
Daher ist ein Register der Länge η + 1 bestimmt ausreichend, um R aufzunehmen. Bei dem Logarithmusprogramm
genügt es daher, dem Register B die Länge η + 1 und dem Register A die Länge η + 2
zu geben.
Nachstehend wird ein Zahlenbeispiel für die Bildung
Nachstehend wird ein Zahlenbeispiel für die Bildung
von tg-1— gegeben.
y = 30912
χ = 59438
/ | B | A | Zähler stand |
Q |
0 1 |
59438 59438 3091 |
30912 309120 59438 |
00000 | |
62529 2497 |
249682 62529 |
1 | ||
65026 1872 |
187153 65026 |
2 | ||
66898 1221 |
122127 66898 |
3 | ||
2 | 68119 68119 55 |
55229 552290 68119 |
4 | 00004 |
68174 48 |
484171 68174 |
1 | ||
68222 42 |
415997 68222 |
2 | ||
68264 35 |
347775 68264 |
3 | ||
68299 28 |
279511 68299 |
4 | ||
68327 21 |
211212 68327 |
5 | ||
68348 14 |
142885 68348 |
6 | ||
68362 7 |
74537 68362 |
7 | ||
3 4 |
68369 68369 68369 |
6175 61750 617500 68369 |
8 | 00048 00480 |
In diesem tige Divisi( |
549131 Stadium wird an mit dem R |
1 hieraus e esultat: |
ine rich- | |
68369 | 2179 | 9 | 04809 |
Dies führt nach Ausführung einer Pseudomultiplikation zu einem Wert tg"1— = 0,4796.
Bei Fortsetzung dieses Prozesses ergib sich:
tg"1^ = 0,479578.
Das richtige Ergebnis ist 0,479574.
Genauigkeit
Die Besprechung der Genauigkeit gleicht praktisch der der Logarithmen, da auch hier die einzigen Fehler
auftreten, wenn der Inhalt des Änderungswertregisters stellenverschoben und addiert wird, um den Divisor
auf den laufenden Stand zu bringen. Fehler treten auf wegen der fallengelassenen Ziffern. Die vorhergehende
Besprechung traf auf alle Pseudodivisionsprozesse dieser Art zu.
Das Ergebnis ist daher, daß der maximale Fehler in der letzten Stelle des Quotienten qn—i den Wert
10 *
Man sieht, daß der einzige Unterschied gegenüber den früheren Programmen darin besteht, daß das
Änderungswertregister auf eine Konstante eingestellt wird, während der Pseudodivisor zwischen dem Ziehen
aufeinanderfolgender Ziffern verändert wird.
Verfahren
Es werden solche ganzzahligen Werte von qj gefunden,
daß
y ~ χί'Σ^ί 10"
\j=.o
so daß
so daß
J ~°
Hier wird angenommen, daß q0 ... q^ gefunden
worden sind und daß qj gefunden werden muß. Das
geschieht, indem nacheinander
Auch in diesem Falle ist daher der Fehler im ungünstigsten Fall gleich 2,5 in der letzten Stelle des Pseudoquotienten,
und wegen der gegenseitigen Aufhebung von Fehlern ist qn-i natürlich gewöhnlich richtig.
Teil II der Berechnung
tg"1— wird jetzt aus (31) errechnet. Das geschieht
tg"1— wird jetzt aus (31) errechnet. Das geschieht
durch eine Pseudomultiplikation und läuft genauso ab, wie es für Logarithmen beschrieben worden ist, und
ist in Fig. 2(b) dargestellt. Jedoch wird für aufeinanderfolgende Werte von j der Multiplikand auf
lCtg"110 ·'■ anstatt auf 10''log (1 + 10~0 eingestellt.
Für etwa zwei Drittel der Werte von j ist es genau genug,
10' tg"110"' = 1
zu setzen, und dadurch spart man daher gespeicherte Konstanten ein.
Σί*10 k + al°
berechnet wird für a = 0, 1, 2 ... Die Absicht ist wieder, j#} so klein wie möglich zu machen, es aber
positiv zu halten. Man definiere
4Λ =
»ΙΟ-* + a 10-'j + χ 10"'.
Dies läßt sich errechnen aus der Bestimmungsrelation
x"+1 =
φ .
Xa + 2χΐυ ·
Ausgedrückt in
®, sieht man daß
= VU) _ 10-' XU)
a ° '
(42)
„W.ie mvo1' ist es um der Genauigkeit wfflen zweck maßi§»
Ausführungszeiten
Um nach diesem Verfahrentg-^ zu bilden, werden
etwa drei Multiph'zierzeiten benötigt, und außerdem gewinnt man hierbei natürlich eine Division.
Um tg-1 ζ zu bilden, ist es sehr einfach,
Um tg-1 ζ zu bilden, ist es sehr einfach,
und
S° die folSenden Bestimmungsrelationen
zü) = l0'jü>,
.." ,. a '
.." ,. a '
zJ a+1 — za —x'a ,
*i = x( + 2^
(43)
χ = 10a
für einen passenden Maßstabsfaktor 10« zu setzen, obwohl dann natürlich die zusätzliche Divisionsmöglichkeit
verschwendet wird.
isewertung
Die beiden beschriebenen Programme ergeben
Die beiden beschriebenen Programme ergeben
genaue Werte von logfl + *-) und tg-iJL
&
B\ χ)
e
χ
Multiplizierzeiten, was schneller ist als irgendeines der Verfahren mit Unterprogramm. Sie haben den Vorteil
der Einfachheit, da sie lediglich Pseudodivisoren und Pseudomultiplikatoren verwenden. Außerdem sind
sie nicht unnötig verschwenderisch in bezug auf gespeicherte Konstanten.
Diese Gleichungen werden iteriert, bis z°2 negativ
wird· Das heißt' daß © definiert wird durch '
(44)
Diese Gleichungen gleichen wiederum denjenigen, ^j6 jQ ejnem Divisionsprozeß entstehen, z^ ist der
Rest, und X^ ist der Pseudodivisor, der ständig
in drei 55 durch die Addition der Konstanten 2χ verschoben
um j Stellen, auf den laufenden Stand gebracht wird.
Die Anfangsbedingungen für die Extraktion von sind jedoch komplizierter. Eindeutig ist
O" + D
Jedoch ist
x(Jo
== x^ — x 10-' + x
Quadratwurzeln /
65 Vor der Berechnung von q;+x muß daher der Pseudo-Das
in Fig. 1 gezeigte Rechenwerk kann auch divisor dadurch auf den laufenden Stand gebracht
subtrahiert wird, und
zum Ziehen von Quadratwurzeln benutzt werden, wie es F i g. 2 (a) zeigt.
werden, daß es von 9
dies stellt die zusätzliche Komplikation dar.
I 190
Zu Beginn des Prozesses sind
yf> = y,
χΦ) = x
χΦ) = x
Man erhält daher den folgenden Algorithmus: Wenn
eine Pseudodivision von y durch χ ausgeführt wird, wobei der Änderungswert konstant auf 2 χ gehalten
wird, und wenn zwischen der Berechnung der aufeinanderfolgenden Ziffern 9 · 10"'-1X vom Divisor subtrahiert
wird, ist der Quotient gleich ]/—.
Dies Programm sieht wahrscheinlich bekannter aus, wenn es mit χ = 1 ausgeführt wird.
Es ist sehr leicht, den Änderungswert in einer binären Maschine auf 2 λ: einzustellen, und in einer binären
Maschine den Faktor 9, der im Subtraktor auftritt, durch den Faktor 1 zu ersetzen.
Zahlengrößen
Es ist zweckmäßig, anzunehmen, daß y und χ Zahlen mit « bedeutsamen Stellen sind und daß ihre
Kommas entweder an derselben Stelle stehen oder um eine Stelle voneinander abweichen. Wenn sie an derselben
Stelle stehen, besagt das, daß
10>*->J_.
χ 10
Wenn sie abweichen, wird y vor Beginn des Rechenvorgangs eine Stelle nach links verschoben. Im letztgenannten
Fall gilt
Da planmäßig χ und y jedes mindestens η bedeutsame
Ziffern enthalten, ist
-L-< 5· 10-». (51)
Mχ y
Dies führt dazu, daß im ungünstigsten Fall in qn-^
ein Fehler von 1,5 auftreten kann, und daher hat dieses Programm den gleichen Genauigkeitsgrad wie
die anderen.
Nachstehend wird ein Zahlenbeispiel für die Bildung
einer Quadratwurzel mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung gegeben.
y = 77208 χ = 16804
100 >
> 1
In beiden Fällen sind alle Quotientziffern kleiner
als 10.
Größe der Register
Am Ende des Prozesses enthält B etwa
x<C, die größte κ-stellige Zahl, (47)
y < IOC.
Daher ist
y < IOC.
Daher ist
2]/x~y < 2]/iOC. (48) 4g
Wie zuvor reicht also ein Register der Länge η + 1
für B und ein Register der Länge η + 2 für A aus.
Genauigkeit
Fehler kommen vor, wenn der stellenverschobene Änderungswert den Divisor auf den laufenden Stand
bringt und Ziffern fallengelassen werden und auch dann, wenn der Divisor zwischen der Extraktion aufeinanderfolgender
Ziffern auf den laufenden Stand gebracht wird. Die ersten Fehler sind die auch vorher
schon angetroffenen. Die anderen gehören zum gleichen Typ, treten aber im schlimmsten Falle nur mit einem
Zehntel der Häufigkeit auf. Bei (16) ist also im schlimmsten Falle ein Fehler von
60
55
(49)
in A zu erwarten, wenn qn-x gebildet worden ist.
qn-i ist im wesentlichen durch die Division von A
durch B erlangt worden. B enthält jetzt 2~\[x^y. Daher
ist in qn-i der im ungünstigsten Fall auftretende
Fehler gleich
" ™. (50)
F y
j | B | A | Zähler stand |
Q |
0 | 16804 33608 |
77208 16804 |
00000 | |
50412 33608 |
60404 50412 |
1 | ||
84020 15124- |
9992 | 2 | ||
1 | 68896 3361 |
99920 68896 |
00002 | |
72257 1512- |
31024 | 1 | ||
2 | 70745 336 |
310240 70745 |
00021 | |
71081 336 |
239495 71081 |
1 | ||
71417 336 |
168414 71417 |
2 | ||
71753 336 |
96997 71753 |
3 | ||
72089 151- |
25244 | 4 | ||
3 | 71938 34 |
252440 71938 |
00214 | |
71972 34 |
180502 71972 |
1 | ||
72006 34 |
108530 - 72006 |
2 | ||
72040 15- |
36524 | 3 | ||
4 | 72025 3 |
365240 72025 |
02143 | |
72028 3 |
293215 72028 |
1 | ||
72031 3 |
221187 72031 |
2 | ||
72034 3 |
149156 72034 |
3 | ||
72037 3 |
77122 72037 |
4 | ||
72040 | 5085 | 5 | 21435 |
55 · 10«-
Die Antwort ist daher: 21435
Bei Fortsetzung des
Prozesses ergibt sich: 21435070
Richtige Antwort: 21435066
Bei Fortsetzung des
Prozesses ergibt sich: 21435070
Richtige Antwort: 21435066
17 18
Die oben beschriebenen Prozesse können umgekehrt Konstanten werden als κ-stellige Zahlen gespeichert,
werden, um Exponenten, Tangensfunktionen und wobei das Komma links steht. Daher muß die Zahl
Quadrate festzustellen. In den umgekehrten Prozessen vor Beginn des Prozesses wenn nötig stellenverschoben
werden Multiplikationen zu Divisionen und Divisionen werden. Es werden η Pseudoquotientziffern errechnet,
zu Multiplikationen. In den resultierenden Multipli- 5 Die Genauigkeit, mit welcher ρ gekannt ist, macht die
kationen wird natürlich erwartet, daß die niedrigste Berechnung weiterer Ziffern unnötig.
Stelle des Multiplikators als erste verarbeitet wird und
Stelle des Multiplikators als erste verarbeitet wird und
daß die Antwort als das Verhältnis der Inhalte der „
Register^ und B erlangt wird. Das besagt, daß eine
Register^ und B erlangt wird. Das besagt, daß eine
letzte zusätzliche Division nötig ist. io Um
Diese abschließende Division läßt sich jedoch bei [π π ιη-η 1
Exponenten und Quadraten vermeiden, wenn die x\lIC1 + 10 ')Q3-i\
Reihenfolge der Multiplikation verändert und die Ly==0 J
höchste Multiplikatorstelle als erste verarbeitet wird.
höchste Multiplikatorstelle als erste verarbeitet wird.
Beim Tangens ist jedoch das Verfahren die genaue 15 zu berechnen, wird eine Pseudomultiplikation aus-
Umkehrung des Verfahrens für den Arkustangens. geführt, die q0 ... qn-% als Pseudomultiplikator ver-
Dadurch unterscheiden sich die Verfahren leicht von- wendet und mit der höchsten Stelle q0 beginnt,
einander. Hierfür sei angenommen, daß
Bildung von Exponenten _ p—1
Nach dem zu beschreibenden Verfahren läßt sich ifc=o
χ (pe — 1) für gegebene positive Zahlen ρ und χ
berechnen, ρ wird für ganzzahlige Werte qj ausgedrückt schon errechnet worden ist und daß jetzt qj verarbeitet
als werden muß. Es sei definiert, daß
j=o 3 fp = χ pfj(i + ίο-«)«* (l + io-'T - 1],
U=o J
* nc1 + 10"*)**"1 (56)
Dann ist
x(e3>-l)=x[JT(l+10-0^-il·
Wenn ρ negativ wäre, wäre es möglich, eine Er-
(57)
weiterung von p, ausgedrückt durch log (1 — 10"'), Für aufeinanderfolgende α-Werte werden dann die
vorzunehmen. Dies wäre die Umkehrung des Ver- Bestimmungsrelationen
f ahrens für die Feststellung von log (1 — —) für positive y^+x = J^ + 10"'*β'}
>
Werte von χ und y. Dies ist oben nicht ausdrücklich q) _ ^) , «« ,· φ ,,-^,
behandelt worden, aber man beachte, daß der einzige xa + i — xa ~r x a \ J
Unterschied für diesen Fall darin besteht, daß der gewonnen, und diese werden bei einer Iteration für
Pseudodivisor durch eine Subtraktion anstatt durch a = 0 ... qj verwertet.
eine Addition auf den laufenden Stand gebracht werden 40 Es ist zweckmäßig,
muß.
Bei Anwendungen mit gleitendem Komma genügt z(P ,= 10'J^ (59)
es aber wahrscheinlich, daß ρ positiv ist, und daher
wird hier nur dieser Fall besprochen. einzusetzen; dann werden die Bestimmungsrelationen zu
Die Berechnung wird in zwei Teile aufgeteilt. Im 45 r) {/>
y)
sten werden ganzzahlige Werte von q3- durch eine za+i = za ~l· xa
>
ersten werden ganzzahlige Werte von q3- durch eine za+i
Pseudodivision festgestellt, und im zweiten wird der (. ... _. ..,
Exponent durch eine Pseudomultiplikation bestimmt. xa + i — xa + 10 ' XL (60)
50 Diese Gleichungen ersetzen eine Multiplikation.
Um ganzzahlige Werte für qj festzustellen, wird eine z® ist die Zwischensumme, während xf der MultiDivision von ρ durchgeführt. Der Divisor wird von plikand ist, der ständig dadurch auf den laufenden
einem Speicher, aus dem nur gelesen wird, auf log Stand gebracht wird, daß er mit einer Verschiebung
(1 + 10 ') eingestellt, während die Ziffer q3- gebildet von/ Stellen zu sich selbst addiert wird,
wird. Die F i g. 2 (c) zeigt den Prozeß deutlich bei 55 ist der Multiplikator,
dem es sich um eine Umkehrung des in Fig. 2 (b)
wird. Die F i g. 2 (c) zeigt den Prozeß deutlich bei 55 ist der Multiplikator,
dem es sich um eine Umkehrung des in Fig. 2 (b)
gezeigten handelt. Natürlich werden die Konstanten Wenn qj verarbeitet worden ist, sind die Anfangs-
10'log(l + 10~0 aus demselben Speicher entnommen. bedingungen für die Verarbeitung von ^+1 folgende:
Die Größe von ρ 6o ζ α 0 +ΐ) = 10ζω,
Alle Ziffern qj müssen kleiner als 10 sein. Das
bedeutet, daß ρ < 10 Iog2 für q0
< 10, während diese x°0 +1) = χψ . (61)
Bedingung für andere Ziffern automatisch erfüllt wird, }
da Es erfolgt daher eine Linksverschiebung des Zwi-
log (i _j_ io~J)
< 10 log (1 + 10""7'"1) . (55) 65 schenproduktes zwischen der Verarbeitung aufeinanderfolgender
Ziffern, und genau dasselbe geschieht
Die Kommas von ρ und den Konstanten l& log bei einer echten Multiplikation, bei der die höchste
(l+10~') müssen an der gleichen Stelle stehen. Die Stelle zuerst verarbeitet wird.
509 558/369
Bei Beginn des Prozesses sind
4» =o,
(62)
Daher wird eine Pseudomultiplikation ausgeführt,
bei der χ der Pseudomultiplikand, der wiederholt auf den laufenden Stand gebracht wird, und q0 ... qn-i
der Multiplikator ist.
Das Flußdiagramm in F i g. 2 (d) zeigt diesen Prozeß. Er ist identisch mit dem für eine echte Multiplikation
(Multiplikation von links aus) mit Ausnahme der Verwendung des Änderungswertregisters,
das den Pseudomultiplikanden nach jeder aufeinanderfolgenden Addition auf den laufenden Stand
bringt.
Wenn xe? anstatt χ (eJ>
— 1) berechnet werden muß, muß das Zwischensummenregister A anfangs auf χ
eingestellt sein. Natürlich kann χ für die Berechnung von e? auf 1 eingestellt werden, aber es ist verlockend, ao
die volle Wirkungskraft des Verfahrens auszunutzen.
Registergrößen
Im Laufe der Berechnung wird der Pseudomultiplikand größer. Schließlich ist er etwa gleich xeJ>, und
daher muß darauf geachtet werden, daß das Register B nicht überläuft. In einer Anwendung mit Gleitkomma-Arithmetik
ist es wahrscheinlich, daß χ eine Zahl mit η bedeutsamen Ziffern ist und daß 1
< e3' < 10. In diesem Falle muß das Register B eine Länge η + 1
haben.
Am Ende des Prozesses enthält A eine Zahl ähnlicher Größe, die aber η — 1-mal nach links verschoben
worden ist. Daher muß das Register .4 die Länge 2«
haben. Es ist bedauerlich, daß A ein so langes Register sein muß. Es kann aber, wie es häufig geschieht,
mit Q zusammengelegt werden, da die Stellenzahl in Q mit der Zunahme der Stellenzahl in A abnimmt.
Genauigkeit
Die am Ende des Prozesses in A stehende Zahl ist die erforderliche Antwort, und es muß festgestellt
werden, wieviele Stellen davon genau richtig sind. Ungenauigkeiten treten im Pseudomultiplikationsprozeß
durch das Fallenlassen von Ziffern auf, wenn der Pseudomultiplikand 'auf den laufenden Stand
gebracht wird. Hierdurch wird der Inhalt von A in genau derselben Weise beeinflußt, wie er in dem entsprechenden
Pseudodivisionsprozeß beeinflußt worden ist. Daher ist nach (16) der Fehler in A, wenn qn-i
verarbeitet worden ist, im schlimmsten Falle gleich Nachstehend wird ein Zahlenbeispiel für die Berechnung
von χ (e?'—1) gegeben.
χ = 21608 ρ = 14192
Eine Pseudodivision von ρ ergibt (Q) = 20330.
J | B " | A | Zähler stand |
Q |
0 | 21608 21608 43216 43216 |
00000 21608 21608 43216 |
2 1 |
03300 |
1 2 |
86432 86432 86432 864 |
64824 648240 6482400 86432 |
0 0 3 |
33000 30000 |
87296 873 |
6568832 87296 |
2 | ||
88169 882 |
6656128 88169 |
1 | ||
3 | 89051 89051 89 |
6744297 67442970 89051 |
0 3 |
00000 |
89140 89 |
67532021 89140 |
2 | ||
89229 89 |
67621161 89229 |
1 | ||
89318 | 67710390 | 0 |
Das Verfahren führt daher zu dem Ergebnis:
Das richtige Ergebnis ist:
Das richtige Ergebnis ist:
67710 677154
50 · ΙΟ»-2 · δ
(63)
Wegen der Abrundung in der Modifikation ist δ =■ 0,5. Es liegt daher in A ein Fehler von etwa 2,5
in der η — 1-ten Ziffer von rechts vor. Der Inhalt
von Λ wird daher n — l Stellen nach rechts verschoben.
A enthält nun eine Zahl der Länge η + 1, deren Komma
an der gleichen Stelle steht wie das in der Zahl x. Ihre niedrigststellige Ziffer weicht um höchstens 3 vom
richtigen Wert ab.
Außerdem treten Ungenauigkeiten auf, weil in der vorläufigen Division nur η Ziffern des Pseudoquotienten
berechnet worden sind. Wie schon erklärt, ist dies jedoch die gerechtfertigte Ungenauigkeit, und
diese Ungenauigkeit ist eine Eigenart des verwendeten Zahlensystems.
An sich ist dies daher ein genaues Verfahren.
Es scheint ein großer Fehler vorzuliegen. Dieser verschwindet aber, wenn der Inhalt von Q auf sechs
Stellen anstatt auf fünf berechnet wird und der Prozeß eine Stufe weitergeführt wird. Wenn ρ jedoch
nur bis zu der angegebenen Stellenzahl bekannt ist, ist diese weitere Genauigkeit unecht.
Ausführungszeiten
xep oder χ (e» — 1) wird in etwa drei Multiplizierzeiten
gebildet.
Bildung von Tangensfunktionen
Das beschriebene Verfahren ermöglicht die Berechnung von tg£. Das Ergebnis wird als Verhältniszahl
erlangt und, wie schon erklärt, ist eine abschließende Division erforderlich.
Es wird angenommen, daß 0 < ρ < -=- .
ρ wird für ganzzahlige Werte von q$ ausgedrückt als
SIO"'. (64)
(65)
Dann wird für einen reellen Wert R
χ+ ty = RjJ(I
berechnet.
berechnet.
Natürlich ist dann plikand durch Subtraktion auf den laufenden Stand
y gebracht wird.
t-SP — —· (66) Das Flußdiagramm für diesen Prozeß ist auch in
F i g. 2 (d) gezeigt.
Die ganzzahligen Werte von q3- werden durch eine 5 .
Pseudodivision gebildet, und dann werden χ und y KegistergroWen
durch eine Pseudomultiplikation errechnet. Der Pseudomultiplikand wird im Laufe des Pro-
T „ T zesses kleiner. Zuerst enthält er R, was willkürlich ist.
Um der Genauigkeit willen wird es auf die größte
Die Pseudodivision ist in F i g. 2 (c) dargestellt. Sie io zweckmäßige Zahl mit η + 1 Stellen eingestellt, und
ist identisch mit dem bei der Bildung des Exponenten das Register B erhält die Länge η + 1. A braucht
verwendeten entsprechenden Prozeß, nur werden niemals eine Zahl zu enthalten, die mehr als zehnmal
Konstanten 10? tg-i 1O-? anstelle von lO'logil+lO-?) so groß wie die Zahl in B ist, und daher hat A die
verwendet. Länge η + 2.
n Größen von ^ *5 Genauigkeit
Da ρ < -γ, ist q0
< 2, pjje Inhalte von A und B sind am Ende des Pro-
Da zesses infolge des Fallenlassens von Ziffern fehlerhaft,
tg-110~7
< 10 tg-1 ΙΟ'''"1, (67) wenn der stellenverschobene Inhalt von M den
sind alle anderen Ziffern 9i kleiner als 10. ao Pseudomultiplikanden auf den laufenden Stand bringt.
Das endgültige Verhältnis von B zu A ist daher
Wie im Falle des Exponenten^ müssen in den tg (j>
+ dp) für ein kleines dp anstatt tgp. Fehler Konstanten 10''tg^lO"'' die Kommas ander gleichen werden zweckmäßigerweise in der durch dp ausstelle
stehen. Daher wird nach Bedarf die Zahl ρ gedrückten Form besprochen. Bei Anwendung des
stellenverschoben. 25 Verfahrens zur Bildung eines Arkustangens auf B
Es werden η Pseudoquotientstellen berechnet. und A kann man feststellen, daß sich ihre Inhalte
schrittweise ihren Inhalten während der Bildung des
Teil II tg nähern. Tatsächlich übersteigen nach Bildung der
Zur Berechnung von Ziffern q0 ■ ■ ■ qj im Arkustangensprozeß die Inhalte
-,-τ „ 30 von B und A die entsprechenden Inhalte im Tangens-
RlLa+ i 10-0% (68) prozeß um den Fakt0£:
wird eine Pseudomultiplikation ausgeführt, bei der 11(1 + 1O-3*)9*.
^0 ... qn-x als Pseudomultiplikator benutzt wird, der fc=0
mit der niedrigsten Stelle qn-x beginnt. 35 Rundungsfehler treten jedoch in beiden Prozessen
Man definiere m ähnlicher Weise auf. Wenn Kompensationsfehler
n__x bei dem Arkustangensprozeß an genau den Stellen
χθ) ι · U) = Ji TT Π + ΐ10~*")*ι· fl 4-ϊ10~0ο auftreten, wo Fehler im Tangensprozeß aufgetreten
" + y" fcJyVi ■ 'n ^ J sind, wird
(69) 40 * _i* /■ , * ->
und setze zl2 = 10* «(ί. w
Für aufeinanderfolgende Werte von α erhält man als/>
berechnet, wobei dann ein Fehler von dp vorliegt.
dann die Beziehungen Aus der Besprechung von Fehlern für den Arkus-
„j a) a) tangensprozeß ist daher ersichtlich, daß dp in der
Za+i = Za + Xa , 45 niedrigsten Stelle von ρ im ungünstigsten Falle gleich
XU) _ xü) _ iQ-2jJJ) (7η 2,5 ist, und dies gibt daher ein Maß für den Fehler im
a+1 " a Tangensprozeß. Das Fallenlassen von Ziffern bei Aus-
und diese werden wiederholt für a = 0 ... #/. führung der Modifikation ergibt also im Tangens-
Auch diese Gleichungen ersetzen wieder eine Multi- prozeß die gleichen Fehler wie im Arkustangensprozeß.
plikation. z® ist das Zischenprodukt. xaj ist der 50 „ . . . , _ , ..
Pseudomultiplikand, der ständig dadurch auf den Trigonometrische Funktionen
laufenden Stand gebracht wird, daß z(2 um 2 j Stellen Bei diesem Verfahren entstehen zwei Zahlen χ und y
verschoben subtrahiert wird. q0... qn-i ist der Multi- die das Verhältnis tgp haben. Um tg^ zu erhalten,
plikator, muß eine weitere Division ausgeführt werden, und es
Nach q} wird ^1 verarbeitet, und die Anfangs- 55 muß natürlich darauf geachtet werden, daß χ nicht zu
bedingungen sind klein ist.
Jj-V _ \(\-i Jj) Man kann auch sin ρ und cos ρ aus
Xo — Xq. ·
(.'/;
Zu Beginn des Prozesses sind 6q
(74)
Z1Q = Q,
jn-i) R n~ bilden.
0 ^ ' Diese lassen sich dadurch errechnen, daß zunächst χ
Es wird also eine Pseudomultiplikation von R mit 65 und y quadriert werden und dann nach dem oben be-
q0 ... qn-i durchgeführt, die mit der niedrigsten schriebenen Prozeß zum Ziehen der Quadratwurzel
Stelle qn ^1 beginnt. Diese gleicht genau einer echten vorgegangen wird. In einer Mikroprogrammaschine
Multiplikation abgesehen davon, daß der Multi- läßt sich die hierfür nötige Steuerung leicht einrichten.
23
Wenn die Sinus- und Kosinusfunktionen in «-stelligen Speichern stehen, wobei das Komma eine Stelle
vom Unken Ende entfernt steht, übersteigen Fehler, die
auf dem trigonometrischen Teil des Verfahrens beruhen, niemals 2,5 in der niedrigsten Stelle.
Ausführungszeiten
χ und y werden in drei Multiplizierzeiten gebildet.
tg/7 läßt sich in vier Zeiten errechnen, während sin ρ und cos ρ etwa sieben Multiplizierzeiten benötigen.
Die Bildung von Xg ρ durch die in F i g. 1 gezeigte
Anordnung wird durch das untenstehende Zahlenbeispiel veranschaulicht.
ρ = 0,4796
Eine Pseudodivision ergibt: (Q) = 04809
Der Inhalt von B wird zunächst zweckmäßigerweise auf 100000 eingestellt.
Zählerstand
100000
100000 100000
100000 1
99999 U
99988
21
99967 31
99936 41
99895 51
99844 61
99783 71
99712
99712 808
98904 1806
97098 2795
94303 3766
90537 90537
00000 | 9 0 0 8 |
900000 90000 9000 100000 |
7 |
109000 99999 |
6 |
208999 99988 |
5 |
308987 99967 |
4 |
408954 99936 |
3 |
508890 99895 |
2 |
608785 99844 |
1 |
708629 99783 |
0 4 |
808412 80841 99712 |
3 |
180553 98904 |
2 |
279457 97098 |
1 |
376555 94303 |
0 0 |
470858 47085 |
00480
00048 00004
Das Bilden von Quadraten
Das Verfahren zum Ziehen von Quadratwurzeln läßt sich auch umkehren in ein Verfahren zum Errechnen
von Zweierpotenzen. Es ermöglicht die Berechnung von xq2 aus gegebenen Werten χ und q.
Es wird eine Pseudomultiplikation ausgeführt, χ ist
der anfängliche Pseudomultiplikand und q der Multiplikator, und die Multiplikation wird mit der höchsten
Stelle von q begonnen. In jeder Stufe wird der Pseudomultiplikand
in genau derselben Weise auf den laufenden Stand gebracht wie der Pseudodivisor beim
Quadratwurzelprozeß. Das Pseudoprodukt ist dann xq\
Registergrößen
Es wird zweckmäßigerweise angenommen, daß χ und q Zahlen mit η bedeutsamen Ziffern sind. Es läßt
sich dann zeigen, daß das Register B die Länge n + 2 haben muß, damit der Pseudomultiplikand wachsen
kann. Das Register A muß die Länge 2« + 1 haben, um « — 1 aufeinanderfolgende Linksverschiebungen
zu ermöglichen.
Genauigkeit
Die Art und Weise, in welcher Fehler auftreten, entspricht genau dem Auftreten von Fehlern beim
Quadratwurzelprogramm. Es liegt also in A im ungünstigsten Fall ein Fehler von
55 -10»-2(S
vor, wenn qn-x verarbeitet worden ist. Daher wird am
Ende des Prozesses der Inhalt von An — I Stellen nach
rechts verschoben, was dazu führt, daß in der niedrigsten Stelle von A ein Fehler von nicht mehr als 3
entsteht, wobei A jetzt eine Zahl mit η, η + 1 oder n + 2 Stellen ist.
Dezimalkommas
Wenn angenommen wird, daß bei den «-stelligen Zahlen χ und q das Komma eine Stelle vom linken
Ende entfernt steht, d. h. daß 1 < x, q < 10, dann steht in xqz das Komma an der gleichen Stelle, d. h.
00000
00000
Eine Division führt zu einem Wert von tg^=0,5201
Das richtige Ergebnis ist: 0,52010
Werte: sin ρ = 0,4614, cos/>
=0,8872,
lassen sich ebenfalls errechnen. Die richtigen Werte sind 0,46142 und 0,88725.
l<xg2
Dieses Programm ist ebenfalls in F i g. 2 (d) dargestellt.
Aus den unten genau beschriebenen Rechenoperationen geht hervor, daß das beschriebene Rechenwerk,
obwohl es sehr einfach aufgebaut ist, die Flexibilität und Leistung einer Datenverarbeitungseinrichtung
stark erhöht. Es ist zwar eine spezielle Anordnung beschrieben worden, aber dem Fachmann dürfte es
klar sein, daß auch andere Anordnungen verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Insbesondere können bestimmte der Register kombiniert werden, um Registerraum einzusparen, da zu
Beginn einer Operation der für die Resultatziffern benötigte Platz klein ist, während der für Operanddaten
benötigte groß ist, und dies am Ende einer Operation umgekehrt ist. Bei einem kombinierten
Register für Operand- und Resultatdaten könnten also die Operanddaten gleichzeitig mit dem Eingeben der
Resultatdaten ausgelesen werden.
Der oben beschriebene Prozeß wird durch das folgende Zahlenbeispiel veranschaulicht:
1 190 /UU
25
χ = 16804
q = 21435
16804 33608
50412 33608
84020 15124-68896 3361 72257
1512-70745
336 71081
336 71417
336
71753
336
72089
151-71938
34
71972 34
72006
34
72040
15-72025
72028
72031 3
72034
72037 3
72040
Die gegebene Antwort ist daher: Das richtige Ergebnis ist:
A | Zähler stand |
00000 16804 |
2 |
16804 50412 |
1 |
67216 | 0 |
672160 68896 |
1 |
741056 | 0 |
7410560 70745 |
4 |
7481305 71081 |
3 |
7552386 71417 |
2 |
7623803 71753 |
1 |
7695556 | 0 |
76955560 71938 |
3 |
77027498 71972 |
2 |
77099470 72006 |
1 |
77171476 | 0 |
771714760 72025 |
5 |
771786785 72028 |
4 |
771858813 72031 |
3 |
771930844 72034 |
2 |
772002878 72037 |
1 |
772074915 |
14350
43500
35000
500000 nachdem die Subtraktion stattgefunden hat. In bestimmten Fällen kann diese Reihenfolge umgekehrt
werden, damit andere Funktionen ausgewertet werden können, so z. B. beim Ziehen von Kubikwurzeln, das
in F i g. 3 gezeigt wird.
Nach F i g. 3 wird die Zahl, deren Kubikwurzel gefunden
werden soll, zuerst durch 3 X ausgedrückt, indem eine Vordivision ausgeführt wird. Der Wert λ;
wird dann dem Register A eingegeben, und das Ergebnis wird im Register Q entwickelt. Im allgemeinen
ähnelt diese Operation den oben beschriebenen Operationen, unterscheidet sich davon jedoch in den folgenden
Einzelheiten:
a) Wie schon gesagt wird das Änderungsregister nach erfolgter Subtraktion und nicht vorher
geladen.
b) Wenn das Änderungswertregister in der Hauptschleife aufgeladen wird, wird es verdoppelt.
c) In zwei Punkten der bedingten Schleife wird der . am wenigsten geltende Teil des Änderungswertregisters
mit der Konstanten 3 aufgeladen.
Ein Beispiel, wie eine Kubikwurzel gezogen wird, ist anschließend aufgeführt. Die Längslinien sind Bezugspunkte
für Schiebeoperationen. Dabei ist zu beachten, daß sich die Zahl χ ursprünglich in A so weit rechts
wie nur möglich befindet und daß Verschiebungen von jeweils drei Ziffern auf einmal vorgenommen werden.
χ = 11128749.3
0 11
00000
10
77207 772075273
21
_9_
11
_9_
_9_
11
_9_
Die nachfolgende Beschreibung befaßt sich mit Operationen im Dezimalsystem. Dem Fachmann
dürfte es klar sein, daß das nicht als Einschränkung ausgelegt werden kann und daß bei entsprechenden
Änderungen auch Rechnungen in jedem anderen beliebigen Zahlensystem ausgeführt werden können. Das
Arbeiten im Dezimalsystem ist jedoch, besonders vorteilhaft in einer kleinen Maschine, in der eine Dezimal-Binär-Wandlung
unzweckmäßig sein kann.
Außerdem wird in allen oben beschriebenen Arbeitsbeispielen das Änderungswertregister M aufgeladen,
20
10.
10
10
1287493 0
3333333
3333333
795416
3333333
3333333
4620826
3333333
3333333
1287493 12
287493
303333
303333
98416
923333
923333
060826 10
60826 10
27203
27203
33623 10
33623
33623
00
00000 10
303
303
923
563
323
323
24
3203
3203
27203
33623 6
40063 6
]/3(ni28749.3) = 322.
3
3
3
03 30
30
2 31
2 31
4 32
23
23
203 320
320
42 321
44 322
44 322
509 538/369
Claims (8)
1. Arithmetische Einheit für einen programmgesteuerten Digitalrechner mit mehreren Operanden-
und Resultatregistern, mit mindestens einer Addier-Subtrahier-Einheit und mit einer Steuereinheit
zur Durchführung von Divisionen und/oder Multiplikationen zwischen zwei Operanden nach
dem Prinzip der fortgesetzten Subtraktion bzw. Addition, dadurchgekennzeichnet, daß
ein Operandenänderungsregister (M) vorgesehen ist, dessen Inhalt zur wiederholten additiven oder
subtraktiven Veränderung der Operanden innerhalb eines Divisions- oder .Multiplikationszyklus
dient und durch Teilergebnisse der Divisions- oder Multiplikationsoperationen, durch die Veränderungsrechnungen
selbst und/oder durch zugeführte Änderungswerte bestimmt wird.
2. Arithmetische Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (1)
derart ausgebildet ist, daß sie für jeden Rechengang innerhalb einer Serie gleicher Rechengänge der
Addier-Subtrahier-Einheit (3) eine Änderung des einen Operanden vornimmt.
3. Arithmetische Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Änderungswertregister
(M) mit einem Eingang der Addier-Subtrahier-Einheit (3) verbunden ist, deren zweiter
Eingang mit dem Operandenregister des zu verändernden Operanden verbunden ist, wodurch
unter Wirkung der Steuereinheit der Änderungswert zu dem betreffenden Operanden addiert oder
von diesem subtrahiert wird.
4. Arithmetische Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
mit der Steuereinrichtung (1) verbundene Prüfeinrichtung (4) vorgesehen ist, die das jeweilige Teilergebnis
aus der Addier-Subtrahier-Einheit (3) auf einstellbare Kriterien der zu berechnenden Funktion,
wie Überträge oder Borger, abtastet und in Abhängigkeit von diesen eine Änderung des einen
Operanden durchführt oder verhindert.
5. Arithmetische Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß sie in Abhängigkeit von einem Rechengang der
Addier-Subtrahier-Einheit (3) oder von einem Ausgangssignal der Prüfeinrichtung (4) den Inhalt des
Änderungswertregisters (M) ändert.
6. Arithmetische Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgang der Addier-Subtrahier-Einheit (3) über von der Steuereinheit (1) beeinflußte Torschal-
tungen mit dem Änderungswertregister (M) verbunden ist.
7. Arithmetische Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Änderungswertregister (M) als Schieberegistei ausgebildet ist und in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal
der Prüfeinrichtung (4) einen Verschiebeimrjuls empfängt, der eine Stellenverschiebung
des Änderungswertes gegenüber dem zu verändernden Operanden vornimmt.
8. Arithmetische Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein
konstanter Speicher zur Aufnahme von Änderungswerten entsprechend den zu berechnenden
Funktionen vorgesehen ist und daß die Steuereinrichtung zur Steuerung der Übertragung der
Änderungswerte in der richtigen Reihenfolge und zum richtigen Zeitpunkt in das Änderungswertregister
dient.
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Digitale Rechenanlagen«, Springer Verlag, Berlin, 1961, S. 254 und 255 und 283 bis 285;
»Handbook of Automation, Computation and Control«,Vol. 2, John Wiley & Sons, Inc., New York,
1959, S. 2-251 bis 2-257;
»The Annals of the Computation Laboratory of Harvard University«, Vol. XXVII, S. 172 bis 184;
»Arithmetic Operations in Digital Computers«, D. van Nostrand Comp., Inc., New York 1955,
S. 348 und 349.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 157 009.
Deutsches Patent Nr. 1 157 009.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
509 538/369 3.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3372161A GB1014391A (en) | 1961-09-20 | 1961-09-20 | Improvements in arithmetic units for digital calculators and the like |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1190700B true DE1190700B (de) | 1965-04-08 |
Family
ID=10356608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ22379A Pending DE1190700B (de) | 1961-09-20 | 1962-09-13 | Arithmetische Einheit fuer einen programmgesteuerten Digitalrechner |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1190700B (de) |
GB (1) | GB1014391A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3440680A1 (de) * | 1983-11-07 | 1985-05-23 | Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo | Verfahren und vorrichtung zur dezimaldivision |
-
1961
- 1961-09-20 GB GB3372161A patent/GB1014391A/en not_active Expired
-
1962
- 1962-09-13 DE DEJ22379A patent/DE1190700B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3440680A1 (de) * | 1983-11-07 | 1985-05-23 | Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo | Verfahren und vorrichtung zur dezimaldivision |
DE3440680C2 (de) * | 1983-11-07 | 1989-11-23 | Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo, Jp |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1014391A (en) | 1965-12-22 |
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