DE1186543B - Transduktorischer Spannungskonstanthalter - Google Patents

Transduktorischer Spannungskonstanthalter

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DE1186543B
DE1186543B DEP23724A DEP0023724A DE1186543B DE 1186543 B DE1186543 B DE 1186543B DE P23724 A DEP23724 A DE P23724A DE P0023724 A DEP0023724 A DE P0023724A DE 1186543 B DE1186543 B DE 1186543B
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Germany
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voltage
winding
control
current
voltage stabilizer
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DEP23724A
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English (en)
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Walter Preussler
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Transduktorischer Spannungskonstanthalter Zur Versorgung von Geräten mit konstanter Spannung aus einem Wechselstromnetz mit schwankender Spannung werden u. a. transduktorische Spannungs-, konstanthalter benutzt.
  • Es ist bereits ein transduktorischer Spannungskonstanthalter bekannt, bei welchem einem Transduktor ein Autotransformator nachgeschaltet ist, wobei dessen aus einem Wicklungsabschnitt bestehende Primärseite in Reihe mit dem Transduktor liegt, der über eine Regeleinrichtung gemäß der Ausgangsspannung des transduktorischen Spannungskonstanthalters gesteuert wird. Die Last liegt hierbei parallel zu der aus der Gesamtwicklung gebildeten Sekundärseite des Transformators. In dieser stromsteuernden Sättigungsschaltung muß die Nennleistung des Transduktors das Mehrfache der sich aus der Differenz zwischen Soll- und Istspannung ergebenden Leistung betragen, weil der Transduktor mit seinem im wewesentlichen induktiven Widerstand vor einer Wirklast liegt. Andere Nachteile sind der hohe Steuerstrom, wenn,das Gerät für kleine Zeitkonstanten ausgelegt ist, und die infolgedessen leistungsfähigere Regeleinrichtung. Spannungssteuernde Transduktoren, d. h. solche in der sogenannten Selbstsättigungsschaltung, werden im allgemeinen in dieser Anordnung nicht verwendet, da sie infolge der An.schnittsteuerung einen lückenden Strom abgeben.
  • Bei einem anderen bereits bekannten transduktorischen Spannungskonstanthalter ist ein spannungsoller stromsteuernder Transduktor mit einer Wicklung eines Transformators verbunden, dessen andere Wicklung mit,der Last in Serie liegt. Der Transduktor wird wieder von einem Steuerglied gemäß den Netzschwankungen gesteuert und bietet dem Transformator im gleichen Verhältnis eine Zusatzspannung an, die als Korrektionsgröße der Netzspannung überlagert wird. Bei dieser Schaltung muß der Transduktor für eine sehr hohe Spannung ausgelegt sein. Hat nämlich die Netzspannung ihren Maximalwert, so überträgt der Transformator keine Korrekturspannung, vielmehr wirkt nur die Netzspannung in umgekehrter Richtung auf die mit dem Transduktor verbundene Transformatorspule, so daß sich diesem eine zusätzliche Spannung überlagert. Bei den bekannten transduktorischen Spannungskonstanthaltern mußte der Transduktor für die reichlich doppelte Netzspannung ausgelegt sein. Stromsteuernde Transduktoren haben den weiteren Nachteil, daß sie nicht überlastungsfähig .sind. Der abgegebene Strom wird durch die Höhe des Steuerstromes, der zur Verfügung steht, begrenzt.
  • Beiden Spannungskonstanthaltern haftet der gemeinsame Nachteil einer starken Verzerrung des Strom- bzw. Spannungsverlaufes an. Die Klirrfaktoren liegen zwischen 25 und 40 %.
  • Der Spannungskonstanthalter gemäß der Erfindung besteht ebenfalls aus einem Steuerglied, welches entsprechend den Netzschwankungen einen Steuerstrom abgibt, einem Transduktor, dessen. Steuerwicklung mit dem Steuerglied verbunden ist, und einer Transformatoranordnung, deren eine Wicklung den Netzstrom aufnimmt und deren andere Wicklung mit den Arbeitswicklungen des Transduktors verbunden ist. Er zeichnet sich dadurch aus, daß die Transformatoranordnung aus zwei Transformatoren mit Primärwicklungen und Sekundärwicklungen und mit mindestens je einer Steuerwicklung besteht, die mit dem Regelglied verbunden ist.
  • Der wesentliche Vorteil eines derartigen Spannungskonstanthalters ist der geringe Klirrfaktor, der in den beiden Endzuständen, d. h. bei größter und kleinster Netzspannung, praktisch gleich Null ist und dazwischen auf etwa 6 bis 7 % ansteigt.
  • Ist der Transduktor in Selbstsättigungsschaltung, so kommt ferner die gute Überlastungsfähigkeit hinzu; es können ohne wesentliche Spannungssenkungen z. B. Motore, deren Anlaufstrom das Dreifache der Nennleistung beträgt, eingeschaltet werden. Auch ist die Zeitkonstante eines solchen Gerätes sehr kurz; sie wird nur durch die Zeitkonstante des Transduktors bestimmt. Die wesentlich größere Zeitkonstante des Transformators macht sich nicht bemerkbar, es treten lediglich Pendelungen eines Blindstromes auf, die auf den Ausgang ohne Einfluß sind. Alle Teile brauchen außerdem nur für die tatsächlich benötigten Spannungen und Ströme dimensioniert zu werden; eine Überdimensionierung ist nicht nötig.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Die Anordnung, die einen transduktorischen Spannungskonstanthalter zeigt, weist die Eingangsklemmen 1, 2 und die Ausgangsklemmen 3, 4 auf, zwischen denen die Last 5 liegt. In Serie zu der Last 5 liegt die Sekundärseite 6 des Transformators 7. Parallel zu ihr ist die Reihenschaltung des Transduktors 8 mit den Wicklungen 9 und 10 und mit den Gleichrichtern 11 und 12 sowie der Primärseite 13 des Transformators 7 geschaltet. Ferner liegt das Regelglied 14 parallel zur Last 5. Die Ausgangsklemmen des Steuergliedes sind einerseits mit der Regelwicklung 15 des Transduktors 8 und andererseits mit den Steuerwicklungen 16 des Transformators 7 verbunden.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise des transduktorischen Spannungskonstanthalters nach der Erfindung wird am besten von den beiden Endzuständen des Regelbereiches ausgegangen. Bei hoher Netzspannung, bei der keine Korrekturspannung von der Primärwicklung 13 auf die Sekundärwicklung 6 des Transformators 7 übertragen wird, liefert das Regelglied 14 einen relativ. hohen Steuerstrom, der den Transformatorkern in die Sättigung bringt und den Kern des Transduktors 8, der in Selbstsättigungsschaltung liegt, in den ungesättigten Bereich bringt. Der Transformator 7 überträgt dann keine Spannung von der einen Wicklung auf die andere, und außerdem wird der Transduktor 8 gesperrt.
  • Bei sehr niedriger Netzspannung liefert das Regelglied 14 keine Steuerspannung. Der Transduktor 8 ist geöffnet und der Transformator 7 überlagert der Netzspannung eine Zusatzspannung, die nun in der Wicklung 6 durch den in der Wicklung 13 fließenden Strom erzeugt werden kann.
  • Bei Zwischenwerten sind Transformator 7 und Transduktor 8 teilweise geöffnet, und der Netzspannung werden je nach der Abweichung der Istspannung vom Sollwert gewisse Korrektionsspannungen zugesetzt. Zusätzlich fließt über die Primärwicklung 13 des Transformators 7, dessen Induktivität bzw. dessen Wechselstromwiderstand durch den noch fließenden Steuerstrom herabgesetzt ist, noch ein Blindstrom. Durch geeignete Dimensionierung aller Bauteile kann dieser aber in verhältnismäßig kleinen Grenzen gehalten werden.
  • Im Prinzip könnte für den Transduktor 8 auch ein stromsteuernder Transduktor verwendet werden; jedoch wäre dann das Gerät nicht mehr überlastbar, und die von dem Steuerglied aufzubringende Steuerleistung wäre wesentlich größer.
  • Ein transduktorischer Spannungskonstanthalter, wie er in der Zeichnung dargestellt ist, ist etwa dreifach kurzzeitig überlastbar, ohne daß wesentliche Spannungssenkungen auftreten. Neben vielen Anwendungsgebieten für den transduktorischen Spannungskonstanthalter wird die Verwendung als Spannungskonstanthalter für Motore insbesondere beim Anlauf genannt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Transduktorischer Spannungskonstanthalter mit einem Steuerglied, welches entsprechend den Netzschwankungen einen Steuerstrom abgibt, und mit einem Transduktor, dessen Steuerwicklung mit dem Steuerglied verbunden ist, sowie mit einer Transformatoranordnung, deren eine Wicklung den Netzstrom aufnimmt und deren andere Wicklung mit den Arbeitswicklungen des Transduktors verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Transformatoranordnung (7) aus zwei Transformatoren mit Primärwicklungen (13) und Sekundärwicklungen (6) und mit mindestens je einer Steuerwicklung (16) besteht, die mit dem Regelglied (14) verbunden ist.
  2. 2. Spannungskonstanthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transformatoren der Anordnung (7) einen dreischenkligen Kern aufweisen, wobei sich die Steuerwicklung vorzugsweise auf dem Mittelschenkel befindet.
  3. 3. Spannungskonstanthalter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein spannungssteuernder Transduktor (8) vorgesehen ist.
  4. 4. Spannungskonstanthalter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein stromsteuernder Transduktor vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1004 269, 1044 964, 1053 631; AIEE-Tr. I, Juli 1952, S. 230, 235.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004269B (de) * 1952-10-10 1957-03-14 Gustav Klein Anordnung zur selbttaetigen Regelung einer Wechselspannung auf einen konstanten Wert
DE1044964B (de) * 1957-09-25 1958-11-27 Licentia Gmbh Regeleinrichtung zur Konstanthaltung der Helligkeit von Lampen, insbesondere fuer Flughaefen-Rollbahnbefeuerung
DE1053631B (de) * 1954-10-21 1959-03-26 Wandel & Goltermann Spannungs- oder Stromregler fuer Gleich- oder Wechselspannungen

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DE1044964B (de) * 1957-09-25 1958-11-27 Licentia Gmbh Regeleinrichtung zur Konstanthaltung der Helligkeit von Lampen, insbesondere fuer Flughaefen-Rollbahnbefeuerung

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