DE1187425B - Zylinderkopf fuer luftgekuehlte Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Zylinderkopf fuer luftgekuehlte Einspritzbrennkraftmaschinen

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DE1187425B
DE1187425B DEM43005A DEM0043005A DE1187425B DE 1187425 B DE1187425 B DE 1187425B DE M43005 A DEM43005 A DE M43005A DE M0043005 A DEM0043005 A DE M0043005A DE 1187425 B DE1187425 B DE 1187425B
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DE
Germany
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cooling air
cylinder head
openings
walls
combustion chamber
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Pending
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DEM43005A
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Friedrich Espenschied
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Caterpillar Energy Solutions GmbH
Original Assignee
Motoren Werke Mannheim AG
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Publication date
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    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/26Cylinder heads having cooling means
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Zylinderkopf für luftgekühlte Einspritzbrennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Zylinderkopf für luftgekühlte Einspritzbrennkraftmaschinen, der aus einer Bodenplatte besteht, die den Zylinderraum begrenzt, sowie aus -einem als Kipphebelgehäuse gestalteten Oberteil, das mit der Bodenplatte durch Zwischenwände verbunden ist, mit hängenden Ventilen und Ein- und Auslaßkanälen, die Teile der Zwischenwände bilden, mit einem mittleren Kühllufttunnel, der zwischen den Zwischenwänden liegt und über den mittleren Teil der Bodenplatte verläuft, mit einer Brennkarnmer, die an der Kühlluftanströmseite unter weitgehender Vermeidung von wärineleitenden Berührungsflächen zu dem eigentlichen Zylinderkopf angebracht ist und mit schräg zurZylinderachse verlaufenden, auf das Oberteil zeigenden Rippen besetzt ist und von einen Teil der Zwischenwände bildenden Eintrittsleitwänden umgebe#n ist, die sich im wesentlichen in Richtung der zuströmenden Kühlluft erstrecken und teils mit Rippen ausgefüllte, teils offene innere Kühlluftkanäle neben der Brennkammer begrenzen, und mit äußeren an den Längsseiten des Zylinderkopfes liegenden Kühlluftkanälen.
  • Bei derartigen Zylinderköpfen ist die Menge der den Zylinderkopf passierenden Kühlluft im wesentlichen vom Querschnitt der äußeren Kühltuftkanäle und des mittleren Kühllufttunnels abhängig. Während der Querschnitt der äußeren Kühlluftkanäle im allgemeinen ausreichend groß ist, um die dort befindliche Außenwand des Auslaßkanals zu kühlen, ist der für den Kühlluftdurchsatz im Bereich der Brennkammer maßgebende mittlere Kühllufttunnel bei schnellaufenden leichten Dieselmotoren mit kleinem Zylinderabstand sehr eng, so daß die Gefahr eines zu geringen inneren Kühlluftstromes und damit einer mangelhaften Kühlung, insbesondere auch der durch Wärmeübergang von der Brennkammer und vom Zylinderraum aus gefährdeten', im mittleren Teil der Bodenplatte liegenden Stegpartie zwischen den Ventilen besteht. Wenn man von dem Querschnitt der inneren Kühlluftkanäle ausgeh4 so wäre an sich ein großer Kühlluftdurchsatz im Bereich der Brennkammer möglich, was eine Verbesserung der Kühlung derselben bewirken würde.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vergrößerung des Kühlluftdurchsatzes im Bereich der inneren Kühlluftkanäle zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß an einem Zylinderkopf der eingangs beschriebenen Bauart dadurch gelöst, daß die inneren Kühlluftkanäle, deren gesamter Durchtrittsquerschnitt größer als der Durchtrittsquerschnitt des mittleren Kühllufttunnels ist, mit öffnungen in den Leitwänden in Verbindung stehen, die sich in an sich bekannter Weise etwa all der übergangsstelle der Leitwände in die Ventilkanalwände etwa auf gleicher Höhe mit dem Oberteil befinden und die äußeren Kühlluftkanäle mit den inneren Kühlluftkanälen verbinden, so daß ein Teil der von den Leitwänden erfaßten Kühlluft durch die Öffnungen, ein weiterer Teil durch den mittleren Kühllufttunnel strömt.
  • Durch die öffnungen in den Leitwänden werden zwei Abströmwege, von den inneren zu den äußeren Kühlluftkanälen geschaffen, die eine Vergrößerung des Kühlluftdurchsatzes im Bereich der Brennkammer bewirken. Diese Abströrnwege setzen der Kühlluft nur geringen Widerstand entgegen, da die äußeren Küh ' Iluftwege genügend weit sind. Dadurch, daß die öffnungen in der Nähe des Oberteiles liegen, wird die Kühlluftströmung von den inneren Kühlluftkanälen zu dem in der Nähe der Bodenplatte liegenden mittleren Kühllufttannel nicht beeinträchtigt. Der vergrößerte Luftdurchsatz im Bereich der Brennkammer ergibt eine verbesserte Kühlung derselben, so daß der Wärmeabfluß von der Brennkamrner zu der Stegpartie und damit eine überhitzungsgefahr derselben ]deiner wird.
  • Ein Teil der Merkmale des erfindungsgemäßen Zylinderkopfes findet sich auch an bekanntenZylinderköpfen, aber es fehlen in jedem Fall entscheidende Merkmalskombinationen, wie beispielsweise das gleichzeitige Vorhandensein von inneren Kühlluftkanälen undöffnungen in den Zwischenwänden, so daß bei diesen bekannten Ausfühiungen nicht die verbesserte Kühlwirkung des erfindungsgemäßen Zylinderk-opfes zustande kommt.
  • So wird bei einem bekannten Zylinderkopf Kühlluft von den äußeren Kühlluftkanälen durch öffnungen in den Zwischenwänden über eine in den Zylinderkopf eingegossene Brennkammer und von dort zur Stegpartie geleitet. über- diesen umlenkungs- und widerstandsreichen Weg kann nicht viel Kühlluft fließen, zumal ihr gleichzeitig in den äußeren Kühlluftkanälen ein weit widerstandsärinerer Abströmweg geboten wird.
  • Bei einem anderen bekannten Zylinderkopf mit inneren Kühlluftkanälen fehlen die öffnungen in den Zwischenwänden, so daß dort die bereits geschilderte Gefahr eines zu geringen inneren Kühlluftstromes besteht.
  • Bei einem dritten bekannten Zylinderkopf umgeben die Eintrittsleitwände die Brennkammer nahezu überhaupt nicht, so daß bei diesem Kopf wiederum die Gefahr besteht, daß der innere Kühlluftdurchsatz zu sehr zugunsten der Strömung in den äußeren Kühlluftkanälen benachteiligt wird.
  • Zweckmäßig ist eine sich mindestens annähernd in einer senkrecht zur Zylinderachse--verlaufenden Ebene erstreckende Leitrippe in Verlängerung der Unterseite des Oberteiles angeordnet, welche an der Br#enÜkammer:vorbeiströmende Kühlluft in einen durch die öffnungen fließenden Strom und in einen durch den mittleren Kühllufttunnel fließenden Strom unterteilt. Dadurch wird eine klare Trennung der verschiedenen Kühlluftströme erreicht.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, daß die äußeren Kühlluftkanäle ihre größte Weite im Bereich der öffnungen aufweisen, damit keine Stauung an dieser Stelle auftritt.
  • Das Abströmen der Kühlluft in die äußeren Kühlluftkaiiäle wird dadurch erleichtert, daß die Leitwände an der Kühlguftanströmseite Verdickungen aufweisen, -die den Kühlluftzutritt zu 'den äußeren Kühlluftkanälen mindestens im Bereich der öffnungen mindestens nahezu versperren.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • . F i g. 1 zeigt einen Schnitt längs der Linie A -B in Fig. 2; F i g. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie C-D in Fig. 1.
  • Der Zylinderkopf besteht aus einer Bodenplatte 1 und 'einem Oberteil 2, das als Kipphebelgehäuse dient. Das Oberteil 2 und die Bodenplatte 1 sind durch Zwischenwände 3 und 4 verbunden, in die der Ausläßkanal 5 und der Einlaßkanal 6 einbezogen sind. In'den Zwischenwänden 3 und 4 befinden sich bei dem, dargestellten Ausführungsbeispiel die Ausnehmu.ngen 7 für die nicht dargestellten Befestigungsschrauben, die den Zyaderkopf mit dem ebenfalls nicht gezeigten Zylinder verbinden. Die Zwischenwände 3 und 4 laufen an der Anströmseite der in Richtung des Pfeiles E zuströmenden Kühlluft in Eintrittsleitwände 8 aus, die eine mit Rippen 9 besetzte Brennkammer 10 unter Freilassung von inneren KühRuftkanälen 11 umgeben. Die Rippen 9 verlaufen schräg zur Zylinderachse 12 und zeigen in Strömungsrichtung der Kühlluft gesehen auf das Oberteil 2. Die Bremikammer 10 liegt an der Kühlluftanströmseite und ist unter weitgehender Vermeidung von wärmeleitenden Berührungsflächen mit dem Zylinderkopf verbunden. Die Brennkammer 10 wird im vorliegenden'Fall durch zwei in die Leitwände 8 eingeschraubte Bolzen 13 unter Zuhilfenahme einer Brücke 14 auf den Brennereinsatz 15 gepreßt. Auf die Bolzen 13 sind Muttern 16 aufgeschraubt, die den Anpreßdruck über Ringfederpakete 17 auf die Brücke 14 übertragen. Der Brennereinsatz 15 stellt eine «drosselnde Verbindung zwischen dem Brennkammerinneren und dem Zylinderraum dar und liegt auf einem Verstärkungsring 18 auf. Die Brennkammer 10 ist mit einer Gewindebohrung 19 für eine Einspritzdüse und einer ebensolchen Bohrung 20 für eine Glühkerze versehen. Der Zy- linderkopf besteht aus Leichtmetall, wobei einzelne hoch beanspruchte Partien aus Eisen sein können. Die Brennkammer 10 besteht aus Sondergußeisen. Die inneren Kühlluftkanäle 11 treffen auf die Wände 21 der Ventilkanäle 5 und 6, die mit Rippen 22 besetzt sind, die sich in einer senkrecht zur Zylinderachse 12 verlaufenden Ebene erstrecken. In der Verlängerung der Unterseite des Oberteiles 2 erstreckt sich ebenfalls in einer senkrecht zur Zylinderachse 12 verlaufenden Ebene eine Leitrippe 23, welche die an der Brennkammer - 10 vorbeiströmende Luft in einen durch die öffnungen24 fließenden und in einen durch den mittleren Kühllufttunnel 25 fließenden Kühlluftstrom unterteilt. Der mittlere Kühllufttunnel 25, der zwischen den Zwischenwänden 3 und 4 liegt, kann mit kurzen Leitrippen 26 besetzt sein, die sich nur so weit in Ebenen erstrecken, die senkrecht zur Zylinderachse verlaufen, daß sie einen rippenfreien offenen Durchtrittsquerschnitt-ftei lassen. Die Rippen 26 können sowohl an einem der beiden Kanäle 5 und 6 als auch an beiden Kanälen weggelassen werden. Am-, Austrittsende 27 des mittleren Kühllufttunnels 25 sind bei dem dargestellten Beispiel Bohlungen 28 für die Ventilstoßstangen angeordnet, deren Verkleidungen Teile der Wände der Kanäle 5 und 6 darstellen.. Die Oberfläche 29 der Bodenplatte 1 im Bereich des Brehnereinsatzes 15 verläuft parallel zu den Rippen 9- -und bildet einen an der Eintrittsseite des mittleren Kühllufttunnels 25 vor der Stegpartie 30 liegenden Knick 31. Zwischen dem Flansch des Einsatzes 15 und den Leitwänden 8 trifft in der Nähe der Partie 29 ein besonders kräftiger kalter Kühlluftstrom auf das unterste Leitrippenpaar 22, wird in den mittleren Kühllufttunnel 25 abgelenkt und bildet hinter dem Knick 31 einen Wirbel 32, der die Stegpartie 30 kühlt. Die öffnungen 24 liegen an der übergangsstelle der Leitwände 8 in die Wände 21 der Ventilkanäle 5 und 6. Sie münden in äußere Kühfluftkanäle 33, die an den Längsseiten 34 des Zylinderkopfes liegen. Die inneren Kühlluftkanäle 11 stehen mit- den öffnungen 24 in Verbindung, so daß ein Teil der von den Leitwänden 8 erfaßten Kühlluft seitlich durch die öffnungen 24 in die äußeren Kühlluftkanäle 33 abfließt. Ein weiterer Teil der Kühlluft strömt durch den mittleren Kühllufttunnel 25. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich die öffnungen 24 im Bereich des Oberteiles 2, und die äußeren Kühlluftkanäle 33 weisen ihre größte Weite im Bereich der öffnungen 24 auf. Außerdem können an der Kühlluftanströmseite der Leitwände 8 Verdickungen 35 angeordnet sein, die den Kühlhiftzutritt zu den äußeren Kühlluftkanälen 33 mindestens im Bereich der öffnungen 24 mindestens nahezu versperren. Die Kühlluftströinung verläuft vor dem Zylinderkopf in Richtung des Pfeiles E im Bereich der inneren und äußeren Kühlluftkanäle 11 und 33 sowie iin Bereich der Brennkammer 10 in Richtung der an diesen Stellen befindlichen Rippen. Die gestrichelten Linien 36 und 37 zeigen den Verlauf der Begrenzung der äußeren Kühlluftkanäle 33 an, und zwar zeigt die Linie 36 den Verlauf in der Höhe des linken Teiles, die Linie 37 in der Höhe -des rechten Teiles des Schnittes C-D. Der Verlauf der Kante der Rippe 22, die unterhalb der Rippe 23 liegt, ist durch die Linie 39 angedeutet. Die Kanten aller Rippen 22 verlaufen etwa parallel dazu, wobei sie in jedem Fall eine Unterbrechung 40 bilden, in der die Kühlluft etwa parallel zur Zylinderachse 12 strömen kann. Die inneren Konturen der Leitwände sind durch die Linien 38 angedeutet. Die äußeren Kühlluftkanäle 33 können, abgesehen von den Begrenzungen 36 und 37 durch dieselben Partien von benachbarten Zylinderköpfen oder durch nicht dargestellte Kühlluftleitbleche begrenzt werden, die an den Längsseiten 34 anliegen.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Zylinderkopf für luftgekühlte Einspritzbrennkraftmaschinen, der aus einer Bodenplatte besteht, die den Zylinderraum begrenzt, sowie aus einem als Kipphebelgehäuse gestalteten Oberteil, das mit der Bodenplatte durch Zwischenwände verbunden ist, mit hängenden Ventilen und Ein- und Auslaßkanälen, die Teile der Zwischenwände bilden, mit einem mittleren Kühllufttunnel, der zwischen den Zwischenwänden liegt und über den mittleren Teil der Bodenplatte verläuft, mit einer Brennkammer, die an der Kühlluftanströmseite unter weitgehender Vermeidung von wärmeleitenden Berührungsflächen zu dem eigentlichen Zylinderkopf angebracht ist und mit schräg zur Zylinderachse verlaufenden, auf das Oberteil zeigenden Rippen besetzt ist und von einen Teil der Zwischenwände bildenden Eintrittsleitwänden umgeben ist, die sich im wesentlichen in Richtung der zuströmenden Kühlluft erstrecken und teils mit Rippen ausgefüllte, teils offene innere Kühlluftkanäle neben der Brennkammer begrenzen, und mit äußeren, an den Längsseiten des Zylinderkopfes liegenden Kühlluftkanälen, dadurch gekennzeichn e t, daß die inneren Kühlluftkanäle (11), deren eresamter Durchtrittsquerschnitt größer als der Durchtrittsquerschnitt des mittleren Kühllufttunnels (25) ist, mit öffnungen (24) in den Leitwänden (8) in Verbindung stehen, die sich in an sich bekannter Weise etwa an der übergangsstelle der Leitwände (8) in die Ventilkanalwände (21) etwa auf gleicher Höhe mit dem Oberteil (2) befinden und die äußeren Kühlluftkanäle (33) mit den inneren Kühlluftkanälen (11) verbinden, so daß ein Teil der von den. Leitwänden (8) erfaßten Kühlluft durch dir- öffnungen (24), ein weiterer Teil durch den mittleren Kühllufttunnel (25) strömt.
  2. 2. Zylinderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich mindestens annähernd in einer senkrecht zur Zylinderachse (12) verlaufenden Ebene erstreckende Leitrippe (23) in Verlängerung des Oberteiles (2) angeordnet ist, welche die an der Brennkammer (10) vorbeiströmende Kühlluft in einen durch die öffnungen (24) fließenden Strom und in einen durch den mittleren Kühllufttunnel (25) fließenden Strom unterteilt. 3. Zylinderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren KühRuftkanäle (33) ihre größte Weite im Bereich der öffnungen (24) aufweisen. 4. Zylinderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne4 daß die Leitwände (8) an der Kühlluftanströmseite Verdickungen (35) aufweisen, die den Kühlluftzutritt zu den äußeren Kühlluftkanälen mindestens im Bereich der öffnungen mindestens nahezu versperren. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 749 023, 862 690, 970668. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1082 457, 1119 600.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE970668C (de) * 1953-06-13 1958-10-16 Motoren Werke Mannheim Ag Zylinderkopf fuer eine geblaeseluftgekuehlte, ventilgesteuerte Viertaktbrennkraftmaschine, insbesondere Einspritzbrennkraftmaschine

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