DE1187969B - Halterung fuer verstellbar befestigte Ringe an Ringspinn- und Zwirnmaschinen - Google Patents

Halterung fuer verstellbar befestigte Ringe an Ringspinn- und Zwirnmaschinen

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DE1187969B
DE1187969B DEE22376A DEE0022376A DE1187969B DE 1187969 B DE1187969 B DE 1187969B DE E22376 A DEE22376 A DE E22376A DE E0022376 A DEE0022376 A DE E0022376A DE 1187969 B DE1187969 B DE 1187969B
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DE
Germany
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ring
spinning
ring rail
rail
bracket
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Application number
DEE22376A
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English (en)
Inventor
Heinz Folda
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HENSEL EISENWERK
Original Assignee
HENSEL EISENWERK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/60Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings
    • D01H7/602Rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Halterung für verstellbar befestigte Ringe an Ringspinn- und Zwirnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf die Halterung eines verstellbar befestigten Spinnringes an Ringspinn- und Zwirnmaschinen, wobei eine den Ring zentrierende, gegenüber der Ringbank in der Ringbankebene verstellbare Zwischenscheibe durch ein Befestigungsmittel axial gegen die Ringbank gepreßt wird.
  • Für einen günstigen Spinn- oder Zwirnvorgang ist es notwendig, daß der Spinnring konzentrisch zur Spindel ist. Dies geschieht bei nicht einstellbaren Spinnringen durch Versetzen der Spindel, deren Antrieb derartig gestaltet ist, daß ein Versetzen der Spindel möglich ist. Hierbei sitzt der Spinnring in der Bohrung der ihn tragenden Ringbank fast spielfrei und wird axial durch eine Feder fixiert. Die Bohrung muß entsprechend genau und im Teilungsabstand von Bohrung zu Bohrung exakt gearbeitet sein und läßt kein Verschieben des Ringes gegenüber der Ringbank zu.
  • Um die Bearbeitungsgenauigkeit zu vereinfachen, werden Spinnring und Federring mit konischen Blechen versehen, die ein Selbstzentrieren des Spinnringes in der jeweiligen Ringbankbohrung ermöglichen, aber ein Verstellen desselben in Ringbankebene nicht zulassen.
  • Bei formschlüssigen Spindelantrieben ist jedoch ein Ausrichten der Spindel gegenüber dem Spinnring nicht möglich, was zur Entwicklung einstellbarer Spinnringe führte. Solche einstellbaren Spinnringe sind in verschiedenen Ausführungsarten bekannt. Halterungen zu diesen einstellbaren Spinnringen erfordern meist mehrere Teile, was die Präzisionsarbeit mit entsprechenden Kosten, Material-und Zeitaufwand bedingt. Außerdem sind dazu Halterungsteile oder Schraubenköpfe oberhalb der Ringbank oder Nutvertiefungen erforderlich, die die Reinigung erschweren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Erfindungsgemäß ist die durch eine bekannte Spannfeder gegen die Unterfläche der Ringbank gepreßte 'Zwischenscheibe an ihrer an der Ringbank anliegenden Fläche mit einer rauhen, den Reibwert erhöhenden Oberfläche ausgestattet. Dadurch hat die Ringbank als tragendes Element des Spinnringes eine ebene Oberfläche, wodurch die Verschmutzung durch Flugfang reduziert und die Reinigung erleichtert wird und der Ring lediglich durch eine unterhalb der Ringbank angeordnete Zwischenscheibe mit Hilfe einer Spannfeder in der zentrischen Lage einstellbar und feststellbar ist. Die Zwischenscheibe wird durch eine Blechscheibe gebildet, die durch Stanzarbeit leicht zu fertigen ist, was einen geringen Material- und Zeitaufwand erfordert.
  • Die Erfindung wird an Hand der Querschnittszeichnung eines einstellbaren Spinnringes erläutert. Wie ersichtlich ist, liegt der Spinnring 1 mit seinem Bund 2 auf der Oberseite der Ringbank 4 auf und überdeckt die Bohrung der Ringbank, durch welche der Spinnring geschoben wird. Da der Bund 2 des Spinnringes 1 im Außendurchmesser größer gehalten ist als beim genormten Spinnring, erübrigt sich ein zusätzliches Element zur Überdeckung der Bohrung. Der Bohrungsdurchmesser der Ringbank 4 ist entsprechend der Verstellmöglichkeit des Spinnringes 1 größer gehalten als der Durchmesser des Spinnringes im Bohrungsbereich der Ringbank. An der Unterseite der Ringbank 4 befindet sich die Zwischenscheibe 5, deren Bohrungsdurchmesser nur wenig größer ist als der Durchmesser des Spinnringes in deren Bereich. Ein Verschieben des Spinnringes 1 senkrecht zu seiner Achse gegen die Zwischenscheibe 5 ist nicht möglich, wohl aber kann dieselbe über den Spinnring in der Ringbankebene verschoben werden. Die Zwischenscheibe 5 ist an ihrer Anlagefläche gerauht, wodurch ein besserer Reibwiderstand erreicht wird. Die rauhe Oberfläche der Zwischenscheibe 5 kann durch Aufkleben von hart- und grobkörnigem Pulver erzeugt werden. Ebenfalls kann man beim Stanzen der Zwischenscheibe scharfkantige Lappen einpressen, die durch den Federdruck in die Ringbankunterseite einschneiden würden.
  • Bei entsprechend rauher Oberfläche der Ringbankunterseite ist selbstverständlich eine ebene Zwischenscheibe ausreichend, um den gleichen Effekt zu erzielen.
  • Die Spannfeder 6 ist in bekannter Weise ringförmig, jedoch nicht geschlossen ausgebildet. Sie wird von der Unterseite der Ringbank 4 aus über den Spinnring 1 gedrückt und rastet in einer Rille 3 des Spinnringes 1 ein. Dabei drückt die Spannfeder 6 gegen die Zwischenscheibe 5 und diese wiederum gegen die Unterseite der Ringbank 4. Die Distanz zwischen Auflagefläche des Spinnringes 1, gebildet durch den Bund 2 und die spannfederfassende Rille 4, ist derartig ausgelegt, daß die Spannfeder einerseits über die Zwischenscheibe 5 auf die Unterseite der Ringbank 4 und mit deren Oberseite gegen den Bund 2 des Spinnringes 1 einen Druck ausübt, derart, daß der Spinnring 1 der nur zusammen mit der Zwischenscheibe 5 verschiebbar ist, durch leichte Schläge auf den Bund 2 in der Ringbankebene verschoben werden kann, jedoch bei Betriebsbeanspruchung festgehalten ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Halterung für verstellbar befestigte Ringe an Ringspinn- und Zwirnmaschinen, wobei eine den Ring zentrierende, gegenüber der Ringbank in der Ringbankebene verstellbare Zwischenscheibe durch ein Befestigungsmittel axial gegen die Ringbank gepreßt ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Zwischenscheibe (5), die durch eine in einer Rille (3) des Ringes (1) sitzende Spannfeder (6) gegen die Unterfläche der Ringbank (4) gepreßt ist, an ihrer an der Ringbank anliegenden Fläche mit einer rauhen, den Reibwert erhöhenden Oberfläche ausgestattet ist, derart, daß der Ring durch eine beim Ausrichten des Ringes angewendete erhöhte Kraft in der Ringbankebene verschoben werden kann, während er durch die im Betrieb üblicherweise auftretenden Kräfte nicht verschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 205193; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1707 346; USA.-Patentschrift Nr. 2 273 387.
DEE22376A 1962-02-09 1962-02-09 Halterung fuer verstellbar befestigte Ringe an Ringspinn- und Zwirnmaschinen Pending DE1187969B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE205193C (de) *
US2273387A (en) * 1941-06-03 1942-02-17 Whitin Machine Works Securing device for spinning or twisting rings
DE1707346U (de) * 1955-06-27 1955-09-22 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verstellbarer halter fuer spinnringe.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE205193C (de) *
US2273387A (en) * 1941-06-03 1942-02-17 Whitin Machine Works Securing device for spinning or twisting rings
DE1707346U (de) * 1955-06-27 1955-09-22 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verstellbarer halter fuer spinnringe.

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