DE1188868B - Gedaempfte Feder - Google Patents

Gedaempfte Feder

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Publication number
DE1188868B
DE1188868B DEV15244A DEV0015244A DE1188868B DE 1188868 B DE1188868 B DE 1188868B DE V15244 A DEV15244 A DE V15244A DE V0015244 A DEV0015244 A DE V0015244A DE 1188868 B DE1188868 B DE 1188868B
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DE
Germany
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connecting pieces
container
rubber
spring
spring according
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Pending
Application number
DEV15244A
Other languages
English (en)
Inventor
Carlos Devantier
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Individual
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Publication of DE1188868B publication Critical patent/DE1188868B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)

Description

  • Gedämpfte Feder Die Erfindung betriffteine gedämpfte, aus einem geteilten Preßluftbdhälter bestehende Feder, die insbesondere bei Fahrzeugen zur Verwendung kommt und zur Isolierung von Schwingungen und Geräuschen sowie zur Unterdrückung von Stößen, die durch die Fahrbahn hervorgerufen werden, dient. Auch kann die Feder zur elastischen Lagerung von Motoren und Fahrzeugaufbauten u. dgl. verwendet werden.
  • Man hat bisher durch verschiedene Arten der Federung, z. B. durch Federn aus Metall oder Massivgummi, versucht, Stöße, Schwingungen und Geräusche vom Fahrzeug oder vom Fahrgestell und der Karosserie fernzuhalten. Auch sind bereits pneumatische Stoßdämpfer und luftgefüllte Gummikissen oder solche, die als Luftfederbalg ausgebildet sind, bekanntgeworden. Außerdem sind pneumo-hydraulische Stoßdämpfer bekannt, welche aus steifen metallischen Behältern bestehen, in welche ein Stempel hineingedrückt wird, der auf ein hydraulisches Druckmittel wirkt, welches seinerseits durch eine sehr enge Verbindung auf die vorgepreßte Luft eines starren Behälters wirken kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Feder sind demgegenüber die Behälterteile des geteilten Preßluftbehälters gleichen oder ungleichen Volumens durch ringförmige elastische Verbindungsstücke, z. B. Gummi, miteinander verbunden, und zwar neuartigerweise dadurch, daß die Verbindungsstücke an den sich gegenüberliegenden stirnseitigen Trennstellen des Behälters fest oder lösbar angeordnet und gegen seitliches Herauspressen des elastischen Materials und/oder eine übermäßige Streckung desselben gesichert sind.
  • Es kann vorgesehen werden, daß die Verbindungsstücke an Metallringe gehaftet sind, welche ihrerseits mechanisch luftdicht an den Behälterteilen montiert sind.
  • Der auf diese Weise entstandene Hohlkörper wird mit Druckluft gefüllt und derart in Spannung gebracht, daß die beiden starren Teile die Tendenz haben, sich voneinander zu trennen, was durch die gehaftete Gummizwischenlage aber bis zu einem zu errechnenden Grad verhindert wird. Der Hohlkörper wird also durch den Innendruck bei Dehnung des gehafteten Gummis verlängert. Der Innendruck kann derart berechnet sein, daß bei einer normalen Belastung sich die beiden starren Hälften wieder auf dasselbe Maß zusammendrücken, welches vor dem Einblasen der Druckluft vorhanden war.
  • Unter diesen Umständen liegt dann das ganze normale Gewicht des Fahrzeuges oder eines Rades oder einer Achse auf der gepreßten Luft, die je nach den Drücken natürlich auch eine verschiedene Härte hat, und der Gummi ist in erster Linie ein Dichtungsmittel, dann aber erlaubt er eine Zusammenpressung des unbelasteten Gummis und ebenfalls eine Dehnung im entgegengesetzten Sinne.
  • Die besondere Eigenschaft des vulkanisierten Kautschuks, die Schwingungsschluckung, wird voll ausgenutzt, da er ja normalerweise nicht vorbelastet ist. Bei allen Gummimetallteilen, die bisher zur Schwingungsdämpfung zur Anwendung kommen, muß der Gummi zunächst einmal seinen Teil tragen, ist also schon vorbeansprucht und kann dann nur noch einen weiteren Teil seiner besonderen Eigenschaft hergeben.
  • Beispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
  • F i g. 1 stellt im Schnitt einen Stoßdämpfer unter normaler Belastung dar, der aus zwei gegenüberstehenden starren Zylindern besteht, welche an beiden äußeren Enden geschlossen und in der Mitte mit den offenen Kanten über einen gehafteten Gummiring, auf dem kein Gewicht lastet, verbunden sind; F i g. 2 stellt einen Teil des Dämpfers im Augenblick einer Überbelastung dar, wobei die etwas zusammengedrückte Luft einen Teil der Mehrbelastung aufnimmt, während ein anderer Teil dieser Mehrbelastung den Gummiring zusammengedrückt hat; F i g. 3 zeigt eine augenblickliche Unterbelastung, die den Körper verlängert undden Gummi dehnt; F i g. 4 ist ein Detail mit einer verbreiterten Haftfläche; F i g. 5 stellt einen weiterentwickelten Stoßdämpfer dar, bei dem eine bedeutend größere Gummiauflage zwecks besserer Haftung und Druckausgleichs vorgesehen ist; Fig. 6 und 7 stellen Ausführungsbeispiele dar, nach denen ein Dämpfer nicht nur auf Druck, sondem auch gleichzeitig auf seitlichen Schub beansprucht werden soll.
  • In den Figuren ist 1 ein starrer, metallischer, oben geschlossener und unten offener Zylinder, 2 ist ein oben offener und unten geschlossener starrer Zylinder, 3 und 4 sind die kreisförinigen Kanten der beiden starren Zylinder, mit denen ein hoher Ring aus Gummi oder einem entsprechenden Elastomeren 5 festhaftend verbunden ist, der einen ringförmigen Hohlraum 6 zur Erhöhung seiner Elastizität und seines Verformungsvermögens aufweist. Dies wird aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich.
  • Wenn Luft in den geschlossenen Zylinder eingepreßt wird, so verlängert sich der Zylinder, und der Gummiring nimmt die Form nach F i g. 3 an. Wird zuviel Luft eingepreßt, so kann der Gummi abreißen und der Dämpfer zerstört werden. Um dies zu vermeiden, ist der Sicherungsteil 9, der auch ein unten geschlossener Zylinder sein kann, vorhanden. Es genügt aber, diesen als Brücke auszubilden, wodurch eine weitere Ausdehnung des Dämpfungszylinders vermieden wird. Um zu vermeiden, daß der Gummi seitlich herausgepreßt wird, ist die zylindrische Verlängerung 7 vorgesehen, auf welche der Teil 9 aufgeschraubt wird. Dies kann geschehen, indem der Sicherungsteil 9 bis an den Anschlag 8 fest aufgeschraubt wird. Es kann aber auch die Entfernung durch Zwischenscheiben geändert und dadurch der Federweg verlängert oder gekürzt werden.
  • F i g. 4 zeigt eine Art Schulter 10, die nach innen ragt und die Haftfläche vergrößert. In diesem Fall kann der Ring 11 eine normale, weder gepreßte noch gedehnte Form darstellen, wodurch ein weiterer größerer Federweg erreicht wird. Der Hohlraum 6 kann mit einem Schmiermittel, wie Talkum, angefüllt sein.
  • F i g. 5 zeigt eine Verbindung der beiden Zylinderhälften 1 und 2 mit nach außen gerichteten Flanschen la und 2 a, zwischen denen sich der Ring 5, der auch Hohlräume 6 haben kann, befindet. Die Flanschen la und 2 a sind mit den Metallringen 12 a und 12 b dicht verschraubt. Die Darstellung in F i g. 5 zeigt, daß ein gesondertes Begrenzungsmittel gemäß F i g. 1 entfallen k Die Vergrößerung der Haftfläche nach F i g. 5 macht deutlich, daß der Innendruck den Gummi nicht mehr seitlich herausdrücken kann. Die ringförmige Innenkante des Zwischengununis bewirkt, daß die Preßluft auch im Sinne der beiden kleinen Pfeile auf die abgeschrägten Kanten drückt und der besseren Haftung dient. Je größer also der Luftdruck, desto größer ist auch der Druck auf die Lippen, deren Ab- reißen dadurch immer im gleichen Maße erschwert wird.
  • Zusätzlich tritt eine neue Kraft in Erscheinung dadurch, daß der Gunimiring mit seinen beiden Metallringen 12 a und 12 b sehr breit gewählt ist, so daß ein breiter Ringabschnitt nach innen oder außen in den unter Preßluft stehenden Hohlraum eindringt. Die Wirkung des Luftdruckes ist nun zweifach: Zunächst hat der Druck auf die beiden Zylinderenden die Tendenz, die beiden Metallringe, welche durch Schrauben 13 an den Flanschen la und 2 a befestigt sind, voneinander zu entfernen und den Gummi zu dehnen. Andererseits drückt die Preßluft nicht nur auf die beiden Zylinderenden, sondern auch auf die beiden in das Innere ragenden Ringabschnitte, d. h., hier ist die Tendenz der ersten entgegengesetzt: die Preßluft drückt den Gummi zusammen. Durch eine richtige Dimensionierung kann der Gummi daher auch im Falle des Beispiels der F i g. 5 drucklos bleiben, so daß auch in diesem Falle, bei der als normal vorgesehenen Belastung, nur die Luft allein tragend ist und der Gummi mit seinen vollen besonderen Charakteristiken nur bei den auftretenden Belastungsschwankungen beansprucht wird.
  • Nachdem also der Gummi nicht vorbelastet ist, kann ein derartiger Schwingungsdämpfer für sehr verschiedene Belastungen benutzt werden dadurch, daß Luft von sehr verschiedenem Druck durch den Zulaß 14 eingepreßt wird.
  • Unter der Voraussetzung, daß die Metallteile stark genug sind, kann ein solcher Schwingungsdämpfer von z. B. 100 inm Durchmesser bei 10 atü eine normale Last von 760 kg und bei 100 atü eine normale Last von 7600 kg tragen, ohne daß dabei der Gummi vorbelastet wird, der dann bei Schwingungen nur die Differenzen weichelastisch aufnehmen kann, da er erfindungsgemäß nicht vorbelastet ist. Zwischen den beiden erwähnten Extremen wird man in der Praxis natürlich andere Mittelwerte annehmen.
  • F i g. 6 ist eine Abwandlung der F i g. 5, wodurch auch noch ein seitlicher Schub der beiden Metallteile 12a und 12b gegeneinander durch die Wellenform 15 der mit dem Gummi 5 gehafteten Metallteile vermieden oder zumindest elastisch abgefangen wird.
  • Nach F i g. 7 werden die Ausweichräume 6 für den sich deformierenden Gummi an andere Stellen verlegt. Durch diese Formgebung wird eine noch größere Elastizität erreicht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gedämpfte, aus einem geteilten Preßluftbehälter bestehende Feder, bei der hohlzylindrische Behälterteile gleichen oder ungleichen Volumens durch ringförmige elastische Verbindungsstücke, z. B. aus Gummi, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (5) an den sich gegenüberliegenden stimseitigen Trennstellen (3, 4) des Behälters (1, 2) fest oder lösbar angeordnet und gegen seitliches Herauspressen des elastischen Materials und/oder eine übermäßige Streckung desselben gesichert sind.
  2. 2. Feder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anschläge (7, 9) zur Sicherung der elastischen Verbindungsstücke (5). 3. Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (5) an Metallringe (12a, 12b) gehaftet sind, welche ihrerseits mechanisch (13) luftdicht an den Behälterteilen (1, 2) montiert sind. 4. Feder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallringe (12 a, 12 b) und die Verbindungsstücke (5) einen äußeren Durchmesser von etwa der Größe des Außendurchmessers des Behälters (1, 2) haben, während der Innendurchmesser dieser Ringe bedeutend geringer als der Innendurchmesser des Behälters ist. 5. Feder nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallringe (12 a, 12 b) an den Haftflächen mit den Verbindungsstücken (5) in radialer Richtung gewellt sind (F i g. 6). In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 157 810; britische Patentschrift Nr. 500 004.
DEV15244A 1957-10-23 1958-10-20 Gedaempfte Feder Pending DE1188868B (de)

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DE (1) DE1188868B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB500004A (en) * 1937-02-16 1939-02-01 Getefo Improvements in and relating to the mounting of machines or vehicle power units
AT157810B (de) * 1937-02-16 1940-01-25 Getefo Elastisches Gummimetallager, vorzugsweise für Langsamläufer.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB500004A (en) * 1937-02-16 1939-02-01 Getefo Improvements in and relating to the mounting of machines or vehicle power units
AT157810B (de) * 1937-02-16 1940-01-25 Getefo Elastisches Gummimetallager, vorzugsweise für Langsamläufer.

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